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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Begegnung in der Winkelgasse

von Magic_1

Am nächsten Tag, einem Donnerstag, den 30.12., fuhren sie mit dem Bus in die Innenstadt und Remus lief mit ihr durch leichten Schneefall die Sehenswürdigkeiten ab. Buckingham Palace, Trafalgar Square, Piccadilly Circus, und, und, und...! Sie aßen im Schnellrestaurant und setzten sich danach in den Bus. In der Nähe der Winkelgasse stiegen sie aus.

„Was musst du denn besorgen, Remus?“ fragte Sarah. „Ich hatte mir einige Bücher bestellt, außerdem...!“ er stockte kurz bevor er die unscheinbare Gaststätte betrat. „Außerdem was?“ „Außerdem wollte ich noch etwas abholen und mich ein wenig umschauen!“ Er grinste sie an und gingen in den Tropfenden Kessel hinein. „Hallo Remus! Wieder so wie immer?“ fragte ihn der Wirt. „Nein, danke Tom, vielleicht bis später!“ Tom musterte Sarah. „Kenn ich Sie nicht?“ „Doch Sir! Ich war letzten Sommer hier mit Theophilius Brenton!“ „Ah, ja! Grüß den alten Haudegen von mir!“ Lupin ging mit Sarah in den Hinterhof, sie berührte die Steine und beide traten in die Winkelgasse ein.

„Möchtest du mit in den Buchladen, Sarah?“ „Gerne!“ Ein geschäftiges Treiben herrschte bei Flourish & Blotts. Im Laden standen mehr Leute als sonst. Remus unterhielt sich mit einem Zauberer hinter dem Tresen und bezahlte seine Bücher, während Sarah sich umsah. „Nimmst du die mal bitte?“ Sie nahm Lupins Wälzer entgegen. Er schaute sich kurz ein interessantes Buch an und nahm ihr dann die Last ab. Sie verließen den Laden. „Wohin jetzt?“ fragte sie. „Kleine Überraschung! Ich komme gleich wieder, aber du wartest hier!“ Er zeigte auf die von Schnee befreite Sitzbank hinter ihr und drückte ihr die Bücher in die Hand. „Ich komme in spätestens 10 min wieder!“ „Remus, ich...!“

Doch er war schon weg und bei den vielen Leuten konnte sie nicht sehen, wohin er gegangen war. Also setzte sie sich und sah solange interessiert den vielen Gestalten von Hexen, Zauberern und Kobolden zu, bis sie eine vertraute, tiefe Stimme hörte.

„Guten Tag, Hagemann!“

Sarah drehte sich um und schaute in zwei rabenschwarze, funkelnde Augen.

*O nein, nicht der!* dachte sie, zwang sich aber sofort zu einem möglichst gleichgültigen Gesicht.

„Professor Snape! Ich habe Sie gar nicht bemerkt!“ meinte sie kühl.

Er trug ebenfalls mehrere Bücher unter dem Arm, Madame Hooch und Professor Flitwick verschwanden hinter ihm gerade in einem Besengeschäft, hatten ihre Schülerin nicht bemerkt.

„Sie warten auf jemanden?“ fragte der Tränkemeister kalt. Sarah sah auf den Boden.
Wie würde er reagieren, fragte sie sich und hob ihren Blick. „Auf Professor Lupin.“ kam trocken als Antwort.

Seine Augen funkelten noch ein wenig mehr, und schon folgte seine nächste Frage: „Sie sind in den Ferien nicht bei ihrer Familie?“

„Über Weihnachten war ich bei ihr, seit gestern bin ich bei Professor Lupin zu Gast und bleibe über den Jahreswechsel.“ erklärte sie monoton. Snapes Augen wurden größer.

„Sie bleiben gleich mehrere Tage?“

„Ja, er war so nett mich einzuladen, da er sonst ganz alleine Silvester verbringen müsste. Im Moment will er noch etwas besorgen, ich soll hier so lange auf ihn warten.“

Ihre Stimme blieb ruhig und sie sah auf ein Geschäft vor sich. Snape fragte nicht lange weiter drum herum.

„Sind Sie mit ihm liiert?“

Verdutzt schaute sie nun zu ihm empor.

„Ich wüsste nicht, was Sie das angeht!“ herrschte Sarah zu ihm hinauf.

Snape zog seine Augen zu Schlitzen. Er wollte eine Antwort, setzte sich, legte seine Bücher ab und umschloss viel zu kräftig ihre Oberarme, drehte sie zu sich.

„Ja oder nein?“ fauchte er.

„Wenn er so weiter macht, werde ich es bald sein!“ zischte sie. Wütend setzte sie fort:

Er hat mich wieder zum Lachen gebracht, nachdem Sie nichts von mir wissen wollten. Er war da, als ich jemanden brauchte. Er ist da!“

Der Trankmeister wirkte sichtlich erbost über diese Sätze.

„Bitte lassen Sie mich gehen und verletzen Sie mich nicht länger!“ bat Sarah so ernst wie möglich und versuchte, sich aus der Umklammerung zu befreien.

Professor Snape sah auf sie herab.
Konnte das sein?
War sie wirklich in ihn verliebt gewesen und hatte ihn nicht verhöhnen wollen?
Innerlich lachte er über diese Vorstellung, über ihre kindische Naivität.
Er ließ jetzt wie gewünscht ihre Oberarme los.

Sarah rannte nicht weg, sondern rieb sich nur die Druckstellen und sah mit leerem Blick zu Boden. Dann fauchte Snape ärgerlich, um es ein für alle mal klarzustellen, überdeutlich:

„Hagemann, jetzt hören Sie mir mal...!“

„SARAH? ICH HABE ALLES ERLEDIGT...! Oh, Schniefelus!”

Remus stand plötzlich vor der Bank auf der beide saßen und sah seinem Kollegen sichtlich verblüfft ins Gesicht. Sarah stand erleichtert auf und hakte sich mit ihren Büchern umgehend bei ihm ein.

„Severus! Auch in der Stadt?“ fragte der Werwolf, so als wolle er eine Konversation beginnen.

„Lupin, tu mir einen Gefallen und spare dir deine ‚Höflichkeiten‘!“ fauchte der Giftmischer, nahm seine Bücher, stand ebenfalls auf und funkelte Remus dabei diabolischst entgegen. „Wenn deiner ‚Schülerin’ auch nur irgendetwas passiert, dann...!“

„Das wird garantiert nicht geschehen, wir haben erst in 3 Wochen wieder Vollmond!“ gab Lupin wortabschneidend zurück.

„Das habe ich nicht gemeint!“ fauchte Snape und ballte seine Fäuste. Remus ebenfalls.

Sarah erkannte, dass die beiden in Begriff waren unverzüglich aufeinander loszugehen und stellte sich zu beider Sicherheit schnell dazwischen. Lupin fauchte über ihren Kopf hinweg:

„Ich habe ernste Absichten, Severus! Sie ist mein Gast und wird als solcher auch behandelt!“ Snape zog interessiert eine Braue höher.

„Ernste Absichten? Wie sehen die aus?“

Der Werwolf lächelte süffisant, er hatte Snapes Interesse geweckt und wollte damit weitermachen. Um den Tränkemeister noch ein wenig mehr in seiner Kleinkariertheit zu steigern griff Remus in seine Tasche und holte, ohne das es Sarah sehen konnte, die weiterhin schützend vor ihm stand und zu Snape sah, etwas heraus.

„Das geht dich gar nichts an!“ meinte Lupin unterkühlt.

Snape wurde plötzlich noch weißer als eine frisch getünchte Wand und verengte seine zornig glühenden Augen zu bedrohlichen Schlitzen. Sein Mund war schmaler als der von McGonagall, und das hieß schon etwas!

Der Werwolf legte seiner guten Freundin die Hand auf die Schulter und meinte: „Lass uns nach Hause gehen, Sarah!“ Damit drehte sie sich und beide ließen Snape stehen. Die junge Frau sah sich noch einmal um.

Der Tränkemeister stand da, noch immer die Hände zusammengeballt und schaute ihnen knirschend nach.

„Was hast du ihm da gerade gezeigt, Remus?“ wollte Sarah wissen. „Staatsgeheimnis! Wir nehmen den Kamin, dann geht es schneller!“ Sie betraten den nächstbesten, Remus nannte seine Adresse und beide standen sogleich im großen Kamin seines Wohnzimmers. Sarah aß noch gemeinsam mit ihm zu Abend, dann waren aber beide doch so müde, dass sie schlafen gingen.

Noch lange lag die Hexe grübelnd auf ihrem Bett, denn Snape ging ihr nicht aus dem Kopf.

*Er hat gesagt, er will nichts von mir!* hämmerte es wieder und wieder hinter ihrer Stirn.

„Warum führt er sich dann nur so eigenartig auf?“ fragte sie sich selbst, kam aber zu keiner Antwort.

Schließlich schlief sie doch noch ein.


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