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Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Gefährliche Flugstunden

von Magic_1

Tonks erwartete sie schon, heute mit violettem Stachelhaar. Shacklebolt, Snape und Fox waren gerade von ihrer Wache abgelöst worden und kamen zur hohen Tür herein. Sarah beobachtete Professor Fox aus den Augenwinkeln. Wieder sah er beim Essen ab und an zu Tonks. *Fehlt nur noch, das er anfängt zu sabbern!* dachte die Rotblonde feixend und lächelte ein wenig sarkastisch.
Moment mal!
War sie etwa neidisch auf ihre Ausbilderin?
Sarah ärgerte sich über sich selbst, aß eine Kleinigkeit und ging dann wieder mit der farbenfrohen Hexe in den Innenhof zum Üben.

Und wieder zischten sie in einer Art Hindernisrennen zwischen den Türmen von Hogwarts hin und her. Dabei versuchte Tonks, sie per Fluch vom Besen zu werfen, Sarah wusste sich aber immer wieder mit Saltos, Sturzflügen oder Fluchblockern zu wehren. Tonks staunte über die schnelle Auffassungsgabe ihrer Schülerin und sah ihr nach einem waghalsigen Vorbeizischen anerkennend hinterher. Doch damit passte sie nicht auf ihre eigene Flugbahn auf und blieb plötzlich mit ihrem Umhang an einer spitzen Ecke des Ravenclaw-Turmes hängen. Ruckartig wurde sie nach hinten gerissen, der Zauberstab rutschte ihr aus der Hand und ihr Besen zischte unter ihr davon. Sie hing nun hilflos in der Luft, um Hilfe schreiend. Sarah wendete sofort und flog schnellstens zu ihrer Ausbilderin. Der Stoff riss bereits mit einem hässlichen Geräusch...!

„Sarah! Hilfe!!!!“

*Raaaaatsch!*


Der kreischende Metamorphmagus fiel wie ein Stein.

Erneut setzte die Rotblonde entschlossen zum Sturzflug an und schaffte es gerade noch die fallende Tonks in der Luft abzufangen. Mit Ach und Krach konnte der Aurorenazubi mit dieser Last den Besen zum Aufsteigen bewegen. Dennoch schlitterten die beiden Hexen über den Rasen, überschlugen sich heftigst und blieben dann bewegungslos liegen.

Nur kurz später:
„Ouaaaaaah!“
Tonks stöhnte laut auf und rappelte sich hoch, stützte sich auf den Rücken liegend auf ihre Ellbogen um zu sehen, was passiert war. Sarah lag mit dem Gesicht nach unten auf dem feuchten Rasen, bewegte sich nicht. Madame Pomfrey hatte ihnen aus der Krankenstation zugesehen und eilte nur wenige Augenblicke nach dem Unfall aus dem Portal kommend auf sie zu.
„Sarah? Sarah!“ schrie Tonks und krabbelte, noch immer benommen, zu ihr.
Auch Professor Fox und Shacklebolt hatten den Absturz verfolgen können und kamen besorgt aussehend hinter der Heilerin aus dem Schloss. Madame Pomfrey drehte Sarah bereits vorsichtig um. Sie stöhnte ein wenig, blieb aber weiterhin bewusstlos. Sie hatte mehrere Abschürfungen im Gesicht, ihre Kleidung war besonders an den Knien und an der Brust ganz grün und zerschlissen, und ihre Hand war merkwürdig verdreht. „Bringen wir sie schleunigst ins Krankenzimmer!“ sagte sie zu Professor Fox, der nickte und sie vorsichtig unter Armen und Beinen hochhob, sie auf eine heraufbeschworene Trage legte. Shacklebolt half Tonks hoch, diese machte sich wahnsinnige Vorwürfe, ihre Haare verloren zusehendst ihre Farben.

„Ich Trampel bin daran schuld!“ sagte sie immer wieder und schaute entsetzt auf Sarah, die nun blass die Treppe hochgetragen und kurz darauf im Krankenzimmer auf ein Bett gelegt wurde. „Jetzt mach aber mal einen Punkt und komm wieder runter! Das hätte jedem von uns passieren können!“ gab Shacklebolt zurück. „Aber ausgerechnet mir als ihrer Ausbilderin während des Unterrichts! Ich bin doch verantwortlich für sie falls etwas passieren sollte, nicht umgekehrt!“ warf die Hexe ein. „Nun mache dir mal keine Sorgen, Tonks! Sie ist bestimmt zäh! Das wird schon wieder!“ meinte ihr Vorgesetzter zur Beruhigung. Hoffnungsvoll sah er dabei auf Madame Pomfrey, die Sarah nun im Krankensaal untersuchte. „Warum muss ich auch immer nur so ungeschickt sein...!“ murmelte Tonks tief betroffen auf ihre Auszubildende hinab, während Professor Fox ihren Unterarm festhielt, mit Salbe einrieb und mehrere Pflaster befestigte. Madame Pomfrey erhob sich und teilte ihnen ihre Diagnose mit:

„Sie hat ein gebrochenes Handgelenk und ist wohl erst mit den Knien, dann mit dem Oberkörper und dem Kopf auf den Rasen geprallt, hat jetzt eine Gehirnerschütterung. Das kriege ich im Handumdrehen wieder hin!“

Ihre Stimme klang zum Schluß hin überaus gelassen. Das beruhigte die nunmehr von den Haaren her mausgraue, junge Aurorin ein wenig und ließ sie erleichtert aufseufzen. „Gehen Sie jetzt bitte, wenn ihre Schrammen behandelt wurden, Tonks! Sie braucht Ruhe!“ forderte die Heilerin, schickte damit die nickenden Auroren und Mr. Fox hinaus und holte Utensilien für Sarahs Verletzungen aus einem Schrank. Diese war eine sehr lange Zeit ohne Bewusstsein.

**************************************

Gegen 17 Uhr wurde die rotblonde Hexe endlich wach. „Wie geht es Ihnen, Ms. Hagemann?“ fragte Madame Pomfrey, die an ihrem Bett stand und zu ihr heruntersah. „Was... was ist denn passiert?“ fragte die junge Frau entgeistert. „Sie haben Tonks nach ihrem Absturz im Flug aufgefangen, konnten sich gerade noch wieder mit dem Besen hocharbeiten und sind dabei trotzdem gemeinsam mit ihr ziemlich hart auf den Boden geprallt. Sie hatten sich die Hand gebrochen und den Kopf heftig angeschlagen, Tonks kam nur mit einigen Kratzern davon. Apropos: Haben Sie noch irgendwo Schmerzen?“

Sarah erinnerte sich, probierte beide Hände aus. Sie waren wieder vollkommen in Ordnung. „Mir geht es gut!“ sagte sie und richtete sich etwas auf. „Schön, aber trinken Sie das hier trotzdem!“ meinte die Heilerin und reichte ihr ein halbvolles Glas mit einer merkwürdig aussehenden Masse. „Das ist ein Stärkungstrank, denn Sie sehen immer noch sehr blass aus! Und bitte alles austrinken!“ Sarah leerte das Glas artig in einem Zug, verzog jedoch dabei immer mehr den Mund: Es schmeckte widerlich. „Darf ich dann in die große Halle gehen?“ fragte sie aufsehend zu Pomfrey und wischte sich angeekelt die Lippen. „Ja, aber achten Sie in Zukunft mehr auf sich! Sie sind mir einfach zu oft meine Patientin!“ feixte die Heilerin und machte ein verschmitztes Gesicht. „Ich garantiere für nichts!“ erwiderte Sarah, und ihr Grinsen verbreiterte sich sogar noch ein wenig als ihr Magen laut aufknurrte. Die ältere Hexe lachte laut auf und sprach: „Warten Sie noch einen Moment? Ich möchte mit Ihnen kommen! Auch ich habe Hunger!“ Sarah nickte, nahm ihren Umhang und machte sich dann gemeinsam mit Madame Pomfrey auf in Richtung große Halle.

Mrs. McGonagall und Mrs. Hestia Jones saßen bereits zusammen und besprachen ihre nächste Wache.
„Oh Gott sei Dank! Sie sind wieder wohlauf!“ rief Tonks hörbar erleichtert und stürzte von der Seite her auf sie zu, drückte ihre Schutzbefohlene kurz an sich. Ihr Haar war nun dank der Sorgen schwarz gelockt. „Es tut mir so leid, Sarah. Bitte verzeihen Sie! Und danke, dass sie mich Schussel gerettet haben!“ „Es war nicht Ihre Schuld, Tonks! Sie sind halt nur mit der Kleidung hängen geblieben. Hätte mir genauso passieren können! Und es geht mir schon wieder gut, dank Madame Pomfrey!“ Der Metamorphmagus lächelte.
„Wir werden doch beide morgen wieder in Flugkunst üben, oder?“ hakte Sarah aus dem Bauch heraus mit hoffnungsvoller Tonlage hinterher. Total baff schaute die Ausbilderin ins Antlitz ihrer Schülerin. Die Haare wurden mit einem Mal signalgelb, dann hellblond, immer noch gelockt.
„Siehst du, Tonks! Ich habe dir doch gesagt, sie ist zäh!“ Kingsley Shacklebolt stand schulterklopfend hinter der nun schwedenblonden Hexe und zwinkerte Sarah anerkennend zu.

Tonks war froh, was man ihr buchstäblich ansah.

„Nun... nun gut, Sarah! Dann machen wir morgen nach dem Mittagessen weiter, und anschließend haben Sie bei Podmore noch Legilimentik. Danach wird Ihnen Mr. Brenton noch neue Verteidigungsstunden geben!“ erklärte Sarahs Ausbilderin pflichtgemäß, aber mit warmer, fröhlicher Stimme. „In Ordnung!“ antwortete die rotblonde Hexe. Professor Fox hatte zugehört und lächelte auffällig breit zu der sichtlich gut gelaunten Tonks herüber. Dann setzten sich die Anwesenden um zu essen. Flitwick ließ sich bereits höchst interessiert den genauen Ablauf des Unfalles und Sarahs beherzten Einsatz von Madame Pomfrey lebendig nacherzählen. Sarah jedoch stand nach einer knappen halben Stunde auf und ging in ihre Räumlichkeiten, um sich schnell umzuziehen. Ihre Kleidung war stark in Mitleidenschaft geraten, was ihr erst am Tisch so richtig aufgefallen war. So konnte sie nicht ihrem Zaubertrankmeister unter die Augen treten. Wo war er eigentlich beim Essen?

***********************************

Severus Snape hatte mit seinem Wohnzimmer zu tun. Er zauberte die Möbel an die Wand und ließ nur noch das Sofa in der Mitte des Raumes stehen. Alles, was zerbrechlich sein könnte, zauberte er ebenfalls zur Sicherheit in die Schubladen und Schränke. Warum machte er das alles eigentlich, fragte er sich ständig und hielt von Zeit zu Zeit in seinen Bemühungen inne. Ach ja, das ‚Schlammblut’ war ja in der Lage, Hogwarts und alle hier zu beschützen, und um ihre Fähigkeiten auszubauen, galt es, ihr so gut es ging zu helfen. Außerdem war es mehr ein Auftrag seines Direktors gewesen als seine eigene, freiwillige Entscheidung. Eine kalte Stimme sagte in ihm:

*Du magst doch diesen zusätzlichen Unterricht gar nicht! Und Trewlawney als eine Art ‚Anstandsdame’ hat dir gerade noch gefehlt! Gott-sei-Dank wird diese teesatzverkehrtdeutende perlenbehangene Klatschtante erst im September aus ihrem Urlaub mit den Schülern eintreffen! Was hast du dir da nur wieder aufgeladen?*

*Lügner, Holzkopf!* meldete sich eine andere Stimme. *Du weißt genau, wie wichtig es sein könnte, ihr diese Sache beizubringen!*

KLOPF! KLOPF!

Endlich, da war sie ja. Dann musste er sich bestimmt nicht mehr allzu sehr mit der Vorstellung, Trewlawney sei in seiner Wohnung, herumschlagen.

„Guten Abend, Professor!“ sagte Sarah und trat nach seiner Aufforderung ein. „Nehmen Sie dort auf dem Sofa Platz!“ meinte er herrisch. Sie tat wie geheißen und legte ihren Umhang ab. „So, wir werden dann kurz die Vorgehensweise des Unterrichts besprechen und ich werde Ihnen dann am Ende einige Pergamente übergeben, die Sie auswendig lernen müssen. Ich bitte Sie auch, in Ihren eigenen Räumen zu üben! Anschließend versuchen wir beide, Ihren Geist vom Körper zu lösen!“ „Ja, Sir!“ sagte Sarah. „Nun gut. Madame Trewlawney wird Ihnen ja erst ab September zusammen mit mir diese Fähigkeit richtig beibringen können, wobei sie in Ihren Geist eindringen wird, um sie noch besser mental unterstützen zu können. Sie werden nach jeder Sitzung etwas mehr in der Lage sein, jederzeit Ihren Körper zu verlassen, um sich an anderer Stelle manifestieren zu können. Ich werde Sie heute für den Anfang mit einem Schlafzauber belegen, der Ihnen die Möglichkeit geben sollte, sich von Ihrem Körper zu lösen und Ihnen dann weitere Anweisungen geben. Haben Sie das soweit verstanden?“ „Ja, Sir! Wenn ich mental unterstützt werden soll, kann man dann auch in meine Gedanken eindringen?“ fragte Sarah weiter. „Ganz genau!“

Sarah schürzte die Lippen und sah zu Boden.

„Haben Sie etwa ein Problem damit, Hagemann?“ fragte Snape. *Ja, das habe ich. Einige Dinge möchte ich gern für mich behalten!* dachte sie grummelnd, sah aber ein, dass sie jetzt wie auch später keinen Rückzieher machen durfte. „Also: Fertig, Hagemann?“ fragte er. „Fertig!“ sagte sie, nachdem sie sich soweit konzentriert hatte, um eventuellen Einblicken in ihrer Seele vorzubeugen. Er erhob den Zauberstab und richtete ihn auf sie.

„Morpheus!“ sprach er.

Sofort glitt Sarah zur Seite und versank in einen tiefen Schlaf. Sarah sah sich längere Zeit selbst als kleines Kind, wie sie in der Schule gehänselt wurde. Dann war sie mit einem Mal erwachsen und wurde von Linus im Büro am Kopierer bedrängt...! Sie verdrängte diese Gedanken so gut es ging.
Sie träumte, oder war das kein Traum?

Das folgende Staunen der Hexe war riesig, als Sarah plötzlich am Tor von Hogwarts stand und wie gebannt über die Wiese sah, rechts der Wald, links war irgendwo das Quidditch-Feld. Sie hatte nun den Blick auf Hagrids Hütte gerichtet, wo er sich mit einem Zentauren unterhielt, einige Hippogreife standen fressend am Waldrand hinter einem Gatter, sie befand sich an einem der großen Menhire. Als beide sie bemerkten, winkte sie ihnen zu. Wie aus weiter Ferne sagte jemand etwas zu ihr.

„Kommen Sie zurück! Kommen Sie in den Kerker, in meine Wohnung zurück!“

Snapes Stimme!
Das Bild verschwamm.
Mit einem Mal stand sie unten in seiner Wohnung, sah, wie er sich über sie auf dem Sofa beugte und sie forschend betrachtete. Er musste ihre Beine wohl hochgelegt haben, nachdem sie zur Seite gerutscht war. „Hagemann, sammeln Sie sich, kommen Sie zurück!“ sagte er und starrte gebannt zu ihr hinunter. „Ich bin doch schon hier, ich stehe direkt hinter Ihnen!“ nuschelte sie.

Aber es war der Körper auf dem Sofa, der geantwortet hatte, nicht die nebulöse Gestalt, die sich jetzt hinter Severus Snape befand. Dieser war perplex, als er sich umdrehte und die Hexe schwebend im Raum sah, wieder nur umgeben von fließendem, hellerleuchteten Stoff. Erschrocken darüber, das es so schnell geklappt hatte, stotterte er:

„Sehr... sehr gut, Hagemann! Versuchen Sie jetzt, sich zu konzentrieren und diesen Stuhl anzufassen!“ Er nahm den Stuhl seines Sekretärs und stellte ihn vor sie hin. Wie im Traum ging sie auf ihn zu. Aber als sie ihn berühren wollte, griff sie einfach hindurch. „Versuchen Sie es noch einmal! Und konzentrieren Sie sich ein wenig mehr!“ Das zweite Ich von Sarah schloss die Augen, erneut versuchte sie es. Es war schon etwas schwieriger, durch die Lehne zu gleiten. Sie probierten es noch eine Stunde weiter, bis der Körper auf dem Sofa sagte: „Können wir Schluss machen? Mein Kopf schmerzt!“

Snape sah auf seine Schülerin herab. Es war wirklich genug, denn auch die Gestalt vor ihm griff sich plötzlich ans Haupt. Die schwebende und schwächer in ihrer Konsistenz erscheinende junge Frau sah erschöpft auf ihren Trankmeister hinab. „Sir, bitte, es reicht!“ flehte ihr Körper auf dem Sofa wieder. Snape nickte, flüsterte den Weckzauber und schwenkte seinen Stab dabei. Sofort wurde die Hexe wach, sie blinzelte mit den Augen, und ihr schwebendes Ich verschwand augenblicklich. Sarahs Kopf dröhnte, als hätte sie einen schwerwiegenden Kater.

„Alles in Ordnung, Hagemann?“ fragte er kalt. „Es geht so!“ meinte sie und fasste sich an die Stirn. „Wie fühlen Sie sich?“ „Mein Schädel zerspringt fast! Ich fühle mich, als ob ich zwei Flaschen Wein alleine ausgetrunken hätte!“ Snape zog den Mundwinkel nach oben und half ihr hoch. Schnippisch fragte er dabei:

„Sagen Sie bloß, das haben Sie schon mal gemacht?“

„HEY? Was denken Sie von mir?“

Sie lachte herzlich in sein Antlitz, welches sich augenblicklich mit geweiteten Augen abwandte. Wieder hatte er einen Scherz gemacht, worüber er sich nun selbst sehr wunderte, und setzte erneut sein härtestes Gesicht auf. „Danke, Sir! Machen wir dann morgen weiter?“ wollte sie wissen, um die peinlich eingekehrte Stille zu beenden. Knurrend antwortete er: „Ja, kommen Sie bitte so gegen 19 Uhr! Hier sind die Pergamente, die sie auswendig zu lernen haben!“ Sarah nickte, nahm die Sachen und ihren Umhang und ging dann aus seiner warmen Wohnung in den kalten Kerker hinaus. Der Trankmeister brachte stirnrunzelnd über sich selbst sein Wohnzimmer in Ordnung.

************************************

Gut gelaunt schrieb Sarah in ihren Räumlichkeiten angekommen sogleich einen Brief.

„Hallo Draco!
Ich habe heute morgen einen Brief aus dem Zaubereiministerium bekommen. Ab heute bin ich dein Vormund und freue mich wahnsinnig darüber! Habe alles schon mit Gringotts abgeklärt und freue mich, dass du bald bei mir hier in Hogwarts sein darfst.
Liebe Grüße auch an meine Eltern!

Deine Sarah!

PS:
Professor Snape und ich begegnen uns nun als Kollegen, wir pflegen nun einen freundschaftlichen, höflichen Umgang. Besser als nichts, oder? Hast du gewusst, dass der Kerl weiß, was Humor ist?“

Sie ging hoch in die Eulerei und gab den Brief Lucky. „Hier, für dich!“ sagte sie und steckte ihm einen kleinen Keks in den Schnabel.

**********************************

Um 17.30 Uhr ging Sarah hinunter in die große Halle. Hagrid und Firenze unterhielten sich wieder im Tor. Als sie Sarah kommen sahen, hielten sie in ihrem Gesprächsstoff inne und warteten auf sie. „Sagen Sie, Ms. Hagemann, waren Sie heute bei den Menhiren am Tor?“ fragte Firenze und schaute durchdringend mit seinen blauen Augen tief in ihr Gesicht. „Ähm, ja, mehr oder weniger! Professor Snape bringt mir zur Zeit Morpheulestik bei...!“ Der Zentaur machte ein für ihn höchst seltenes Gesicht. „Höchst beeindruckend!“ sagte Firenze. „Wie viele Stunden haben Sie bereits hinter sich?“ „Heute die Allererste!“ antwortete sie wahrheitsgemäß. Firenzes Gesichtsausdruck sagte alles. „Wirklich erst die Erste?“ fragte der Zentaur und starrte ihr überaus ungläubig ins Antlitz. „Ja! Wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie doch meinen Lehrer! Oh, wie passend! Da kommt er ja gerade!“ erklärte Sarah und deutete aufs Treppenhaus.

Snape kam aus dem Kerker und bemerkte die ihn taxierenden Blicke, funkelte der Hexe, dem Zentauren und dem Wildhüter argwöhnisch entgegen.

„Dann habe ich mir das doch nich’ eingebildet, als uns so ein weißes Dingens von dort oben zugewunken hat?“ meinte Hagrid schnell zur Ablenkung. „Nein, das hast du nicht! Das war ich!“ erklärte sie ehrlich, und der Halbriese wie auch der Zentaur sahen sich beeindruckt über diese enorme Leistung an. „Mann, habe ich einen Hunger!“ Damit drehte Sarah sich um, ging durch die große Halle und nahm neben Flitwick Platz.

Nach einer gewissen Weile kam Theophilius auf sie zu und flüsterte fürsorglich: „Wenn du möchtest, Sarah, dann kannst du dich noch 3 Stunden vor der Wache zum Schlafen hinlegen. Stell dir aber bitte den Wecker, das du ja nicht verschläfst!“ Sie nickte dankbar, aß ihr Essen auf, und verschwand dann in ihre Räume.

**********************************

Die Wache verlief ohne Zwischenfälle. Müde saß sie um 6.15 Uhr unten in der großen Halle und aß noch eine Kleinigkeit. Auf den Weg in ihre Räumlichkeiten stieß sie mit Filch zusammen. Seine Utensilien verteilten sich über den Boden, der Eimer mit Wasser ebenfalls.

„Blödes Muggelweib! Kannst du nicht aufpassen, wo du lang läufst? Du hast doch Augen im Kopf, oder?“

Sarah zauberte müde die Sauerei wieder in Ordnung, aber er bedankte sich noch nicht einmal dafür, ganz im Gegenteil. „Wäre ich hier Direktor, dann würde man dich verdammtes Schlammblut jetzt in den Kerker hängen!“ Damit ließ er sie angewurzelt stehen und ging seiner Wege.

„Na warte, Filch!“ Sarahs Augen leuchteten auf.

Augenblicklich war ein mühsam erstickter Schrei von Filch zu hören. Sie hatte ihm quietschblaue Hosen und ein zart blaufarbenes Wams, die an den Hosen- und Ärmelenden Plüsch besaßen, gezaubert, seine nunmehr weißgrauen Haare wurden zu prachtvollen Locken wie damals zur Zeit Ludwigs des Vierzehnten.

Als er mit seinen Sachen so unauffällig wie möglich (also für jeden Auror sehr auffällig) an der großen Halle vorbei zu gehen versuchte, deren Eingang weit aufstand, um schleunigst in sein Büro verschwinden zu können, brüllten die Anwesenden vor Lachen. Er sah aus wie eine Original-Kopie von Elton John. So schnell wie möglich machte er sich daraufhin vom Acker. Seine Katze sah aus, als wäre sie in die Stromleitung geraten, total aufgeplustert und orangefarben wirkte sie wie ein Tribble aus der Enterprise-Serie, der Schwanz war mehr eine Art Flaschenbürste. Sie rannte dem kopflosen Filch hinterher.

Peeves, der Schulgeist, nahm die Gelegenheit beim Schopf und schrie ihm danach den ganzen Morgen hinterher:

♪♫„Heute blau, und morgen blau und übermorgen wiiiiieder....!“ ♪♫

Er sang auch noch ‚Outside’ von George Michael sowie Y.M.C.A. von Village People, machte dabei Handbewegungen im Schritt wie Michael Jackson. Den Rest des Tages verschanzte sich der Hausmeister im Pokalzimmer, die Dinger waren ja sooo verstaubt...!

McGonagall kam etwas später und wunderte sich über den Radau, den Peeves anhand des Fehlens von Filch in den Gängen ohne Störung veranstalten konnte. Nach kurzem Suchen hatte sie den Hausmeister im Pokalzimmer aufgestöbert und Filch in seiner Aufmachung gesehen, und wie er sich verzweifelt vor ihr zu verstecken versuchte.
Schnell begab sich die ältere Hexe in Madame Pomfreys Hände:
Sie hatte einen hysterischen Lachanfall bekommen und kam nicht mehr herunter, machte sich Sorgen um ihr schwaches Herz.

Sarah merkte von all dem nichts, sie schlief bis kurz vor zwölf. Als sie die Treppen herunterkam und wieder müde in die große Halle schlurfte, huschte Filch von einem Zimmer ins nächste, um auch ja nicht von den Lehrern gesehen zu werden.
McGonagall war noch immer glucksend aus dem Krankenzimmer zu hören, sie hatte mittlerweile Madame Pomfrey alles berichtet und diese mit Filchs Geschichte angesteckt.
Sarah stellte Filch, der sich in einem Klassenzimmer hinter einer Tafel versteckt hatte, löste den Fluch und ging danach cool aussehend, als wenn nichts vorgefallen wäre, weiter in Richtung Halle. Der Hausmeister sah ihr argwöhnisch hinterher, hielt aber dieses Mal seinen Rand.

Gerade war wieder die Zeit für die Wachablösung gekommen. Diggel, Tonks und Lemuel würden gleich zum Essen erscheinen, Shacklebolt, Fox und Snape waren im Begriff zu gehen. „Naaaa? Wie war die erste Nacht auf dem Astronomieturm?“ wollte Sturgis Podmore wissen. Ohne es zu wollen knackte bei der Umdrehung zu ihm Sarahs linkes Schulterblatt laut auf. „Beantwortet das Ihre Frage?“ feixte sie aus dem Stehgreif und grinste schelmisch in sein Gesicht. Die Auroren, Lehrer und auch Professor Dumbledore lachten. „Alles klar!“ gab Podmore zurück und amüsierte sich ebenfalls. Mit Streichholzaugen setzte sie sich neben Flitwick, der ebenfalls einen starken Kaffee Marke Herztod nötig hatte und sich auch so einen auf den Tisch zauberte. Gemeinsam aßen sie ihr Mittagessen.

„Wie sieht’s aus? Sind Sie satt und fit fürs Training, Sarah?“ fragte Tonks, die schneller mit Essen fertig war. „Ja, bin ich!“ Tonks hatte heute weißes, kurzes Haar und eine hellblaue Tunika ohne Cape an. „Na dann wollen wir mal!“ meinte die wandlungsfähige Hexe und stiefelte mit ihrer Schülerin nach draußen. In dem kleinen Innenhof standen Professor Lemuel und Madame Sprout zusammen, beide lebhaft in ein Gespräch vertieft. Als sie die beiden jungen Damen mit ihren Besen sahen, stutzten sie kurz, doch dann lachten sie plötzlich laut auf und gingen zurück ins Schloss. „Was sollte das denn?“ fragte Tonks und schaute zu ihrer Auszubildenden. „Keine Ahnung, vielleicht fanden sie ja meinen kleinen Schabernack für Filch besonders lustig...?“ „Sie waren das? Warum?“ „Nun ja, ich lasse mich nun mal ungern als ‚blödes Muggelweib’ und als ‚verdammtes Schlammblut’ bezeichnen...!“ Tonks Miene wirkte amüsiert, doch war sie gleich wieder hochernst bei der Sache.

„Fertig? Einmal runter zum Quidditch-Feld und dann zwischen den Türmen durch zum Aufwärmen!“ „Ja, gut!“ antwortete Sarah. Wie immer machte es einen Riesenspaß mit einem Affenzahn über die Ländereien von Hogwarts zu fliegen. Sie genoss den starken Wind, der ihr um die Ohren pfiff und duellierte sich anschließend mit Tonks fliegend zwischen den Türmen. Bei einer kleinen Verschnaufspause blieben beide Hexen Seite an Seite in der Luft stehen. „Sie sind gut, Hagemann, Sie werden immer besser!“ hechelte Tonks, die vor einigen Augenblicken Mühe gehabt hatte, auf dem Besen zu bleiben. „Das sehe ich auch so!“ kam plötzlich eine Männerstimme von der Fassade des Schlosses, und beide Frauen drehten sich erschrocken in deren Richtung um. Professor Fox hatte ein Fenster im obersten Stock des Westflügels aufgemacht, sich mit den Unterarmen auf das Fensterbrett gelehnt und stand nun so beiden Hexen lässig zusehend gegenüber. Bei der Drehung der Hexen weiteten sich seine Augen, er wurde eigenartigerweise signalrot wie eine Tomate.

„Professor Fox! Sie haben Wache und sollen die Ländereien im Auge behalten!“ fuhr diese ihn an.

Dieser setzte ein leidiges Gesicht auf und meinte: „Schade! Ich hatte gerade einen so wunderbaren Ausblick...!“ Er seufzte laut auf, machte einen Schritt zurück und schloss selig lächelnd das Fenster. „Hä? Was meint der damit?“ fragte die weißhaarige Hexe und baute sich mit ihrem Besen direkt vor Sarah auf. Der schoss nun ebenfalls die Röte ins Gesicht als sie den Grund dafür erkannte und deutete auf den Vorbau ihrer Ausbilderin. „Ähm, Tonks, ihr Ausschnitt...!“ Die junge Aurorin schaute auf sich herab. Durch den Wind war ihre Tunika halboffen und hatte die Bluse darunter weit nach unten gedrückt. Sie verdeckte nur noch halb ihre Oberweite, zu sehen war aber noch nichts. Mit einem hochrotem Kopf, besonders ihre Haare, rückte die Hexe mit dem Rücken zu Fox schnell ihre Kleidung wieder zurecht, der noch immer breit grinsend mit Blick zu ihr hinter der Scheibe stand.

„O Gott, wie peinlich!!“ ärgerte sich Tonks. Sarah konnte nicht anders: Sie musste herzlich lachen. Der Metamorphmagus beugte sich daraufhin nach vorne und machte sich schleunigst aus dem Staub, wollte nur noch auf die andere Seite von Hogwarts, möglichst weit weg von Fox, Sarah folgte ihr. „Ist doch halb so wild! Nur Professor Fox tut mir echt leid!“ meinte der Aurorenazubi mit ernsthafter Stimmlage, als sie wieder nebeneinander in der Luft stehen geblieben waren. „Warum haben Sie Mitleid mit ihm, nicht mit mir?“ wollte Tonks ärgerlich wissen, immer noch hochrot durch die Peinlichkeit der Situation gerade. „Nun, der Professor wird die nächsten 2 Wochen garantiert schlaflose Nächte wegen Ihnen haben!“ erklärte Sarah, und ihre Ausbilderin sah sie nicht verstehend an. „Haben Sie das etwa noch nicht bemerkt? Er ist total in Sie verliebt!“ wurde deshalb noch angehängt. Tonks starrte ihr ungläubig, dann mit tomatenroten Haaren, ins Gesicht.

„D...DER? IN MICH VERLIEBT?“ fragte sie laut entsetzt.

„Ist Ihnen denn noch nicht aufgefallen, wie er Sie bei Tisch immer ansieht? Das er nicht anfängt zu sabbern ist auch schon alles...!“ machte Sarah weiter, ohne sich dabei auch nur im Geringsten über den Professor und ihre Ausbilderin lustig zu machen.

„Das... das kann nicht sein...! Wer, wer würde sich denn...? Ich meine, wer könnte denn auf die Idee kommen, sich ausgerechnet in mich...? Nein! Unmöglich! Er ist ja sehr nett und überaus charmant, aber...!“

„Es sind bestimmt schon viel seltsamere Paare zusammen gekommen!“ bemerkte Sarah nur trocken. Die Röte im Gesicht des Metamorphmagus wurde schlagartig noch eine Spur intensiver, die Haare stachen dabei besonders ins Auge, da sie in Intervallen die knallige Rotfärbung wechselten.

„Er ist doch schon weit über 40!“ wandte Sarahs Lehrerin laut tadelnd ein.

Die Rotblonde zuckte mit den Schultern. „Na und? Er scheint keine schlechte Partie zu sein! Oder? Geben Sie ihm doch mal eine Chance...!“ Ein bedeutungsvolles Zuzwinkern folgte. Der Metamorphmagus öffnete erschrocken zu einem lautstarken Protest weit den Mund. Dann fauchte sie:

„SARAH!!!! VERSUCHEN SIE MICH ETWA HIER ZU VERKUPPELN????“

Die Auszubildende zwang sich, ein aufkommendes Grinsen zu verkneifen. „Es ist und bleibt Ihre Entscheidung, Tonks! Doch er mag Sie wirklich, und dass ist bestimmt nicht nur mir aufgefallen!“ hängte Sarah so ernst wie möglich hinterher. Dem Metamorphmagus fiel beinahe die Schublade aus dem Schrank. „Also: Machen wir dann endlich weiter?“ Die Rotblonde beugte sich ohne eine Antwort abzuwarten nach vorne und sauste so schnell es ging von dannen.

Tonks starrte ihr völlig von den Socken nach, doch nach einigen Sekunden wollte sie erneut möglichst ernsthaft mit ihrem Unterricht fortfahren. Beide jungen Frauen machten danach wie gewöhnlich mit ihren Übungen über dem See weiter, ohne das Thema wieder aufzugreifen. Keine der Hexen hatte bemerkt, wer hinter den Fenstern dieses anderen Flügels stand und ungewollt alles mitangehört hatte....

*************************************

Um 15 Uhr hatte Sarah Unterricht in Legilimentik bei Sturgis Podmore, und um 18 Uhr traf sie sich erneut nach dem Essen mit Theophilius im Verteidigungszimmer.
„Evanesco!“ rief Snape beim Betreten des Raumes, der gerade von seiner Wache abgelöst worden war. Sarah drehte sich überrascht, dann aber amüsiert um. „Wollen sie nicht erst etwas essen, Professor?“ fragte Theophilius. „Nein, danke, die Unterrichtsstunden sind mir wichtiger!“ sagte er kalt und überaus reserviert. Gemeinsam übten sie also wieder verschiedene Kampftechniken. Sarah war inzwischen so gut, das Theophilius mit ihr draußen ein richtiges Duell veranstalten wollte.

„Morgen nach dem Mittagessen mein Mädchen, da zeigst du mir mal, was du in der Zwischenzeit auf dem Besen und bei mir gelernt hast! Glaube ja nicht, das ich dich schonen werde, nur weil du zufällig die Tochter meines besten Freundes bist!“ „Danke, gleichfalls!“ gab sie frech zurück und machte ein aufforderndes Gesicht. „Na warte, morgen mache ich dich und deine vorlaute Schnute fertig!“ lachte er schelmisch. „Das werden wir ja sehen!“ kam erneut frech zurück und sie zwinkerte ihm ebenso zu.

Snape sah argwöhnisch zu beiden herüber, die sich anlachten.
Schüler und Lehrer hatten seiner Auffassung nach nicht einen solch lockeren Umgang zu führen und schürzte die Lippen.

„Professor Snape? Würden Sie sich vielleicht bereiterklären, für uns beide den Schiedsrichter zu machen?“ wollte Theophilius wissen.
Der Tränkemeister stutzte kurz, nickte aber nach kurzer Zeit.
„Und falls was passieren sollte, werde ich auch Madame Pomfrey hinzuziehen!“ fügte Mr. Brenton hinzu.


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