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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Im Gewächshaus

von Magic_1

Montag! (06.12.) *Üaaaaaargh!!* Sarah wollte sich am liebsten noch einmal umdrehen, doch Hermine ließ sie damit nicht durch. So zog sie sich an und ging mit den anderen zum Frühstück. Viele Schüler und Lehrer lachten, als sie den Saal betraten, und schwenkten ihren Blick zu Sarah.

*Was ist denn los heute morgen?* fragte sie sich unwohl. Snape bedachte sie mit noch bösartigeren, giftigeren Blicken als sonst. Verschiedene Schüler tuschelten schon über sein noch fieseres Verhalten, und Sarah meinte, er wirke nach den 200 Punkten wie auf Mord aus.
*Ich muss mal mit ihm reden*

Die Eulenpost kam herein. Eine Schuleule brachte ihr einen Brief von McGonagall: „Sie haben einen wunderbaren Humor! Haben Sie schon den Tagespropheten gelesen? In Bezug auf Ihre weiteren Kenntnisse füllen Sie bis morgen nachfolgende Pergamente aus!“ Sie schmunzelte, als sie im Brief noch mehrere Pergamente vorfand, die eigentlich das Kuvert sprengen lassen mussten. Dann stand sie auf und ging hinunter zu Ron, Harry und Hermine. „Darf ich mal deinen Tagespropheten haben, Ron?“

„Hahaha! Klar doch! Hier, schau mal! Rita Kimmkorn ist ‚leider’ verhindert! Sie wird für unbestimmte Zeit nicht mehr für die Klatschspalte schreiben können!“

Sarah las sich die kurze Mitteilung durch und lachte dann ebenfalls. „Ich wusste doch, dass sie nicht an sich halten konnte! Es scheint, als hätte der Herausgeber sie beurlaubt, da sie keinen ‚tollen’ Aufreißer über dich bringen konnte und mit Sicherheit nur noch Larifari-Stories hingeschmiert hat!“ sagte Hermine und grinste. „Hat sie verdient!“ meinte Harry und aß mit Genugtuung seine Tomaten. Dann standen die Freunde auf und gingen gutgelaunt zum Unterricht.

Professor Trewlawney ließ Sarah nur ungern unter Firenzes Aufsicht erneut in die Kristallkugel sehen, aber Sarah bestand darauf. Sie wolle sich zusammenreißen, um herauszufinden, was ihr die Zukunft bringt. Sie konzentrierte sich, schloss die Augen, öffnete sie wieder und sah,.....nichts! Sie versuchte es noch öfter, aber auch ihre neuen Kräfte konnten ihr nicht helfen. Danach folgten die Stunden Magische Geschöpfe und Verteidigung gegen die dunklen Künste. In dieser Stunde zeigte ihnen Professor Lupin eine neue Abwehrtechnik. Er übte wieder mit Sarah. Als diese den neuen Zauber aber noch nicht richtig anwenden konnte, haute es sie wie viele andere auch aus den Socken, wenn sie von seinem Angriff getroffen wurde. Er zog sie immer wieder von neuem hoch und lächelte ihr dabei wärmstens zu. Wieder tuschelten Schüler darüber. Nach dieser Doppelstunde hätten sie Kräuterkunde bei Mrs. Sprout. Auch diese ging schell vorüber, es war überhaupt eines ihrer Lieblingsfächer. Mrs. Sprout fragte zum Ende der Stunde, ob einige Schüler bereit wären, ihr beim Vorbereiten für die Drittklässler zu helfen. Die Alraunen müssten umgetopft werden. Wenige meldeten sich, darunter Sarah.

„Dann kommt bitte heute Nachmittag, nachdem ihr eure Hausaufgaben erledigt habt.“ Damit war sie bereits um 14.30 Uhr fertig und stiefelte zu Mrs. Sprout in das Gewächshaus. Mit drei anderen Mädchen kämpfte sie sich 2 Stunden von Topf zu Topf. Als sie fertig waren und nur noch Sarah da war, um Mrs. Sprout zu helfen, da die anderen noch woanders hin mussten, sagte diese, sie müsse noch einmal in Gewächshaus 3 um die Sprinkleranlagen einzuschalten. Wenn Sarah fertig wäre, könne sie gehen. Also räumte Sarah weiter die kleinen Töpfe in die Abstellkammer. Für einen Moment passte sie nicht auf und schnitt sich an einem gebrochenen Plastikbehälter tief in den Finger. „Ough! Verflixt!“

Sie stand auf und wusch sich am Waschbecken die Hände, damit kein Schmutz an die Wunde kam, betrachtete den Schnitt genauer. Plötzlich hörte sie hinter sich im Flur Geräusche, und Professor Snape erschien in der Tür. *Der hat mir gerade noch gefehlt!* dachte sie sich ärgerlich, rollte mit den Augen und kümmerte sich weiter um ihren Finger. Das Blut tropfte noch immer ins Waschbecken. Sarah beachtete ihn nicht und wusch sich weiter die Wunde aus. Er hatte für Madame Sprout einen großen Kanister frischangerührtes Wachstumstonikum vorbeigebracht und stellte ihn nun auf dem nächstbesten Tisch ab. Er fragte sich, warum die Hexe so lange ihre Hände am Waschbecken wusch und bemerkte, was los war.

Ein Taschentuch wurde mehr pflichtbewusst als hilfsbereit hervorgeholt, er drehte sie zu sich, hielt ihre Hand schmerzhaft vor sich fest und wickelte es ihr rabiat um den Finger.

„Sie sollten in Zukunft besser aufpassen!“ fuhr er sie an und verknotete es mit einem schmerzhaften Ruck. „Ough!“ kam hervor, sogleich wurde sie sauer. „Danke! Es hat nur ‚ein wenig’ wehgetan!“ flog es sarkastisch hinterher. Er sah sarkastisch von oben auf sie herab. Kalt fauchte er: „Egal! Madame Sprout wäre ‚untröstlich’, sollte Ihnen etwas zustoßen, und ich kann heulende Weiber nicht ausstehen!“ Noch immer sauer schaute sie in sein Gesicht. Höhnisch, aber leiser, fügte er hinzu: „Übrigens: So ein bisschen Dreck auf der Wange steht ihnen hervorragend. Zeigt gleich, was Sie für eine sind!“

Er zog seine Mundwinkel ein wenig nach oben, denn sie wurde wie gewünscht feuerrot vor Ärger.

*Was hatte er gerade gesagt?! Hat er mich gerade als Schlammblut umschrieben? Er macht sich über mich lustig, versucht mich wahrscheinlich aufzuziehen, damit er mir Punkte abziehen kann, als Rache für Malfoys bunten Kopf!*

Sie nahm sich vor, möglichst ruhig zu bleiben und antwortete: „Ich sehe doch sowieso wie ein Ferkel aus, was sollte mir da ein wenig Schmutz im Gesicht ausmachen?“ Sarah schaute an sich herunter. Ihre Schürze und Arme waren stark verdreckt. „Und Sie als ‚klassisches Reinblut’ täten gut daran, mich nun loszulassen, sonst infizieren Sie sich noch!“ flog noch etwas schärfer hinterher.

Snape ließ sie bei diesem spitzen Unterton los.

*Wie hat sie mich gerade genannt?* fragte er sich.

Er schürzte die Lippen, wieder hatte sie absolut keine Angst vor ihm. Sarah wischte die Erde gleichgültig über seinen grimmigen Gesichtsausdruck auf der Wange mit ihrem Ärmel weg. Sie überlegte, ihm nicht doch mal so gehörig die Meinung zu geigen und holte auch schon tiiiiiief Luft, als Mrs. Sprout ‚glücklicherweise’ über einen Stapel Töpfe fiel.

„Ough! Ms. Hagemann? Sind Sie noch da? Hier liegen auch noch welche!“

„Äh... ja, ich komme!“


Snape drehte sich um und entfernte sich so schnell, dass sie zur verbalen Attacke nicht mehr die Möglichkeit hatte und so vor einem riesigem Punkteabzug verschont blieb. Sarah lief ärgerlich über den Tränkemeister zu Mrs. Sprout und räumte die restlichen Töpfe weg.

**********************************

Um 17.15 Uhr stand Sarah im Gryffindorturm und zog sich um, denn gleich war die Nachhilfestunde bei Professor Lupin. Sie band sich ihr Haar zu einem Flechtzopf damit sie besser agieren konnte, war schnell damit fertig und lief ins Klassenzimmer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste. Remus Lupin nahm sie heute besonders hart ran. Sarah hatte verschiedene Abblockzauber und Gegenflüche anzuwenden. Auch einen Irrwicht musste sie bannen. Das erste Mal versagte sie. Sie saß auf ihren 4 Buchstaben und Lupin wollte ihr aufhelfen, aber sie bestand darauf, es allein schaffen zu wollen. Erneut ließ er den Irrwicht frei.

„Ridiculus!“

Die riesige Manticora wurde zu einem Schoßhündchen, eingezwängt in einem bayerischen, blauweißen Hundedirndl. Lupin amüsierte sich prächtigst.

„Hmphhahahahaha! Sehr gut, Sarah! Du und dein Humor, ihr werdet immer besser!“ schnaufte er vor Lachen.

Nach dem Unterricht ging sie gemütlich zum Abendessen. Sie richtete ihre Haare wieder, denn sie hingen ihr wirr ins Gesicht. Hungrig und müde setzte sie sich zu Professor Flitwick, als plötzlich Colin und Dennis auf sie zukamen. „Können wir gleich mal mit dir sprechen, Sarah?“ Beide wurden feuerrot, sie wunderte sich nur kurz darüber und sagte sogleich: „Natürlich!“ Sie nickte beiden zu und widmete sich dann wieder ihrem Essen. Als sie fertig war und die Halle leerer und leerer wurde, stand sie auf und setzte sich zu Colin und Dennis. Michael McFee aus dem gleichen Jahrgang wie Colin saß auch noch da. „Michael ist mit von der Partie, wir haben eine große Bitte an dich!“ sagte Colin auch sogleich. „Was ist denn?“ wollte Sarah wissen. „Nun, wir, äh.....wir wollten fragen, äh...!“ stotterte Dennis. „Du kannst doch bestimmt gut tanzen?“ fragte Michael. „Ein wenig.“ meinte sie. „Ein wenig?“ hakte Colin nach. „Nun ja, ganz gut.“ sprach sie. „Wir, äh,...wir wollten fragen, äh...!“ stotterte Dennis erneut. „Wir wollten fragen, ob du es uns beibringen könntest. Seamus Finnigan hat dich vorgeschlagen, er ist der Meinung du würdest das vielleicht machen. In 2 Wochen ist der Winterball, und sonst stehen wir nur doof auf der Tanzfläche rum!“ erklärte Colin. „Bitte, bitte, bitte!“ feixte Michael und faltete seine Hände in ihre Richtung. „Gerne, habt ihr denn schon ein Mädchen?“ Alle drei machten augenblicklich ein entsetztes Gesicht und riefen gleichzeitig: „Bitte?!!!“

„Na, ob ihr schon eine Tanzpartnerin habt?“ verbesserte sie.

„Nein!“ „Dann wird es aber Zeit!“ betonte Sarah. „Wann treffen wir uns?“ wollte Colin wissen. „Wie wäre es jeden Abend nach dem Abendessen um 19 Uhr? Die Gymnastikhalle eignet sich dafür am Besten!“ Alle drei Jungs waren einverstanden. Natürlich musste sie erst einen Lehrer um Erlaubnis fragen. Als sie aufstand um zum Lehrertisch zu gehen, saß nur noch McGonagall und Snape da. „Auch egal!“ sagte sie sich und trug ihre Bitte vor. McGonagall schmunzelte und sagte dann, dass das in Ordnung ginge. Die Verwandlungshexe wirkte amüsiert (der Tränkemeister mehr angewidert) als Sarah zu den 3 Jungs zurückging. Diese drei schauten peinlich berührt zu McGonagall und Snape herüber, dann mussten sie einfach anfangen zu lachen.

*************************************

Am nächsten Tag, einem Dienstag, (07.12.), saß sie gutgelaunt mit Dennis und Colin zusammen beim Frühstück. Sie sandten ihr einen Zettel zu auf dem stand, welche Tänze sie gern erlernen wollten. Dabei sahen sie Sarah bittend an, sie nickte ihnen zu und atmete tief durch, obwohl das sehr viel mehr Arbeit war als sie gedacht hatte.

Die Eulenpost hatte ihr wieder einen Brief gebracht. Auf der Karte darin stand: „Ich erwarte dich heute schon um 16.30 Uhr zum Unterricht! Remus Lupin!“

Sie bemerkte plötzlich, wie Flitwick versuchte zu spicken, der ganze Lehrkörper war bereits verstummt, um zu schauen, was passieren würde. Als sie dem Professor den Brief vorenthielt, sich zu ihm umdrehte und böse anfunkelte, und er so tat als wäre nichts gewesen, lachten alle herzlich.

Es war nicht zu übersehen, dass Flitwick offensichtlich eine gewisse Schwäche für seine Tischnachbarin entwickelt hatte, denn er schäkerte in letzter Zeit auffällig oft mit ihr und ihn umgab während des Wortabtausches mit der Hagemann oft ein gewisses Leuchten.

Diese Tatsache war einfach so unfreiwillig komisch, das McGonagall sich an ihrem Tee verschluckte und Professor Sinistra ihr heftig auf den Rücken klopfen musste.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis