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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 1 von 5 - Ein feiger Angriff

von Magic_1

So vergingen die Tage. Mehrere Wochen verstrichen. Die Unterrichtsstunden bei Snape waren so schlimm wie alle behauptet hatten. Der Giftmischer benahm sich besonders den Gryffindors gegenüber einfach unmöglich. Auch Sarah machte er beim Unterricht mit den Erstklässlern immer wieder auf ihren Rückstand aufmerksam. Wann er konnte, zog er den Gryffindors Punkte ab. Besonders Sarah hatte er auf seiner Abschussliste, er warf ihr jedes Mal Blicke zu, die Neville auch schon fast in den Wahnsinn getrieben hatten. Sarah fühlte sich unwohl und wollte aus dem zweiten Kurs so schnell wie möglich heraus.

„Dem arroganten, fahlgesichtigen Kesselanhitzer zeig ich, was ich kann!“ gab sie entschlossen von sich und ballte ebenso ihre Fäuste.

Sie lernte seitdem fleißig, Hermine und ihre Zimmergenossin Lavender halfen ihr dabei. Seltsamerweise fiel es ihr viel leichter als früher zu lernen, sie verschlang die Bücher geradezu. Sarah wurde immer besser und brauchte bald nicht mehr mit den Erstklässlern zusammen zu lernen, was sogar Severus Snape nach diesen knapp 2 Monaten erstaunte.

Punkte gab es freilich nicht.

An einem Nachmittag (05.11.) erledigte sie den riesigen Berg Hausaufgaben sehr schnell und hatte ihren Eltern und Theophilius einen langen Brief geschrieben. Das Buch, welches sie sich ausgeliehen hatte, war höchst interessant und lehrreich. Sie wollte gerne schon einige Sachen daraus ausprobieren.
So ging sie gegen 18.30 Uhr zum See und stellte sich umdrehend sicher, dass keiner sie hier beobachten konnte. In ihrer warmen Muggelkleidung stand sie nun an der Uferböschung und nahm eine kleine mutige Pflanze, die in diesem Jahr viel zu spät noch einmal blühen wollte, aus dem grünen Teppich zu ihren Füßen. Sie konzentrierte sich wie im Buch beschrieben auf die Knospe, welche augenblicklich ihre Blüten öffnete und in einem weichen, warmen Licht aufleuchtete. Sarah triumphierte innerlich. Das hatte funktioniert!
Sie nahm sich eine zweite Aufgabe vor und richtete ihre Gedanken auf das Wasser, sogleich kamen mehrere Fische und schwammen dicht vor ihr hin und her. Sogar der Krake kraulte zu ihr und erhob seinen Kopf soweit, um zu schauen, wer da am Ufer saß.
Das gleiche versuchte sie anschließend mit Tieren über dem See: Die Stockenten, die hinten am anderen Ende des Sees schwammen, kamen herüber geflogen und ließen sich vor ihr im Wasser nieder. Sarah wurde recht schnell müde, denn diese neu erlangten Fähigkeiten strengten unheimlich an. So lehnte sie sich sitzend gegen den Baumstamm der hinter ihr stand, umschloss ihre Beine, und genoss dösend die letzten wärmenden Sonnenstrahlen.

Mit einem Mal erklang es höhnisch hinter ihr: „Nun schaut euch das an! Ein Schlammblut in Hogwarts, das sich darauf versteht, mit Tieren und Pflanzen zu sprechen!“

Malfoy, Crabb und Goyle standen hinter ihr und machten spöttische Gesichter. Sarah hatte die Gemeinheiten dieses strohblonden Jungen schon öfter mitangesehen, und jetzt war halt sie als sein nächstes Opfer an der Reihe. Unwillkürlich sah sie zu Boden, denn sie musste ärgerlich an ihre Kindheit denken, in der sie immer wieder von solchen Halbstarken traktiert worden war.

„Wollen doch mal sehen, was sie anstellt ,wenn ich das mache!“

Sie hörte ein Rascheln, er musste jetzt wohl seinen Zauberstab aus seinem Umhang holen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Wie könnte sie sich wehren? Magisch verteidigen konnte sie sich noch nicht. Sie überließ es der Magie. „Vertraue ihr!“ hatte sie im Buch gelesen. „Lass dich ihr entgegenfallen!“

Sarah machte ihren Kopf bereitwillig komplett frei, und tatsächlich fühlte sie sich mit einem Mal wahnsinnig leicht. Sogleich war sie vor den Augen der Jungen verschwunden.

„Das gibt es nicht! Crabb! Goyle! Wo ist sie?“

Malfoy tastete die Stelle ab, wo sie vor einem Augenblick noch gesessen hatte.

„Sucht sie! Dieses verdammte Muggelweib hat hier nichts verloren!“

„Sie haben hier auch nichts verloren, Mr. Malfoy! Es ist bereits kurz vor 20 Uhr, und Sie wollen doch sicher nicht, das ich Ihnen Punkte wegen unerlaubten Herumtreibens abziehe, oder?“

Professor Lemuels Stimme! Er stand 10m von ihnen unter einer Weide und beobachtete die Slytherins.

„Sir, wir.... wollten nur...“

„Nun, gehen Sie endlich, oder was suchen Sie noch hier?“


Die 3 Jungen machten eine unwillige Fratze, doch dann verschwanden sie sofort. Sarah wusste nicht ob sie sich nun zu erkennen geben sollte oder nicht.

„Sie können aufhören, Versteck zu spielen, Hagemann! Kommen Sie raus! Ich weiß, dass Sie noch immer hier sind!“ forderte Mr. Lemuel, der Lehrer für alte Runen.

Sarah ließ in ihrer Konzentration nach. Die Tarnung verschwand und sie war wieder sichtbar. „Woher...?“ „Ich bin hier zufällig auf meiner Abendaufsicht vorbei gekommen und habe Sie dadurch schon vor Eintreffen der Jungs eine ganze Weile beobachten können. Beeindruckend, dass Sie innerhalb von wenigen Wochen schon die Fähigkeit besitzen, sich allein durch Gedanken unsichtbar zu machen.“ Er musterte ihre Züge, anscheinend versuchte er zu erfahren, was sie gerade dachte.
Sarah senkte den Blick zu Boden.

„Ich glaube, ich gehe dann besser, bevor ich wieder Punkte abgezogen bekomme.“ „Wieder?“ fragte er interessiert. „Nun ja, ich war vor einiger Zeit spät dran und beeilte mich, zum Gryffindoreinstieg zu kommen. Fast wäre ich noch rechtzeitig dort angekommen, doch dann musste ich leider ausgerechnet mit Professor Snape zusammenstoßen. Wo ich am Boden lag, fing die Turmglocke für 20 Uhr an zu schlagen. Anstatt fünfe grade sein zu lassen hat er mir unverzüglich 20 Punkte abgezogen!“ Sarahs Gesicht wirkte säuerlich. Lemuel sah sie belustigt an und sagte: „Oh! Das tut mir leid! Aber Professor Snape nimmt die Regeln halt sehr genau! Zu genau, wie ich manchmal finde, aber das haben Sie nicht von mir!“ Er ergriff grinsend ihre Hand und zog sie hoch.
Sie nahm amüsiert ihr Buch und säuberte ihre Klamotten.
„Wir sollten wirklich langsam zurückgehen. Es ist spät.“ erklärte er. Professor Lemuel nahm sie erneut an der Hand, damit sie über das Ufergebüsch nicht fallen konnte. „Beeilen Sie sich, Sie haben nur noch 4 Minuten. Sonst zieht man Ihnen wirklich erneut Punkte ab!“ lachte er. Dann gingen sie gemeinsam schnellen Schrittes ins Schloss zurück.

************************************************

Im Eingangsbereich des Gryffindorturmes brodelte es. Die Quidditch-Spieler wurden von den übrigen Schülern umringt. Als Sarah hereinkam, hörte sie noch „...und Malfoy hat eben auf der Treppe zum Besten gegeben, wir sollen aufpassen, dieses Mal könne es zu unangenehmen, schmerzhaften Überraschungen kommen!“ von George.
„Aber glaubst du nicht, er hat wieder mal nur zu dick aufgetragen? Mit Crabb und Goyle im Schlepptau fühlt er sich doch immer stark!“ sagte Lee, der sitzen geblieben war und das Schuljahr wiederholte.
„Nein, so wie er sich diesmal ausdrückte, meint er es ernst. Ganz sicher!“ warf Fred ein. „Man konnte richtig die Wut in Malfoy kochen sehen!“ fügte George hinzu.

Die beiden Weasley-Zwillinge hatten mit Professor Dumbledore gesprochen und waren überzeugt worden, dass es doch besser wäre, das letzte Jahr in Hogwarts zu wiederholen und ihren Abschluss zu machen. Die Schüler waren sehr aufgebracht. Irgendetwas Gemeines hatten sie mal wieder von den Slytherins zu erwarten. Sarah setzte sich auf die Lehne des gemütlichen Sofas, hörte interessiert zu. War nicht morgen auch das Quidditch-Spiel gegen Slytherin?
„Sarah, du kommst doch morgen auch mit, oder?“ Hermine sah erwartungsvoll in ihre Richtung. „Ja, klar, habe ich mir vorher noch nie anschauen können! Natürlich feuere ich unsere Leute mit an. Ist doch Ehrensache!“ Hermine lächelte ihr zu, bevor sie von Sarah näher herangewinkt wurde und diese etwas leiser wissen wollte:
„Sag mal, Hermine, was hat Malfoy eigentlich für ein Problem? Vorhin, unten am See, hat er mich mit seinem Zauberstab bedroht und gesagt, Muggelweiber wie ich gehören hier nicht hin! Außerdem hat er mich als Schlammblut bezeichnet, was immer das heißen mag!“ Hermine stockte der Atem. „Er hat dich bedroht? Auch wenn er wusste das du dich noch nicht verteidigen kannst?“
„Vielleicht eben weil er es wusste!“ schaltete sich Ron ein.
„Was hat er dir getan, Sarah?“ wurde auch Harry sauer.
„Nichts, Professor Lemuel ist dazwischen gegangen!“ „Ist der Kerl doch zu etwas gut, was Harry?“ fragte Ron grinsend. Hermine erklärte: „Malfoy meint, Leute, die Muggeleltern haben und damit sogenannte Schlammblüter sind, oder halb Muggel, halb magisch sind, gehören hier nicht hin. Nun, dein Vater ist bereits ein solches ‚Schlammblut’ gewesen und hat erneut einen Muggel geheiratet. Deshalb hat er dich ebenso bezeichnet. Nur Reinblütern wie ihm sei es gestattet, diese Schule zu besuchen. Sein Vater sitzt übrigens in Askaban weil er sich Du-Weißt-Schon-Wem angeschlossen hat, der sämtliche Nicht-Reinblüter unterjochen oder töten wollte.“ Hermine schaute säuerlich.
„Kümmere dich nicht um den, der sagt viel, wenn der Tag lang ist!“ „Hoffentlich hast du Recht, Hermine!“
Sarah war unwohl zumute.
Ihre jüngere Freundin brachte ihr für „das nächste Mal“ zur Sicherheit einige höchst wirkungsvolle Angriffs- und Verteidigungsflüche im Mädchenschlafsaal bei...


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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