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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Versöhnung mit Malfoy?

von Magic_1

Am nächsten Morgen, Freitag, den 07.01., ging sie gutgelaunt mit Hermine zum Frühstück. Hungrig aß sie. Remus schaute ihr vergnügt zu. Flitwick staunte, als sie sich zum 3. Mal Tomaten nachnahm, schmunzelte dann aber. Die Eulenpost brachte ihr 3. Briefe, einen von ihren Eltern, von Theophilius und einen von...!

„Malfoy??!“

Als sie diesen öffnete, las sie:

„Ich möchte dich gerne heute Nachmittag im kleinen Hof sprechen! Keine Angst, ich werde dir nichts tun! Draco Malfoy!“

Keine Gemeinheiten, keine bösen Wörter wie Schlammblut, Muggelweib oder Halbblut.
Sarah stutzte zuerst, sah dann aber herüber und nickte in seine Richtung.

Der Stundenplan sah folgendes vor: Doppelstunde Flitwick, Doppelstunde McGonagall, Doppelstunde Remus Lupin, Doppelstunde Snape. Auf dem Weg zum Unterricht lief ihr Malfoy entgegen, doch sagte er nichts. Die Gryffindors wunderten sich, als er sich neutral einreihte und vor dem Klassenzimmer still wartete.
Die ersten vier Stunden gingen schnell vorüber, bei Remus Lupin übten sie wieder verschiedene Grundstellungen, Flüche und Gegenflüche. Remus war durchaus zufrieden und schlug dann eine neue Richtung ein:

Klassenzimmer putzen.

Lange Gesichter waren zu sehen.

Hermine fragte Sarah auf dem Weg zu Zaubertränke: „Hast du Angst vor ihm? Ich meine, so fruchtbar fies wie sich Snape dir gegenüber das letzte Mal aufgeführt hat...!“ „Nein, habe ich nicht! Der kann sich heute aufführen wie er will, ich lasse mich nicht mehr durch ihn verunsichern!“ Sarah hatte ihren Kopf erhoben und sah hochernst nach vorne, als sie das Klassenzimmer betraten. Routiniert begann sie wie ihre Freunde die Sachen aufzubauen als auch schon die Tür aufkrachte. Jedoch ließ dieser sonst so erschreckende Auftritt Sarah völlig kalt.
Snape ließ sie einen neuen Trank brauen der es in sich hatte. Er war komischerweise heute noch schlechter gelaunt als sonst und faltete selbst seine Slytherin-Schüler zusammen. Hermine sah mit nachdenklicher Augenbraue vorsichtig hoch zu ihrem Lehrer.
Sarah jedoch zerdrückte ihre Zutaten und bereitete gleichgültig alles vor, wie sie es sich von der Tafel abgeschrieben hatte. Nicht einmal schaute sie auf ihren Lehrer, der wieder in alle Richtungen funkelte.
Snape war richtig ungehobelt und schrie gerade den armen Neville zusammen, der wieder kurz vor einem Schreikrampf stand. Sarah hatte Mitleid mit ihm. Sie würde mal mit Longbottom reden und ihm Nachhilfe anbieten. Sie füllte ein Fläschchen am Ende der Stunde ab und begann aufzuräumen, ging dann zum Lehrertisch.
Hermine konnte die Spannung zwischen ihr und dem Tränkemeister förmlich spüren, als Sarah das Fläschchen auf das Pult des Professors legte. Dann ging sie neutral mit den anderen Schülern hinaus.

„Mann, ich dachte, ich sterbe!“ sagte Ron. „Ging mir genauso!“ sagte Harry. Hermine und Sarah grinsten. „So schlimm war der Trank nun auch wieder nicht!“ „Nicht der Trank, Sarah, aber seine Blicke, die er uns und dir zugeworfen hat, also neee...!“ Ron lief es eiskalt über den Rücken. Die Rotblonde zuckte mit den Schultern, es war ihr vollkommen egal.

**************************************

Nachmittags nach den Hausaufgaben und ein wenig Hilfe für den dankbaren Neville ging sie in den kleinen Hof. Auch Harry, Hermine und Ron standen dort.

„Was macht ihr denn hier? Sagt bloß, ihr wurdet auch von Malfoy hierher bestellt!“

„Du etwa auch, Sarah?“

Die gegenseitige Ãœberraschung war riesig.

„Ich bin gespannt, was er will. Aber falls er Ärger möchte, ich habe den dabei!“ Ron zeigte auf seinen Zauberstab in seinem Umhang.

„Den wirst du nicht brauchen!“ sagte Malfoy hinter ihm.

Sie drehten sich ihm zu und bemerkten sofort, dass Crabb und Goyle fehlten.

„Wo sind deine 2 Gorillas, Malfoy?“ fragte Ron.

„Die brauchen nicht hören, was ich euch zu sagen habe!“

„Na dann leg mal los!“ meinte Harry.

„Nun, ich möchte mich bei euch entschuldigen!“ presste er hervor. Es war ihm anzumerken, das es ihm nicht leicht viel. Alle schauten baff in seine Richtung.

„Ich habe mich echt dumm verhalten, besonders Harry und Sarah gegenüber.“

„Und du meinst, das wir dir das glauben, Malfoy?“ fragte Harry etwas lauter.

„Ich werde mich beweisen, wenn ich kann!“

„Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?“ wollte Hermine argwöhnigsch wissen.

„Nun, seitdem ich mit Professor Snape, Professor Lupin und Professor Dumbledore ein ernstes Gespräch geführt habe, weiß ich, das Sarah mich zweimal von der Schule hätte werfen können, aber das sie mir trotz der Cruciatus-Flüche auf dem See und der Sache im Park eine neue Chance gegeben hat. Nun ja, das hat mich längere Zeit nachdenken lassen. Danke Sarah! Und noch was: Es tut mir aufrichtig leid, dass ich das mit dem Schlitten in Hogsmeade gemacht habe! Bitte, verzeih mir!“

Sie stutzte einen kurzen Moment.
Er war das mit dem Schlitten-Unfall gewesen?
Doch sie fühlte, dass es ihm richtig ernst mit seiner Bitte um Vergebung war.

Mit Blick zu den anderen sprach der strohblonde junge Mann weiter. „Auch zu euch: Entschuldigung, Leute! Ich weiß nicht, wie ich das, was in den letzten Jahren passiert ist, jemals wieder gutmachen kann, aber ich werde es versuchen!“ presste Draco kleinlaut hervor, drehte sich und wollte schnellstens verschwinden. Doch Sarah hielt ihn einige Schritte vorpreschend an der Schulter auf.

„Ich nehme deine Entschuldigung an, Malfoy!“ sagte sie und reichte ihm die Hand, als er sich ihr zugedreht hatte. Er ergriff diese erstaunt, freute sich aber sichtlich über eine so schnelle Versöhnung.

Die anderen kamen ihrem Beispiel nur sehr langsam und zögerlich nach.

Nach allem, was er ihnen angetan hatte, war das kein Wunder, wie Malfoy in Gedanken für sich bemerkte. Jedoch wollte er diese letzte Chance nutzen, wie er noch einmal bekräftigte.

Professor Dumbledore und McGonagall standen zufällig im 1. Stock und beobachteten ihre händeschüttelnden Schüler. „Ms. Hagemann wird eine hervorragende Lehrerin werden, wenn sie es denn möchte! Oder was meinen Sie, Albus?“ fragte McGonagall. Der Direktor nickte zustimmend und zog weit die Mundwinkel hoch.

*********************************

Die Tage vergingen schnell, 3 Wochen verstrichen, die Sonne wurde mit jedem Tag kräftiger und ließ den Schnee schmelzen.

An einem Samstag, den 29.01., sollte in Hogsmeade ein Benefizfest stattfinden. Ein neues Gebäude für die Verwaltung wurde benötigt, nur fehlte das Geld. Also hatte sich Hogwarts mit seinen Schülern und Hogsmeade mit seinen Einwohnern zusammen gerauft. Es sollte eine Versteigerung geben, über deren Motto sich Madame Pomfrey und Mrs. Sprout bis jetzt noch nicht geäußert hatten. Ebenfalls Musik, da würde Sarah mit mehreren anderen Schülern mitwirken. Eine kleine Tanzbühne war in Vorbereitung, verschiedene Geschicklichkeitsspiele und anderes. Die gesamte Umgebung von Hogwarts war bereits eingeladen worden.

An diesem Morgen gab es Brötchen. Sarah hatte Appetit und schmierte sich gleich 4 Hälften. Eine Tasse Tee Marke XXL krönte das Frühstück. Flitwick wischte sich mal wieder Ei vom Umhang und fluchte über das Missgeschick wildeste Verwünschungen, über die Madame Pomfrey sich amüsierte. Plötzlich gesellte sich Remus zu ihr, der seit heute wieder mit am Tisch saß, nachdem er als Werwolf in seiner Vollmondphase die letzten vier Tage im Kerker verbracht hatte. Sie saßen oft zusammen, immer noch tuschelte man über die beiden, doch das war ihnen mittlerweile fast völlig egal. Belustigt erzählte Sarah ihm ab und zu die neuesten Gerüchte, die Hermine von verschiedenen Schülern aufgeschnappt hatte.

„Sag mal, was ist eigentlich mit Severus los?“ fragte Lupin leise. „Er benimmt sich in letzter Zeit so komisch, sagt nur das Nötigste und verschwindet dann gleich wieder?“ „Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht ist ja die neue Lehrerin dran schuld?“ Sarahs Stimme beinhaltete einen spitzen Unterton. „Höre ich da ein wenig Eifersucht heraus?“ wollte er mit einem Grinsen wissen. Sarahs Gesicht wirkte sogleich säuerlich, und Remus meinte: „Ha! Volltreffer!“ Ungewollt wurde sie mit einem viel zu breiten Lächeln rosa und sah in die Halle.

Jetzt viel ihr auf, das der halbe Saal und auch viele Lehrer höchst interessiert beide beobachtet hatten und sich nun über Sarahs Röte unterhielten. Der neueste Klatsch wurde gerade mit Sicherheit in Umlauf gebracht, Sarah fing darüber an zu lachen und hielt ihren Mund mit den Händen zu, damit der letzte Bissen bloß drin blieb. Remus hielt sich bei diesem Anblick kurz darauf ebenfalls den Bauch. Als sie sich beruhigt hatten, sprach Sarah verpustend:

„Ähm... ja! Du gehst doch heute Nachmittag auch ins Dorf, oder?“ „Natürlich! Tanzt du mit mir wieder?“ wollte er hoffnungsvoll wissen. „Gerne!“ antwortete sie ehrlich.

Remus stand auf und ging mit sichtlich blendender Laune auf seinen Platz zurück.
Die Gerüchteküche brodelte munter weiter.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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