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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Duell mit Snape

von Magic_1

Die Tage wurden immer länger. Es war bereits Mitte April. Remus und Elektra hatten in London geheiratet und waren in den Flitterwochen nach Irland gereist. Er hatte ihr einen Brief geschrieben, dass er und Elektra im 2 Monat schwanger waren und „es anscheinend sofort auf Anhieb geklappt hätte“. Sie hatte laut lachen müssen, sich aber wahnsinnig für beide gefreut und schickte ein Paket mit einem weißen Strampler und einen Brief voller lieber Glückwünsche zurück. Sarah bemühte sich in dieser Zeit noch mehr, den Lernstoff aufzuarbeiten, aber sie ließ nicht zu, das es ihr zuviel wurde.

In der kurzen Zeit, in der Remus nicht da war, übernahm Snape zusätzlich wieder den Kursus. So hatten die Schüler 4 Stunden hintereinander ihren verhasstesten Lehrer zu ertragen. Neville bekam wieder einen seiner Anfälle, Ron dachte an Selbstmord, oder wie er es schaffen könnte, den Trankmeister mit einem selbstkreierten Gift auch mal zu vergiften (ohne Gegengift, selbstverständlich). Selbst Hermine und Harry rollten vor jeder Stunde mit den Augen. Nun machten sich Remus Nachhilfestunden bezahlt. Jeden einzelnen nahm Snape dran und versuchte zu ergründen, wie weit sie waren. Neville schrie, als er einen Fluch abbekam, der seine Arme in schleimige Tentakel verwandelte, Rons Haare wollten nicht aufhören zu wachsen, er sah nun aus wie ein zotteliger Yeti, Harrys Beine verschwanden im Boden und Hermine bekam sogar völlig zu Unrecht, weil sie ihren Abwehrfluch erfolgreich durchgesetzt hatte und Snape streifte, Punkte abgezogen. Die bereits „abgenommenen“ Schüler ließ er wimmernd am Boden kauern.
Jetzt wäre Sarah dran.

„Wollen doch mal sehen, ob Ihre ‚Nachhilfestunden’ bei Lupin geholfen haben!“ bemerkte er spitz. Die Rotblonde wurde sichtlich sauer. Es schien ihm zu gefallen, seine Schüler zu quälen. Dann legte sie ihren Zauberstab an die Seite. „Erst, wenn Sie sämtliche Schüler in ihre Ursprungsform gebracht haben, Sir!“ forderte sie und verschränkte demonstrativ ihre Arme. Einen Moment stutzte er über diesen Ausbruch von Widerstand gegen seine Methoden. „Wollen Sie mir jetzt sogar vorschreiben, wie ich meinen Unterricht zu führen habe, Hagemann?“ Noch immer funkelte sie ihn an. „Nehmen Sie Ihren Zauberstab wieder auf, SOFORT!“ Sarah hatte keine andere Wahl, ihr Zauberstab flog zurück in ihre Hand, was ihn erstaunen ließ. „Fertig?“ fragte sie und ging in die von Remus gezeigte Angriffsstellung. Snape betrachtete sie spöttisch. „DAS soll eine Angriffsstellung sein?“ fragte er sarkastisch. „Werden sie gleich schon sehen, SIR!“ erwiderte sie mit einem eisigen Lächeln.

Sarah griff an, Snape schleuderte den Zauber zurück, aber Sarah rollte sich über den Boden und griff erneut an. „Hermine, Draco, bringt die anderen in Sicherheit!“ rief sie. Die Schüler wichen an die Wand zurück. Snape konnte die meisten Flüche blocken, aber auch er musste sich zeitweilig ducken und hinter Mobiliar verstecken.

Sarah würde nicht klein beigeben. Sie würde diesem aufgeblasenen, arroganten Schnösel schon zeigen, was Remus ihr alles beigebracht hatte!!!!

Beide kämpften mindestens 10 Minuten, wenn nicht länger.

Die Schüler feuerten mittlerweile Sarah lautstark an. Snape wurde darüber mehr als ärgerlich, jedoch musste er sich eingestehen, dass diese Hexe etwas von ihrem Handwerk verstand und noch dazu einen gehörigen Mut bewies. In den vergangenen Jahren hatten es nur wenige gewagt, sich in einer solch rüden Art mit ihm zu duellieren: Alle waren gescheitert die es versucht hatten. Auch die Hagemann musste doch zu stoppen sein! Der Kronleuchter rauschte gerade zu Boden und veranstaltete ein Höllenspektakel. Die Freunde und die anderen Schüler schleiften Harry, Neville und die anderen aus dem Klassenzimmer, es wurde zu gefährlich.

Beide, Sarah wie auch Snape, waren schon ganz außer Atem, doch keiner wollte klein beigeben. Die Rotblonde hatte plötzlich eine Idee. Auf der Fensterbank stand ein Spiegel. Im richtigen Winkel könnte sie darauf zielen und Snape dadurch treffen. Gesagt, getan. Nach dem nächsten Schlag von ihm richtete sie sich auf und zielte direkt darauf. „STUPOR!“ schrie sie. Ihr Fluch wurde glücklich vom Spiegel umgelenkt, der Tränkemeister wurde prompt an der Seite getroffen und hart gegen einen Tisch geschleudert.

Ihre Freunde jubelten und kreischten, einerseits vor Begeisterung, andererseits vor Entsetzen, denn Severus Snape stand wieder schnell auf seinen Beinen und setzte sich zornentbrannt auf seinen Platz am Lehrertisch.

„25 Punkte Abzug für Gryffindor wegen eines hinterhältigen Angriffes auf mich!“ schrieb er, seine Seite reibend. Sarah und die anderen standen mit offenem Mund im Klassenraum. Sarah hatte ihn doch besiegt, und wurde dafür bestraft? Niemand wagte etwas über soviel Ungerechtigkeit zu sagen. Snape war so in Rage, das er sonst nur noch mehr Punkte abgezogen hätte. Der Blick der rotblonden Hexe zu ihm wirkte überaus erbost. „Ist noch etwas, Hagemann?“ fauchte er. „Nein, Sir!“ Zu seiner Überraschung verwandelte sie ihr Funkeln in ein breites Grinsen. Dies brachte ihn noch mehr aus der Fassung, innerlich kochte er über. Mit einem Schwenk seines Zauberstabes brachte er das Klassenzimmer wieder in Ordnung.

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Nach dieser Stunde begleitete sie Hermine in die Bibliothek. Sarah stöhnte, sie hatte bei McGonagall und Flitwick erneut viele Zusatzaufgaben bekommen. Ihre Hand tat vom vielen Schreiben schon ganz weh. „Wahnsinn, wie schaffst du das nur alles immer, Sarah?“ „Eiserne Disziplin!“ schmunzelte sie. „Und der Schmierkopf von Trankpfuscher spukt mir auch nicht mehr so oft im Kopf herum! Der kann mich mal...!“ „Wirklich? Junge, Junge! Habt ihr euch im Unterricht duelliert! Ich dachte schon, gleich kommt die Decke runter!“ Hermine grinste schelmisch. „Es hat dir so richtig Spaß gemacht, dich mal an ihm abreagieren zu können, nicht wahr, Sarah?“ Die Rotblonde sandte einen ärgerlichen Blick herüber. „Komm, hör schon auf mich ärgern zu wollen, Hermine! Ich befolge doch deinen Rat und kümmere mich nur noch um mich und meine Prüfung! Alles andere ist mir schnuppe. Soll er doch machen, was er will!“ Sarahs Gesicht wirkte säuerlich als sie das nächste Pergamentblatt ergriff. Hermine machte ein mitfühlendes Gesicht als sie erkannte, dass ihre ältere Freundin mit dem Tränkemeister noch nicht ganz abgeschlossen hatte, dann schrieb auch sie weiter.

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Am Abendtisch saß Sarah fix und fertig neben Professor Flitwick. Hungrig aß sie ihren Eintopf, als dieser sie antippte und mit einem gewissen Glitzern in den Augen ansprach: „Stimmt es? Sie haben Professor Snape im Unterricht bezwungen? Das hat vor Ihnen noch niemand geschafft!“ Die Bewunderung in seiner Stimme war unverkennbar herauszuhören. Sarah sah verdutzt in sein Antlitz. „Nun ja, aber dafür hat er mir 25 Punkte als Dankeschön abgezogen!“ bemerkte sie spitz und funkelte zu Snape hinüber, der beide mit giftigen Blicken bedachte. Flitwick quiekte höchst ämüsiert, bevor er meinte: „Dann bekommen Sie als Ausgleich halt 25 Punkte für Gryffindor, weil Sie in meiner Musikgruppe immer so gut mitarbeiten, und 25 Punkte, weil sie mir eine so sympathische Tischnachbarin sind!“ Augenblicklich rauschten 50 Rubine lautstark in den Behälter von Gryffindor, und sämtliche Hausgenossen hoben ihre Köpfe, um erfahren zu können, wem sie diesen fetten Juwelenregen zu verdanken hatten. Sarah wurde sichtlich verlegen, als der Saal ziemlich schnell gezielt in ihre Richtung sah. Schnell senkte sie ihren Blick auf den Tisch. „Ähm..., danke, Sir!“ Sie schenkte ihrem Zauberkunstlehrer zur Seite hin ein dankbares langes Lächeln. Snape hingegen schäumte vor Wut, er pfefferte sein Besteck etwas zu laut auf seinen Teller. Dies nichtbeachtend aß die junge Hexe vergnügt auf und ging dann hundemüde in den Gryffindorturm.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin