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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Zu Hause bei den Eltern und bei Remus in London

von Magic_1

Die Weihnachtsfeiertage wurden wunderschön. Sarah stieg in London in einen normalen Zug um. Ihre Eltern holten sie mit Theophilius am Bahnsteig in Worthing ab. Gemeinsam fuhren sie nach Hause. Es gab ja so viel zu berichten! Sarah redete wie ein Wasserfall bis spät in den Abend, dann platzte sie mit der Neuigkeit heraus:

„...und wisst ihr was? Ein Mann hat mich gebeten, Silvester mit ihm zu verbringen!“

Mr. Jones ließ die Pfeife fallen, die er sich gerade anzünden wollte, seine Frau saß mit offenem Mund neben ihm.

„Als Gast, Dad! Nicht, was du schon wieder denkst!“

„Was für ein Mann, Sarah?“ wollte ihre Mutter wissen. „Er ist Lehrer in Hogwarts, er lehrt Verteidigung gegen die dunklen Künste. Remus Lupin!“ Sarah strahlte ihre total verdatterten Eltern an. Theophilius jedoch lachte herzlich auf. „Ein Verehrer, wie?“ Sie wurde sofort knallrot. „Wir sind nur gute Freunde!“ fügte sie entschieden hinzu, lachte dann aber ebenfalls. Auch ihre Eltern schmunzelten nun ein wenig. „Wann wir er denn kommen?“ fragte ihr Vater. „Am 29.12. um 10 Uhr!“ „Schade, ich dachte, du hättest etwas mehr Zeit für uns!“ meinte Jane traurig. „Nun guck nicht so, Jane! Weißt du noch, wie wir uns damals gefunden haben?“ Ihr Blick zu Harald nahm plötzlich einen träumerischen Ausdruck an. „Na also! Lasse sie gehen!“ meinte Sarahs Vater. Jane seufzte aufgebend.

In den nächsten Tagen, Theophilius blieb bei ihnen, verbrachten sie so viel Zeit wie möglich miteinander. Jane staunte, was ihre Tochter alles zu berichten hatte, aber leider durfte sie außerhalb von Hogwarts nicht zaubern. Sie würde es halt so genau wie möglich beschreiben.

**********************************

Am Mittwoch, den 29.12. um 10 Uhr klingelte es pünktlich an der Haustür. Sarah öffnete Remus, der ihr in normaler Muggelkleidung und einem schönen Strauß Rosen entgegenkam. „Die sind nicht für dich!“ lachte er. „Die habe ich deiner Mutter mitgebracht!“ Sie führte ihn ins Wohnzimmer und stellte ihn vor. „Mom! Dad! Das ist Remus Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Remus? Das sind meine Eltern: Jane und Harald Jones! Und das ist Theophilius Brenton!“ Sie schüttelten sich gegenseitig die Hände und Lupin überreichte den Rosenstrauß. Jane war augenblicklich happy. Theophilius bemerkte: „Oho! Ein Kavalier alter Schule!“

Sie unterhielten sich noch angeregt eine halbe Stunde. Dann wollte Remus mit ihr los. Sarah hatte bereits einen kleinen Koffer gepackt und verabschiedete sich von ihren Eltern. „Pass auf dich auf!“ sagte Jane in ein Taschentuch schnuckernd, als beide in ein Taxi stiegen. Dann drehte sich Sarahs Mutter heulend um.

„Macht einen anständigen Eindruck, Harald! Ihr müsst euch keine Sorgen um sie machen!“ sprach Theophilius zu Harald. „Ich weiß! Nur..., sie ist in letzter Zeit so fürchterlich selbstständig, so erwachsen geworden! Es fällt mir ganz schön schwer das einzusehen, weißt du...? “ kam von Sarahs Vater zurück. Theophilius lächelte, klopfte Mr. Jones freundschaftlich auf die Schulter und ging mit ihm ins Haus zurück.

*********************************

Sarah und Lupin fuhren mit dem Taxi zum Bahnhof von Worthing. Remus strahlte richtig, wo die junge Hexe doch tatsächlich neben ihm saß. Am Bahnhof angekommen stiegen sie in den nächsten Zug nach London. „In 1 ½ Stunden sind wir da, was machen wir so lange?“ fragte er. „Hmm, wie wäre es mit einer Partie Snape explodiert?“ fragte sie und zog augenblicklich ein solches Kartenspiel aus ihrer Tasche. Remus stutzte, grinste und musste dann laut auflachen. „Wer hat denn das Spiel erfunden und nach Severus benannt?“ wollte er wissen. „Keine Ahnung, Harry, Hermine und Ron haben es mir beigebracht! Und pass ja auf: Wenn du verlierst, explodieren deine Karten!“ Sie spielten mehr als eine Stunde, und er hatte schnell den Dreh raus. „Ob Mom immer noch heult?“ feixte sie und wischte sich gerade erneut den Ruß aus dem Gesicht. „Ich hätte auch gerne so eine Familie wie du!“ sagte er. „Na! Dann halt dich mal ran! Noch sitzt du nicht in der Kukident-Fraktion!“ scherzte sie. Er konnte nicht anders und kringelte sich in einem wahren Lachanfall.

Die letzten Minuten verstrichen schnell, und als sie vom Bahnhof mit dem Taxi zu seiner Wohnung fuhren, sagte er: „Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass du dieses Jahr hier bist und ich nicht alleine feiern muss.“ Sarah strich ihm freundschaftlich über die Schulter. Sie stiegen an seinem Haus aus und er öffnete die Tür. Von außen sah sein Haus unscheinbar und klein aus wie alle anderen auch, aber innen war genug Platz für eine ganze Rasselbande. Remus half ihr aus dem Mantel und hing ihn auf. Dann zog er sie mit sich.

„Komm, ich zeige dir alles!“ Er führte sie ins Wohnzimmer, welches warm in Gelb, Orange, Rot und Terrakotta gehalten war. Künstliche Blumen gaben hier und da einen grünen Farbtupfer. Weiter ging es durch die Küche. Sie war blitzblank, als wäre gerade geputzt worden. Auch hier stapelten sich die Teller abenteuerlichst im Schrank. Remus zeigte ihr, wo die Gästetoilette war und führte sie dann nach oben. Ein schmaler Flur führte in 4 Zimmer. 2 Zimmer waren leer, noch nicht einmal ein Schrank stand drin. „Das hier ist mein Schlafzimmer!“ sagte er und deutete in einen ca. 4 x 5 Meter großen Raum, der ebenfalls wie das Wohnzimmer in warmen Farben leuchtete. In der Mitte stand ein uraltes Himmelbett. Neue Vorhänge zierten die Seiten. „Wunderschön!“ schwärmte Sarah.

Er zog sie ein Zimmer weiter. „Und das hier ist dein Zimmer!“ Auch dieser Raum leuchtete in warmen Tönen und ebenfalls stand hier ein großes Himmelbett. Sie trat ein, drehte sich einmal im Kreis um sich alles anzusehen. Remus zog sie weiter. „Und hier ist das Bad, damit ist die Führung beendet.“ Sarah lächelte, als er vor ihr den Diener machte. „Wer hält das denn alles bei dir sauber? Sag bloß, du hast einen Hauselfen?“ „Das nicht, aber zwei gesunde Hände und einen Zauberstab!“ gab er zurück. Beide lachten. „Und wo bist du, wenn du gerade in deiner ‚Phase’ bist?“ fragte sie. „Ich habe einen Keller. Seine einzige Bestimmung ist es, mich einzusperren. Die Wände und die Decke sind ausbruchssicher und schalldicht gehext, damit man mich nicht hört, wenn ich heule. Ein befreundeter Zauberer in der Nachbarschaft schließt mich ein und auch wieder auf!“ Unwillkürlich wurde ihr Blick mitleidsvoll. „Ich wünschte, ich könnte dir diesen Fluch nehmen, aber irgendwie weiß ich, dass ich das bei dir nicht kann. Tut mir leid!“ Sie berührte mitleidsvoll seine Schulter. „Vielleicht ist dieser Fluch älter als deine neugewonnene Magie! Trotzdem danke!“ sagte er und sah ihr nett ins Gesicht.

„Was hältst du davon, Sarah: Du gehst in die Küche und machst uns Tee, und in der Zwischenzeit bringe ich unsere Koffer nach oben?“ Sarah nickte und beide gingen nach unten. Sie machte auf dem Herd Wasser heiß, da sie ja außerhalb von Hogwarts nicht zaubern durfte. Sie fand ein Tablett und stellte Tassen, Löffel und Honig darauf. Wo zum Kuckuck war denn der Tee? Sie durchsuchte die verschiedenen Schränke. Remus stand, ohne das sie es merkte, belustigt und lässig im Türrahmen und hatte seine Arme verschränkt. Im Fach links neben dem Herd fand Sarah endlich, was sie suchte. „Mit Zauberstab geht’s schneller, oder?“ Er lachte belustigt. Sie seufzte zustimmend und schaute ihn um Hilfe bittend an. „Thermoskannen stehen links unten von dir!“ sagte er sogleich. Dankbar aufseufzend drehte sie sich und holte eine hervor, um das heiße Wasser einzufüllen. Dann ging sie mit dem Tablett in Richtung Wohnzimmer. „Ich komme sofort!“ sagte Remus und verschwand.

Mit einem kleinen Kuchen kam er wieder und präsentierte ihn auf dem Tisch. „Selbstgemacht! Ich hoffe, er ist etwas geworden!“ verkündete er stolz. „Du hast dir doch nicht etwa das Steinkuchenrezept von Hagrid andrehen lassen, oder?“ fragte sie schelmisch. „Ich möchte einem Zahnarztbesuch nur aus dem Weg gehen!“ flog hinterher. Lachend schnitt er seine Creation in Stücke und lud ihr eines auf den Teller, während sie schon das heiße Wasser einschenkte. Beide tranken in Ruhe ihren Tee, anschließend zeigte er ihr die Umgebung in der er wohnte. Ein großer Park mit mehreren Springbrunnen und Teichen war ganz in der Nähe. Es war bereits dunkel, als beide wieder zu Hause ankamen. Sie hatten unterwegs zu Abend gegessen. Remus setzte erst einmal seinen Kamin, den er, solange er in Hogwarts war, außer Betrieb gesetzt hatte, wieder in Gang. Er tippte mit seinem Zauberstab kurz dagegen und sprach einen Gegenzauber. Jetzt konnte man ihn wieder möglichst bequem erreichen.

„Wenn du möchtest, fahre ich mit dir morgen in den Stadtkern, dort zeige ich dir die Sehenswürdigkeiten und anschließend muss ich noch in der Winkelgasse was besorgen!“ Er setzte sich aufs Sofa, Sarah in den Sessel. „Super, ich war noch nie ‚richtig‘ in London um Ferien zu machen!“ Remus gähnte herzhaft. „War doch eine anstrengende Reise heute, was?“ wollte sie wissen und er musste lachen. „Wir sollten uns in unsere Betten legen, morgen wird es ein noch anstrengender Tag werden!“ meinte er. Sarah nickte, denn auch sie war hundemüde. Also legten sie sich schlafen.


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