Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Elektras Ängste

von Magic_1

Am nächsten Morgen, einem Freitag (02.09.), schlurfte die rotblonde Hexe schlaftrunken die Treppen hinunter. Viele Schüler huschten an ihr vorbei, das Frühstück hatte schon angefangen. Als sie in der großen Halle ankam, war ihr Platz neben Flitwick nicht mehr von Isabelle besetzt. Sie hatte sich zwischen Remus Lupin und Tonks einquartiert. Sarah setzte sich und schenkte sich Tee ein.

„Alles in Ordnung? Sie sehen käsig aus, Ms. Hagemann!“ fragte Flitwick besorgt. „Ich habe nur schlecht geschlafen, Sir! Ansonsten geht es mir gut. Danke der Nachfrage!“ antwortete sie freundlich.
Dann begann sie zu essen.
Sie hob kurz den Kopf und sah zu ihrem Trankmeister.

Dieser schaute mit einem Mal ebenfalls übernächtigt und gequält zu ihr herüber, seine getroffene Wange wirkte noch immer etwas röter als normal.

*Du kannst nichts dafür! Voldemort, nicht du, hat meine Familie auf dem Gewissen! Auch wenn du den Zauberstab gegen Sie erhoben hast, er hat dir seinen Willen aufgezwungen!* sprach sie in Gedanken mehr zu sich selbst.

Sarah brachte ein kleines Lächeln in seine Richtung zustande, was ihm sichtlich einen schweren Stein vom Herzen nahm. Snapes Augen weiteten sich überrascht, seine Brauen schnellten nach oben und er nickte ihr kurz darauf als eine Art Antwort unverkennbar zu.

Professor Dumbledore schaute zwischen beiden hin und her, lächelte wissend und kümmerte sich erneut um sein Frühstück.

„Ms. Hagemann? Hier, der neue Wachplan!“ McGonagall stand plötzlich hinter ihr und reichte ihr ein Pergament. Sie überflog das Blatt und stöhnte sofort laut auf.
„Och nöööö!“
„Was?“ fragte Flitwick und spickte begierig auf die Aufstellung. Sarah zeigte auf den nächsten Tag, mit wem sie 6 Stunden Wache zu halten hatte:
Alastor Moody und Isabelle Dermot.
*Klasse! Prima! Das wird das Desaster hoch drei! Die lässt sich bestimmt nichts sagen!* dachte die junge Frau und seufzte genervt.

„Sarah?“ Elektra Lupin stand unerwartet hinter ihr. Remus war noch nicht an seinem Platz. „Elektra, setz dich doch!“ sagte sie und bot ihr den Hocker neben sich an. Diese schüttelte mit dem Kopf. „Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen, Sarah?“ „Natürlich!“
Sie stand auf und folgte Elektra in den Flur Richtung Treppenhaus. In einem der unbenutzten Büros blieben sie stehen und schlossen die Tür.
„Was kann ich für dich tun, Elektra?“ „Ich... ich habe Angst!“ sagte diese, setzte sich auf einen alten Lehnstuhl und ihre Lippen begannen zu beben. „Vor Voldemort?“ fragte Sarah vor ihr stehend. „Nein....! Doch, vor dem auch! Vor..., vor meinem Kind!“ kam als Antwort und die Hexe sah auf ihren vorgewölbten Leib.
Sarah wirkte schlagartig von den Socken.
„Aber wieso das denn? Das ist doch das Schönste, was du deinem Mann schenken kannst! Wovor fürchtest du dich also?“
„Er ist ein Werwolf, Sarah! Und... und mein Kind... wird... wird bestimmt auch...!“ schluchzte sie.
„Ach Quatsch, das sind doch Hirngespinste, die man sich erzählt, um kleine Kinder zu erschrecken!“ winkte sie ab. „Wenn man ein Werwolf ist, wurde man vorher gebissen! Und bei deinem Kind ist das ja nicht der Fall, oder?“ Elektra sah auf.
„Ich bin seit Ewigkeiten die erste Frau, die einem Werwolf ein Kind schenkt! Du meinst also auch, es kann nicht über die Gene übertragen werden? Weißt du, es gibt nur spärliche, mündliche Überlieferungen über Mütter wie mich, aber leider keine modernen Präzidenzfälle, wo ich mich hätte schlau machen können...!“
Die Rotblonde schüttelte mit dem Kopf, sah liebenswürdig zu ihr hinunter, streichelte ihre Schulter.
„Nein, glaub mir! Ein Werwolf zu sein ist keine ansteckende Krankheit, sondern ein Fluch, der durch eine Bisswunde übertragen wird!“ antwortete Sarah, und ihre Tonlage wirkte dabei höchst ermutigend wie ernsthaft.
Elektra lächelte endlich ein wenig, wenn auch nur äußerst zaghaft.
„Na also!“ In zwei bis drei Monaten sagst du, ist es soweit?“ „Ja!” „Dann freue dich doch darauf! Möchtest du hier entbinden oder im St. Mungo?“ „Ich... ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht, ich hatte mir die ganze Zeit über solche Sorgen gemacht...!“
Elektra stockte, dann erhob sie ihren Kopf, stand auf und sah der rotblonden Hexe direkt und hochernst in die Augen.
„Sarah? Bitte lege deine Hand auf meinen Bauch!“
Diese stutzte. „Warum?“
„Ich... ich möchte ganz sicher gehen, das wirklich nichts mit dem Baby sein wird. Und du hast doch bestimmt die Fähigkeit, es einmal zu untersuchen, oder?“

Sarah beäugte ihre Freundin stirnrunzelnd. Ihre ängstlichen Zweifel waren also noch nicht verschwunden.

„Okay, ich versuch’s! Aber dann machst du dir bitte keine Gedanken und Sorgen mehr, versprochen?“ Ihre Stimme war etwas schärfer geworden. „Versprochen!“ sagte Elektra, und zog sogleich Sarahs Hand auf ihren Unterleib. Diese leuchtete kurz auf, als die Rotblonde ihre Augen schloss. Elektra sah gebannt auf ihre Züge, sie seufzte erleichtert, als die jüngere Hexe anfing, beruhigend zu lächeln.

„Mit deinem ‚Nachwuchs’ ist wirklich alles in Ordnung. Weißt du schon, was es wird?“ fragte Sarah möglichst ernst. „Nein! Ich habe dem Heiler gesagt, ich wolle nur wissen, ob es gesund sei! Remus und ich wollen uns überraschen lassen!“ gab Elektra aufatmend von sich.

*Na, das wird eine Überraschung werden!* dachte Sarah sich und grinste nunmehr von einer Seite zur anderen. *Kein Wunder, das sie jetzt, kurz vor dem siebten Monat, schon so „dick“ ist! Zwillinge! Remus, du kleiner Schlingel...!*

„Was grinst du so komisch, Sarah? Genauso hat der Heiler in London nach der letzten Untersuchung gegrinst, und Poppy gestern Abend ebenfalls, wo ich zu ihr wegen meinen Rückenbeschwerden gegangen bin!“ Elektra sah fragend zu ihr. „Oooch nichts, ich freue mich nur für euch beide!“ erklärte Sarah schnell, nahm ihre Hand von Elektras Leib und drückte ihre Freundin kurz an sich. „Bist du jetzt beruhigt? Können wir wieder in die Halle gehen?“ „Ja! Aber sag Remus nicht, das ich mir wegen des Babys Sorgen gemacht habe, ja?“ „In Ordnung! Versprochen!“

Also marschierten die beiden Frauen wieder gemeinsam zum Frühstückstisch. Remus stand auf, kam seiner besseren Hälfte besorgt entgegen.
„Schatz! Ich habe mich schon gefragt, wo du steckst!“

Elektra strahlte auffälligst, die Hexe wirkte nunmehr wie das blühende Leben, und das ließ ihren Mann so richtig stutzig werden. „Ich habe mich nur kurz mit Sarah unterhalten!“ erklärte sie fröhlich und klemmte sich unter seiner Hilfe mit ihrem Umfang hinter den Tisch. „Du lachst ja nach Wochen endlich wieder! Über was habt ihr denn Lustiges gesprochen?“ wollte er interessiert wissen und Elektra wurde verlegen, wusste nicht so schnell was sie sagen sollte.
Snape schaute ebenfalls argwöhnisch herüber und wunderte sich über die Röte, die nun richtig auffallend in Elektras Gesicht schoss.
Um Hilfe flehend schaute sie zu Sarah.
„Über was wohl? Über dich!“ pfefferte die Rotblonde laut aus dem Stehgreif über den Tisch, so dass die Lehrer laut auflachten.
*Ist ja nicht gelogen! Es ging ja um das Thema Werwolf!* dachte sie dabei und zwinkerte ihrer Freundin bedeutungsvoll zu.
Remus wurde rot, und Elektra musste nicht antworten, worüber sie sehr dankbar war. Sie streichelte ihren Bauch und lächelte zu dem Aurorenazubi hinüber.
Theophilius bemühte sich nach einer Weile um den Tisch und sagte zu Sarah:
„Wir haben doch gleich Unterricht. Da Lupin seine Räumlichkeiten selbst braucht, nehmen wir uns halt eines der alten Klassenzimmer im 3. Stock vor! Einverstanden?“
Sarah nickte zustimmend.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Rita setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Story zu bekommen, die sie im Kopf bereits fertig geschrieben hat. Drohende Gefahren spornen sie erst an. Todesgefahr oder mögliche Unfälle ergeben prächtige Schlagzeilen: Dann legt sie richtig los.
Miranda Richardson über ihre Rolle