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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Hogwarts

von Magic_1

Am Bahnhof Hogsmeade angekommen, schwenkte ein großer, bulliger Mann mit Vollbart eine Laterne und brüllte: „Die Erstklässler zu mir, bitte!“ Harry trat auf ihn zu, ebenso Ron, Hermine und Sarah, alle mit ihren langen Schulumhängen. „Hallo Hagrid!“ sprach Harry. „Schön dich wiederzusehen, Harry! Du auch Ron, und Hermine natürlich! Und wer ist das?“ wollte er freundlich brummend wissen. Die Rotblonde trat auf ihn zu. „Sarah Hagemann, freut mich, Sir!“ „Mich auch! Ja denn, muss mich weiter um die Erstklässler kümmern! Aber ihr besucht mich doch einmal in nächster Zeit in meiner Hütte?“ wollte er wissen. „Aber sicher doch!“ meinte Harry ohne Umschweife. „Gut, gut! Bis dann!“ Damit war der Wildhüter ein paar Schritte weitergegangen. „Sarah? Steigt ihr mit uns in eine der Kutschen ein?“ wollte Hermine mit Blick zu ihr und Theophilius wissen. Die junge Frau nickte und war sichtlich glücklich, so schnell Anschluss gefunden zu haben. Nun ja, sie waren zwar alle neun Jahre jünger, doch das war ihr völlig egal. Und niemand würde sich wie damals in der Schule hinterrücks über „ihre Merkwürdigkeit“ negativ unterhalten, höchstens über ihr Alter. Hier war sie wie alle anderen auch eben ‚anders’.

Theophilius, Ron, Hermine, Harry und Sarah stiegen in eine der wartenden Kutschen ein. Langsam begann es zu regnen. „Die Erstklässler tun mir leid!“ sagte Ron. „Die müssen bei dem Mistwetter jedes Jahr als eine Art Ritual mit den Booten über den See fahren! Die werden pitschnass!“ bemerkte Hermine. Am Schloss angekommen, wurden die Schüler von Flitwick in den großen Saal geführt. Sarah und Theophilius wurden von einer älteren Hexe namens Minerva McGonagall erwartet und zu Professor Dumbledore gebracht, der in einer der Vorhallen auf sie wartete. „Hallo, Albus!“ sprach ihr Begleiter, und schritt freudig auf ihn zu. McGonagall machte auf dem Absatz kehrt und entfernte sich, um die Erstklässler in Empfang zu nehmen. „Wie geht es dir, Theo?“ sprach der Direktor, der einen bodenlangen Talar trug über den sein langer weißer Bart hing. Die merkwürdige Brille gab seinem warmen, weisen Antlitz noch eine ganz besondere Note, und von Anfang an fand Sarah ihn überaus sympathisch. Beide Männer schüttelten sich die Hände.

„Könnte besser sein, du weißt, man wird älter!“ sagte dieser grinsend und legte seine Hand auf seinen Rücken. „Nun übertreibe mal nicht, Theo! Ist sie das?“ „Ja. Komm her, Sarah, nur nicht so schüchtern!“ Sarah trat näher, sanft sprach sie: „Guten Abend, Professor Dumbledore!“ „Herzlich willkommen in Hogwarts. Kein Zweifel, Sie sehen Ihrem Vater wirklich sehr ähnlich!“ meinte er ihr Gesicht musternd. „Sie kannten ihn auch?“ fragte sie verdutzt. „Selbstverständlich, er war ein sehr guter und berühmter Auror!“ Sarah war sichtlich verblüfft. Jedermann schien ihn besser gekannt zu haben als sie selbst. „Nun, gleich beginnt die Hauseinteilung, am besten, Sie setzen sich neben Professor Flitwick!“ meinte er warm. „Ja, Sir!“ Der Direktor drehte sich wieder seinem Freund zu. „Theophilius, möchtest du noch zum Essen bleiben?“ „Ja, gerne!“ kam unverzüglich als Antwort. „Ähm..., Professor?“ fragte Sarah erneut. Wieder drehte dieser sich zu ihr. „Ja, Ms. Hagemann?“ „Woran erkenne ich diesen Professor Flitwick?“ Professor Dumbledore schmunzelte. Stimmt ja, sie kannte die Lehrer noch nicht. Er beugte sich zu ihr und flüsterte: „Nun, ganz einfach: Er ist der Kleinste!“ Er machte eine Bewegung, indem er seine Hand ca. 1,20 m über den Boden hielt und grinste breit wie schelmisch. „Er hat mich schon sechsmal im Limbotanzen geschlagen! Ich muss ihn mal wieder um eine Revanche bitten...!“ fügte der Direktor scherzhaft hinzu. Theophilius grinste wie seine junge Schutzbefohlene, und als sie zum großen Saal kamen, dachte Sarah amüsiert: *Theophilius hat mir gar nicht erzählt, dass er so ein uriger Spaßvogel sein kann!* Die Halle war bei ihrem Eintritt schon brechend voll. Die Lehrer setzten sich an den Tisch.

Sarah setzte sich neben den kleinen Mr. Flitwick, der staunend zu ihr aufsah. Sie nickte ihm freundlich zu und stellte sich mental vor, wie er und der Direktor unter einer niedrig aufgebauten Stange hindurch Limbo tanzten. Ein breites Grinsen entstand, und sie schwenkte schnell den Blick in Richtung Saal um nicht laut loszulachen. Die Braue des kleinen Lehrers rutschte interessiert über seine sich amüsiert räuspernde neue Nachbarin nach oben...
Harry, Ron und Hermine saßen unten am Schülertisch und schwatzen mit ihren Freunden was das Zeug hielt. Wie gerne wollte Sarah bei ihnen sitzen und nicht hier oben auf dem Präsentierteller. McGonagall hatte gerade die pitschnassen Erstklässler hereingeführt und sprach nach deren Trockenlegung davon, das ihnen gleich der sprechende Hut aufgesetzt werden würde, um zu entscheiden, in welche Häuser sie kommen würden. Sarah ließ ihren Blick in Richtung Lehrertisch schweifen. Dort saß er, der Zauberer, der ihr geholfen und sie dann unangebracht angeranzt hatte, Professor Snape. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er sie aus dem Augenwinkel beobachtete. Und tatsächlich: Als er seinen Kelch ergriff, schaute er ihr für einen Moment direkt ins Gesicht, so als ob er sie ganz und gar nicht ausstehen könnte. *Scheint wohl eine Marotte von ihm zu sein!* dachte sie ärgerlich und schwenkte ihren Kopf rüber zum sprechenden Hut.

Schüler für Schüler wurde von McGonagall aufgerufen und setzte sich auf den Hocker, der Hut auf ihren Köpfen verteilte sie. Danach stand Professor Dumbledore auf:

„Bevor wir mit dem Fest anfangen, möchte ich noch eine neue, etwas ältere Schülerin vorstellen. Sie hat erst vor kurzem erfahren können, das sie eine Hexe ist, und deshalb von mir und dem Ministerium die Erlaubnis bekommen, diese Schule nachträglich zu besuchen. Begrüßt bitte mit mir: Sarah Hagemann!“

Sarah stand verlegen auf und erhob die Hand halbhoch zum Gruß. Zu ihrer Überraschung machte der Zaubertranklehrer ein überaus erschrockenes Gesicht, als er ihren Namen zum ersten Mal zu hören bekam. Viele Schüler tuschelten über die rotblonde junge Frau. *Anscheinend werde ich für die nächsten Wochen das Thema im Pausenhof sein!* dachte sie ärgerlich. *Hoffentlich werde ich wegen meines Alters nicht von denen geschnitten!*

„So, Ms. Hagemann, darf ich dann auch kurz bitten?“

Professor Dumbledore deutete auf den sprechenden Hut. Sie ging nach vorne und McGonagall setzte ihn ihr auf. Sogleich war eine Stimme in ihrem Kopf zu hören:

*Holala, ein kräftiger Kampfgeist, du lernst gerne, hehe, und du stehst nicht gern im Mittelpunkt? Tja, dafür ist’s zu spät...! Du setzt dich gern für Schwächere ein und gibt nicht so schnell auf? Und ja: Dein Mut ist groß! Meine Güte, sehr, sehr groß sogar! Da sitzt Potential in der Hexe!*

Dann rief der Hut laut durch den Saal:

„Na denn: GRYFFINDOR!“

Der Gryffindortisch jubelte. Verlegen gab sie McGonagall den Hut zurück und setzte sich wieder an den Tisch zu Professor Flitwick.

„Nicht das ihr euch wundert, liebe Schüler, aber ich habe sie gebeten, neben Professor Flitwick Platz zu nehmen, da sie bereits etwas älter ist und wahrscheinlich für eure ständigen Flausen nur ein Lächeln übrig hat!“ fügte Professor Dumbledore feixend hinzu.

Sarah grinste gezwungenermaßen.

„Also gut, wie bereits im letzten Jahr ist der Verbotene Wald wieder für alle Schüler tabu, die nicht eines grausamen Todes sterben möchten. Des weiteren wird eine neue Ausgangssperre für alle ausgegeben. Bis 18 Uhr habt ihr alle im Schloss und bis 20 Uhr habt ihr alle wieder in euren Häusern zu sein.“

Ein großes Gestöhne war zu hören.

„Dafür wird im Dezember ein Ball stattfinden, an dem alle Schüler und Lehrer mit ihren Partnern teilnehmen können!“


Die Stimmung wurde schlagartig besser.

„Also, lasst das Fest beginnen!“ sprach er und klatschte gleich darauf in die Hände. Im Nu hatte sich der Tisch von Zauberhand gedeckt. Tausend Köstlichkeiten standen auf der Tafel. Die Jugendlichen waren aus dem Häuschen, und Harry war sich wieder einmal sicher, dass die Hauselfen sich Jahr für Jahr in ihren Kochkünsten steigerten.

Sarah war völlig perplex, schaute sich mit halboffenem Mund im Saal um, Hunderte von Kerzen schwebten brennend über ihren Köpfen und zauberten ein wunderschönes Schattenspiel an die Wand. Mehrere Gespenster huschten zwischen den Schülertischen hindurch. Eine ältere weiße Frau schwebte direkt an ihrer Seite aus der Wand, worüber Sarah sehr erschrak. Die Dame lachte triumphal, hatte sie doch schon lange niemanden mehr so in sich zusammenfahren lassen. Sarah aß weiter und arbeitete dann mit Flitwick zusammen den Stundenplan aus. Professor Dumbledore und McGonagall unterhielten sich währenddessen angeregt mit Theophilius.

Als sie alle fertig waren und die Schüler sich in ihre Häuser aufmachten, verabschiedete sich auch „ihr Onkel“ von ihr. „Halt die Ohren steif, Kleines! Und mache deiner Familie Ehre!“
Die Umstehenden waren ihr völlig egal.
Sarah verlangte es einfach danach, ihn ein letztes Mal zu umarmen, und so folgte sie ihrem Gefühl, drückte ihm noch dazu trotz ihres Alters einen feurigen Kuss auf die Wange.
„Danke, wenn ich dich nicht gehabt hätte...!“
Theophilius wischte sich errötend eine Träne aus dem Augenwinkel, räusperte sich („Ähm..., nun ja...!“) und ging mit dem darüber höchst amüsierten Professor Dumbledore davon.
Der Trankmeister folgte beiden Männern auf dem Fuße.

„Sarah? Kommst du?“ Hermine wartete bereits mit Ron und Harry hinter ihr. Sie ging mit ihnen in den Gryffindorturm und schlief schon nach kurzer Zeit im Mädchenschlafsaal ein.

************************************************

Professor Snape stiefelte hinunter in den Kerker, sichtlich aufgebracht, nachdem er ein klärendes und zugleich heftiges Gespräch mit Professor Dumbledore geführt hatte. Er war ganz und gar nicht damit einverstanden, dass eben diese Hexe hier in Hogwarts war, doch der Direktor bestand auf ihrer Anwesenheit und hatte dieses seinem Zaubertranklehrer überdeutlich klar gemacht.

WUMM!

Snape knallte seine Kerkertür zu und begab sich knirschend zu Bett.


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