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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Eine zweite Prophezeiung!

von Magic_1

An diesem Nachmittag bekam Professor Dumbledore Besuch von einer höchst aufgeregten McGonagall.

„Professor, Sie haben sie wirklich in Ihren Räumlichkeiten gehabt?“ fragte der Direktor und machte ein besorgtes Gesicht. „Wenn ich es Ihnen doch sage, Albus! Sie raunte so etwas wie: „Nur noch 7 Monde, dann wird der dunkle Lord zurückkehren...! Das Gefäß wird gefüllt, ist bald bereit, um vergossen zu werden. Zwei Gelehrte werden es führen, der eine wird das Zeichen des Halbmondes tragen, der andere war ein Verräter an seinem ehemaligem Herrn...“

Professor Dumbledore setzte sich und bot auch seiner Kollegin einen Stuhl an.

„Danach ging sie aus dem Bild! Ich versuchte die Hexe zurück zu rufen..., aber als ich nur kurz weggeschaut habe, um meinen Zauberstab vom Schreibtisch zu nehmen, war auch der Bilderrahmen verschwunden!“

Professor McGonagall wirkte während ihrer Ausführungen sichtlich betroffen. Sie hatte sich sehr darüber erschrocken, auf einmal in ihren Räumlichkeiten ein unbekanntes neues Bild hängen gehabt zu haben, welches ihr noch dazu eine Prophezeiung machte und dann einfach wieder so verschwand!

„Eleanor Coppersmith sagt mir was. Sie war, soviel ich weiß, Lehrerin in Hogwarts!“ erklärte Professor Dumbledore, stand auf und ging zu seiner Bibliothek. Er holte ein Buch mit zerfressenen Seiten heraus und legte es auf seinen Tisch. Dann durchsuchte er den Index und schlug eine Seite auf.

„Aaaah ja! Eleanor Coppersmith, Lehrerin für Naturmagie und Wahrsagerei, eingestellt von 1632 bis 1644, mehrere Prophezeiungen, sämtlich überführt ins Ministerium für Hexerei und Zauberei!“ „Sie hat mehrere Vorhersagen gemacht?“ fragte McGonagall interessiert. „Dann frage ich mich, warum ich noch nie von ihr gehört habe, wenn sie so eine Berühmtheit ist und ihre Prophezeiungen alle im Ministerium verwahrt werden....!“

Professor Dumbledore sagte:
„Sonst steht über sie nichts hier drin..., o doch: Ihre Unterbringung war im Westflügel, 2. Stock....!“ Der Direktor stockte und schaute direkt in die Augen seiner Kollegin.

„Ms. Hagemanns Wohnung?“ fragte McGonagall und starrte ungläubig zurück.

„Ja! Oh! Hier ist auch ein Bild von ihr!“ meinte er und deutete auf eine Abbildung.

Eine etwas kräftigere Hexe in den besten Jahren mit hellblondem Haar, hellblauem Spitzhut und weißem Glockenrock-Kleid lächelte beiden von einem Portrait aus entgegen.

„Was...was sollen wir jetzt machen, Albus? Sind sie vielleicht mit dem halbmondtragenden Gelehrten gemeint?“ Professor Dumbledore zeigte auf seine Brille und nickte. „Und Severus könnte der andere Gelehrte sein!“ fügte er hinzu. Die Hexe schluckte.

„Minerva, Sie gehen nach unten und holen die ranghöchsten Auroren zu mir. Sie müssen wissen, das Voldemort spätestens in einem halben Jahr angreifen wird. Was mit diesem ‚Gefäß’ gemeint ist, würde ich auch zu gerne wissen. Ich werde ans Ministerium einen Brief schicken, um mir die Bitte erfüllen zu lassen, sämtliche Prophezeiungen von Eleanor Coppersmith anhören zu können. Dann sehen wir weiter! Vielleicht finden wir dadurch noch mehr Hinweise!“ „Gut, Albus! Dann gehe ich jetzt die Auroren holen!“ „Machen Sie das! Und: Minerva?“ „Ja?“ „Kein Wort zu den anderen Lehrern, bis wir Näheres wissen!“ Die Hexe nickte und verschwand die Wendeltreppe nach unten.

Erneut schaute der Direktor auf das Portrait von Eleanor Coppersmith und blinzelte verdutzt.
Hatte die Hexe ihm gerade frech zugezwinkert?

**************************************

Harry, Ron und Hermine hatten an diesem Nachmittag nur noch Zaubertränke bei Snape.
„O Gott!“ stöhnte Ron. „Habe ich eine Lust!” Draco sagte: „Wir haben nur eine Stunde, also stell dich nicht so an!“ Hermine feuerte gemeinsam mit Neville bereits ihren Kessel an.
„Wo bleibt Snape?“ fragte Harry.
„Vielleicht haben wir Schwein, er war wieder Hippogreif reiten und hat sich dabei den Hals gebrochen?“
„RON!!!“ fauchte Hermine und funkelte böse.
„Was? Was wäre daran so schlimm, Hermine?“
„Mach dich nicht immer über unsere Lehrer lustig!“ fauchte sie. „Ich mache mich ja auch nicht über dich lustig, wenn du mal wieder deinen Mund voller Schokofrösche hast und wirres Zeug redest!“ fügte sie hinzu.
Draco lachte amüsiert zwischen ihnen hin und her, hielt sich aber raus.

WUMM!!!

Die Tür flog kräftig auf und hinter Snape wieder zu.

„So, das ist also ihr letztes Jahr in Hogwarts!“ sprach er süßlich zu seinen erschrockenen Schülern. „Diejenigen, die es in den nächsten drei Monaten nicht schaffen, meinen Anforderungen zu genügen, werden diesen Kurs verlassen müssen, alle anderen werde ich zu fabelhaften Tränkemischern ausbilden!“

Sein funkelnder, bohrender Blick blieb auf Harry haften und verhieß gar nichts Gutes. Der Hass auf James Potter, dem Harry wie aus dem Gesicht geschnitten war, loderte erneut in ihm auf.

„Potter! Nach vorn!“ schnappte der Tränkemeister.

Diesen Jungen würde er nach drei Monaten endlich los sein, sagte er sich. Harry ging Unheil fürchtend nach vorn zu seinem verhasstem Lehrer.

„Ihre Noten waren im letzten Jahr mehr als miserabel! Da ist die Tür!“ bellte Snape, deutete auf den Ausgang und gönnte den Slytherins einen ausgiebigen Lacher.
Harry schnaubte vor Wut.

„Sie wissen genau, dass ich diesen Unterricht brauche um ein Auror zu werden! Ich mache weiter!“

Snape kniff seine Augen zusammen. Süffisant sagte er: „Schade, ich hatte gedacht, das ich Ihnen nicht weiterhin Punkte für ihr Haus abziehen muss, aber bitte! Nehmen Sie doch Platz und machen Sie mit Ihren ‚Versuchen’ weiter. Der Hauspokal ist dadurch für Gryffindor mehr als nur in weite Ferne gerückt!“

Crabb und Goyle gackerten, hielten sich die Bäuche.

Harry kochte innerlich über Snapes fiesen Spott, riss sich aber zusammen und begab sich schweigend wieder auf seinen Stuhl. Der Zaubertrankmeister sah nun auf Neville, der anders als sonst, schon alle Zutaten genauso wie Hermine, auf seinen Tisch aufgebaut hatte.
Longbottom war im letztem Halbjahr gut, sehr gut sogar geworden, was aber nicht an den Zaubertrankmeister lag, sondern an Sarah Hagemanns Nachhilfestunden.
Professor Snape verengte seine Augen, als er an das Gespräch mit der rotblonden Hexe zurückdachte, die ihn zu guter Letzt sogar neckend als „Schluckspecht“ bezeichnet hatte.
Unwillkürlich lächelte er ohne es zu bemerken kurz auf den schwarzhaarigen Jungen hinab und drehte sich danach schwungvoll zu seinem Pult um.

Neville zuckte unter diesem ungewöhnlichem Gesichtsausdruck seines Lehrers zusammen.

Snape peitschte unbarmherzig mit seinem Zauberstab auf die Tafel hinter sich, sogleich formierten sich darauf Schriftzeichen.

„Die heutige Aufgabe finden sie hier! Fangen Sie an!“ schnarrte er und kritzelte mit erneut hartem Gesicht in seinem Lehrerbuch herum.

*****************************************

Nachdem die Lehrstunde vorüber war, marschierten die 5 Freunde gemeinsam aus dem Kerker in einen der Innenhöfe.
„Habt ihr gesehen, wie er Neville angelächelt hat?“ fragte Ron. „Richtig unheimlich!“ flog noch hinterher. Hermine lachte über das dazu passende Gesicht ihres Kumpels. „Ich schätze, ich muss Sarah mal fragen, ob sie Zeit hat, mir ein wenig Nachhilfe in Zaubertränke zu geben, sonst lässt Snape mich wirklich durchrasseln!“ meinte Harry sauer. „Neville konnte sie ja auch helfen!“

Hermine sprach: „Das würde ich an deiner Stelle auch tun, hoffentlich hat sie bei all ihren Aufgaben und Pflichten Zeit dafür, Harry!“ Draco fragte: „Apropos Zeit: Habt ihr nachher Zeit, um Hagrid besuchen zu gehen?“ „Ich nicht, ich muss noch für Magische Geschöpfe und Geschichte büffeln!“ sagte Hermine. „Wir kommen mit!“ sagte Harry, Neville und Ron nickten ihm zu. „Okay, machen wir schnell unsere Hausaufgaben, dann haben wir noch eine Stunde bis zum Abendessen!“ Sie beeilten sich, um in den Gryffindorturm zu kommen.

*************************************

Bei Hagrid angekommen, hatte dieser gerade eine große Kiste voller knallrümpfiger Kröter für die Drittklässler weggeräumt. „Hallo Hagrid!“ sagte Harry gut gelaunt in der Tür des Halbriesen. „Hallo, ihr Rabauken!“ lachte dieser fröhlich. „Kommt rein, kommt rein! O...Moment!“

Er erhob seinen Finger und ging zurück in die Hütte, packte sich eine große Decke und warf sie über etwas, was sich in einer großen Kiste leicht bewegte.

„So, jetzt!“ meinte Hagrid und machte eine hereinwinkende Handbewegung. Die Jungen traten ein und nahmen an dem großen runden Tisch Platz.
„Bevor du fragst, Harry: Nein! Ich habe keine neuen Informationen für euch über Voldemort. Aber ihr trinkt doch trotzdem mit mir eine Tasse Tee, oder? Ich kann euch gleich auch noch eine waschechte Harpyie zeigen, die von Firenze dazu überredet werden konnte, mir mit meinem Unterricht zu helfen...!“ sagte Hagrid glücklich und brummte zufrieden, während er die riesigen Tassen befüllte.
Aus der Ecke unter dem Überwurf raschelte es.
Ron schaute argwöhnisch herüber.
„Netter Kerl, dieser Firenze. Wirklich!“ bemerkte Hagrid, brummte erneut gut gelaunt in seinen Bart und schlürfte seinen Tee.
Wieder raschelte es und ein langes Insektenbein lugte kurz unter der Decke hervor.
Rons Augen weiteten sich vor Entsetzen.
Er sprang panisch auf und versteckte sich hinter Harry.

„Da... da... da...!“ stotterte er.

„Was?“ fragte Harry und folgte seinem ausgestrecktem Arm mit zeigendem Finger.
Wieder raschelte es unter dem Überwurf, so dass Ron in Deckung ging.
Hagrid meinte belanglos:
„Oooooch, das ist nur Gricenco, ein Sohn von Aragog. Hat sich fünf Beine gebrochen, als er angegriffen wurde, aber ich habe ihn geschient. Er hat mir versprochen, niemanden etwas zu tun, solange er hier ist. Sonntag bringe ich ihn in den Wald zurück!“
Unter der Decke raschelte es erneut.
Die Jungen rückten beiseite.
In Harry und erst recht in Ron kam schlagartig die Erinnerung zurück, wie sie damals in einer Höhle mit Tausenden von Wagen-großen Spinnen gestanden und mit Aragog gesprochen hatten. Jetzt schüttelte es Harry auch.
„Ähm, Hagrid, wer oder was genau hat Gricenco denn angegriffen?“ fragte Draco und sah seinen Lehrer für magische Geschöpfe interessiert in die Augen. „Das weiß ich nicht, ich habe ihn nur vor ein paar Tagen zufällig auf einer weit entfernten Waldlichtung gefunden. Aber seine Verletzungen lassen darauf schließen, das es nur von einem Zauberstab gekommen sein kann...!“

Die Decke vibrierte nun.

„Ach ja, Zeit fürs Essen! Hier, Gricenco!“ Er griff in einen Korb und warf ein lebendes Frettchen vor die Kiste. Ein klebriges Netz schoss pfeilschnell unter der Decke hervor, umspannte sofort das sich wehrende Tier und zog es zu der Spinne. Sie erhob sich soweit, das Ron sehen konnte, wie Gricenco seine Kiefer in das Tier bohrte und mit Gift voll pumpte. Dann schwanden ihm und Neville die Sinne, die beiden anderen Jungs kreischten entsetzt.

5 Minuten später, nachdem Hagrid besorgt mit einem ganz besonders starkem Alkohol vor Rons und Nevilles Nase herumgefuchtelt hatte, sagte Harry: „Sei uns nicht böse Hagrid, aber wir müssen dann wieder!“
„Ja....wir...müssen....!“ stotterte Ron unter Schock und schaute noch immer total benommen aus der Wäsche.
Hagrid hatte vorsichtshalber wieder die Decke über die Spinne drapiert, damit der rothaarige Junge keinen erneuten Schreck bekam. Ron wurde von Harry unter dem Arm gepackt und an die frische Luft geschleift, Draco hatte Neville im Schlepptau. Gemeinsam machten sie sich auf in Richtung Schloss.
„Mann, ich dachte, ich sterbe!“ stöhnte Draco. „War das gruselig!“ „Das hätte ich auch nicht von Hagrid gedacht, eine so große Spinne in der Hütte zu beherbergen!“ meinte auch Harry.
„Spinne.“ murmelte Ron benebelt. „Ganz, ganz viele Spinnen.“
„Komm Ron, du bekommst jetzt erst einmal eine eiskalte Dusche, das weckt die Lebensgeister wieder!“ feixte Harry. „Du auch, Neville!“ meinte Draco.

Neville schaute ebenfalls total entgeistert aus der Wäsche.

Ron wiederholte wie in Trance: „Auch, Neville! Große, viele Spinnen!“

Draco wie auch Harry lachten herzlich.

************************************************

10 Minuten später im Gryffindorturm:
Eine eiskalte Dusche und zwei laute, hohe, spitze Schreie später, die durch die halbe Burg zu hören waren, ging es den beiden Jungs wieder bestens....

************************************************

Hermine hatte sich in der Zwischenzeit einen dicken Wälzer von Madame Pince ausgeliehen und schmökerte nun im „Einmaleins der weißen magischen Geschöpfe und ihre Anwendungszwecke!“, als Harry und Draco hereinschlurften. „Wie seht ihr denn aus?“ fragte sie.
Beide Jungen hatten klatschnasse Sachen an, eine Pfütze bildete sich unter ihnen.
Ron und Neville schlurften im Bademantel hinterher.

„Die... die haben versucht, uns zu ertränken!“ fauchte Ron und deutete mit dem Finger auf seine zwei nassen Freunde.
„Gar nicht wahr, aber ihr standet so unter Schock nach dem Besuch bei Hagrid, dass wir euch erst einmal kalt abbrausen mussten....!“ fauchte ein ärgerlicher Draco und wrang seinen Pulli aus.

Hermine lachte und legte ‚ihre’ Jungs per Zauberstab erst einmal trocken.

„Was denn für ein Schock?“ fragte sie danach.

„Hagrid hat in seiner Hütte eine Riesenspinne!“ erklärte Ron sogleich.

Hermine rollte mit den Augen. „Na, dann stülpt doch ein Einmachglas drüber und raus damit!“ erklärte sie.
Die Jungen schauten sich an, dann mussten sie lachen.

DAS Glas möchte ich gern sehen!“ feixte Harry.

„Nein, nein, Hermine, eine RIESENspinne von ca. 1,5 m Durchmesser!“ sagte Draco und machte eine weit ausladende Armbewegung.

Hermine wirkte entsetzt. „So was hat DER in seiner Hütte? Ich werde ihn nur noch im Freien besuchen...!“

„Wir auch!“ sagte Neville und zog den Knoten an seinem Bademantel fester.

„Sein Name ist Gricenco, ein Sohn von Aragog! Er muss von irgend jemandem im Wald angegriffen worden sein...! Hagrid weiß aber nicht, von wem!“ sagte Draco und machte eine sorgenvolle Miene.

„Hmmm, da scheint uns ein neues Abenteuer bevorzustehen, wie?“ fragte sie und machte ein verschmitztes Gesicht.


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