Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Todesser im Park!

von Magic_1

Am Freitagmorgen, es war Silvester, sah Sarah gar nicht gut aus. Remus versuchte sie aufzumuntern, indem er ihr einen langen Spaziergang vorschlug. Sie willigte ein und zog sich warme Sachen an, denn draußen war es knackig-kalt. Snape ging ihr immer noch nicht aus dem Kopf. Sein Blick, als er ihnen nachgesehen hatte. Seine kräftigen Hände an ihren Oberarmen...!

So ging Sarah mit Remus 2½ Stunden durch London und er versuchte sie abzulenken, wofür sie sehr dankbar war. Als sie zu Hause angekommen waren, war Remus fix und fertig. Er legte sich auf das Sofa, während Sarah in der Küche den Abwasch machte. Vom Fenster hatte sie einen freien Blick über die Straße, dahinter fing der Park an. Sie war noch nicht müde und würde gleich noch einmal einen Spaziergang machen und schrieb Remus, der bereits eingeschlafen war, einen Zettel. „Ich laufe noch einmal eine Runde. Bin um ca. 16 Uhr wieder zurück!“ Sie schnappte sich ihre Sachen und ging nach draußen.

Im Park war keine Menschenseele. Sarah setzte sich auf eine Bank und schaute den Schwänen zu, die ein Eisloch freihielten. Von verschiedenen Seiten konnte man weit entfernt einen Böller explodieren hören. Auf der Bank saß sie so eine ganze Weile und dachte über sich nach. „Wenn sie noch länger sitzen bleiben, frieren sie fest, junge Dame!“ Ein älterer Herr, anscheinend ein lustiger Zeitgenosse, führte seinen Dackel Gassi. „Sie haben ja Recht!“

Sarah ging noch einmal ganz um den Teich, als sie plötzlich in der Nähe des Wetterhauses 2 Personen wahrnahm. Ihre Sinne warnten sie. „Geh zurück! Du hast keinen Zauberstab bei dir!“ sagte sie zu sich selber. Sie rannte augenblicklich den Weg zurück, den sie gekommen war.

Doch schon schrie jemand „CRUCIO!“ jemand hinter ihr.

Sarah warf sich geistesgegenwärtig zur Seite und lugte vorsichtig hinter einem Baum liegend hervor, wer ihr den Fluch entgegen geschleudert hatte. Eine dünne, blonde Hexe mit mörderisch glitzernden Augen stand mit einem grinsenden Draco Malfoy auf dem Gehweg.

„Ich hatte Recht, Mom! Das ist sie! Was für ein Zufall!“ meinte er höhnisch.

„Was willst du, Malfoy? Wenn du mich angreifst, wirst du von der Schule gewiesen!“ fauchte Sarah.

„Ich mache gar nichts! Mom? Mache du sie fertig!“

Die Hexe kam schnell näher, erhob kalt grinsend wieder ihren Zauberstab, und Sarah fürchtete das Schlimmste. Bei einer Flucht würde sie im Rücken getroffen werden...
Dann eben Angriff!!!
Doch ehe sie überstürzt handeln konnte, wurde sie in ihrem todesmutigen Versuch unterbrochen...

„Das würde ich sein lassen, Narzissa!“

Professor Snapes Stimme kam völlig unerwartet hinter Malfoy aus dem tiefen Dunkel einer Buche hervor, und als er heraustrat hatte er seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Alle drei Anwesenden fuhren auf Grund seines bühnenreifen furchteinflössenden Auftrittes zusammen. Er hatte seinen Zauberstab erhoben und schritt wie ein Dämon auf die Malfoys zu. Draco sprang zur Seite. Süßlich sprach seine Mutter:

„Du bist mutig, Severus! Ich hätte nicht gedacht, dass du dich aus Hogwarts heraus traust! Der Meister ist ganz erpicht darauf, dich endlich in die Finger zu bekommen, du Verräter! Und die Gelegenheit ist heute anscheinend überaus günstig!“ Die Hexe funkelte giftigst in sein Richtung. Snape zuckte ein wenig zusammen, fing sich aber schnell wieder und versuchte, von seinem ehemaligen Herrn abzulenken.

„An deiner Stelle würde ich mich bei dieser jungen Dame bedanken, Narzissa, denn ohne sie wäre dein Sohn jetzt bestimmt nicht mehr auf der Schule!“ sagte er kalt. „Was willst du mir damit sagen, Severus? Etwa das ich das dreckige Schlammblut auf Grund dieser Tatsache verschonen soll?“ höhnte die Hexe, doch Severus Snape erklärte ruhig: „Nun, wie auch immer! Ms. Hagemann hier hatte nach den Cruciatus-Flüchen die Entscheidung, deinen Sohn zu entfernen oder auf der Schule zu lassen. Sie entschied sich für Letzteres. Frag mich nicht, weshalb!“

Malfoy drehte sich zu Sarah, die ohne Zauberstab schutzlos hinter einem Baum hervorspähte. Verwundert starrte er sie an. „Warum...?“ fragte er, doch weiter kam er nicht, denn seine Mutter und auch Snape hielten sich plötzlich beide schmerzhaft vornübergebeugt ihren Unterarm.

„Der Meister ruft, wir sehen uns wieder, Severus! Und zwar eher, als du denkst!“ fauchte die Hexe sogleich und zog Malfoy an der Schulter mit sich, desapparierte auf der Stelle. Sarah stürzte hinter ihrem Baum hervor auf den Tränkemeister zu. Sie hielt sich an seinem Mantel fest.

„Professor! Was zum Donner machen sie hier?“

„Das geht Sie gar nichts an!“
fauchte er.

„Sie ist also auch ein Todesser! Wenn sie Voldemort erzählt, dass Sie hier sind, sind alle in wenigen Sekunden hier! Sie müssen schnellstens zurück nach Hogwarts, bevor diese Leute der Spur Ihres Desapparierens folgen können!“

Er bemerkte die Angst in ihrer Stimme.

„Ich bringe Sie zurück, und zwar direkt, ohne Umweg!“

Sarah ergriff seine Hand und zog ihn energisch mit sich.

„Wohin laufen wir?“ fragte er, als sie schon fast den Park verlassen hatten.

„Da drüben ist das Haus von Professor Lupin! Er hat einen Kamin, damit schicke ich Sie zurück! Und Sie versprechen mir, das Sie in Hogwarts bleiben! Professor Dumbledore kann Sie beschützen!“

Snape stoppte abrupt und hielt sie mit einer Hand fest.

„Nur, wenn Sie mir auch etwas versprechen!“ fauchte er gebieterisch. Überrascht schaute sie in sein Gesicht.

„Versprechen Sie mir, das Sie nicht seine Frau werden!“ kam herrschend hinterher.

Verdutzt runzelte sie die Stirn, doch sie hatte keine Zeit nachzufragen, denn im Park knallte es.

„Sie apparieren bereits! Kommen Sie!“ rief Sarah ängstlich und zog ihn weiter mit sich.

Sie schloss die Wohnungstür auf und beide stürzten hinein. Kurze Zeit später hörten sie die Luft anhaltend, wie mehrere Personen an dem Haus vorbeigingen.

„Er muss appariert sein!“

„Nach Hogwarts kann man nicht apparieren!“

„Dann eben woanders hin! Wir kriegen ihn schon, wo immer er auch hin ist!“


Wieder knallte es. Snape und Sarah standen sich im Flur gegenüber. Als mehrere andere Schritte vorbei gegangen waren und sie sich nach Luft ringend an die Wand lehnten, erhob sich Remus vom Sofa.

„Versprechen Sie es mir!“ keuchte Snape.

„Sarah? Bist du das im Flur? Wen hast du mitgebracht?“ fragte Lupin.

„Remus! Es ist etwas Schreckliches passiert!“

Sie zog Snape mit sich ins Wohnzimmer. Sogleich stutzte der Werwolf.

„Severus! Was machst du denn hier? Professor Dumbledore hatte dir doch strengstens untersagt, Hogwarts zu verlassen, und nur erlaubt, die Winkelgasse, St. Mungo, das Zaubereiministerium und Hogsmeade in Begleitung von anderen Lehrern zu besuchen...!“

„Ich hatte meine Gründe!“
fauchte der Schwarzgekleidete wortabschneidend.

Sarah sagte: „Remus! Wir müssen ihn unverzüglich mit deinem Kamin nach Hogwarts schicken! Draußen sind mehrere Todesser appariert die ihn mit Sicherheit überall aufspüren können! Ich bitte dich!“ Remus nickte sofort. Sarah drückte Snape in Richtung Kamin.

„Bitte gehen Sie, Sir! Sie sind hier nicht sicher!“

Er spürte, wie sie zitterte.

„Versprechen Sie es mir!“

Durchdringend sah er auf sie herab. Verzweifelt, damit er endlich in den Kamin ging, sagte sie:

„Nun gut, ich verspreche es! Aber jetzt rein da!“

Damit ließ er sich auf die Feuerstelle drücken. Remus hielt das Flohpulver hin und Snape sprach unverzüglich: „Hogwarts! Direktionat!“ Eine grüne Rauchwolke und Flammen ließ ihn verschwinden.

Remus ging mit seinem Zauberstab in die Küche, dunkelte diese ab und schaute aus dem Fenster nach draußen. Niemand war zu sehen. Er ging zurück ins Wohnzimmer. Sarah saß zusammengesackt im Sessel gegenüber dem Kamin und begann still zu weinen.

„Sarah, es ist doch alles gut!“ Er kniete vor ihr und nahm sie aus dem Bauch heraus in seine Arme. „Schhhhhh!“ Er wiegte sie ein wenig. Sie umarmte ihn ebenfalls und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. „Sie sind weg! Habe keine Angst mehr!“ sprach er und strich ihr über den Rücken. Nach einigen Minuten beruhigte sie sich. Er drückte sie von sich und sah sie warm an. „Was hast du ihm versprochen, Sarah?“ wollte er wissen. Sie blickte betreten auf, doch dann fragte sie vorsichtig.

„Remus, wir... wir sind doch nur gute Freunde, oder?“ „Natürlich!“ kam flugs zurück. Sarah drückte sich erleichtert in den Sessel. „Er... er hat mir das Versprechen abgenommen, nicht deine Frau zu werden!“

Remus drückte sich mit geweiteten Augen zurück, diese glitzerten hell wie der junge Morgen als er aufstand, er beugte sich mit dem Rücken nach hinten und begann aus vollem Hals zu lachen.

„Remus, was...?“ fragte Sarah total entgeistert.

Er setzte sich aufs Sofa und hielt sich den bereits schmerzenden Bauch.

„Was ist los mit dir?“ herrschte sie mit Blick zu ihm.

Remus Kopf war hochrot vom Lachen, als er sagte:

„Mann ist der bekloppt! Ist mir doch voll auf den Leim gegangen!“

Sarah verstand nicht und wurde noch eine Spur ärgerlicher.

„Was hast du angestellt?“

Verdutzt setzte sich Remus über ihre scharfe Tonlage auf.

„In der Winkelgasse habe ich, als du auf der Bank gesessen hast, noch etwas für den Zauberer holen müssen, der mir in meinen ‚Phasen‘ behilflich ist. Er will seine Freundin heiraten und hat mich gebeten, für ihn die bestellten Ringe abzuholen. Als Snape mich dann fragte, was für ‚Ernste Absichten’ ich dir gegenüber hätte, habe ich ihm die Ringe gezeigt, um ihn hochfahren zu lassen. Das hat ja fabelhaft funktioniert!“

Damit lachte er weiter. Sarah war völlig fassungslos, ihr Kiefer klappte auf und mehr als nur wütend fauchte sie:

„DU... IDIOT! BEINAHE HÄTTEN IHN DIE TODESSER ERWISCHT WEGEN DEINEM KINDISCHEN GEHABE!!!!“

Ihr Gesicht war zornesrot.

Remus schluckte, sie hatte ja recht.

Sofort war es ihm peinlich, Snape fast ins Verderben gelockt zu haben. Sarahs Miene änderte sich plötzlich, wirkte nunmehr überrascht.

„Er... er hat sich wegen mir in Gefahr gebracht...!“ hängte sie stockend an und erschrak über ihre eigenen Worte.

Remus grinste breit. „Ich kann’s nicht glauben! Schniefelus ist, so glaube ich, in dich verliebt, Sarah!“

Die Ungläubigkeit stand ihr ins Antlitz geschrieben.

„Und du auch, wenn ich dein Verhalten von eben richtig deute!“ bemerkte er.

Sarah wurde ohne es zu wollen feuerrot, sah schnell unter sich, nickte jedoch nach kurzer Zeit verschämt. Dann erhob sie ihren Kopf wieder.

„Mache das nicht noch einmal, du blöder Kerl!“ fauchte sie erneut, von einem Funkeln und einem Fingerwedler begleitetet. *Dududu*

Konnte seine Feststellung wirklich wahr sein?
Hatte Snape wirklich Interesse?

Sie konnte nicht anders: Sie hob ihre Mundwinkel deutlich hoch, und erneut drückte sie Remus im Affekt einen Kuss auf die Wange, was er nur zu gerne gewähren ließ.

„Entschuldige Sarah, ich hatte nicht daran gedacht, das dabei so etwas passieren könnte...!“ sagte er leise wie versöhnlich.

************************************************

Sarah war den Rest des Tages besserer Laune. Sie machte sich zwar immer noch Sorgen, wusste aber, dass der Giftmischer in Hogwarts sicher aufgehoben sein würde.

Von irgendwoher ertönte eine Turmuhr: Es war 12 Uhr, Mitternacht.

Sie stand gemeinsam mit Remus im Spitzboden auf der ins Dach eingebauten Terrasse und schaute dem Feuerwerk zu. Dieses Jahr würde es große Veränderungen geben, das hatte sie beschlossen.

Und Severus Snape, ja, er wäre hoffentlich eine davon.

„Prost Neujahr!“ sagte Remus und stieß mit Sarah unter einem riesigen roten Funkenregen an. „Und auf die Liebe!“ sagte sie und nippte an ihrem Glas.

„Remus? Frag mich nicht wieso, aber irgendwie habe ich im Hinterstübchen, du lernst dieses Jahr auch deine Traumfrau kennen...!“ hängte sie nachdenklich an.

Verdutzt starrte er in ihr Gesicht, dann lachten beide und tranken ihren Sekt aus...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz