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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Erste Wache, neuer Unterricht

von Magic_1

Am nächsten Morgen, *Gäääääähn!*, mal wieder Montag, stiefelte sie müde in Jeans und Pulli die Treppen herunter um zum Frühstück zu gehen. Tonks kam ihr aus dem Ostflügel entgegen.

„Morgen, Hagemann! Gut geschlafen?" "Ja, danke! Und Sie?"
"Ich auch! Gut, dann wollen wir mal!"

Beide gingen gemeinsam in die große Halle, wo schon die anderen saßen. Wieder setzte sie sich zu Professor Flitwick und nahm munter mit ihm schwatzend ihr Frühstück ein.

Die Eulenpost brachte ihr einen netten Brief von Harry, indem er ihr schrieb, wie sehr er sich doch schon auf das neue Schuljahr, auf ein neues Zusammentreffen mit ihr und erst recht auf das Festbankett freuen würde. Dudley und die Dursleys wurden mit jedem Tag immer unerträglicher. Er tat ihr leid, als er schrieb, da Dudley noch immer so fett sei, müsse er mit ihm erneut eine Diät machen. Sarah beschloss, ihm mit einigen Schuleulen wieder ein Fresspaket zukommen zu lassen. „Sarah?“ Theophilius stand plötzlich hinter ihr und sah fragend zu ihr hinunter. „Ja?“ „Gleich Treffen im Klassenzimmer für Verteidigung!“ „Habe ich nicht vergessen!“ meinte sie. Theophilius schaute zu Snape herüber, der ihm ebenfalls zunickte. Flitwick wirkte durch die amüsant geführte Unterhaltung vorhin sichtlich beseelt, und er merkte nicht einmal, wie er seinen Ärmel ins Marmeladenglas tunkte, als er zur Teekanne griff. Sarah machte ihn daraufhin aufmerksam, und während der kleine Professor sich ärgerlich über sein Missgeschick säuberte, schluckte sie ihre Tomaten herunter, trank ihren Kürbissaft und stand dann gemeinsam mit ihrem Zaubertrankmeister und ihrem „Onkel“ auf.

Im Flur gesellte sich Snape an ihre Seite. Ohne etwas zu sagen stiefelten sie beide hinter Mr. Brenton her. Als sie im Klassenzimmer standen, sagte der Trankmeister mit Blick zum Kronleuchter unverzüglich: „Evanesco!“
Sarah konnte nicht anders: Sie musste einfach lachen.
„Was... was ist denn auf Mal los mit dir?“ fragte Theophilius. „Ooooch nichts! Nur das wir beide was gegen ‚Kronleuchterrettungsaktionen’ haben! Oder, Sir?“ Snape schaute zunächst äußerst hochnäsig zu ihr hinunter, zuckte dann aber für einen kurzen Moment mit dem Mundwinkel, was er jedoch mit Blick zur Seite hin machte. Theophilius sagte: „Also gut! Sarah? Du stellst dich dort hin, und Professor Snape, Sie stellen sich dort drüben hin...!“ Den ganzen Vormittag übten sie neue Abwehr- und Verteidigungsflüche. Erst gegen 11.15 Uhr hörten sie auf. Theophilius erklärte: „So, mein Mädchen! Gleich haben wir beide Wache, also essen wir jetzt noch schnell eine Kleinigkeit und besprechen nebenbei den Ablauf bei einem Angriff!“ Sie nickte zustimmend. „Und, äh, Professor Snape?“ wollte Brenton noch wissen. „Ja?” fragte dieser kalt. „Wir treffen uns dann morgen Nachmittag gegen 15 Uhr wieder hier zum Training. Einverstanden?“ „Gut, ich werde da sein!“ Mit bauschendem Umhang ging dieser auf die Tür zu. Im Rahmen drehte er sich noch einmal um, hielt aber in der Bewegung ruckartig inne und ärgerte sich sogleich über sich selbst. Beinahe hätte er diesem Schlammblut doch glatt ‚Viel Glück’ für die erste Wache gewünscht...! Er schürzte pikiert die Lippen, wandte sich zur Tür und verschwand schnellen Schrittes schnurstraks in den Kerker.

Nach einem kleinen Imbiss mit dem bestens gelaunten Flitwick und Brenton wurde Sarah für den Ostflügel eingeteilt. Flitwick stand im Westflügel und Theophilius nahm auf dem Astronomieturm seine Stellung ein. Im Falle eines Angriffes hätte sie sofort mit ihm und den anderen Auroren Kontakt aufzunehmen. Angespannt stand sie da und konzentrierte sich auf die Umgebung. Sie nahm ihre Pflichten sehr ernst und dachte daran, was passieren könnte, wenn die Todesser angreifen würden. Erst recht, wenn die Schüler wieder hier wären! Sie würde mit ihrem Leben dafür einstehen, Hogwarts und seine Bewohner zu beschützen! Sie wurden um 18 Uhr von Tonks, Diggel und Mr. Lemuel abgelöst. Am Abend saßen sie gemeinsam bei Tisch und schlürften müde ihre Suppe. Sie bekam somit nur benebelt mit, wie Flitwick einschlafend zu ihrer Seite rutschte. Belustigt weckte sie ihn, was ihm fürchterlich peinlich war, aber niemand sonst hatte es bemerkt. „Hätte mir auch passieren können! Ich bin auch fix und alle!“ sagte sie leise. Wieder quiekte er vor Lachen. Als sie mit dem Abendessen geendet hatten, schleppte sie sich müde in ihre Wohnräume und freute sich nur noch aufs Bett. 6 Stunden Wache halten, ohne sich größer bewegen zu dürfen, war halt sehr anstrengend.

Am Dienstag sahen Mr. Diggel, Professor Snape und Professor Fox ebenfalls total übernächtigt aus. Es fiel Sarah auf, das Professor Fox (ein großer, schlanker Zauberer mit kurzen braunen Harren, einem netten Gesicht mit einem kleinen Schnäuzer, er hatte einen leicht verkrümmten Rücken und humpelte immer ein wenig, war ungefähr im gleichen Alter wie Professor Snape und Madame Hooch und Lehrer für Muggelkunde) ab und zu verstohlen zu Tonks herüber sah. Heute trug die Hexe knallblaues, hüftlanges, geflochtenes Haar, ein echter Hingucker. Snape war blasser als sonst und hundemüde, wurde aber sofort stocksauer und zornesrot, als Tonks wieder ein Malheur passierte. Sie hatte gerade ihren Kelch über den Tisch verteilt und ließ errötend den Tomatensaft von den Pergamenten, die vor dem Trankmeister lagen, verschwinden. Wie üblich verschwand die Schrift leider auch.

„Sie Trampel! Können Sie nicht aufpassen? Setzen Sie sich woanders hin, Sie wandelnde, blaue Katastrophe!“ fauchte er, und zwar so laut, dass Tonks grauhaarig zusammenzuckte.

Das fand Sarah nun wirklich unpassend von ihrem Lehrer. Er hatte von Mitternacht bis 6 Uhr die Wache gehalten und ging nun mit seinen Pergamenten und mit Ringen unter den Augen zornig aus der großen Halle. Nach dem Frühstück leerte Sarah ihren Kelch, dann folgte sie ihrer Ausbilderin nach draußen und wurde von ihr erneut in die Besenkunst eingewiesen. Wieder brachte sie ihr neue Flugmanöver bei und wieder übten sie den Sturzflug auf den See hinunter, diesmal aus noch größerer Höhe. Total zerzaust betraten sie das Schloss nach Beendigung ihrer Künste. Sarah fragte: „Tonks?“ „Ja, Hagemann?“ „Könnten Sie nicht Sarah zu mir sagen? Hagemann klingt immer so trocken! Wir sind doch gleich alt! Was meinen Sie?“ Der Metamorphmagus sah nachdenklich zu seiner Auszubildenden. „Ähm, nun ja, geht klar, aber mich nennen Sie weiter Tonks! Mein Vorname ist einfach viel zu schrecklich!“ „Darf ich fragen, warum?“ „Nun, welcher halbwegs normale Mensch nennt sein Kind schon ‚Nymphadora’?“ Sarah machte große Augen. „Oh, jetzt verstehe ich!“ meinte sie und musste wie Tonks ein wenig grinsen.

Um 15 Uhr folgte sie zusammen mit Snape Theophilius wieder in das VgddK-Zimmer. Als erstes zauberte diesmal Sarah den Kronleuchter weg, Theophilius schaute erneut verdutzt aus der Wäsche. „Wir wollen ja schließlich nicht, das uns was passiert, oder?“ Wieder nahmen sie neue Angriffs- und Abwehrtechniken in ihr Programm. Dann, um 17.30 Uhr beendeten sie ihr Training. Als sie in die große Halle kamen, wurde Snape von Professor Dumbledore und Kingsley Shacklebolt zu sich gebeten. Der Direktor gestikulierte viel und zeigte dann mit seinem Arm auf Sarahs Platz. Der Auror nickte dabei nur zustimmend. Snapes Gesicht verzog sich zu einer unwilligen Grimasse. Sarah wunderte sich nicht weiter darüber und nahm zusammen mit Theophilius und Flitwick bereits jetzt ihr Abendessen ein. Gleich hätte sie wieder Wache. Wieder fiel ihr auf, wie Fox verstohlen zu Tonks sah. War er in sie verschossen? *Seufz! Er ist nur etwas jünger als Snape, und sie ist in meinem Alter!* Sofort verdrängte sie diesen Gedanken wieder. *Ich dumme Kuh! Snape hat dich mies behandelt, er hat nie etwas von dir gewollt und wird es auch nicht tun! Also hör auf über so etwas Bescheuertes nachzudenken!* Sie löffelte ärgerlich ihre Suppe weiter, bröckelte sich noch etwas mehr Brot hinein.

Wie als hätte man ihn heraufbeschworen, fragte eine eisige Stimme plötzlich hinter ihr: „Hagemann? Darf ich mich setzen?“ Snape stand plötzlich rechts hinter ihr und sah zu ihr hinunter. „Natürlich!“ sagte sie, überrascht und ohne zu überlegen. Er nahm Platz und drehte sich mit dem ganzen Körper zu ihr. „Ich habe mit Professor Dumbledore und Mr. Shacklebolt gesprochen. Sie möchten, dass ich Ihnen Unterricht in Morpheulestik gebe!“ sagte er mit zusammen gekniffenem Mund. „Morfeuwas?“ hakte sie nach. „Morpheulestik! Die Kunst, seinen Geist im Schlafzustand vom Körper zu lösen und in diesem Zustand an einem anderen Ort zu manifestieren, in Ihrem Fall zu kontrollieren! Es ist sehr schwierig, müssen Sie wissen, und nur wenige beherrschen diese Kunst. Auch ich beherrsche nur die Theorie. Aber Sie werden dieses Wissen bei einem Angriff sicherlich brauchen können!“ Er schürzte die Lippen. Sarah sah in sein hartes Antlitz. Er hatte sich tatsächlich bereiterklärt, ihr zusätzlichen Unterricht zu geben? „Ich... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...! Danke, Sir!“ Ein kleines Lächeln von ihr folgte. Erbost schaute er gleich darauf vor den Lehrertisch. „Warum sind Sie plötzlich so sauer?“ fragte sie drauflos, hatte sie was Falsches gesagt? Wieder sah er in ihr Gesicht und sagte belanglos mit einem eiskalten Unterton: „Ich habe mich nicht darum gerissen, Sie zu unterrichten, damit Sie es nur wissen. Außerdem: Wir müssen ab dem neuen Schuljahr Professor Trewlawney hinzuziehen, Professor Dumbledore besteht darauf!“ knurrte er und funkelte erneut vor sich hin. Unwillkürlich musste Sarah schmunzeln. Außer Remus, Dolores Umbridge und Gilderoy Lockhart war Trewlawney die Lehrerin, die der Zaubertranklehrer am wenigsten leiden konnte. „Das überleben wir auch noch!“ gab sie gelassen von sich und nahm ihren Kelch in die Hand. Abrupt stand er auf und verließ sie, um auf seinen Platz zu gehen. Professor Dumbledore nickte ihr über seine Halbmondbrille wohlwollend zu.

Die Wache zog sich lang hin. Sarah stand ab 18 Uhr wieder im Ostflügel und konnte den Ländereien zusehen, wie diese sich langsam in Nebel hüllten. Sie bemühte sich trotz der einsetzenden Müdigkeit mit wachsamen Augen jede Bewegung festzuhalten, und wenn es auch nur einige Waldtiere wie z. B. Hirsche waren, die auf den saftigen Wiesen äsen wollten. Alle halbe Stunde meldete die junge Hexe Theophilius, das alles in Ordnung sei. Gegen Mitternacht wurden sie abgelöst und Sarah ging müde und erschöpft in ihre Wohnung. Ein Brief lag auf ihrem Wohnzimmertisch. „Ms. Hagemann, bitte kommen Sie morgen Abend zur Unterrichtsvorbereitung gegen 18 Uhr in meine Wohnung. S.S.“ Sarah nahm sich vor, diesmal keinen Teetassenweitwurf zu veranstalten, und nahm seine Bemühungen, ihr Unterricht in dieser so schwierigen Kunst zu geben, dankbar an. Dann begab sie sich zu Bett.

************************************

Am Mittwoch bekam Sarah einen Brief vom Ministerium, Abteilung für Zaubererrechte.

„Sehr geehrte Ms. Hagemann,
es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihnen ab heute, dem 10.08., die Vormundschaft für Draco Malfoy (es folgten seine Geburtsdaten und seine Herkunft) für unabsehbare Zeit übertragen wurde, mit allen Rechten und Pflichten, die daraus entstehen.
Mit vorzüglicher Hochachtung,
i. A. Phädra Limerick,
4. Untersekretärin des Ministers Cornelius Fudge.“


Sarah strahlte augenblicklich über das ganze Gesicht und vergaß jedwede Zurückhaltung, machte ihrer grenzenlosen Freude Luft.
„Ja! Ja! Ja!“ jubelte sie und zog bei jedem Ja ihren Unterarm angebeugt von oben nach unten. Völlig aus dem Häuschen drückte sie erneut Flitwick an sich, der perplex aufquiekte und hochrot anlief. „Was ist los, Ms. Hagemann?“ fragte McGonagall interessiert. „Ich bin ab heute der Vormund für Draco! Jetzt steht ihm für seinen Abschluss hier in Hogwarts nichts mehr im Weg!“ rief Sarah begeistert zu ihr herüber und Flitwick quiekte hocherfreut. Auch ihre Verwandlungslehrerin war über diese Nachricht überaus entzückt und gratulierte über den Tisch hinweg.

Bestens gelaunt machte sich die junge Hexe kurz darauf mit Theophilius erneut an das Üben im Verteidigungs-Klassenzimmer, Snape hatte ja bis Mittag Wache. Nachdem sie sich duelliert hatten und sich verschnaufend gegenüber standen, fragte Theophilius: „Sag mal, Sarah, dieser Remus Lupin, der dich unterrichtet hat, weißt du zufällig, wer sein Lehrer gewesen ist? Würde mich brennend interessieren...!“ „Leider nicht!“ sagte sie. „Schade, hätte zu gern gewusst, wer ihm diesen Kampfstil beigebracht hat. Du bist wirklich gut!“ Sarah war natürlich ein klein wenig stolz über dieses von ihm so untypische, dicke Lob. „Danke! Gleichfalls!“ „So! Schluss für heute!“ sagte er und zog seinen Zauberstab, um das Klassenzimmer wieder herzurichten. Sarah setzte den Kronleuchter wieder an Ort und Stelle. Theophilius zog daraufhin mehr als neugierig seine Brauen nach oben. „Würdest du mir mal bitte endlich verraten, was es mit dem Leuchter auf sich hat?“ fragte er neugierig. Sie lachte und wollte die Sache erklären. „Nun ja...! Bei einem heftigen Duell letzte Woche hatte sich der Kronleuchter im VgddK-Zimmer aus der Decke gelöst und drohte, auf mich zu fallen. Professor Snape hat mich gerade noch rechtzeitig an die Seite reißen können!“ antwortete sie und klopfte sich dabei den Staub aus den Sachen. „Seitdem zaubern wir beide als Erstes immer den Kronleuchter beiseite...!“

Theophilius Augen weiteten sich von Wort zu Wort immer mehr, doch dann konnte er nicht anders und lachte herzlich. Bestens gelaunt machten sie sich gemeinsam auf den Weg zum Mittagessen in Richtung große Halle.


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