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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Ãœberlegungen

von Magic_1

Harry, Ron und Hermine gingen an diesem Nachmittag in einen der leeren Innenhöfe, stellten sich an der Wand zusammen.
„Was zum Henker will Voldemort sich denn dieses Mal in Hogwarts unter den Nagel reißen?“ fragte Ron seine zwei Freunde. „Ich weiß es nicht, Ron, aber mit Sicherheit nichts Gutes!“ kam von Hermine. Sie überlegten daraufhin, was sie tun und wie sie vorgehen sollten. „Also: Wie können wir es nun schaffen, das Snape sich nicht erneut Ihr-wißt-schon-wem anschließt, Professor Dumbledore und Hogwarts verrät und ihn und seine Todesser reinlässt?“ fragte Harry. „Hmmm, indem wir ihm hier etwas bieten, was er sich schon immer gewünscht hat?“ meinte die jüngere Hexe sofort altklug.

Ron rollte mit den Augen und knirschte: „Och, neee! Da muss Professor Dumbledore ihn wohl zum Lehrer für Verteidigung auf Lebenszeit ernennen, oder was?“

Harry lachte herzlich. „Das würde Madame Pomfrey gar nicht gut heißen!“ kam von Hermine und diese lachte ebenfalls. „Was könnte Snape denn interessieren, woran hätte er Spaß?“ wollte sie danach wissen.

„Spaß? Snape? Bist du irre? Kennt der unausstehliche Kerl das Wort überhaupt?“ meckerte Ron entsetzt.

Hermine funkelte böse. „Nun mal ernsthaft! Überlege doch mal bitte mit, Ron! Was für Hobbies könnte er zum Beispiel haben?“ sprach sie mit strenger Stimmlage. „Natürlich Gryffindor wo er nur kann horrende Punkte abziehen!“ gab dieser gleich sofort zurück und verschränkte seine Arme. „Das macht er doch sowieso schon immer, aber das wollen wir ja weniger!“ grinste Harry herüber. „Dann vielleicht schon eher die neuesten Flugmanöver unserer Hausmannschaft auskundschaften und McGonagall den Pokal vor der Nase wegschnappen!“ erklärte der Junge mit der Blitznarbe. Seine junge Freundin schüttelte den Kopf und sprach: „Nein, Harry! Es muss wirklich etwas sein, von dem er lange etwas hat, was ihm Vergnügen bereitet! Etwas, woran ihm wirklich viel liegt!“

Rons Gesicht hellte sich auf, und verschmitzt meinte er: „Snape? Vergnügen? Nun, er stöhnt doch immer über die „Heerscharen an unterentwickelten Schülern“ die er „ohne die geringste Aussicht auf Erfolg“ zu unterrichten hat! Er könnte auf den Trichter kommen und fies grinsend seine frischgebrauten, neuen Zaubertrankentwicklungen an uns ausprobieren wollen! Nach dem Motto: Ein paar weniger merkt eh keiner?“

„Ron!“

Hermine wurde ärgerlich über seinen viel zu kindischen Vorschlag, doch Harry lachte laut auf. Davon animiert machte der Weasley noch weiter:

„Gut, dann eben nicht, aber wie wäre es damit? Er vergiftet Professor Dumbledore und löst ihn danach als Schulleiter ab?“ „Ron!!!“ Hermine wurde stinksauer. Unbeirrt sprach der Rotschopf weiter, wollte sie einmal so richtig hochfahren lassen:

„Auch nicht? Dann bleibt nur noch die Möglichkeit, Harry mit einem perfekten Alibi umzubringen...!“

„RONALD WEASLEY!!!“ fauchte Hermine und war sichtlich über diese Idee schockiert. „Ist doch wahr!“ knurrte der rothaarige Junge und grinste zu dem sich kringelnden Harry. Hermine fing sich wieder und meinte mit einem warnenden Blick zu ihrem schwarzhumorigen Kumpel: „Nun mal ernsthaft! Was könnte ihn von Voldemort ablenken? Was würde ihn an Hogwarts binden? Was braucht er dringendst?“ fragte Hermine. Sie überlegten fieberhaft. Ron machte noch mehrere sinnlose Vorschläge, bei denen Harry sich herzlichst kaputtlachte und Hermine regelrecht zornig mit den Augen rollte. Auf einmal kam ihr selbst ein guter Gedanke, die junge Hexe grinste von einer Seite zur anderen. „Leute? Ich glaube, ich hab’s!“ meinte sie und schnippte mit den Fingern. Beide Jungen starrten hochinteressiert in ihre Richtung. „Nun Jungs, was fehlt Snape hier am meisten? Ist doch ganz klar: Keiner mag ihn! Und er hat hier außer Kollegen keine ‚richtigen’ Freunde, geschweige denn, eine Freundin!“

Harry schaute ziemlich erschrocken ins Gesicht seiner Hausgenossin, doch Ron meinte aus dem Stehgreif wieder mit verschränkten Armen und ziemlich cool aussehend: „Logisch, er hängt dauernd mit Flitwick, Filch, Fox oder Lemuel rum, er ist schlicht und einfach anders gepolt!“

Harry war im ersten Moment völlig baff über diese Vorstellung, doch kringelte sich nur einen Augenblick später in einem wahren Lachanfall.

„RON!“ fauchte Hermine. „DAS IST ER NICHT!“

Doch der rothaarige junge Mann setzte gleich noch einen drauf: „Woher willst du das wissen, Hermine? Sag bloß, Snape hatte während all der Zeit, in der wir hier zur Schule gehen, ein Verhältnis mit einer der Lehrerinnen gehabt? Allein die Vorstellung, er und Madame Hooch...!“ bemerkte Ron, ließ ein lautes „Buäääääh!“ vernehmen und starrte eisenhart zu seiner guten Freundin, die ihn nun mit halboffenem Mund total außer sich zornigst anfunkelte. Harry lachte sich inzwischen fast heiser. „Nein, einfach unmöglich: Er MUSS anders gepolt sein!“ Ron verschränkte seine Arme noch ein wenig fester und war felsenfest dieser Überzeugung.

Harry japste zwischen zwei Lachern gierig nach Luft, sein Bauch schmerzte tierisch.

„Das ist er nicht! Seid ihr etwa nicht mit mir in der großen Halle gewesen, wo Sarah am Klavier gespielt hat?“ zischte Hermine giftig hinüber. Harry stoppte aprupt in seinem Gelächter, denn jetzt dämmerte ihm, was sie genau vorhatte. „Nein! Du hast doch nicht etwa vor, Snape mit ihr zu verkuppeln...! Sie ist unsere Freundin, hast du das vergessen? Das kannst du ihr nicht antun! Es wäre einfach nur grausam!“ meinte er völlig entsetzt. Hermine machte ein verschmitztes Gesicht. „Habt ihr etwa nicht gesehen, wie Snape sie damals angesehen hat?“ fragte sie möglichst ernst. Harry und Ron beäugten sich mit geweiteten Pupillen. „Ähm..., nööö?“ meinte Harry. „Voll krass!“ bemerkte der Weasley völlig von den Socken.

Hermine jedoch grinste in sich hinein. Sie hatte übertrieben: Der Tränkemeister war zwar in der Halle gewesen, hatte aber desinteressiert zugehört. Trotzdem wäre ein Versuch, die beiden zusammen zu bringen, gar nicht mal so verkehrt, sagte sie sich. Also sprach sie: „Nun gut, er hat sie auf der Trage in die Krankenstation gebracht, aber das braucht sie ja nicht zu wissen, oder? Geben wir den beiden doch mal öfter einen ‚Stups’ in die richtige Richtung, was meint ihr? Hat er erst Sarah, hat Voldemort keine Chance mehr bei ihm, und zusätzlich haben wir Ruhe vor Snape!“ „DAS ist ein Wort! Ich bin dabei! Vielleicht kann sie ihn ja bekehren!“ sagte Ron sofort begeistert, und brachte damit Harry wieder herzlichst zum Lachen. „RON! Er ist nicht anders herum!“ fauchte Hermine erneut. Nach längerer Zeit, indem sie ihren Ärger über den rothaarigen Schulfreund wieder heruntergeschraubt hatte, drehte sie sich zu Harry. „Was meinst du dazu, Harry?“ fragte sie. „Mir ist alles recht, wenn er uns nur in Ruhe lässt und weiterhin Dumbledore die Treue hält!“ erklärte er schlicht. Hermine nickte zustimmend und die Freunde begannen, sich daraufhin einen Plan austüfteln.

„Problem!“ wandte Ron ein: „Wie können wir es schaffen, dass sie sich in ihn verliebt? Wie ihr wisst kann sie ihn doch auf den Tod nicht ausstehen!“

„Lasst mich nur machen!“ meinte Hermine und grinste schelmisch.

************************************************

Hermine zog Sarah an diesem Abend etwas später an die Seite in eine andere ruhige Ecke, um ihren Plan in die Tat umzusetzen. „Du Sarah?“ „Ja?“ „Darf ich dich mal was fragen?“ „Was denn?“ „Was läuft da zwischen dir und Snape?“ Die Augen der Rotblonden weiteten sich schlagartig um das Doppelte. „W... WIE BITTE?! Wie darf ich das denn jetzt verstehen?“ kam entsetzt hervor. „Nun, mir ist aufgefallen, das er dich beim Essen ständig ansieht, er dir im Unterricht oft zufunkelt und als du beim Quidditch-Spiel ohnmächtig warst, hat er dich auf seinen Armen den Hügel hoch zu Madame Pomfrey getragen!“ flunkerte Hermine.

Sarah wurde auffällig rot als sich ein solch mentales Bild vor ihr aufbaute, außerdem klappte sie ihren Mund auf.

„Das... das hat er getan?“ fragte sie stotternd. Hermine verkniff sich ein Grinsen, machte sogleich weiter: „Er sah sehr besorgt aus. Um ehrlich zu sein, nicht nur mir ist das aufgefallen. Die halbe Schule spricht schon darüber!“ *Nun gut, etwas sehr übertrieben! Er hat gemeckert, nicht einmal beim Quidditch eine freie Minute zu haben, ohne sich um einige „aufmerksamkeitsbedürftige“ Schüler kümmern zu müssen, aber da es sein Haus war, aus dem der Angriff erfolgte, hielt er es für seine Pflicht!*

Sarah schluckte total überrascht.

„Das gibt es nicht! Da läuft nichts! Und überhaupt, beim Essen funkelt er mich immer an, als ob ich hier nichts zu suchen hätte! Er kann mich nicht im Geringsten ausstehen!“ Andere Schülerinnen sahen sich neugierig zu ihnen um. Sie sahen die Röte in Sarahs Gesicht und rückten langsam näher, um mehr Worte aufzuschnappen. Leise unterhielten Hermine und sie sich deshalb weiter. „Und? Was hast du für Gefühle ihm gegenüber?“ wollte die Jüngere wissen. „Ich? Gefühle? Für diesen genetischen Ausrutscher? Machst du Witze?“ meinte Sarah entrüstet. „Das nehme ich dir nicht ab!“ kam flugs von Hermine zurück. Die Rotblonde wurde auf ihre Freundin sauer: „Halte es, wie du willst, Hermine, aber im Moment sage ich zu deinen Vermutungen gar nichts mehr! Du glaubst es mir ja doch nicht und drehst mir nur die Wörter im Mund um! Er mag mich nicht, ich mag ihn nicht! Und damit Basta!“

Harry kam zu ihnen und bedachte Sarah gemeinsam mit Hermine mit einem durchdringenden Blick.

Die ältere Hexe verdrehte die Augen: Es wurde ihr zu bunt. Sie verließ, ohne auf die anderen zu warten, den Gemeinschaftsraum und begab sich in die große Halle zum Mittagessen.

Hermine meinte in entschlossenem Tonfall zu Harry: „Warte nur! Ich schaff es noch, dass sie ihn mit anderen Augen sieht!“ Harry grinste über das ernste Gesicht seiner guten Freundin.

************************************************

Beim Mittag- und auch beim Abendessen mied Sarah die Blicke der Lehrer und ihrer Freunde. Sie konzentrierte sich auf die Geschehnisse in der Halle. Die Slytherins und die Gryffindors, beide teilweise übelst lädiert, funkelten sich immer noch böse an. George und Fred schielten zu Flint hinüber und schwangen lachend ihre Fäuste. Flint sah mit seinen zwei Veilchen wirklich zum Totlachen aus! Gemeinsam ging Sarah nach dem Abendessen mit den anderen zurück in den Gemeinschaftsraum, schrieb wieder einen langen Brief an ihre Eltern und verschickte ihn mit Kauz Lucky. Dann legte sie sich hundemüde zum Schlafen ins Bett.

Komischerweise träumte sie ausgerechnet vom Trankunterricht, und wie ihr der Giftmischer wegen einer Lappalie den bis jetzt saftigsten Punktabzug aller Zeiten verpasst hatte. Natürlich wurde sie sofort stocksauer auf den Widerling, wollte zum verbalen Gegenangriff starten, doch gleich im Anschluss zwinkerte er ihr über sein Pult sehend unverkennbar und auffordernd zu...!

Ohne Bewusstsein drehte sich Sarah schlafend im Bett auf die Seite und seufzte selig in ihr angezogenes Kissen...


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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