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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Little Whinging

von Magic_1

Eine Woche später: Die Dursleys waren wieder vollauf mit Dudleys Diät zugange. Darauf bedacht, das der Junge diese auch strikt einhielt, durchsuchte Tante Petunia einmal täglich die Zimmer und evtl. Verstecke in der Wohnung nach Naschereien und anderen fettigen Sachen. Auch wurde strengstens darauf geachtet, das Harry weniger bekam, wenn Dudley am Tisch saß. Beide versuchten ihren ‚Diddyschatz’ bei Laune zu halten, indem sie Harry immer neu demütigten.
‚Killerwal’ war schon nicht mehr der richtige Ausdruck für Dudley, so langsam übertraf er sogar Tante Magda im aufgeblasenen Zustand, fand Harry, und das war für ihn Genugtuung pur.
Die Fresspakete von Hermine, Ron, Draco und Sarah ließen ihn nicht verschmachten, er war inzwischen um einiges gewachsen. Harry versteckte sie, indem er sie unsichtbar zauberte und den Geruch neutralisierte. Er hatte seinen 17. Geburtstag hinter sich gebracht und war nun volljährig.
Professor Dumbledore hatte ihn gebeten, sicherheitshalber wenigstens noch bis zum Schulanfang bei seiner Tante zu bleiben, was er nur widerwillig zugesagt hatte. Harry würde die Dursleys endlich bald los sein und freute sich schon auf seine Freunde und Hogwarts. Neugierig darauf, wie Sarah als Aurorenazubi auftreten würde, war er auch.
Gerade kam Pigwidgeon, der Kauz von Ron, mit einer Nachricht zum Fenster herein.

„Hallo Harry!
Stell dir vor, mein Bruder Bill hat sich verlobt! Mit Fleur Delacour! Mom ist aus dem Häuschen, Dad auch. Schade, ich dachte, er wäre der Richtige für Sarah...! Dann müssen wir wohl doch weiter auf Charlie setzen! Nun ja, sonst nichts neues, alles weitere in wenigen Tagen auf dem Weg nach Hogwarts.
Bis dann, dein Kumpel,

Ron Weasley.“


Harry schmunzelte, als er an Bill, den großen, rothaarigen Weasley mit dem Giftzahn als Ohrring dachte. Er lachte und schrieb einen kurzen Brief mit einem Glückwunsch zurück.
Unten war mal wieder das Toben von Dudley zu hören, der lauthals nach einer erneuten (und viel größeren) Portion Reiskekse („Aber diesmal mit ordentlich Sirup oben drauf!“) verlangte.
Harry schüttelte mit dem Kopf und schrieb weiter.

„Freue mich auch tierisch auf das neue Schuljahr, Dudleys Appetit wird immer größer, genauso wie sein Geschrei. Wenn er so weiter macht, platzt er. Entweder wegen dem vielem Fett im Körper, oder seine Lungen machen einfach nicht mehr mit...! Wir treffen uns wieder am Bahnhof!
Alles Gute,
dein Kumpel Harry!“


Damit schickte er Hedwig auf den Weg. Harry Potter legte sich mit seinen Klamotten auf das Bett. Bald würde er wieder Quidditch spielen dürfen, keine Beschränkungen mehr wie im Haus der Dursleys zu erdulden haben, es würde genug zu essen geben, und was vielleicht das Wichtigste war: Er würde wieder mit Hermine und Ron zusammen sein...! Sein Blick wanderte zu einem Bild von Colin Creevey, das die drei im Winter zeigte. Er hatte Hermine und Ron im Arm und lachte in die Kamera. Noch lange betrachtete er das Bild, dann döste er weg...

*****************************************

Der Donnerstag (01.09.) brach heran und Sarah hatte gerade ihre Wache beendet. Müde schlurfte sie mit Flitwick und Theophilius, der doch länger blieb, die Treppen hinunter. Sie wollte eine Stunde später nur noch etwas frühstücken und dann ins Bett gehen, so hundemüde wie sie war. An diesem Morgen stutzte die junge Hexe auf dem Weg zu ihrem Tisch.

„Hallo Sarah!“ trällerte ihr ein junger, braunhaariger Mann entgegen, den sie nur allzu gut kannte. „Shawn! Was machst du denn hier?“ Sie begrüßte ihn herzlich und drückte hocherfreut seine Hand. Mehrere Leute drehten sich zu den jungen Leuten herum. Jetzt erst fiel ihr auf, das auch noch andere Auroren in der Halle saßen. Shawn hatte ihren fragenden Blick bemerkt. „Wir sind als Verstärkung gekommen! Wenn die Schüler erst einmal da sind, sind mehrere Augen besser!“ erklärte er. „Ach so! Bevor ich es vergesse: Danke noch einmal für die Blumen zum Geburtstag!“ meinte sie. „Woher wusstest du, wann ich geboren bin?“ kam noch neugierig hinterher. „Ich habe überall meine Spione!“ feixte er und deutete auf Tonks, die beide belustigt beobachtet hatte und nun schelmisch grinste. Shawn und Sarah sahen sich an und mussten ein wenig lachen. „Darf ich mich zu dir setzen?“ wollte er wissen und sie nickte unverzüglich. Jetzt erst bemerkte sie Isabelle Dermot, die Sarah wieder mehr als nur anfunkelte. Also war auch sie als Shawns Auszubildende mitgekommen, um hier unterrichtet zu werden. Das war Sarah egal, und sie setzte sich mit Shawn zu Flitwick. Isabelle setzte sich, da der Lehrertisch nun voll besetzt war, mit mehreren anderen Auroren an einen der Schülertische.

„Wie gefällt dir deine Ausbildung bis jetzt?“ begann Shawn eine Unterhaltung. „Super! Die Kollegen sind nett, der Unterricht verläuft gut, bis heute keine erneuten Angriffe von Voldemort und Konsorten, was will man mehr?“ Sie schlürfte an ihrem Kaffee Marke Herztod und verzog zu seiner Belustigung wegen der Bitterkeit des Getränkes das Gesicht. Kingsley Shacklebolt hat eben von dir nur in den höchsten Tönen geschwärmt, du sollst sehr aufnahmefähig und entschlossen sein! Anscheinend hält er große Stücke auf dich! Und das will was heißen!“ Sie wurde augenblicklich über das Gehörte rot. „Ääähm, Danke!“

PING! PING! PING!

McGonagall klingelte gegen ihr Glas. Professor Dumbledore erhob sich, Moody saß an seiner Seite.

„Also, erst einmal ein herzliches Willkommen den eingetroffenen Auroren. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und das wir den Dunklen Lord schnell dingfest machen können! Auch hoffe ich, dass wir den Schülern, Lehrern und Gästen auf Hogwarts wieder ein Gefühl der Sicherheit vermitteln können. Auf das gute Gelingen!“

Er hob sein Glas und prostete einmal den Anwesenden zu, diese taten es ihm gleich. Dann füllten sich mit einer Handbewegung des Direktors die Tische. Sarah gähnte nach dem Aufladen ihres Tellers herzhaft.

„Du hattest wohl gerade Wache, oder?“ wollte Shawn wissen. Sie nickte und aß ihre wieder ach so ekligen, gebackenen Tomaten. „Sei mir nicht böse, aber ich möchte gleich nur noch ins Bett. Wir können ja auch heute Nachmittag noch miteinander quatschen, oder?“ „Natürlich!“ meinte er und amüsierte sich über ein erneutes Gähnen. „Lach nicht, ich will dich mal sehen, wenn du 6 Stunden ununterbrochen in die Landschaft horchen musst!“ „Okay, okay! Ich sag doch gar nichts!“ Er machte eine abwehrende Geste mit beiden Händen und grinste erneut. Sarah erhob sich kurz darauf und schlurfte mehr als das sie ging aus der großen Halle. Der Blick von Isabelle, den sie unterwegs noch auffing, war giftig und voller Verachtung. „Mein Gott, ich glaube, mit der muss ich mal ein ernstes Wort reden!“ sagte Sarah zu sich selbst und stiefelte ins Treppenhaus. Sie betrat ihre Wohnung und zog sich um. Nun könnte sie ausschlafen, ihr Unterricht fiel heute ausnahmsweise wegen der Ankunft der Schüler aus. Müde legte sie sich ins Bett und schlief auch sofort ein.

***************************************

„Was meint ihr, wie Sarah jetzt wohl als Auror-Azubi aussieht?“ fragte Ron und stopfte sich erneut den Mund mit einem Schokofrosch voll. „So wie immer?“ sagte Hermine, rollte mit den Augen und saß wieder über ihrem Buch „Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 7“. Harry lachte seinen mampfenden Freund an und sagte: „Ich hoffe, ihr geht es gut! Sie schreibt, dass es toll wäre als Auror, und sie hätte sich erneut mehrere Male mit Snape duellieren können, wobei sie ihn auch ab und zu fertig machen konnte! Aber irgendwie ist zwischen den Zeilen doch ein trauriger Unterton!“ „Wasch meinscht schu ischt der Grunschd daffür?“ fragte Ron mit vollem Mund. Hermine schaute angeekelt zu ihm hinüber. Harry war sichtlich amüsiert, doch dann zuckte er mit den Schultern. „Keine Ahnung! Weißt du es vielleicht, Draco?“ wollte er wissen. Dieser schaute zu Boden. „Das weiß ich auch nicht!“ log er.

Hermine aber wusste ganz genau, was los war, tauchte ihre Nase wieder in ihre Lektüre, damit man ja den engen Mund nicht sah.

„Hey, schaut mal! Ich kann schon Hogwarts sehen!“ rief Harry plötzlich und zeigte auf die ersten Turmspitzen des Schlosses. Ron kniff die Augen zusammen. „Wo?“ fragte er und stopfte sich den nächsten Schokofrosch in den Mund. Harry tadelte: „Also mal ehrlich, Ron! Wenn du so weiter machst, siehst du bald so aus wie mein Cousin Dudley!“ Ron erinnerte sich an den überaus fetten Cousin seines Freundes und packte pikiert die Schokofrösche an die Seite. Hermine erhob wieder ihren Kopf, machte eine nachdenkliche, hochernste Miene. „Waschn losch, Härminä? Waom kukscht schu scho?“ fragte Ron und schluckte seinen letzten Frosch hinunter. „Habt ihr etwa gar keine Angst?“ wollte sie wissen. Die Jungen schauten sich abwechselnd an. „Wieso? Wovor?“ fragte Ron und wischte sich die Schokolade aus dem Gesicht. Sie rollte mit den Augen.

„Nun überlegt doch mal! Dieses Jahr wird Voldemort definitiv angreifen! Es ist das letzte Jahr, wo er alles in Hogwarts vorfindet, was er haben will! Das Siegel, Harry, Professor Snape, Sarah und Professor Dumbledore! Er wird alles dafür tun, um das zu erreichen, was er haben will! Deshalb müssen wir jetzt erst recht besonders aufpassen, versteht ihr nun? Und wir werden uns verstärkt darum kümmern müssen, herauszufinden, was es mit diesem Siegel auf sich hat!“

Die Jungen schauten ihre kluge Freundin Wort für Wort mit immer größer werdenden Augen an. Sie hatte Recht! Hermine vergrub ihre Nase erneut in ihr Buch. „Professor Dumbledore wird es nicht so weit kommen lassen, und Auroren sind laut Sarah auch zur Genüge in Hogwarts!“ erklärte Draco. „Ich habe ihr versprochen, was immer auch geschieht, ich bleibe bei ihr! Übrigens: Das hatte ich wahrscheinlich noch gar nicht erwähnt: Sie ist jetzt mein Vormund, sonst hätte ich dieses Jahr nicht nach Hogwarts kommen können...!“

Hermine schaute erneut von ihrer Lektüre hoch, lächelte ihm zu und freute sich sichtlich, gratulierte begeistert mit einem Händeschütteln. „Meinen Glückwunsch, Draco!“ meinte Harry und gab ihm einen Rückenklopfer. „Von mir auch!“ folgte Ron ebenso. Zwar nicht mehr ganz so fröhlich wie eben, aber dennoch gut gelaunt, verflogen die letzten 5 Minuten bis Hogsmeade. Sie fuhren wie üblich mit den Kutschen nach Hogwarts und luden ihre Koffer in der Eingangshalle ab. Filch rastete über das ganze Durcheinander wie üblich aus:

„DU SOLLST DEINE TASCHEN DA VORNE HINSTELLEN, ELENDES BALG! JEDES JAHR DAS GLEICHE! ICH KRIEG GLEICH ’NE KRISE! WENN DOCH NUR DIE UMBRIDGE WIEDER HIER WÄRE UND ICH MEINE PEITSCHE BENUTZEN DÜRFTE! GOTT, WÄRE DER KERKER VOLL! UND DAS GESCHREI WÄRE MUSIK IN MEINEN OHREN!“

Die Schüler jedoch kümmerten sich nicht um sein Gezeter und gingen munter schwatzend in die große Halle. Harry, Ron, Hermine und Draco setzen sich mit mehreren anderen bereits an den Schülertisch und unterhielten sich mit anderen Gryffindors.
Erst um 18 Uhr, wenn alle Schüler eingetroffen waren, würde das letzte Jahr für sie in Hogwarts eingeläutet werden.


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