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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Entschieden! London, ich komme!

von Magic_1

Am nächsten Morgen, dem 22.12., einem Mittwoch, wachte sie früh auf. *Morgen geht es nach Hause!* seufzte sie. Es ging ihr viel besser. Sie frühstückte im Krankenbett und wurde noch einmal von Madame Pomfrey untersucht. Diese staunte, das Sarah anscheinend keine bleibenden Schäden zurückbehalten hatte, wie z. B. Wunden oder blaue Flecken. Sie fühlte sich gut, und so entließ Madame Pomfrey sie in den Unterricht.

In der Stunde bei Professor Snape brauten sie heute einen Trank zusammen, der einen anderen Menschen willenlos machen sollte. Sarah war guter Laune und zerstampfte den Fingerhut mit Schmackes. Hermine und Harry staunten das sie so schnell ihre gute Stimmung
wiedergefunden hatte, Ron klappte der Kiefer runter als sie auch noch anfing zu lächeln. Er zischte: „Wie kann man bei einem so schwierigen Zaubertrank nur so guter Dinge sein?“ Sie sah ihn fragend an. „Wieso? So schwer ist er doch gar nicht!“ Ron klappte den Kiefer noch tiefer.

„Sind Sie fertig, meine Herrschaften? Oder was unterhalten Sie sich?“ fragte der Trankprofessor kalt.

Sarah füllte etwas von ihrem Trank ab und gab ihn Snape, ohne ihn dabei anzusehen. Ihre Mundwinkel waren noch immer auf hohem Niveau. *Warum hat sie mit einem Mal eine solch gute Laune?* Er zog verwundert die Stirn kraus und sah ihr dabei zu, wie sie begann, mit den anderen ihre Tische aufzuräumen. Dann war die Doppelstunde auch zu Ende.

Auch bei Verwandlung und Zauberkunst war sie heute besser als sonst. In Verteidigung hatte Sarah tierischen Spaß im wahrsten Sinne des Wortes: Crabb und Goyle wollten sich für Malfoy rächen, der den ganzen Tag Strafarbeiten bewältigen musste. Nach einem hinterlistigem, aber abgewehrtem Angriff verwandelte sie die beiden kurzerhand in zwei Schweine mit Slytherin-Symbol auf jeder Seite und ließ sie durch die Schule flitzen. Remus Lupin griff nicht ein, was viele wunderte. Er stand nur mit verschränkten Armen im Flur und lachte herzlich den beiden Quiekern hinterher, weil auch er ihren Versuch bemerkt hatte. Erst McGonagall verwandelte die beiden (ebenfalls prustend vor Lachen) zurück, als Filch sie sich nach wilder Verfolgung einzelnd schnappen konnte.

************************************************

Beim Abendessen tuschelten sehr viele Schüler über Sarah und Lupin. Sie kümmerte sich nicht darum und aß ihre Spaghetti Bolognese mit ungeheurem Appetit. McGonagall, Mrs. Sprout und Remus Lupin kamen etwas später hinzu. Beim Hinsetzen lächelte der Werwolf sie wärmstens an, zwinkerte ihr sogar zu. Snape funkelte zu beiden herüber, aber Sarah war das vollkommen egal und erwiderte Remus Lächeln. Hinter vorgehaltener Hand wurden die neuesten Gerüchte über sie beide verbreitet. Das Abendessen war kurze Zeit später beendet. Auf dem Weg zum Gryffindorturm fing Lupin sie gleich hinter der Tür zum Saal ab.

„Sarah? Kann ich kurz mit dir sprechen?“ Verschiedene Köpfe blickten sich interessiert zu ihnen um. „Ja, was gibt es denn?“ Er zog sie an der Hand mit sich in die große Halle zurück, nur noch wenige Leute waren hier. Leise fing er an: „Muss ja nicht gleich jeder mitkriegen! Ich wollte dich nur fragen, ob ich dich dann am 29.12. abholen darf, so gegen 10 Uhr?“

Anhand seiner vorsichtigen Tonlage erwartete er nun doch den längst überfälligen Korb, immerhin war er ein Werwolf und damit höchst gefährlich für andere! Doch Sarah sprach sogleich um ihn die Befürchtung einer Absage zu nehmen: „Natürlich, Remus!“

Lupin war sichtlich erleichtert über eine so schnelle positive Antwort und atmete erst einmal tief durch. „Ich zeige dir in London alles, was du sehen möchtest!“ fuhr er begeistert fort. „Spitze!“ meinte sie ehrlich. Er hielt noch immer ihre Hand fest, strahlte Sarah dabei regelrecht an. „Ich werde dann noch heute Abend abreisen und alles vorbereiten!“ flog nun fröhlich von ihm hinterher. Sie schenkte dem Werwolf einen überaus warmen Blick. „Ich freue mich! Wirklich!“

Kurz zögerte sie, doch dann drückte sie ihm zum Beweis dafür vor aller Augen flüchtig einen Kuss auf die Wange während sie ihn ebenso heranzog, löste sich, sah verlegen über ihre kopflose Spontanität in sein total verdutztes Antlitz und machte sich danach errötend auf in den Gryffindorturm. Noch immer perplex, aber angenehm überrascht über den unerwarteten Kuss in aller Öffentlichkeit rieb er sich die Stelle, dann verließ auch ein für alle sichtbar euphorisch wirkender Lupin den Saal. Die noch anwesenden Schüler hatten zugesehen und kicherten hinter vorgehaltener Hand.

Snape hatte sich ebenfalls von seinem Platz erhoben um wieder in seinen Kerker zu stiefeln, war stehen geblieben und hatte dadurch nur 5 Meter entfernt von ihnen alles mitbekommen. *Deshalb ist sie also so gut drauf!* Er sah Lupin giftigst hinterher.
Einer Schülerin Avancen zu machen, war absolut verboten, und er würde mit Professor Dumbledore ein ernstes Wort darüber reden müssen...

************************************************

Am nächsten Morgen: Der Trubel in der Eingangshalle war ohrenbetäubend, Sarah hatte ihren Koffer gepackt und ging noch einmal in die große Halle zurück, um sich von Harry und Ron, die in Hogwarts blieben, zu verabschieden. Diese saßen wieder vor ihrem Schachbrett. „Hey, ihr beiden! Ich wünsche euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!“ „Danke, Sarah! Schreibst du uns?“ „Nicht nur das, macht euch auf was gefasst!“ Sie drückte beide einmal kurz und ging zurück zur Eingangshalle. Dort fühlte Sarah sich mit einem Mal beobachtet.
Zu Recht, denn als sie nach oben sah, stand Snape an der Balustrade und hielt sich am Geländer fest, funkelte diabolischst zu ihr hinunter.

Sein Gespräch mit Professor Dumbledore hatte nicht gefruchtet, ganz im Gegenteil: Der Direktor war sogar froh, das Remus Lupin endlich in Sarah Hagemann eine Freundin zu haben schien und machte aufgrund ihres Alters eine Ausnahme („Sie ist erwachsen und wird wissen, auf was sie sich da einlässt!“). Der mürrische Professor hatte daraufhin zornentbrannt über diese Entscheidung das Büro des Direktors verlassen.

Hermine schleppte gerade einen ihrer Koffer in die Halle und sah den Trankmeister und Sarah sich anfunkeln. Sein Mund schob sich vor, der sichtlich aufgebrachte schwarze Giftmischer drehte sich abrupt um und verschwand in einem hinter ihm liegenden Gang. „Sarah, können wir?“ wollte Hermine wissen. Gemeinsam bestiegen sie eine der Kutschen.

Im Zug suchten sie verzweifelt nach einem Sitzplatz. Er war durch viele Weihnachtsreisende und Schüler zum Bersten gefüllt. In einem der letzten Abteile, wo zum Glück nur eine Hexe und ein Zauberer saßen, setzten sie sich. Beide Gestalten schliefen, schnarchten lautstark an die Wand gelehnt. „Sag mal, Sarah! Ist alles in Ordnung zwischen dir und Snape?“ fragte Hermine leise besorgt. „Nein!“ knirschte diese. „Was ist denn passiert?“ Sarah machte ein saures Gesicht. „Nun, ich habe ihn beim Ball gefragt, ob er als Todesser dabei war, als meine Familie umgebracht wurde, und er hat mit ‚Ja‘ geantwortet.“

Hermine erschrak sichtlich ehe die Rotblonde fortfuhr:

„Er hat mir aber auch klargemacht, dass er versucht hat, meine Geschwister zu schützen, er aber aufgeflogen ist und dafür von den Todessern bestraft wurde! Sein Rücken ist voller Brandmale, die er mir zum Beweis freiwillig gezeigt hat!“ „Aber..., aber das heißt doch, er ist unschuldig!“ sprach Hermine lächelnd. Sarah nickte zustimmend, schob dennoch ihr Kinn vor und schluckte ihre Wut hinunter. „Nun gut, doch leider ist mir dummer Kuh wütend wie ich zu diesem Zeitpunkt war herausgerutscht, dass ich in ihn verliebt bin. Wie er mich dann angegangen ist...! Er will absolut nichts von mir wissen und hat mich sogar als dreckige, muggelstämmige Hexe und meinen Vater als Schlammblut bezeichnet...!“

Sarah stockte und ballte ärgerlich die Fäuste auf ihrem Schoß.

„Das tut mir leid für dich, Sarah!“ Hermine machte ein mitfühlendes Gesicht. Sarah bemerkte das und riss die aufkommenden Tränen zurück. „Ach was, Schwamm drüber! Dieser blöde Kerl kann mich mal! Weißt du, wer mich gefragt hat, nach Weihnachten den Jahreswechsel mit ihm zu verbringen?“ Grinsend schaute sie zu ihrer jungen Freundin. „Doch nicht etwa... Professor Lupin?“ „Der Kandidat hat 99 Punkte!“ Sarahs Augen leuchteten wieder. Hermine fragte vorsichtig: „Liebst du ihn, Sarah? In der Schule sind schon die wildesten Gerüchte über euch beide am kursieren...!“ „Nun, ich mag ihn überaus gern, aber im Moment würde ich sagen: Nein! Wir sind ganz gute Freunde, mehr nicht!“ Hermine machte ein schelmisches Gesicht. „Vielleicht ergibt sich ja was im Laufe der Zeit?“ fragte sie. „Vielleicht?“ gab Sarah grinsend zurück.

Beide lachten nach einem Zwinkern Hermines drauflos.


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