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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Gespräch mit Professor Dumbledore

von Magic_1

Severus Snape stand Abends an einem der hohen Fenster in der Nähe der großen Halle und sah auf den See hinaus.
Mitten in den Ferien wirkte das Schloss wie ausgestorben.
Seinen neuen Stundenplan fĂĽr das neue Jahr hatte er bereits in der letzten Nacht ausgearbeitet und auch andere Arbeiten, die er sonst vor sich hergeschoben hatte, wurden von ihm erledigt, ohne eine Pause gemacht zu haben.

Jetzt gab es fĂĽr ihn nichts mehr zu tun und damit hatte er ein groĂźes Problem.

Eingesperrt in einem Schloss, bedroht von mehreren Todessern und seinem ehemaligen Meister, starrte er seit längerer Zeit nachdenklich auf die Landschaft. Noch hielt die Barriere, die von der rotblonden Hexe verstärkt worden war.
Aber auch das war nur eine Frage der Zeit.
Sicher, die Lehrer, die noch in Hogwarts verblieben waren, bildeten eine Art Bodyguard-Team für den Fall der Fälle, aber mit Leichtigkeit würde es Voldemort schaffen, irgendwie an ihnen vorbeizukommen.

Da er nichts zu tun hatte, wurde er mĂĽrrischer denn je und faltete hin und wieder sogar einen Kollegen zusammen.
Dauernd musste er ärgerlich an die Jahrgangszweitbeste denken, die nun eine Aurorenlehre anfing und ihm mehrere Male das Leben gerettet hatte.
Zum Schluss hatte er das Schlammblut sogar selber gefragt, ob sie nicht in Hogwarts bleiben wollte.
Dafür hätte er sich im Anschluss ohrfeigen können.
Er hatte doch immer gewollt, das sie Hogwarts verlieĂź!
Erneut hatte sie ihm bei diesem letzten Teenachmittag ihre Liebe gestanden und er hatte sie aufs unterste Niveau beleidigt und wieder abgewiesen.
Wenn sie noch länger hier in Hogwarts geblieben wäre, hätte er seine jahrelange, harte, selbstaufgebaute Beherrschung komplett verloren und sie eigenhändig an den langen Haaren zum Zug geschleift!
Sie wĂĽrde jetzt in London ein neues Leben anfangen und ihm hoffentlich nie, nie wieder unter die Augen treten!

Er senkte erleichtert den Kopf und starrte durchatmend auf die Gewächshäuser unter sich....

„Alles in Ordnung, Severus?“ Professor Dumbledore tauchte hinter ihm auf. Erschrocken fuhr Snape herum. „Ja, Sir!“ sagte er knapp. „Ich wollte nur einmal allein sein!“ „Sie sind die letzten 16 Jahre im Schloss alleine gewesen, Severus! Warum haben Sie Ms. Hagemann nicht die volle Wahrheit über den Tod ihrer Familienmitglieder gesagt? Sie hätte es bestimmt verstanden!“ Snape wusste, das Professor Dumbledore eben alles wusste, was sich in Hogwarts und Umgebung abspielte. Er atmete tief durch und sagte kühl zum Direktor: „Ich hatte vor, es ihr zu sagen, aber sie hat mich immer wieder mit dieser idiotischen, schwärmerischen Neigung für mich aus dem Konzept gebracht. Außerdem wissen Sie doch auch wie der dunkle Lord vorgeht! Meinetwegen würde er einen mir Nahestehenden nicht am Leben lassen!“

„Meinen Sie nicht, Ms. Hagemann könnte es anhand ihrer Kräfte mit Voldemort aufnehmen, wenn es so weit sein sollte? Sie haben Sarah doch selbst gesagt, das Hogwarts sie braucht! Sie hat die Barriere wieder aufgeladen, sie hat Sie vor dem Schlitten und den Todessern gerettet, sie hat Lupin im Wald gerettet, sie kümmert sich rührend um Malfoy, obwohl er sie fast getötet hätte! Sarah Hagemann hat schon so vieles hier getan! Ich hätte sie gerne als Lehrerin für Naturmagie ausbilden lassen und eingestellt! Wir brauchen solche Leute wie sie, und zwar dringend! Es ist wirklich bedauerlich, dass sie sich entschieden hat, Hogwarts zu verlassen! Größtenteils wegen Ihnen!“

Der mahnende Blick über die Brille sagte alles. Wieder wusste der Direktor über wirklich alles Bescheid, und der Tränkemeister schnaubte verächtlich. Der ältere weise Magier machte sogar noch weiter.

„Damit Sie es nur wissen, Severus: Sarah Hagemann „schwärmt“ nicht für sie, sondern sie liebt Sie wirklich aus tiefstem Herzen. Und das nach mehreren hartherzig abgeblockten Versuchen! Sie hat es wirklich ernst mit Ihnen gemeint!“ sprach Professor Dumbledore seriös und sah ihn über den Rändern seiner Halbmondbrille ebenso an. Einen kurzen Moment stutze der Trankmeister, fing sich aber wieder und baute sich mit seiner ganzen Größe vor seinem Direktor auf.

„ABER – ICH – LIEBE – SIE - NICHT!!!! Ich brauche keine tagträumerischen, jungen Dinger die meinen, Mitleid mit mir haben zu müssen! Sie ist dort sicher, wo sie jetzt ist!“ entgegnete Snape sehr viel lauter.

„Warum glaube ich ihnen nicht? Sie machen sich etwas vor, Severus! Sie brauchen sie, und zwar dringend!“

„Ich habe 16 Jahre allein verbracht, ohne jemanden ‚gebraucht’ zu haben!“ fuhr er seinen Direktor an.

„Sie haben die Sicherheit von mir und Hogwarts ‚gebraucht’!“ betonte Professor Dumbledore etwas schärfer. „Oder wo hätten Sie sonst damals nach Ihrer Aufdeckung als Spion und auch nach seinem Fall hingehen können? Voldemorts Anhänger hätten Sie überall aufgespürt und Rache ausgeübt! Und überhaupt: Wer außer mir ist schon so verrückt und stellt einen Ex-Todesser ein?“

„ICH WILL DIE HAGEMANN NIE WIEDER HIER SEHEN! NICHT ALS LEHRERIN, ALS SCHÜLERIN ODER ALS GAST! SIE IST IN LONDON SICHER!“ brüllte Snape zurück.

„Glauben Sie wirklich, Severus? In der Drohung, die Sie erhalten hatten, stand, das Sie, Potter und Sarah Hagemann auf der Abschussliste stehen...!“

Erstaunt sah Snape seinem Vorgesetzten ins Antlitz.

„WOHER WISSEN SIE DAS MIT DER DROHUNG?“ wollte er wissen und funkelte interessiert in Richtung seines Mentors.

„Ich bin der Direktor, Severus, und nehme meine Arbeit genau so wie Sie sehr, sehr ernst! Ich weiß annähernd alles, was sich hier so tut! Potter ist bei den Dursleys sicher, und Sarah Hagemann haben sie ja SO GUT aus Hogwarts vergrault, dass ich sie nicht mehr beschützen kann! Hoffen wir das Beste für ihre Zukunft, wenn sie denn eine in der Stadt hat!“

Damit drehte Professor Dumbledore sich wĂĽtend um und verlieĂź mit bauschendem Mantel die Halle.

Snape stand leicht zitternd am Fenster, ballte die Fäuste.

Sein Mentor hatte Recht, Sarah Hagemann war auch in Gefahr.
Sein Magen verzog sich bei der Vorstellung, Voldemort richte seinen Zauberstab nach all den Jahren doch noch fĂĽr den Avada Kedavra auf sie.
AuĂźerdem war er (warum auch immer) der Meinung ihr was schuldig zu sein...

Ohne weiter darüber nachzudenken, hörte er auf seinen Bauch und lief mit wehendem Umhang in seinen Kerker...


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