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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - In Hagrids Hütte

von Magic_1

Nach dem Essen trafen sich Ron, Hermine, Draco und Harry im Schlossgarten, um wieder zu Hagrid zu gehen. Es hatte Harry nicht losgelassen, was Hagrid zu ihnen gesagt hatte, nämlich, das Gricenco von einem Zauberstab angegriffen wurde. Könnte es sein, das Voldemort seine Finger im Spiel hatte? Und was wollte er ausgerechnet von der Spinne?
Ron musste ‚überredet’ werden, Hermine hatte ihren ganzen Schokofrosch-Vorrat verwendet, um ihn zum Mitgehen zu bewegen, trotzdem bestand er darauf, vor Hagrids Hütte warten zu dürfen.
Die Hippogreife am Gatter sahen zu ihnen herüber, als sie die Schwelle seiner Behausung betraten.

KLOPF! KLOPF!

„Hmmm? Wer issn da?“ fragte Hagrid. „Wir sind es!“ rief Hermine und hörte Hagrid vom Bett aufstehen. Dann öffnete er die Tür. „Ich hatte mich gerade ein wenig hingelegt, ich hoffe, es ist wichtig!“ „Das ist es, wir wollen mit Gricenco sprechen!“ sagte Harry und linste begierig ins Innere der Hütte. „Hast du denn keine Angst mehr?“ wollte Hagrid wissen. „Ron ist ohnmächtig geworden, nicht ich!“ erwiderte Harry betont.
Hermine schaute belustigt zu Ron herüber.

„HEY! Musst du das so laut sagen?“ nörgelte dieser und senkte beschämt im Garten stehend den Kopf.

„Nun gut, kommt rein, kommt rein!“ sagte Hagrid und gab den Weg in die Hütte frei. Noch immer lag Gricenco in seiner Kiste und hatte eine Decke über dem Kopf. Die Jugendlichen stellten sich so weit wie nur möglich von ihm entfernt auf. „Ääähm, hallo, Gricenco!“ sagte Harry und erschrak, als die Decke vibrierte.

„Bist du nicht einer der Jungen, die gestern hier waren?“ hörten sie eine ungewöhnlich melodische Stimme.

„Ja, ich heiße Harry! Wir sind hier um dich was zu fragen!“ Die Decke wurde von einem Spinnenbein zur Seite gezogen und Gricenco erschien in seiner ganzen Größe in seiner Kiste. Die Freunde wichen noch mehr zurück. Hermine stieß einen leisen, spitzen Schrei heraus.

„Was könnte ein kleiner Zauberer wie du von einem Waldwesen wie mir wissen wollen? Wir verstecken uns doch immer vor euch, weil ihr uns zu töten sucht!“

„Wir wollen dir nichts tun! Wir wollen wissen, ob dich ein Zauberer angegriffen hat, und ob es außerhalb der Barriere oder innerhalb passiert ist. Und warum du angegriffen wurdest!"

„Ja, ich wurde angegriffen, tief im Wald, weit entfernt hinter der Hogwarts - Barriere, von einem Wesen, was nicht Mensch noch Geist war. Es war schwarz und schwebte mehr in der Luft als das es stand, versuchte mich zu überreden, mit Vater zu sprechen, damit wir uns auf seine Seite stellen. Er machte mich darauf aufmerksam, wie ungerecht es doch wäre, uns im Verbotenen Wald einzusperren. Und wir sollten doch den Leuten hier in Hogwarts mal so richtig Angst einjagen, weil er nicht durch die Barriere kommt. Ich sagte ihm, dass ich und auch meine Brüder und Schwestern nicht seine Drecksarbeit erledigen würden und uns ziemlich wohl im Wald fühlten. Mein Vater würde schon gar nicht mitmachen, da wir alle Hagrid tief in der Schuld stehen. Ohne ihn wäre unser Vater nicht mehr am Leben, und ich würde nicht existieren. Danach hat er seinen Zauberstab gezogen und mich durch die Luft schleudern lassen. Dabei habe ich mir fünf Beine gebrochen. Hagrid hat immer wieder einem von uns geholfen. So hat er auch mich gefunden und mich gepflegt. Ich bin ihm sehr zu Dank verpflichtet!“

„Aber hat der Zauberer seinen Namen genannt?“

„Nein, das hat er nicht! Aber er war meines Erachtens höchst furchteinflössend und hatte einen großen, schwarzen Umhang um.“

„Das passt so ziemlich auf jeden!“ wandte Draco genervt ein. „Nein, Leute! Die Beschreibung passt auf Voldemort, wo ich ihn das erste Mal im Verbotenen Wald getroffen habe, wisst ihr noch? Damals, im ersten Schuljahr!“ Die Freunde waren sprachlos. Dann sagte Hermine: „Danke, Gricenco. Und: Gute Besserung!“

„Gern geschehen!“

Die Spinne sank in ihre Kiste zurück. Die Freunde drückten sich an dem Achtbeiner vorbei in Richtung Tür. Hagrid deckte Gricenco wieder zu, tätschelte ihm dabei liebevoll den Spinnenrücken.

**************************************

Die Freunde gingen schnell hoch in Richtung Schloss. „Also echt!“ sagte Hermine. „Wenn Professor Dumbledore das jemals herausbekommen sollte, das Hagrid eine Spinne in dieser Größe beherbergt! Das gibt Theater...!“ „Ich werde nichts sagen. Aber wir müssen Professor Dumbledore irgendwie mitteilen, was Voldemort probiert hat!“ wandte Harry ein. „Nur wie, ohne Hagrid in Schwierigkeiten zu bringen?“ fragte Draco.

„Vielleicht solltet ihr es einmal mit der Wahrheit versuchen?“ wandte Sarah ein und betrachtete mit verschränkten Armen ihre Freunde.
Wie aus dem Nichts war sie hinter einem Gebüsch aufgetaucht und stand nun direkt über ihnen auf der Treppe zu den Menhiren.

„S...Sarah! Wo kommst du denn auf einmal her?“ „Ich bin mit dem Unterricht bei Tonks fertig und wollte noch ein wenig spazieren gehen, und euer Gespräch war ja weit genug mitzuverfolgen! Schon mal was von Akkustik gehört? Der Hang hier wirkt dementsprechend!“ Draco, Harry, Ron und Hermine wurden rot. „Soll ich mal mit Professor Dumbledore sprechen, oder wollt ihr das tun? Es geht hier immerhin um die Sicherheit Hogwarts, und Hagrid hat nur einem Waldgeschöpf geholfen!“ Die Freunde beäugten sich. „Meinst du wirklich? Keine Strafe für Hagrid?“ fragte Hermine vorsichtig. Sarah schüttelte den Kopf, sah ermutigend in die Richtung ihrer Freundin. „Wie ich Professor Dumbledore kenne, und er war meines Wissens immer gerecht, nicht. Soll ich nun mit euch kommen, ja oder nein?“ Die Freunde sahen sich noch einmal an, doch dann nickten sie sich entschlossen nacheinander zu. „Ja, bitte!“ kam von Harry.

Also gingen sie gemeinsam zum Büro des Direktors und erzählten ihm die gesamte Geschichte von Gricenco.
Professor Dumbledore lauschte den 4 Freunden in Ruhe ganz genau, ohne das er sie dabei unterbrach. Sarah blieb dabei hinter ihnen zur Rückenstärkung stehen. McGonagall weilte neben dem Stuhl von Professor Dumbledore, mit einem weitgeöffneten, entsetzten Mund. Harry machte noch einmal seiner Sorge wegen dem Wildhüter Luft, doch der weise alte Magier lächelte nur milde. Dann sagte der Direktor:
„Danke für eure Nachricht! Es war klug und richtig von euch, mich in Kenntnis zu setzen, geht jetzt bitte wieder. Wir werden die passenden Schritte überlegen. Und Hagrid passiert nichts!“
Damit nickte er verbindlich und entließ sie damit aus seinem Büro. Die Freunde atmeten erleichtert tief durch. Harry, Ron, Hermine, Draco und Sarah verabschiedeten sich, verließen den Raum und gingen die Wendeltreppe hinunter. Dann stand der langbärtige Zauberer auf, stellte sich mit den ineinander gelegten Händen auf dem Rücken an sein Fenster und sah schweigend auf die Landschaft.

„Albus...!“ sprach die Hexe ungewöhnlich leise.

„Genau wie wir uns dachten, Minerva! Er versucht nicht nur, seine Todesser-Armee aufzustocken, sondern auch die dunklen Wesen des Verbotenen Waldes gegen uns aufzuhetzen.“ „Aber... was können wir dagegen tun?“ fragte McGonagall. „Im Moment leider nichts. Wir warten auf Moody, der ist heute Vormittag extra per Kamin ins Zaubereiministerium geflogen, um selber in der Mysteriumsabteilung nach der Prophezeiung zu suchen, die sie ansatzweise gehört haben!“ Die Verwandlungslehrerin machte ein sichtlich ernstes, besorgtes Gesicht. Der Direktor bemerkte das und meinte ermutigend: „Keine Sorge, Minerva! Es wird schon schief gehen!“ Die Hexe lächelte ein wenig gequält.

*************************************

„Nun? War das so schlimm?“ fragte Sarah, als sie wieder aus dem Büro des Direktors heraus waren. „Ähm, nein, danke Sarah!“ meinte Hermine ehrlich. „Ihr solltet wirklich ein wenig mehr Vertrauen zu ihm haben. Solch wichtige Sachen werden ihm auf jeden Fall sofort erzählt, versprochen?“ forderte die junge Frau, nun mit hörbar schärferer Stimmlage. Harry, Hermine, Ron und Draco sahen sich an. „Versprochen!“ meinte Draco. „Gut!“

Harry trat vor. „Du Sarah, ich hätte da noch eine große Bitte an dich!“ „Was denn, Harry?“ „Ähm, nun ja, Snape sagte, das er in den nächsten 3 Monaten eine Art Auslese in seiner Klasse macht, und er hat mir schon die Tür nach draußen gezeigt...! Kannst du mir nicht ein wenig Nachhilfe geben?“ fragte er und schaute um Hilfe suchend zu ihr auf. „Mir auch?“ fragte Ron, Draco sah ebenfalls mit einem Hundeblick zu ihr. Hermine rollte die Augen. „Mal schauen, viel Zeit werde ich aber nicht haben. Doch das bekommen wir schon irgendwie hin!“ gab Sarah als Antwort und lächelte zu ihren Freunden. „Danke, du bist schwer in Ordnung!“ bemerkte Harry. „Dann Abmarsch, der Tag ist so schön! Ausnutzen! Aber pronto!“ feixte sie und machte eine entlassende Armbewegung.

Die Teenager verschwanden gut gelaunt in Richtung Treppenhaus, Sarah ging ebenfalls langsam hinter ihnen nach draußen. Wieder schlug sie über die Brücke gehend den Weg zu den Menhiren ein, blieb in deren Mitte stehen und schaute auf den Verbotenen Wald. Irgendwo dort musste er stecken, der Mörder ihrer Familie. „Wir kriegen dich, Voldemort!“ sagte sie leise. „Ich bringe dich mit den anderen gemeinsam zur Strecke! Und wenn es das letzte ist, was ich tue!“ Erneut ging sie danach noch eine kleine Runde, dachte über Snape und den abgebrochenen Okklumentikunterricht nach und marschierte ganz in Gedanken darüber zu ihren Räumlichkeiten zurück.

Als sie so nachdenklich ihre Klassenzimmertür aufmachte, wurde sie völlig unerwartet von einem gelblichen Pulver eingenebelt. Sofort entstanden auf ihrem Gesicht, ihren Händen und auf ihrem Hals große, juckende Eiterpusteln, die unaufhörlich wie Feuer brannten.

„AAAAAAAAAAAAAARGH!“

Sarah schrie vor Schmerz laut auf. Bubotubler-Pulver! Mehrere Schüler schauten aus dem Treppenhaus in den Flur hinein und sahen, wie sich Sarah vor Pein auf dem Boden wand.

„Aus dem Weg!“ herrschte Professor Lemuel, der in der Nähe gewesen war, seine Schützlinge an und drückte sich zu Sarah durch, half ihr zum Sitzen hoch. „Wer war das?“ fragte er. „Ich... ich habe da einen Verdacht, kann es aber nicht beweisen!“ keuchte sie und kratzte sich zwanghaft am Hals. „Kommen Sie, Hagemann! Ich bringe Sie zu Madame Pomfrey!“ Und schon wurde sie unter Gelächter zur Heilerin geführt. Diese behandelte ihre Verletzungen, die nicht sofort abklangen.

„Schon wieder hier?“ feixte Poppy und sah mit hochgezogener Braue auf ihre Patientin herunter. „Leider!“ meinte diese nur. „Gibt’s einen Mengenrabatt bei der Rechnungsabwicklung für dieses Quartal? Oder lässt das die allerneueste Gesundheitsreform nicht zu?“ feixte sie hinterher. Die Heilerin lachte gleich sofort herzlich.

„Sie bleiben diese Nacht hier. Das muss ich noch öfter mit diesem Tonikum einreiben!“ meinte Pomfrey und rauschte ab in ihr Büro. *Spitze!* dachte sich Sarah sarkastisch und grummelte vor sich hin. Sich selber mit ihren Kräften heilen stand nicht in ihrer Macht. Isabelle würde ihr Fett schon noch kriegen! Aber..., war die Spur die zu ihr führte nicht zu offensichtlich? Vielleicht steckte ja doch jemand anders dahinter und versuchte, es ihr in die Schuhe zu schieben...? Darüber noch längere Zeit nachgrübelnd schlief sie schließlich ein.

****************************************

Beim Abendessen suchte Shawn Sarah vergebens. Also fragte er laut in die Runde der Lehrer: „Weiß jemand von Ihnen, wo Ms. Hagemann ist?“ Die anwesenden Auroren und Pädagogen schauten auf. Lemuel erklärte: „Sie ist auf der Krankenstation, mein Junge! Ein ganz gemeiner Angriff mit Bubotubler-Pulver heute Nachmittag!“ Danach trank er an seinem Kürbissaft weiter. Isabelle saß zwischen Lupin und Podmore, der gerade seine Wache beendet hatte und Moody seinen Bericht abgab. Moody schaute bei Lemuels Antwort auf und rotierte wild mit seinem Auge, dass einem schlecht davon werden konnte.

„MS. DERMOT! KOMMEN SIE MIT! SOFORT!“ donnerte Shawn durch die Halle, das sie augenblicklich höchst erschrocken zusammenfuhr.

Wie ein Unschuldsengel folgte sie ihrem Ausbilder in den Flur, von wo aus er sie in eines der leer stehenden Büros führte.

„WAS ERLAUBEN SIE SICH?“ schrie er seine Untergebene dort an.

Isabelle machte ein unwissendes Gesicht.

„WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN, MS. HAGEMANN MIT BUBOTUBLER-PULVER EINZUNEBELN?“

„Ich...!“

„UND HÖREN SIE AUF, SO ZU TUN, ALS WÜSSTEN SIE VON NICHTS! MIR REICHT ES! ICH WERDE MIT MR. MOODY SPRECHEN! ICH PERSÖNLICH WILL VON IHNEN ALS MEINER AUSZUBILDENDEN NICHTS MEHR WISSEN! AUROREN WIE SIE BRAUCHEN WIR NICHT, SIE VERZOGENENE, KLEINE GÖRE!“

So hatte Isabelle ihren heißbegehrten Ausbilder noch nie erlebt. Erschrocken wich sie vor ihm zurück, Shawns Gesicht hatte eine häßlich dunkelrote Farbe angenommen.

„Ich war das nicht!“ gab sie zurück.

„WIE? SIE HABEN DIE FRECHHEIT, MICH AUCH NOCH ANZULÜGEN? WER, AUßER IHNEN, KANN SARAH DENN NICHT LEIDEN? SIE EIFERSÜCHTIGES GESCHÖPF! GEBEN SIE ES ZU!“

„Ich war es aber nicht!“ sagte Isabelle noch einmal und ballte die Fäuste.

„AUCH EGAL! PACKEN SIE IHRE KOFFER! ICH WILL SIE MORGEN FRÜH HIER NICHT MEHR SEHEN!“

Damit verließ er zornentbrannt das Büro und machte sich auf in Richtung Krankenstation.

Isabelle sackte rücklings am Aktenschrank zusammen. „Ich war es aber wirklich nicht!“ wimmerte sie nunmehr und heulte dann verzweifelt wild drauflos.

*************************************

Im Krankenzimmer angekommen war Madame Pomfrey gerade wieder damit beschäftigt, Sarahs Arme und Gesicht einzuschmieren.
„Sarah?“ fragte Shawn in der Tür und Madame Pomfrey zuckte erschrocken zusammen.
Die Rotblonde drehte sich augenblicklich mit dem Gesicht weg.
„Ooch Shawn, ich sehe fürchterlich aus! Kannst du nicht morgen vorbeikommen, wenn das Gröbste weg ist?“

Madame Pomfrey stand auf, sie war gerade fertig geworden und machte für den jungen Mann Platz. Er setzte sich entschlossen zu ihr auf die Bettkante und drehte mit seiner Hand unter ihrem Kinn Sarahs Kopf zu sich.
„Lass dich mal ansehen...!“

Die Pusteln sahen wirklich eklig aus, und er verzog mitleidig das Gesicht. „Ich habe Isabelle gefeuert!“ brachte er wütend hervor und wartete ihre Reaktion ab. „Hat sie es denn zugegeben?“ „Nein, sie sagte immer: ‚Ich war es nicht! Ich war es nicht!’“ äffte Shawn Isabelle nach und rollte mit den Augen. „Wer sollte es denn sonst gewesen sein?“ „Hmmm. Vielleicht jemand aus dem Slytherin-Haus? Die konnten mich damals überhaupt nicht ausstehen...!“ „Willst du nach allem etwa Isabelle auch noch in Schutz nehmen?“ fragte er pikiert. „Nein, aber es könnte doch sein, das sie es wirklich nicht war und jemand anders ihre offensichtliche Abneigung für mich für sich benutzt hat, oder?“

Er sah forschend in ihr Antlitz.

„Hmmm, ich werde Moody fragen. Der wird schnell wissen, wer es gewesen ist, der hat in der Beziehung eine gute Nase, äh, gutes Auge!“ Sarah lachte kurz auf. „Gut! Mache das!“ sagte sie.

„Das brauchen Sie nicht mehr, O’Brian! Schon erledigt!“ knurrte Moody, welcher plötzlich in der Tür aufgetaucht war und zwei Jungen am Kragen mit sich in das Zimmer führte.
Crabb und Goyle.

„Habt ihr Ms. Hagemann nicht was zu sagen, Jungs?“ fragte er sauer und rotierte mit seinem Auge beide anfunkelnd hin und her.
„Ääähm, wir möchten uns bei dir entschuldigen, Sarah!“ kam kleinlaut von dem sichtlich eingeschüchterten Goyle.
„Es tut uns leid!“ gab Crabb ebenso kleinlaut von sich.

Shawn wirkte fassungslos, das Moody die Übeltäter bereits gestellt hatte und es wirklich nicht Isabelle gewesen war. Sarah schaute beiden Slytherins ärgerlich ins Gesicht, sagte dann aber: „Das war echt gemein von euch, doch ich nehme eure Entschuldigung an!“

Professor Snape trat mit einem Mal völlig unerwartet aus Moodys Schatten. Seine Visage verhieß ganz und gar nichts Gutes.
„So, meine Herrschaften, dann kommen Sie mal mit....!“ sprach er süßlich und nahm nun seinerseits die zwei Jungs am Schlawittchen.
Am schlimmsten wurde es für Schüler, wenn Snape süßlich mit ihnen sprach, er würde ihnen mit Sicherheit Strafarbeiten aufgeben, bis ihre Köpfe rauchten...! Dann verließ er mit beiden höchst beklommen aussehenden Jungen den Krankensaal.

Die Hexe drehte sich dem jungen Auror zu. „Ich glaube, du solltest dich bei Isabelle entschuldigen und ihr noch mal eine Chance geben!“ erklärte Sarah mit Blick zu Shawn und schloss die Augen.

„Sie ist in ihren Räumen und packt ihren Koffer, wie du gesagt hast!“

Moody stutzte. Shawn ebenfalls. Ohne magisches Auge wusste sie, was die schwarzhaarige junge Hexe zur Zeit tat? Beide waren sichtlich beeindruckt.
Doch sie hatte ja recht, Shawn stand auf und ging knurrend zu Isabelles Räumlichkeiten.
Moody sah noch einmal kurz und durchdringend zu seinem höchst erstaunlichen Azubi herüber und ging dann ebenfalls durch die Tür nach draußen.


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