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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Verkupplungsgefahr!

von Magic_1

Hermine ließ sich alles ausführlich im Gemeinschaftsraum erzählen.

„Du hast ihm richtig die Meinung gesagt? Und er hat dir gar keine Punkte abgezogen?“ wollte die jüngere Hexe interessiert wissen. „Er hat es versucht, doch ich habe ihn nicht zu Wort kommen lassen!“

Sarah zitterte erneut vor Wut, als sie an den Vorfall zurĂĽckdachte.

„Dieser subtile, hochnäsige, rechthaberische, mürrische, haarverschmierte, idiotische, schülerquälende, arrogante, giftmischende, phiolenabzapfende, Ratten vergiftende, von seinen Tränken zugedröhnte, bescheuerte Liebhaber von Kräutern, Mixturen und Kakerlaken!“ fauchte sie und ballte die Fäuste.

Hermine grinste auf Grund der „sehr ausführlichen Beschreibung“.

„Hast du noch diese Gefühle für ihn, Sarah?“ hakte Hermine einfühlend nach.

„So, wie er sich in Verteidigung gegeben hat, bestimmt nicht!“ kam flugs zurück.

Hermine lächelte verschmitzt als Sarah noch einen Hauch zorniger wurde und schenkte ihr danach einen alles sagenden Blick, der wohl soviel wie „Wirklich?“ heißen sollte. Augenblicklich wurde Sarah einen Hauch rosa, und ihre jüngere Freundin triumphierte innerlich.

„Hör auf, Hermine! Ich kümmere mich jetzt nur noch um meine Prüfung! Ich brauche eine Menge ZAG’s für meine UTZ’s!“

„Aha, mal wieder ein gaaanz schneller Themawechsel!“ feixte die Jüngere. „Nun gut! Einverstanden! Wieviel Fächer hast du denn belegt?“ hakte sie schalkhaft hinterher. Sarah atmete dankbar durch und überlegte.

„Hmmm, ah ja! 12! Aber durch die 2 Bücher lerne ich anscheinend schneller als andere. Und du?“ „Auch Zwölf! Aber ich will ja keine sieben Klassen auf einmal wiederholen!“ meinte die Sechzehnjährige anerkennend „Was willst du denn später mal werden, Hermine?“ „Hmm, vielleicht ein Auror oder irgendwas in der Justiz! Meine Noten sind bis jetzt jedenfalls mehr als qualifiziert dafür, wenn ich McGonagall glauben darf!“ meinte die jüngere bescheiden. „Ein Auror? Du auch? Harry und Ron wollen das eventuell auch werden! Dann kann die Clique selbst im Ministerium bestehen bleiben, wie?“ meinte Sarah amüsiert und beide lachten.

****************************************

Beim Abendessen setzte sich die Rotblonde zu Fred und George. Diese hatten es heute geschafft, ein Stück des Verwandlungszimmers so zu verzaubern, dass man durch die Wände, die Decke und den Fußboden sehen konnte. Auch die Tiere mit ihren Käfigen waren unsichtbar.

Keiner hatte McGonagall jemals so erlebt, sie tickte richtig aus, da sie nichts mehr wiederfand. 3 Stunden brauchte sie, um den passenden Gegenfluch zu finden.

Noch jetzt am Tisch schaute sie giftig wie nie in die Runde. Ihr Mund war schmaler als üblich und ihr Blick haftete verdächtig oft auf den Weasley-Zwillingen, denn Fred und George kicherten schon eine ganze Weile.

„Treibt es nicht zu weit, Leute! Sie und Professor Dumbledore schauen schon die ganze Zeit zu euch!“ flüsterte Sarah.

Sie verebbten in ihrem Humor und schauten aus den Augenwinkeln hoch zum Lehrertisch. Professor Dumbledore schaute funkelnd ĂĽber seine Halbmondbrille in ihre Richtung.

Sarah sprach: „Hört mal auf, die Netten zu veräppeln und kümmert euch mal um solche, die es wirklich verdient haben!“ „Wen denn zum Beispiel?“ fragte Fred neugierig. „Na, Snape zum Beispiel! So zugeknöpft wie der sich immer gibt! Irgend etwas Witziges muss es doch geben, womit wir ihn mal so richtig zum Ausrasten bringen könnten...!“

Hermines Braue rutsche schlagartig so hoch wie es nur ging. Die Zwillinge schauten sich entgeistert an.

„Ja, ähm, also Snapes Sicherheitssystem ist doch eine Nummer zu groß für uns!“ meinte Fred verlegen.

„Ihr beiden habt euch doch sonst nicht von solchen ‚Kleinigkeiten’ aufhalten lassen, oder? Ihr müsst ihm ja nichts tun, aber ‚verschönert’ doch zum Beispiel sein Klassenzimmer! Ich helfe euch auch! Ein wenig Farbe täte seiner rabenschwarzen Seele mal so richtig gut, oder was meint ihr?“ sagte Sarah.

Verwundert schauten Fred und George sich an.

„Ähm,...bist du es wirklich, die sonst so hochernste Rotblonde?“

„Nein, ich bin Crabb nach einem Vielsafttrank!“ gab sie aus dem Stehgreif in Barriton-Stimmlage zurück.

Die Bagage prustete bei dieser Vorstellung los.

„Natürlich bin ich es!“ kam noch hinterher.

„Sind wir da auf ein klein wenig Rache aus?“ fragte Hermine leise mit einem verschmitzt-wissenden Lächeln.

„Genau!“ kam trocken in gleicher Lautstärke von Sarah zurück.

„Und du wirst uns wirklich dabei helfen?“ hakte George gerade nach und unterbrach den amüsierten Blickkontakt beider Frauen.

„Klar doch, es war immerhin meine Idee, oder?“ sprach Sarah ernsthaft.

„Du bist mir vielleicht `ne Marke, Sarah! Hätte ich nie von dir gedacht!“ stieg Ron belustigt mit ein.

Draco Malfoy meinte: „Hmm...! Wie wäre es mit dem guten alten 60er-70er Jahre Stil, alles in Giftgrün, Pink, Violett, Grellgelb, Braun, Schwarz, Weiß und mit einer Unmenge knallbunter Bubbles in den schillernsten, sich beißenden Farben?“ worauf hin ihn alle erschrocken ansahen.

„Draco! So kennen wir dich ja gar nicht!“ sagte Hermine belustigt und lachte herzlich. Der strohblonde Junge fasste sich verlegen in den Nacken und lachte dann ebenfalls.

Murmelnd besprachen sich die Zwillinge.

„Abgemacht!“ sagten beide gleichzeitig.

„Wann geht’s los?“ fragte Ron.

„Gleich morgen früh!“ sagte Fred.

„Oh, ihr habt schon was Passendes in petto, richtig?“ schloss Sarah.

Fred und George grinsten breit und hämisch wie nie.

„Na, dann sagt mir wann es los geht! Ich stehe unter Starkstrom und bin zu jeder Untat bereit!“ meinte sie entschlossen und machte ein ebensolches, schelmisches Gesicht.

Snape saß oben am Lehrertisch und schaute knirschend in die Richtung der lauthals lachenden Gryffindors. „Guck woanders hin!“ fauchte sie leise und funkelte zurück.

„Du, Sarah?“ „Ja, was ist denn noch, George?“ „Unser Bruder Charlie wird nächste Woche noch einmal vorbeikommen und den Siebtklässlern einen ausgewachsenen Hornschwanz mitbringen!“ meinte er. „Ja, und?“ wollte sie interessiert wissen. „Nun ja, es scheint, du hast damals einen ziemlichen Eindruck auf ihn gemacht!“ sprach Fred im ernsten Tonfall.

„Er ist schwer in dich verknallt, würde ich eher sagen!“ meinte George in gleicher Stimmlage.

„Spricht zu Hause von nichts anderem mehr, wenn man Moms Briefe so liest!“ hängte nun sogar Ron höchst glaubwürdig hinterher.

Sarah wurde unter den Blicken der ernst aussehenden drei Weasleys knallrot und sah augenblicklich unter sich.

George hängte noch an:
„Nächste Woche wird er für 2 Tage bleiben und seinen Drachen bei Hagrid vorführen.“
Sarah stocherte sich räuspernd in ihrem Essen herum. Warum eigentlich nicht? Charlie war doch im gleichen Alter wie sie, und noch dazu sehr charmant. Sie lächelte bei dem Gedanken, mit ihm gemeinsam auf dem Drachen über Hogwarts kreisen zu können.

Fred und George musterten ihr Gesicht.

„Du magst ihn auch, oder Sarah?“

Erschrocken sah sie zu den Zwillingen.

„Er ist sehr nett, aber ich bin nicht in ihn verliebt, wenn ihr das damit andeuten wollt!“ Sarah wedelte mit dem Finger *Dududu*.

„Ja klaaaar!“ kam synchron zurück, und sie sah beiden erneut sichtlich rot werdend ins Antlitz, senkte schnell den Blick zurück zu Boden.

Draco lachte herzlich, als die beiden Zwillinge sich siegesgewiss zuzwinkerten. Der strohblonde Ex-Slytherin war gut in Gryffindor aufgenommen worden, nachdem er eine lange Rede im Gemeinschaftsraum gehalten und sich bei allen ehrlich und offen fĂĽr viele Gemeinheiten entschuldigt hatte. Er fĂĽhlte sich nun sichtlich zu Hause.

„Hey Leute!“ warf Neville ein. „Samstag ist Jahrmarkt in Hogsmeade, wie wäre es, wenn ihr Charlie schon dann einladen würdet, dann hätte sie noch ein wenig mehr von ihm?“

Fred und George wieherten bei Sarahs Gesicht, die sich soeben an ihrem Tee verschluckt hatte.

„Gute Idee! 5 Tage, an denen ich meinen Bruder mal so richtig wegen dir aufziehen kann!“ scherzte Ron. George lachte erneut drauflos, die anderen stimmten mit ein.

„Dann schicke ich heute Nacht noch Errol los! Was Charlie wohl für Augen macht!“ meinte Fred. „Der packt mit Sicherheit sofort im Affenzahn seinen Koffer!“ kam von George.

Hermine musterte Sarah und musste grinsen. Sie wirkte nunmehr wie ein kleines verlegenes Schulmädchen, da sie unter dem Tisch mit ihren Händen rang.

„Sarah Weasley, hört sich gar nicht mal so schlecht an!“ machte Fred weiter. Langsam reichte es, die Rotblonde wurde ärgerlich.

„Wenn du meinst, Schwager!“ erwiderte sie deshalb trockenen Humors aus dem Stehgreif.

Alle brĂĽllten vor Lachen, welches abrupt endete, denn McGonagall stand mit einem Mal hinter ihnen.

„Sie haben auf Grund Ihres Gelächters nicht zufällig irgend etwas mit meinem Verwandlungszimmer zu tun?“ fragte sie giftig die Runde. Wie aus dem FF erwiderte Sarah:

„Man versucht mich hier gerade zu verkuppeln, Mam!“

McGonagall schaute verdutzt zu ihr hinunter. „Und mit wem, wenn ich fragen darf? Es gibt hier in der Schule niemanden im passenden Alter für Sie, meine Liebe!“

„Charlie Weasley!“ erklärte Sarah im möglichst ernsthaften Tonfall. „Er wird bereits am Samstag kommen, so hoffe ich!“ betonte sie gleich hinterher und grinste zu ihren Freunden.

Ron japste nach Luft und kringelte sich amĂĽsiert.

McGonagalls Mundwinkel zuckten und sie drehte sich nach dieser einleuchtenden Erklärung über das Gelächter um, stiefelte von dannen.

„Gut gekontert!“ flüsterte George.

„Danke, Mrs. Weasley!“ feixte Fred.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg