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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Einladung von Remus und den Weasleys!

von Magic_1

In den nächsten zwei Tagen gingen sie und Snape sich mehr als sonst aus dem Weg. Sie ließ sich ihren Freunden gegenüber möglichst nichts anmerken und suchte im Unterricht ihre Gedanken auf die Aufgaben zu richten, die vor ihr lagen. Sarah begegnete dem Giftmischer völlig gleichgültig, erledigte ihren Lernstoff fleißig und zur größten Zufriedenheit der Professoren. In Sarahs Kopf rotierte es jedoch: Immer öfter dachte sie über das Angebot von Mr. Fudge nach. Es wurde von Tag zu Tag verlockender.

Die junge Frau verzog sich des öfteren in den so gut wie gar nicht benutzten vierten Stock über den Gewächshäusern, wo sie der Trankmeister eines Tages auf seiner Wache unerwarteterweise vorfand: Mit einem Buch auf den Knien saß sie am Fenster und starrte auf die Landschaft. Sie sagte nichts als sie ihn bemerkt hatte, sah ihn nur flüchtig mit ausdruckslosem Blick an und dann wieder zum Fenster hinaus, murmelte Zauberfluchformeln vor sich her die sie bei Flitwick zu lernen hatte.

Snapes Augen verengten sich und er schürzte die Lippen. Er hatte sie anscheinend tiefer verletzt, als er zu Anfang gedacht hatte. Doch es war ihm völlig egal. Der Zaubertrankmeister entfernte sich schnellen Schrittes in Richtung Treppenhaus. Er würde ihr die gesamte Wahrheit über die Nacht vor 20 Jahren sagen müssen, das nahm er sich fest vor. Aber noch nicht jetzt, er hatte noch so viel für seinen Unterricht vorzubereiten. Außerdem würde sie früh genug beginnen, ihn zu hassen, wenn sie es denn nicht schon tat...

************************************************

Am Dienstag-Morgen, dem 21.12., erhielt sie einen Brief von Lupin. „Guten Morgen! Ich wollte dich fragen, was du in den Weihnachtsferien machst. Sonst möchte ich dich einladen, den Jahreswechsel bei mir in London zu verbringen. Ich feiere diesen sonst ganz allein zu Hause. Remus Lupin.“ Sie war vollkommen überrascht und schaute sichtlich verlegen in seine Richtung. Der Werwolf hatte sich in letzter Zeit sehr oft um sie gekümmert, mit ihr abends in der großen Halle Gesellschaftsspiele gespielt oder sich einfach nur über Gott und die Welt unterhalten. Dementsprechend war das Getuschel groß, als dieser sie nun durchdringend anstarrte.

Sollte sie mit ihm fahren?

Nach dem Frühstück passte er sie zusätzlich noch im Flur ab, machte ein erwartungsvolles Gesicht. Viele Schüler spitzten die Ohren:

„Sir, seien Sie mir nicht böse, aber ich möchte gerne Weihnachten bei meiner Familie verbringen!“ meinte Sarah entschuldigend. „In Ordnung, da bin ich sowieso in meiner „Phase“. Aber du hast doch sicherlich über Silvester Zeit?“ fragte Lupin hoffnungsvoll, da er keine sofortige, knallharte Abfuhr erhalten hatte. „Darf ich es mir bis kurz vor der Abreise überlegen?“ wollte sie wissen. Der Werwolf nickte zustimmend. „Selbstverständlich!“ Sarah schenkte ihm ein überaus warmes Lächeln und ging danach zum Unterricht. Das Getuschel im Gang wurde lauter. *Also habe ich Zeit bis Übermorgen!* dachte sie und überhörte einige spitze Bemerkungen.

************************************************

Hagrid hatte sich einen Traum erfüllt. Viele harte Wochen der Vorbereitung hatten es ihn gekostet, doch er gestand sich ein, dass sich der Stress allemal gelohnt hätte. Er strahlte über das ganze Gesicht. Ein waschechter halberwachsener Drache stand in sicherer Entfernung in einem Käfig vor ihnen und spukte meterlange Feuerfontänen. Die Schüler wichen zurück.

„Hagrid! Wo hast du den denn her?“ fragte Harry erschrocken.

„Von mir, aber nur geliehen mit Genehmigung des Zaubereiministeriums!“ Charlie Weasley stand links von ihnen lässig am Gatter der Hippogreife angelehnt.

Sarah musterte ihn wie viele andere Mädchen auch.

Seine sonnengebräunte, muskulöse Haut war mit mehreren Sommersprossen gesprenkelt, er war kleiner und stämmiger als die Zwillinge oder Percy. Wie alt mochte er sein? Ungefähr ihn ihrem Alter, wie sie ihn schnell einschätzte.

„Charlie!“ Ron begrüßte seinen älteren Bruder mit einem herzlichen Schulterklopfen. Hagrid räusperte sich und meinte mit strengem Unterton: „Ron, du kannst nachher noch mit ihm sprechen! Können wir erst mit dem Unterricht fortfahren?“ „Ja, Sir!“ betonte dieser, und Hagrid brummte zufrieden. Sie lernten etwas über die unterschiedlichen Verhaltensmuster der Drachen, was man aus den unterschiedlichsten Körperteilen herstellen konnte, was sie fraßen und welche Aufgaben so ein Drachenhüter hatte. Die Stunde war ein voller Erfolg und Hagrid war sichtlich stolz. Charlie und Ron unterhielten sich angeregt.

„...und stell dir vor! Percy hat seine Hand ins Feuer gehalten, dafür das ich Hagrid bei seinem Drachenunterricht helfen darf!“

„Percy hat WAS?“ fragte Ron ungläubig.

„Er hat sich von sich aus mit Dad in Verbindung gesetzt und sich mit ihm ausgesprochen! Mom ist überglücklich, dass sich beide wieder vertragen haben! Ach, ich habe noch etwas auszurichten! Ich komme sofort wieder!“

Charlie drehte sich und ging auf die anderen Schüler zu.

„Ich suche Sarah Hagemann!“

Sie drehte sich um und kam auf ihn zu. „Ja?“

Charlie musterte sie einen Moment von oben bis unten. Percy hatte anscheinend nicht übertrieben.

„Ich soll dir das von meiner Mutter geben!“

Er überreichte ihr einen Brief. Staunend nahm sie ihn entgegen. Harry, Ron und Hermine waren neugierig, als sie ihn öffnete und begann zu lesen.

„Sehr geehrte Ms. Hagemann!
Ich möchte mich gerne persönlich dafür bedanken, dass Sie den Anstoß dafür gaben, das sich mein Mann und mein Sohn nach so langer Zeit wieder vertragen haben. Meine Familie ist wieder glücklich vereint, dank des Gespräches, welches Sie und Percy beim Zaubergamot geführt haben. Sehr gerne möchten wir Sie deshalb im Sommer für 2-3 Tage einladen und würden uns freuen, Sie hier bei uns begrüßen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Molly Weasley“


Sarah wurde verlegen, als Charlie sie weiterhin eindringlich und musternd ansah. „Danke! Ich würde mich freuen!“ sagte sie. „Gut, ich richte es aus!“ meinte er, drehte sich gut gelaut um und kümmerte sich wieder um Ron.

Die nächsten Unterrichtsstunden gingen zäh vorbei. Geschichte war besonders langweilig. In Verwandlung bei McGonagall sollten sie ihr Haustier in eine Uhr verwandeln. Sarahs Uhr machte anstatt „Kuckuck“ nur ein „Schuhuuu“. Endlich war Mittag, sie hatte einen Riesenhunger und setzte sich neben Mr. Flitwick. Charlie Weasley setzte sich als Gast auf den freien Platz neben Sarah. Beide unterhielten sich über ihre Vorstellung beim Zaubergamot und ihr Gespräch mit Percy. Auch Charlie bedankte sich noch einmal bei ihr. Als Sarah sich erneut Saft nachschenken wollte, erhaschte sie einen Blick von Remus Lupin, der ihnen interessiert zusah. Professor Snape ignorierte sie noch immer völlig und unterhielt sich mit der Zauberin, Professor Vektor, Lehrerin für Arithmantik, neben sich. Sarah wandte sich wieder Charlie zu und fragte ihn über seine Arbeit als Drachenhüter aus. Dieser fühlte sich sichtlich neben ihr wohl und wusste sie mit witzigem Gesprächsstoff aufzuheitern.
Beim Abschied reichte er ihr die Hand und sagte, er würde sich sehr gerne wieder einmal mit ihr so gut unterhalten.


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