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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Treffer! Ein verhängnisvoller Klatscher

von Magic_1

Sie verbrachte ungefähr eine Stunde in der Toilette, die maulende Myrte ließ sie Gott-sei-Dank in Ruhe. Sie hatte sich wieder etwas beruhigt und ihre geröteten Augen sahen auch wieder fast normal aus. Es war jetzt 13 Uhr, und in einer halben Stunde würde sie sich auf den Weg zu Hagrids Hütte machen. Vorsichtig lugte die junge Hexe durch die Toilettentür, doch zum Glück war der Gang leer. Sie lauschte ob sich nicht doch jemand in der Nähe befand. Kein Geräusch war zu vernehmen. Also fasste Sarah Mut und ging schnellen Schrittes in Richtung Gryffindorturm. Die Schüler waren allesamt bei dem schönen Wetter draußen. Nur die Bilder an den Wänden schauten der Hexe entgegen.
„Eierlöffel“ sprach sie fordernd zur fetten Dame, die ihr auch etwas pikiert dreinblickend Einlass gewährte.
Nur noch wenige Schüler waren im Eingangsbereich anzutreffen. Sie hatten sich schon mit Gryffindor-Ansteckern und Fahnen bewaffnet. Sarah huschte an ihnen vorbei, sprintete in den Mädchenschlafsaal, zog sich schnell um, wusch sich noch einmal ihr Gesicht und steckte ihre langen Haare ein wenig fester zusammen.

*Lass dich von alldem nicht runterziehen* sprach sie zu sich selbst.

Sie hatte plötzlich die harten Gesichter von Snape und McGonagall vor sich, als sie vor dem Eingang von Professor Dumbledore gestanden hatte.

*Vergiss es, du weißt genau, du hast nichts Verbotenes getan und brauchst dich nicht zu verstecken oder zu fürchten! Also Kopf hoch!* ermutigte sie sich, krallte ihren Schal vom Bett und machte sich mit Wimpel bewaffnet auf zu Hagrids Hütte.

Dort wartete der Wildhüter schon zusammen mit Hermine und Ron. Neville war ebenfalls mit von der Partie. Sie machte ein möglichst fröhliches Gesicht und ging mit ihnen ins Stadion, wo sie gute Stehplätze ergattern konnten.

Die Mannschaften von Slytherin und Gryffindor betraten das Feld. Zwei Jungen aus Griffindor unterhielten sich direkt neben ihr: „...und stell dir vor, Malfoy führt irgendetwas im Schilde! Crabb hat so etwas angedeutet, das er heute jemandem den ‚Rest’ geben will...!“ Sarah schaute unwillkürlich wo der strohblonde Slytherin zu finden war.

„Hermine, siehst du irgendwo Malfoy?“ „Ja, sieh mal dort! Er ist der Sucher bei den Slytherins!“ deutete diese auf den Rasen. Malfoy stand unten neben seinem Besen, bestieg diesen und brauste zum Warmwerden einmal rund um das Stadion. Die anderen taten es ihm gleich.

Malfoy stoppte, als er Hermine, Ron, Neville und Sarah sah. Er grinste hinterhältig, seine Augen glühten, und es war ihm anzusehen, das er an etwas richtig Gemeines dachte. Dann flog er auf seine Position.

Madam Hooch ließ die Bälle los und der Anfangspfiff ertönte. Sogleich schwirrten die Spieler fliegend durcheinander; versuchten sich gegenseitig den Quaffel abzujagen und diesen in das von den Hütern bewachte Tor zu versenken. Die Gryffindors wie auch die Slytherins feuerten ihre Mannschaften an. Solch einen Spaß hatte Sarah schon lange nicht mehr gehabt und schrie zusammen mit ihren Hausgenossen aus vollem Hals Anfeuerungssprüche. Wo war der Schnatz?

Harry stürzte plötzlich nach unten. Hatte er ihn gesehen? Malfoy tat es ihm gleich. Beide drängten sich gegenseitig ab, immer dem Schnatz hinterher. Alle waren so in dieser Verfolgungsjagd vertieft, das nur wenige bemerkten, wie einer der Treiber der Slytherins einen Klatscher absichtlich und gezielt in die Zuschauermenge der Gryffindortribüne schlug. Sarahs neue Sinne hatten die junge Hexe umgehend gewarnt, sie wusste sofort wo er einschlagen würde. Hier, direkt auf einen ihrer Freunde.

Ron, Neville und Hermine reagierten aufgrund der Warnrufe völlig irritiert, wussten nicht aus welcher Richtung der Ball kam und wären damit nicht schnell genug sich in Sicherheit zu bringen. Ihre Kräfte durfte Sarah nicht einsetzten, also warf sie sich schützend vor ihre Leute, der Ball krachte gegen ihre vor den Kopf aufgestellten Unterarme. Die Wucht war allerdings so groß, dass diese dabei gegen ihren Kopf schlugen. Die junge Hexe sackte benommen zusammen. Sie hörte noch, wie Malfoy wie durch einen dicken Nebel lauthals auflachte, dann wurde es rabenschwarz um sie.

Professor Dumbledore richtete sich währenddessen in seinem Sitz auf. Was war da drüben auf der Tribüne passiert? Madame Hooch pfiff ab, faltete lautstark den verantwortlichen Treiber zusammen, der nur mit den Schultern zuckte und meinte, er hätte den Klatscher halt falsch erwischt.
Das Spiel wurde unterbrochen, denn Tumult brach zwischen den Mannschaften auf dem Rasen aus.
Um die bewusstlose rotblonde Hexe begann sich währenddessen eine Traube zu bilden. Hermine hatte sie zu sich auf den Schoß gezogen und versuchte, ihre ältere Hausgenossin aus ihrer Ohnmacht zu befreien. Viel Blut sickerte aus Sarahs linker Schläfe, die Hermine mit einem Tuch abzudrücken versuchte. „Sarah...!“

************************************************

Die rotblonde junge Frau wusste nicht, wie lange sie weggetreten war, aber sie wurde zu ihrer Überraschung im Krankenzimmer wach. Erschrocken stellte sie fest, das es bereits tief in der Nacht sein musste. Ihr Kopf hämmerte wie wild. Sie schaute sich vorsichtig um und bemerkte, das ihre Stirn durch ein Tuch gekühlt wurde. Vom Flur her hörte sie Stimmen, die langsam näher kamen. Schnell stellte sie sich schlafend, als jemand den Raum betrat.

„Siehst du, Severus? Sie ist immer noch bewusstlos!“ „Auch gut! Ich sollte mich im Namen von Professor Dumbledore nur erkundigen, wie es ihr inzwischen geht!“ sprach Snape mit knirschendem Unterton, wie Sarah bemerkte. „Einigermaßen. Sobald sich etwas verändert, sage ich es ihm selber. Und du legst dich jetzt bitte hin, auch du brauchst deinen Schlaf, deine Nachtwache ist schließlich für heute beendet!“ Ein verächtlicher Schnauber war zu hören. „Wann ich mich zu Bett begebe, ist immer noch meine Sache, Poppy!“ fauchte er unwirsch wie üblich, und die Heilerin konnte seinem Sturmschritt zur Tür hinaus nur noch mit engem Mund folgen.

Madame Pomfrey wechselte noch einmal die Kühlung auf Sarahs Stirn und legte sich dann auch schlafen. Sarah war sich sicher: Morgen früh würde sie schreckliche Kopfschmerzen haben. Erst jetzt wurde ihr bewusst, das ihre Knochen in den Unterarmen gebrochen sein mussten. Sie waren fixiert und schmerzten bei jeder noch so kleinen Bewegung. Sie spürte zudem auch, dass sie sich mittels ihrer Kräfte nicht selber helfen konnte. Nun, dann würde sie eben versuchen, die Augen zu schließen.

************************************************

Am nächsten Morgen, einem Sonntag, 07.11. waren durch die Bemühungen der Heilerin die Knochen wieder gut zusammengewachsen. Wie befürchtet hatte Sarah wahnsinnige Kopfschmerzen, und ausgerechnet jetzt schien ihr die Sonne mitten ins Gesicht. Sie setzte sich auf, als Madame Pomfrey ihr die Fixierung der Arme wieder abnehmen wollte, und bat um etwas Schutz vor dem grellen Licht. Danach trank sie erst einmal 2 Glas Wasser, denn sie hatte schrecklichen Durst. Gegen 8.30 Uhr kamen Ron, Hermine, Neville und Harry zu ihr, um zu schauen, wie es ihr ging. Sarah frühstückte gerade aufrecht im Bett sitzend und freute sich über ihren Besuch. Sie sagte, sie dürfe gleich sogar aufstehen, ihr ginge es schon sehr viel besser, Unkraut vergehe halt nicht so schnell.

„Aber sei bitte vorsichtig! Das war echt riskant! Wir hatten gestern richtig Angst um dich! Du hast ziemlich viel aus deiner Schläfe geblutet!“ sagte Ron besorgt. „Und danke, dass du dich schützend vor uns gestellt hast!“ meinte Neville. „Wozu hat man denn Freunde?“ gab sie zurück und lächelte warm herüber, was ebenso erwidert wurde. „Wer hat denn jetzt gewonnen? Und wie siehst du überhaupt aus, Harry?“ wollte Sarah mit Blick auf diesen wissen, der mehrere Abschürfungen im Gesicht aufwies. „Keiner, kurz nachdem Flint (der jüngere Bruder von Markus Flint) dir einen vor den Latz geballert hat, hat Madame Hooch ihn regelrecht zusammengepfiffen. Aber das reichte wohl den Weasleys nicht. Die haben sich den Kerl bei nächstbester Gelegenheit gekrallt und verdroschen, und schon brach eine herrliche Keilerei zwischen beiden Teams aus, in deren Verlauf sich auch nach und nach die Tribünen hineinziehen ließen! Nun ja, ich habe auch ein wenig mitgemischt...!“ erklärte Harry, ein hämisches, breites Grinsen aufsetzend.
„Bis leider sämtliche Lehrer eingeschritten sind! Und dabei hätte ich Crabb auf dem Boden fast breitgeklopft!“ feixte Ron, und bekam ein wütendes Funkeln von seiner guten Freundin ab.

„War das eine tolle Wahnsinns-Massenschlägerei!“ flog trotzdem begeistert hinterher.

Harry gluckste amüsiert, hielt sich die Hand vor den Mund.

„Und das alles nur wegen mir!“ Sarah senkte betreten den Blick. „Es ist nicht deine Schuld. Mach dir keinen Kopf. Zwischen den Gryffindors und den Slytherins hat es schon immer gebrodelt. Nun ja, der fiese Angriff auf dich hat eben das Fass zum Überlaufen gebracht.“ meinte Harry. „Malfoy läuft jetzt mit sichtbar eingedellter Nase herum, welche Harry ihm verpassen konnte, und Flint hat 2 blaue Augen, von jedem meiner Brüder eines!“ erklärte Ron, hörbar stolz mit Blick zu seinem Kumpel, dieser sah sich räuspernd auf den Boden und rieb seine noch immer vom entscheidenden Schlag schmerzende Hand.

Sarah stellte sich dies vor und musste unwillkürlich wie ihre Freunde auch laut lachen.

Ihr Blick viel nun auf den schönen Blumenstrauß der auf ihrem Nachtschrank stand. „Habt ihr mir den mitgebracht?“ fragte sie und deutete auf die Vase. „Nein!“ meinte Harry. „Wer war das denn dann?“ wollte sie wissen. „Das haben wir gleich! Madame Pomfrey?“ fragte Hermine. „Ja?“ kam von der Hexe am Vorratsschrank mit Verbandsmaterial zurück. „Von wem kommen die schönen Blumen hier?“ Die Heilerin zuckte mit den Schultern. „Das weiß ich auch nicht! Heute morgen, wo ich hereinkam, standen sie bereits auf Ms. Hagemanns Nachttisch!“ Sarah machte ein nachdenkliches Gesicht. „Und? Kannst du dir bereits denken, von wem?“ wollte der rothaarige junge Mann schelmisch wissen. „RON!“ fauchte Hermine augenblicklich. „Du bist manchmal echt unmöglich!“ „Man wird doch noch mal fragen dürfen?“ gab er pikiert mit verschränkten Armen zurück, so dass Harry laut auflachte. Auch Sarah war amüsiert. „Ich weiß es auch nicht Ron! Aber glaube mir: Sobald ich es weiß, bist du der erste, dem ich es sage!“ Ron fasste sich betreten wirkend in den Nacken, setzte ein dümmliches Grinsen auf...

************************************************

Die drei Freunde verließen die Krankenstation und wollten erneut etwas draußen unternehmen. Durch Zufall konnten sie plötzlich im übernächsten Gang unbeabsichtigt mitanhören, wie Snape und Professor Dumbledore sich heftigst stritten:

„....ich habe Ihnen bereits mehrfach gesagt und doch auch schon oft genug bewiesen, wem meine Loyalität gehört! Warum zweifeln Sie dann neuerdings daran?“

„Nun ja, Severus, es gibt gewisse Ansätze, die mich an Ihnen in letzter Zeit stören! Ihre Einstellung zu den von mir beauftragten Arbeiten zum Beispiel...!“

„WIE BITTE? ANSÄTZE? Ich werde niemals vergessen, wem ich es zu verdanken habe, das ich hier meine 2. Chance bekam! Ich würde Sie und die Schule niemals verraten, Sir!“

„Gut, Severus! Ich vertraue Ihnen! Das wissen Sie! Also enttäuschen Sie mich nicht und machen Sie, was ich gesagt habe!“
sagte der Direktor mit einer nicht ausgesprochenen Drohung in der Stimme und verschwand in Richtung seines Büros.

Snape stand noch immer ihm nachsehend im Gang. Die Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben.

„Ich werde nicht zurückkehren, Dunkler Lord! Niemals! Auch wenn das meinen Tod bedeutet! Ich werde nie wieder ein Werkzeug für eure Machenschaften sein!“ zischte er kaum hörbar und sah dabei auf seinen linken Unterarm.

Dann drehte er sich und kam auf die drei Freunde zu, die sich schnell versteckten. Snapes Luchsohren hatten sie zum Glück nicht bemerkt, denn er war sichtlich aufgewühlt, rauschte mit bauschendem Mantel an der Statue vorbei hinter der sie standen und nahm mit seinem so typischen Sturmschritt die Treppen hinunter in sein Verlies.

Die Freunde starrten sich an. „Voldemort will Snape zurück haben?“ fragte Hermine als der Tränkemeister schon außer Reichweite war. „Dann muss er aber sehr verzweifelt sein!“ feixte Ron. Hermine fauchte: „Hör auf! Snape war ein Todesser, was wenn Voldemort es irgendwann doch noch schafft, ihn zurück auf seine Seite zu ziehen? Was, wenn er Dumbledore verrät, den dunklen Lord und seine Anhänger in Hogwarts einschleust, was dann? Professor Snape muss irgendwie noch mehr an Hogwarts und Professor Dumbledore gebunden werden, eben damit das nicht passiert!“

„Schön und gut Hermine, aber wie soll man das schaffen?“ fragte Ron. „Das überlegen wir heute Abend gemeinsam im Gryffindorturm! Einverstanden?“ Sie nickten und unternahmen den Rest des Vormittages noch etwas gemeinsam. Ron und Harry gingen noch einmal kurz zu Hagrid, Hermine traf Neville und auch er wollte gern noch einmal ins Krankenzimmer zu Sarah.

************************************************

Endlich! Kurz vor Mittag hatten die Kopfschmerzen nachgelassen und Sarah durfte die Krankenstation verlassen. In der großen Halle angekommen, fragte ein schelmischer Flitwick: „Naaa? Haben Ihnen die Blumen gefallen?“ „Ach! Sie waren das?“ fragte sie völlig überrascht und strahlte nach seinem Nicken sogleich in sein Gesicht. „Danke! Sehr sogar!“ Der kleine Professor rang verlegen mit seinen Händen auf dem Tisch. „Nun ja, ich dachte, es bereitet Ihnen etwas Freude...!“ Sarah beugte sich ohne lange nachzudenken zu ihm herunter.

„Danke!“ *Schmatz!*

Damit hatte sie ihm flüchtig einen Kuss auf die Wange gehaucht, so dass er verzückt aufquiekte und sie gleich im Anschluss stocksteif anstarrte. Gut gelaunt aß sie neben dem völlig verdatterten Zauberkunstlehrer auf und ging begleitet von Hermine und Neville zurück in den Gryffindorturm. Unterwegs zum Treppenhaus trafen sie auf Malfoy, der gar nicht nicht gut aussah. Seine Nase war wirklich ein wenig schiefer als sonst, und auf seiner Stirn zeichneten sich Kratzer ab. Höchst ärgerlich zischte er leise:

„Das nächste Mal! Das nächste Mal bist du dran, du dreckiges, gemeines Schlammbl...!“

„Mr. Malfoy, wir haben mit Ihnen noch etwas Ernsthaftes zu besprechen!“
fauchte eine gebieterische, schneidende Frauenstimme hinter ihm.

Eine äußerst wütend aussehende McGonagall mit verschränkten Armen und verdammt engem, zusammengezogenem Mund, sowie ein zornroter, funkelnder Snape mit mörderischem Gesichtsausdruck standen hinter Draco. Er wurde sofort kleinlaut und folgte den beiden sichtlich eingeschüchtert auf dem Fuß. Hermine prustete unverzüglich hinter vorgehaltener Hand los. Mit Sicherheit würde Malfoy jetzt einen gehörigen Einlauf verpasst bekommen. Neville grinste von einer Seite zur anderen, nur Sarah sah den beiden Lehrern nachdenklich hinterher.

Im Gryffindorturm brach ein großes Gelächter aus, als Hermine das gerade Geschehene lebhaft schilderte. Sarah drehte sich anschließend zu Ron: „Ähm Ron?“ „Ja?“ „Die Blumen kamen von Professor Flitwick!“ flüsterte sie und war sogleich dank seines völlig verblüfften Gesichtsausdruckes amüsiert.

Dann fiel ihr Blick auf die beiden Weasley-Zwillinge. Auch sie hatten Schrammen und Fred hatte sogar den Arm in einer Schlinge. „Warum lasst ihr euch nicht von Madame Pomfrey verarzten?“ wollte sie wissen. „Dumbledore hat es verboten, damit wir so etwas nicht allzu schnell wieder machen.“ antwortete Fred. „Hat sich aber gelohnt!“ bemerkte George. Alle Beteiligten nickten zustimmend. So eine herrliche Schlägerei hätte es hier an der Schule schließlich schon jahrelang nicht mehr gegeben.

„Fred erzählt jedem der es hören will, wie er Flint eins aufs Auge gedrückt hat!“ hängte George noch an.

„George aber auch!“ kam von Fred zurück.

„Das war klasse!“

„Spitze!“

„Einzigartig!“

„Wann machen wir das wieder?“
feixten sie sich abwechselnd.

Sarah kringelte sich wie viele andere auch über das witzige Duo.


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