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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Begegnungen im Korridor

von Magic_1

Typisch Montag, 08.11.: „Sarah, Saraaaaah!!! Steh endlich auf, oder du kommst zu spät!“ Verschlafen schaute Sarah in die Augen Hermines. „Was? Wie spät ist es denn?“ nuschelte sie müde. „Gleich 8.45 Uhr! Also beeil dich, wenn du dir noch etwas zu essen holen möchtest!“ Sarah erschrak und sprang ruckartig auf. „Danke Hermine, wenn ich dich nicht hätte!“ Sie machte sich mit Affentempo fertig und rannte mit ihrer Schultasche in den großen Saal.
Fast alle waren schon aufgestanden. Sie schmierte sich im Stehen schnell 2 Brote und trank hastig einen Tee. Belustigt schaute Professor Dumbledore zu ihr herüber: „Verschlafen?“ Sarah drehte sich peinlich berührt zu ihm um, lächelte kurz, nickte und brauste dann mit dem Brot im Mund los in Richtung Wahrsagen.

Bei Madame Trewlawney und Firenze war es heute besonders langweilig. Sarah versuchte verzweifelt, ihr Horoskop für heute zu ergründen. Dementsprechend würde eine alte Liebe erneut in ihr Leben treten und ein Geldsegen würde sie erreichen. *Ha, schön wär’s!*
Die Stunde war schnell beendet. Auf dem Flur traf sie Fred und George. „Du Sarah?“ „Ja?“ „Heute morgen hattest du verschlafen, und bevor die neugierigen Weiber aus Gryffindor sich deine Post krallen, haben wir uns ihr angenommen.“ George reichte ihr einen Umschlag. Ihre Eltern hatten ihr erneut mit Theophilius zusammen geschrieben. „Danke! Nett von euch!“ Sie nahm den Brief entgegen und dann lief sie in Richtung Magische Geschöpfe weiter. Sie hatte hier noch viel nachzuholen.

Also war sie jetzt mit den Drittklässlern zusammen. Heute standen Hippogreife auf dem Stundenplan. Sie hatte von diesen Tieren schon gehört und Harry hatte ihr erklärt, wie sie sich ihnen nähern musste. Hagrid ließ sie dann auch den Anfang machen. Alles klappte reibungslos. Weitere 3 Unterrichtsstunden folgten, dann hätte sie frei. In Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte sie sogar die Möglichkeit bekommen, Malfoy unter Snapes Augen, der wieder die Vertretung für Professor Shikaido übernommen hatte, einen Lähmungsfluch auf den Hals zu jagen. *Kann das Leben schöner sein?* dachte sie sarkastisch und grinste auf den wehrlosen Slytherin hinab.

Verschiedene Schüler hatten sich schon in letzter Zeit bei McGonagall und Professor Dumbledore über den rabiaten Giftmischer beklagt. Auch Madame Pomfrey hatte jedes Mal alle Hände voll zu tun, um die Schüler nach einer VgddK-Unterrichtsstunde von ihren Flüchen zu befreien. Nach Beendigung der Stunde griff Sarah sich ihre Schultasche und verschwand im Gemeinschaftsraum, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Auf Mittagessen hatte sie keine Lust. Im Gryffindorturm jedoch war wieder sehr viel Trubel, denn Mrs. McGonagall hatte gerade mitgeteilt, dass das Quidditch-Spiel von neulich wiederholt werden sollte. Alle jubelten lauthals und brüllten voller Vorfreude ihre Schlachtgesänge.

„Nächsten Samstag geht es los!“ Fred knuddelte Sarah überschwänglich, was sie perplex über sich ergehen ließ. George kam ihm nach. „Du bist unser Glücksbringer!“ erklärte er. „Mit dir gewinnen wir!“ meinte Fred. Sie wünschte verlegen alles Gute und würde natürlich erneut laut anfeuernd im Stadion stehen. „Malfoy und Co. werden wieder verdroschen, wenn sie dir oder einem anderen Gryffindor was wollen!“ meinte George. „Versprochen!“ wedelte Fred mit der Faust und ließ anschließend die Fingerknöchel knacken. Sarah lachte herzlich wie viele andere auch.

Sie hatte noch zu lernen, doch der Trubel im Gryffindorturm war einfach zu laut. Sie wollte sich deshalb in die große Halle setzen. Sie ging wieder die Treppen hinunter und sah, dass einige andere die gleiche Idee hatten. Sarah setzte sich und erledigte ihre Hausaufgaben innerhalb von 1 ½ Stunden. Sie fühlte sich ständig von irgendjemanden beobachtet, konnte aber den Störenfried nicht ausmachen. Als sie endlich fertig war, wollte Sarah nur noch verschwinden. Sie ging die langen Flure entlang und hörte alsbald verdächtige Schritte hinter sich. Sicherheitshalber zückte sie schon mal ihren Zauberstab. Es waren 2 oder 3 Leute hinter ihr. Waren das Malfoy und seine Kumpel?

Ihre Befürchtung bestätigte sich:

„Hey, Schlammblut, ich habe noch eine Rechnung mit dir offen!“

Sie drehte sich zu ihm um. Sarah war mehr als ärgerlich, sie war stocksauer. „Glaubst du etwa, ich hätte Angst vor dir?“ „Ja, das denke ich!“ „Du hast Angst, Malfoy, denn ohne deine 2 Gorillas würdest du dich nicht in meine Nähe wagen!“ „Du hast es einmal geschafft, mir zu entkommen, diesmal nicht!“ Auch er hatte seinen Stab gezückt. „Imperdimenta!“ schrie Malfoy. „Protego!“ rief Sarah zurück. Sie schmissen sich gegenseitig Flüche an den Kopf, aber keiner konnte so richtig den anderen fertigmachen. Sarah geriet darüber so richtig in Rage, und ehe sie sich dessen bewusst wurde, glühten ihre Augen für einen kurzen Augenblick hell auf. Malfoy erstarrte unerwartet in der Bewegung, stand anscheindend unter einer Art Lähmung. Verdutzt über diese unerwartete Situation kam sie einige Meter näher. Dann erkannte die junge Hexe mit Blick auf ihre Uhr: Die Zeit stand still! *Ich darf doch diese Kraft nicht einsetzen! Ich habe es Professor Dumbledore versprochen!* sprach es tadelnd in ihrem Innersten. Ihre Augen glühten erneut für einen kurzen Moment auf. Malfoy war ganz perplex als die ältere Gryffindor so plötzlich direkt vor ihm stand. Doch bevor er wiederum fies werden und seinen Zauberstab benutzen konnte holte sie aus und knallte ihm die Rechte mit voller Wucht so dermaßen ins Gesicht, dass er das Gleichgewicht und das Bewusstsein verlor.

Crabb und Goyle gaben total erschrocken Fersengeld.

„Du mieser, kleiner, heimtückischer Schleimbolzen!“ fauchte sie laut zu ihm hinunter und schüttelte ihre vom Faustschlag schmerzende Hand. Sie schnappte sich ihre Tasche und wollte zurück in den Gryffindorturm laufen. Allerdings knallte Sarah nach wenigen Schritten *schon wieder* mit jemanden zusammen.

„Hoppla, nicht so stürmisch!“

Sie schaute auf und sah in das blasse Gesicht eines über 45jährigen Mannes mit abgenutzter Kleidung, welcher ihr die Hand hinhielt, sie hochzog und dabei belustigt grinste. „Danke!“ sagte sie zu ihm. McGonagall kam kurz darauf den Gang entlang.

„Professor Lupin? Professor Dumbledore erwartet Sie!“

Zu Sarah blickend meinte er beim Weggehen noch: „Passen Sie das nächste Mal besser auf, wo Sie hinlaufen!“

Er amüsierte sich über ihre Reaktion, denn sie wirkte nun überaus verlegen, da ihr das gleiche bereits schon einmal geschehen war und ihr auch der Satz von Professor Lupin ungeheuer bekannt vorkam. Sein Gesicht wirkte merkwürdig vertraut...!

Das... das ist ja der unbekleidete Mann aus dem Wald! erkannte sie plötzlich.

Völlig von den Socken schaute Sarah über das mental abgerufene Bild tief errötend zu Boden. Lupin entfernte sich nun Richtung Treppenhaus. Einige Meter weiter hinter ihr stöhnte Malfoy, der langsam wieder zur Besinnung kam, laut auf. McGonagall schaute fragend von dem sich hochkämpfenden Schüler zur rotblonden Hexe. „Nur eine kleine Auseinandersetzung!“ erklärte sie verschmitzt und verschwand flugs darauf um die nächste Ecke.

************************************************

Die kleine ‚Auseinandersetzung’ konnte abends jeder sehen: Malfoys linkes Auge war angeschwollen und tiefblau, er kühlte es beim Essen mit Eis. Bevor die „Delle“ in der Krankenstation behandelt werden sollte, hatte Pomfrey nach dem Verursacher dafür gefragt, und geniert darüber, dass ausgerechnet eine Frau ihn k.o. geschlagen hatte, war der Strohblonde ohne Federlesens aufgesprungen und antwortlos aus dem Bereich der Heilerin verschwunden. Fred und George feixten, er würde jetzt sehr gut zu Flint passen. Wo er denn das Veilchen her hätte?

Malfoy wurde fuchsteufelswild, blieb aber stumm und biss sich auf die Lippe. Sarah war nicht stolz darauf, als beide Zwillinge wieder lachend mit ihren Fäusten zum Slytherintisch herüberwedelten. Sie aß mit keinem besonderem Appetit und freute sich nur noch aufs Bett. Nur kurz darauf meldete sich Professor Dumbledore zu Wort.

„Ich möchte euch noch einmal, für die, die ihn nicht kennen, Remus Lupin vorstellen. Er ist übergangsweise noch einmal Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, solange Professor Shikaido in St. Mungo ist. Herzlich willkommen, Remus!“

Fast alle klatschten. Selbst Professor Snape klatschte, als wenn die Hände äußerst schwer wären, einige wenige Male mit zusammengekniffenem Mund, hörte dann aber eifersüchtig funkelnd auf den neuen Lehrer auf. Es war nicht zu übersehen, dass er Remus Lupin aus tiefstem Herzen hasste und gern selber die Verteidigungsstelle übernommen hätte.
Der Slytherin–Tisch blieb bis auf wenige Ausnahmen komplett still. Alle anderen Häuser jubelten. Lupin stand auf.

„Es freut mich, wieder hier sein zu dürfen, auch wenn es übergangsweise ist. Wie ihr ja inzwischen alle wisst, verwandle ich mich bei Vollmond in einen Werwolf, aber für die Phasen ist dementsprechend vorgesorgt worden (einige Schüler, auch Sarah, machten ein erschrockenes Gesicht). Im Kerker befindet sich ein sicheres Verlies. Ihr braucht also keine Angst vor mir zu haben. Ich hoffe, ihr gebt euer Bestes, denn das werden anstrengende Wochen für euch werden! Vielen Dank!“
Er lächelte in die Runde. Sein Blick blieb mit einem Mal auf Sarah haften, und sie senkte abrupt den Blick.

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„Ist das nicht spitze? Snape kocht bestimmt innerlich vor Wut, weil er den Unterricht für Verteidigung wieder abgeben musste! Noch dazu an Lupin!“ Der begeisterte Harry war in doppelter Hinsicht total glücklich. Er saß noch lange über diese Tatsache redend mit Hermine, Sarah und Ron im Gemeinschaftsraum zusammen. „Das werden tolle Wochen mit Lupin!“ erklärte er. *Endlich mal jemand mit dem ich richtig reden kann!* dachte Harry sich. „Harry, was für eine Art Mensch ist dieser Lupin?“ wollte Sarah wissen. „Harry erklärte ihr, dass er der beste Lehrer wäre, den er je kennen gelernt hätte. Seine Methoden wären ganz anders als die der anderen Lehrkörper. „Moderner, praktischer!“ fügte Hermine hinzu. „Und er kümmert sich um jeden einzelnen von uns, zieht nicht einfach seinen Stoff durch wie gewisse andere Pauker!“ hängte Ron noch an. Sarah freute sich auf die 1. Stunde bei ihrem neuen Lehrer und war neugierig, ob all die Lobeshymnen ihrer Freunde auf ihn zutrafen.

************************************************

Am nächsten Tag, einem Dienstag, 09.11. saß Sarah gut gelaunt am Frühstückstisch und unterhielt sich gerade mit Professor Flitwick, als die Eulenpost eintrudelte. Zwei Briefe waren für Sarah dabei. Sie stutzte. Der zweite schien amtlich zu sein. Sie nahm sich Brief Nr. 1 vor.

„Sehr geehrte Ms. Hagemann, Professor Dumbledore unterrichtete mich, dass Ihnen die Grundlagen für Verteidigung gegen die dunklen Künste fehlen. Ich möchte Ihnen deswegen ans Herz legen, bei mir Nachhilfestunden zu nehmen. Ich erwarte Sie ab sofort jeden Abend um 17.30 Uhr in meinem Klassenzimmer zum Üben! Ihr Lehrer, Remus Lupin.“

Sie legte den Brief an die Seite und schaute kurz zu ihm. Dieser musste sie die ganze Zeit angestarrt haben, denn er war von dem plötzlichen Augenkontakt überrascht und lächelte ihr ein wenig zu. Sarah sah zu Snape, der ihn und sie eingehend beobachtet hatte. Seine Augen funkelten wie üblich herüber, giftig und eiskalt. Ihr war das egal, denn sie knöpfte sich nun Brief Nr. 2 vor:

„Sehr geehrte Ms. Hagemann, bitte werden Sie am Donnertag, den 10.11. dieses Jahres, vorstellig beim Zaubergamot in London, Raum 352, Abteilung C um 11 Uhr.“

*Oh Gott, das ist ja schon morgen!* Ihr wurde unverzüglich flau im Magen. Sie bat um Entschuldigung und verschwand mit den Briefen in Richtung Mädchentoilette. *Vorstellung beim Zaubergamot* dachte sie und bekam Angst. Sarah sah in den Spiegel, nein, sie war schließlich erwachsen, sie wollte sich durch so etwas nicht unterkriegen lassen. Sie wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser ab, trocknete es und ging dann in Richtung große Halle zurück. Bevor sie reagieren konnte, wurde sie ohne jede Vorwarnung von hinten gepackt und in einen Klassenraum gezogen. Sarah konnte nicht schreien, denn dieser Jemand hatte ihr dabei im Dunklen sofort seine Hand auf ihrem Mund gelegt.

„Schreien Sie bitte nicht, Ms. Hagemann, ich möchte nur kurz mit Ihnen unter vier Augen sprechen!“ Sie nickte, als sie die Stimme von Professor Lupin erkannt hatte, und langsam zog er seine Hand weg. „Entschuldigen Sie, Ms. Hagemann, ich wollte Sie nicht erschrecken!“ meinte er sanft. „Sie sind also diejenige, die mich im Wald gerettet hat?“ platzte er heraus. Sarah starrte erschrocken zu ihm hoch. „Ähm..., Sir! Mir wurde verboten, darüber zu reden...!“ „Keine Panik, Professor Dumbledore hat mir schon alles darüber erzählt! Wie schaffen Sie es nur, dass Sie sich von Ihrem Körper lösen und Ihren Geist lenken können? Woher wussten Sie wo ich zu finden war?“ Sarah sah forschend zu ihm hoch, dann sagte sie kleinlaut: „Ich kann mich selbst nicht mehr genau daran erinnern, was genau in dieser Nacht passiert ist. Mir selber kam es so vor wie in einem Traum, indem ich von einem Lichtwesen durch das Schloss, über die Ländereien bis hin zu Ihnen am Waldboden geführt wurde. Mehr weiß ich auch nicht!“ Lupins Mundwinkel rutschten im schlechtbeleuchteten Raum anerkennend ein wenig höher.

„Wie auch immer Sie und die Lehrer mich dort finden konnten! Ich möchte mich hiermit also auch ganz herzlich bei Ihnen für meine Rettung bedanken, Sarah!“ Wärmstens sah er ihr ins Antlitz, als er ihre Hände in die seinen genommen hatte, diese fest und freundlich drückte. Die junge Hexe konnte nicht anders: Sie sah unverzüglich mädchenhaft unter sich. Lupin, dem ihre auffällige Röte gefiel, ließ sie nicht sofort wieder los. Sarah räusperte sich und wollte deswegen wissen: „Was... was ist Ihnen denn dort genau passiert, Sir?“ Überrascht über diese Frage ließ er nun doch los. „Darüber darf ich Ihnen im Moment keine Informationen geben, Ms. Hagemann. Ach ja, Professor Dumbledore hat mich gebeten, Ihnen persönliche Stunden in Verteidigung zu geben. Die Kraft, die Sie in sich tragen, dürfen Sie fürs Erste nicht weiter einsetzen, und so müssen Sie sich schnellstmöglichst anders zu wehren wissen!“

Der hochernste Gesichtsausdruck ihres Lehrers verursachte bei Sarah starkes Unwohlsein. „Sarah, der Direktor meinte, Sie haben damit noch viel in Verteidigung zu lernen! Die nächste Zeit wird dementsprechend sehr anstrengend für Sie werden! Außerdem stehen Ihnen noch einige andere Sachen bevor!“ kam von ihm im mitleidigem Tonfall daher. „Ja, der erste Hammer wurde mir bereits mitgeteilt!“ sagte sie und hielt den Brief des Zaubergamots hoch. „Da muss ich morgen hin! Ehrlich gesagt fürchte ich mich davor!“ Remus Lupin las sich den Brief kurz durch. „Ja, Professor Dumbledore hatte so etwas heute morgen erwähnt. Er, Snape, McGonagall, Flitwick, Lemuel und Hagrid sind auch geladen und müssen aussagen.“ Die junge Hexe biss sich fürchtend fest auf die Unterlippe, ihre Augen begannen verräterisch zu brennen. Lupin erkannte das und sprach einfühlsam:

„Sarah, Sie brauchen keine Angst vor dem Gamot zu haben!“ Er griff dabei unter ihr Kinn und schaute ihr überaus freundlich ins Antlitz.

„Nicht weinen, Sie sind doch eine starke, junge Frau, die mir nur geholfen hat! Es wird schon nicht so schlimm werden!“

Der Werwolf sah der jungen Hexe noch lange nach, als sie sich mit einem unsicheren Lächeln abrupt von ihm gelöst und sich an ihm vorbeirauschend wieder in Richtung große Halle aufgemacht hatte.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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