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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Vorstellung bei Alastor Moody

von Magic_1

Die 2 Tage bei den Weasleys verflogen viel zu schnell. Am Samstag gingen sie durch London und Sarah zeigte ihnen ihre neue Wohnung, anschließend holten sie noch Draco ab und sahen sich mit ihm zusammen in der Winkelgasse um. Sie lud die ganze Bagage danach ins Kino ein. Gut gelaunt traten sie den Rückweg an und lieferten Draco zu Hause ab. Sie waren nun schon den ganzen Tag gelaufen und freuten sich nur noch auf zu Hause. Im Muggel-Bus schlief Ginny an ihrer Seite ein und rutschte an Sarahs Seite in ihren Arm. Bill und Charlie schmunzelten. Fred nahm seine zierliche hundemüde Schwester die wenigen Meter von der Haltestelle zum Haus auf seine Arme und brachte sie bis ins Bett. Gemeinsam aßen sie noch zu Abend und legten sich dann ebenfalls scheintot zum Schlafen nieder.

**************************************

In Hogwarts trafen an diesem Abend mehrere Auroren ein, die der Direktor angefordert hatte. Unter ihnen befanden sich Dädalus Diggel, Hestia Jones, Sturgis Podmore und Kingsley Shacklebolt. Sie alle standen zusammen mitten im Büro des Direktors, etwas verrußt durch die Fahrt im Kamin. Auch McGonagall, Flitwick, Mrs. Sprout, Madame Hooch, Madame Pomfrey und Mr. Lemuel waren anwesend. Minerva McGonagall erzählte, was sich in der letzten Zeit in Hogwarts abgespielt hatte und die Todesser bereits mehrere Male die schützende Barriere angegriffen hatten. Professor Dumbledore sagte, dass er für das nächste Jahr zur Sicherung des Schlosses und seiner Bewohner dringend Hilfe benötige. Die Barriere hielt ja bestimmt nicht ewig, und Voldemort gab mit Sicherheit nicht in seinen Bemühungen auf. Und Sarah Hagemann, die sie verstärkt hatte, war nun in London. Alle 4 Auroren hörten zu.

„Diese Ms. Hagemann, sie ist wirklich größtenteils muggelstämmig, und dennoch hat sie so starke Kräfte? Durch ein Buch wie ich gehört habe?“ fragte Shacklebolt ungläubig. Die Lehrer nickten. Der Direktor setzte fort: „Sie ist jetzt im Zaubereiministerium zur Ausbildung als Auror und kann Hogwarts nicht mehr schützen! Beim nächsten Angriff müssen wir sowieso besser gewappnet sein! Deshalb habe ich Sie gerufen! Ansonsten sind die Schüler und Lehrer in Gefahr!“ „Dann wäre es doch gut, wenn die Hagemann mit Moody und Tonks zu uns stoßen würde! Sie kann doch auch hier von ihm und uns ausgebildet werden!“ sagte Shacklebolt aus dem Bauch heraus und schaute fragend zu seinen Kollegen. Diese nickten ihm zu. Professor Dumbledore starrte Shacklebolt über dessen Idee verdutzt an, strahlte dann aber zusammen mit McGonagall in die Runde. „Meinen Sie wirklich, dass das gehen würde?“ fragte er interessiert nach. Shacklebolt fuhr fort: „Warum nicht? Wenn sie schon so oft Hogwarts beschützt hat, warum sollten wir sie dann in London lassen? Das Areal rund um das Schloss eignet sich hervorragend für Übungsstunden in Verteidigung!“

McGonagall war ganz und gar entzückt, sah auf ihren Vorgesetzen, der sich erleichtert in seinem Sessel nach hinten gelehnt hatte und ebenso aufseufzte.

„Eine hervorragende Idee, Kingsley!“ sagte der Direktor begeistert.

„Ich bin sehr damit einverstanden!“

*****************************************

Nachdem Sarah am Sonntag zusammen mit den Weasleys gefrühstückt hatte, bedankte und verabschiedete sie sich. Sie wurde erneut von Charlie herzlich umarmt. „Alles Gute in Rumänien!“ wünschte sie ihm. „Und dir alles Gute bei deiner Ausbildung, Sarah!“ Sie strahlten sich gegenseitig an. Auch von Bill wurde sie flüchtig in die Arme genommen. „Wenn du mal in Gringotts sein solltest, schau doch kurz in meiner Abteilung vorbei...!“ flüsterte er und zwinkerte ihr zu. Sie musste sich ein Auflachen verkneifen. Dann stieg sie nach dem dritten Drücker von Molly in den Kamin und nannte ihre Adresse.

Zu Hause angekommen, fand sie im Flur mehrere Briefe vor. Einer war vom Zaubereiministerium.

„Sehr geehrte Ms. Hagemann,
wir bitten Sie, sich am Montag, den 01.08., bei Mr. Alastor Moody zwecks einer Einteilungsbestimmung vorzustellen.
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Nymphadora Tonks,
Aurorenabteilung.“


Die Einverständniskeitserklärung von Mrs. Malfoy fehlte noch immer. Diese ‚Dame’ ließ sich reichlich Zeit! Die anderen Briefe waren von ihren Freunden. Ach! Was vermisste sie alle doch! Den Rest des Tages verbrachte sie mit den Schreiben an Hermine, Harry, Theophilius und Remus. Gegen Abend stieß auch Draco zu ihr und fragte sie erst einmal über ihren Besuch bei den Weasleys aus.

Am nächsten Tag machte sie sich bereits um 7.30 Uhr auf den Weg ins Zaubereiministerium. Das Atrium war prall gefüllt mit Menschen, die ihre Arbeit aufnehmen wollten. Sie lief zum Sicherheitsschalter und gab erneut ihren Zauberstab ab zur Registrierung. Dann drückte sie sich zusammen mit mehreren Zauberern und Hexen in den Fahrstuhl. In der Aurorenabteilung angekommen, fragte sie sich durch zum Büro von Alastor Moody. Dort warteten auch schon 2 andere junge Hexen und Zauberer, die ebenfalls ausbildenden Auroren zugeteilt werden sollten.

Eine junge Hexe, ungefähr in ihrem Alter mit knallrotem Pulli und nicht dazu passenden blauen Stachelhaaren, nahm sie in Empfang.

„Guten Morgen, Ms. Hagemann?“ „Ja, hier bin ich! Guten Morgen!“ „Ich bin Tonks und unterstehe Mr. Moody in allen Angelegenheiten. Er wird erst in einer Stunde hier sein, aber ich kann Ihnen ja schon einmal Ihr zukünftiges Büro zeigen. Ich bin Ihre zugeteilte Ausbilderin.“ Sarah gab ihr die Hand, nickte und folgte ihr. Jeder Büroraum war bereits besetzt. Verschiedene Auroren fertigten gerade einen Bericht an, indem sie ihrer freischwebenden Feder einen Bericht diktierten, andere wiederum sprachen aufgeregt miteinander über die Vorgehensweise bei einem schwierigen Fall. Wieder andere bepflasterten ihren Tisch mit Pergamenten und Akten.
Überall waren alte Plakate mit dem Gesicht eines gewissen Sirius Black abgelichtet. „Tot oder lebendig“ stand darauf. Sarah hatte von Harry erfahren, dass Sirius sein Pate gewesen war, aber jetzt tot sei. *Warum nehmen die dann die Plakate nicht ab?*
Sie durchlief mit Tonks mehrere verwinkelte Gänge, bis sie an zwei etwas größeren Büroräumen ankamen. „Das linke gehört Mr. Moody, dieses hier werden wir uns teilen. Was Sie mitbringen müssten, wäre für die praktischen Unterrichtsstunden passende Kleidung, worin sie sich gut bewegen können. Außerdem hat mir Mr. Moody eine Liste von Büchern gegeben, die Sie sich bitte besorgen möchten. Was für einen Besen besitzen Sie?“ „Ääähm, keinen!“ „Keinen?“ „Nun, in Hogwarts habe ich im letzten Jahr mit einem Schulbesen das Fliegen gelernt. Es lag mir nicht sonderlich!“ sagte Sarah. „Das wird sich ändern müssen. Darin werde ich Sie unterrichten. Ist es wirklich wahr, das Sie nur ein Jahr gebraucht haben, um den ganzen Unterrichtsstoff zu erlernen? Und dann haben Sie sogar als Jahrgangszweitbeste abgeschlossen?“ Sarah nickte. „Beeindruckend!“

Tonks wollte sich setzen und warf mehrere Akten unbeabsichtigt zu Boden. „Ach, Menno, dauernd passiert mir so etwas! Ich bin ein richtiger Schussel!“ meckerte sie. „Accio Akten auf dem Boden!“ sofort flogen ihr die Blätter in die Hand. „Wo isser denn nu? Ach da!“ Sie fischte einen Zettel heraus und gab ihn Sarah. „Darauf finden Sie die Namen der Bücher, die Sie brauchen werden. Wenn Sie mich nun einen Moment entschuldigen würden, ich muss noch etwas mit einem Kollegen besprechen.“ Sarah nickte und setzte sich auf den anderen Bürostuhl hinter dem leeren Schreibtisch. Tonks Wände waren ebenfalls mit mehreren Fotos von Sirius Black tapeziert. Aber auch Quidditch-Spieler und andere Personen zierten die Pinnwand. Ein magisches Fenster ließ etwas Sonne hinein.
Sarah seufzte, 3 Jahre würde sie nun hier verbringen, es sei denn, sie würde hier ebenfalls so schnell lernen wie in Hogwarts...!

Klonk! Klonk! Klonk!

„Guten Morgen, Ms. Hagemann!“

Ein Zauberer mit einem rotierenden blauen Auge und einem Holzbein sah ihr von der Tür aus entgegen. Sofort wusste sie auf Grund von Harrys Beschreibungen, wer er war.

„Guten Morgen, Mr. Moody!“ sagte sie, stand auf und reichte ihm die Hand. Verdutzt musterte er sie mit seinem normalen Auge, die meisten Leute erschraken doch vor seinem Äußeren!

*Räusper!*

„Nun ja, Sie kommen heute zu einer Einteilungsbestimmung. Ich will sehen, wie weit Ihre praktischen Fähigkeiten im Kampf sind. Bitte folgen Sie mir!“ knurrte er, um sich seine Überraschung möglichst nicht anmerken zu lassen.

Klonk! Klonk! Klonk!

Tonks setzte sich wieder auf ihren Platz. „Viel Glück!“ lächelte sie Sarah zu. Diese nickte und folgte Mr. Moody erneut durch die verwinkelten Gänge.

An einer unscheinbaren Tür hielten sie. Hinter ihr verbarg sich ein riesiger Raum, turnhallengroß, der von außen nur wie eine kleine Kammer gewirkt hatte. Eine Hexe saß auf einem Hocker.

„Das ist Mrs. Fortner, sie ist Heilerin, falls etwas passieren sollte. Stellen Sie sich bitte nun am Ende der Halle auf, wir werden uns testweise duellieren, damit ich sehen kann, wie gut Sie sind. Dementsprechend werden Sie und die anderen Jungauroren geschult werden! Geben Sie Ihr Bestes, und keine Zurückhaltung bitte! Das merke ich!“

Sarah verstand und ging auf die andere Seite der Halle, die vom Licht durchflutet wurde. „Sie greifen zuerst an, Hagemann!“

Damit stellte sie sich in Angriffsstellung auf und schleuderte ihm einen Fluch entgegen, den er abblockte und einen anderen zurückschleuderte. Sarah wich aus und griff erneut an. Eine Ewigkeit verstrich, Moody und Sarah waren außer Atem.

„Ich denke, das reicht. Sie sind gut, Hagemann! Wer hat Sie unterrichtet?“ fragte er kalt lobend, irgendwie erinnerte sie das an was. „Professor Remus Lupin, Sir!“ antwortete sie stolz auf ihren Lehrer. „Gut, gut! Ich werde jetzt den nächsten Jungauroren drannehmen. Sie gehen zurück zu Tonks und sagen zu ihr A6! Sie wird wissen, was ich damit meine!“ „Ja, Sir!“ Damit ging sie aus der Halle.

Sie versuchte, sich im Getümmel vor den Büroräumen zurecht zu finden. Dabei wurde sie von einem jungen, schlanken Mann in Eile, ca. 27/28 Jahre alt mit braunem Haar und einem Riesenstapel Pergamente bewaffnet, umgerannt. Schon wieder saß sie auf ihren 4 Buchstaben.

„Entschuldigen Sie, Sir! Ich habe nicht aufgepasst!“ Sie sahen sich einander an. Der junge Auror musterte sie mit großen Augen. Dann half sie ihm kniend die Pergamente wieder einzusammeln. „Sind Sie auch eine neue Auszubildende?“ fragte er. „Ja, mein Name ist Sarah Hagemann!“ „Shawn o`Brian, angenehm!“ Sie reichten sich die Hände. „Tut mir echt leid, so lerne ich in letzter Zeit häufiger Leute kennen!“ Sie lachte dabei verlegen, worüber er schmunzelte. „Welchen Auroren haben Sie zum Ausbilder bekommen?“ fragte er nach. „Ms. Tonks!“ sagte sie.

„Nur Tonks!“

Der weibliche Metamorphmagus namens Tonks stand mit nun gelbem Stachelhaar hinter ihr und grinste angesichts der 2 Leute inmitten des Pergamenthaufens. Sarah reichte ihm noch schnell die letzten Pergamente und lachte ihm noch immer verlegen zu.

„Scheint so, als wären Sie genau so tollpatschig wie ich, Hagemann!“ sagte sie belustigt. „Wir werden gut zusammenpassen!“

Shawn lachte wissend, denn Tonks war der Tollpatsch in Person. Beide jungen Leute standen auf und er bedankte sich. Dann verschwand er in Richtung Fahrstuhl.

Im Büro angekommen setzte Sarah sich wieder auf den leeren Stuhl und wartete, bis Tonks mit ihrem Bericht fertig war.

„So, meine Liebe, was hat er gesagt?“ fragte sie, wollte ihre Hände aufstützen und schmiss dabei erneut einige Akten vom Tisch. „Kreuzdonner!“ wetterte sie und ließ erneut die Blätter in ihre Hand fliegen. „Er sagte ‚A6’, sie wüssten schon, was er damit meint.“

Tonks pfiff bewundernd.

„Huiuiui! A6! Sie müssen ihn ganz schön beeindruckt haben! In die Aurorenklasse 6 ist schon lange keiner mehr auf Anhieb eingestuft worden. Respekt! Nun denn, dann weiß ich, wie ich Ihren Stundenplan einzutragen habe. Dann bis morgen, in alter Frische, um kurz vor 8 Uhr!“ Sie lächelte freundlich zu Sarah. Dann verabschiedete diese sich und ging in Richtung Aufzug.

In der Winkelgasse holte sie sich die passenden Bücher ab und flog mit dem Kamin nach Hause.

Sarah unterhielt sich während des Abendessens lange mit Draco über die Einteilungsbestimmung, der ihr interessiert zuhörte.
Müde ging sie nach der alltäglichen Hausarbeit zu Bett.


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