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Fanfiction

A Cinderella Story - Der letzte Ferientag

von CharlieEvans

Hallo zusammen!
Endlich, endlich melde ich mich bei dieser FF wieder. Nach dieser langen Pause, hab ich endlich wieder ein Chap geschrieben - ein extra langes, sozusagen als Entschuldigung.^^
Passieren tut in diesem Kapitel eigentlich nicht viel, abgesehen von der Handlung am Ende vielleicht. Im nächsten Kapitel geht es dann auf nach Hogwarts, und dort wird dann auch die weitere Geschichte spielen.
Ein groes Dankeschön geht natürlich wieder an die Leute, die mir einen Kommi hinterlassen haben. *knuddel*

@Careline: Eine neue Leserin. Willkommen hier! ;) Ja, das fällt mir auch manchmal beim schreiben schwer. Aber die Geschichte spielt nun mal in der Gegenwart, es ist also sozusagen auch eine "moderne Erzählung" der Gechichte um Lily und James. Ich hoffe, dieses Chap gefällt dir genauso gut wie die anderen! xD

@kleine Berlinerin: *grins* Ich liebe den FIlm auch total! Danke für das viele Lob, über so was freut Autorin immer! *lach*

@onetakewatson: Tja, irgendwie gefällt es mir einfach nicht. Aber da kann man nichts machen.^^ Die Hauptsache ist ja, dass es euch gefällt und von dieser Seite wurde ich wirklich positiv überrascht! Danke auch an dich für das Lob! *freu* Also, so genau hab ich das noch nicht überdacht, aber ich werde mich im großen und ganzen an die moderne Verfilmun ghalten! Mehr verrate ich nicht! ;)

@XxXVeelaXxX: Danke für dein Lob! Ja, es hat etwas gedauert, aber nun ist ein neues Kapitel da. Ich hoffe, es gefällt dir genauso gut wie das letzte! ;)

@Blubble: Und du hast schon wieder das längste Review dagelassen! *lach* Hab mich sehr darüber gefreut!^^ Danke auch an dich für dein Lob! *ganz verlegen werd* Ja, James hält sich von seiner Persönlichkeit her nicht ganz an die Vorgabe von JKR. Gute Idee, vielleicht sollt ich die Story umbennen in "Lilyjamella-Story"! xD Tja, dazu gibt es doch so ein Sprichwort: Der Apffel fällt nicht weit vom Stamm oder so. Aber du hast schon recht, es trifft meist nicht zu, aber in dieser FF schon! *gg* Danke nochmal für deinen Kommi, ich hoffe, ich bekomme auch dieses Mal eines von dir!

@Ginny01: Und noch eine neue Leserin! *freu* Jaja, Kathleen ist ein wirklicher Drachen! *recht geb* Danke für deinen Kommi!

Und nach reichlicher Danksagung, fällt mir nichts mehr ein außer: Viel Spaß mit demneuen Kapitel!

Liebe Grüße, Charlotte


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Kapitel 4: Der letzte Ferientag

Die letzte Ferienwoche verging ungewöhnlich schnell. Da ihr Vater da war, musste sie nun nicht mehr im Haushalt schuften und sie und Adam unternahmen die meiste Zeit etwas gemeinsam.

Als dann der letzte Tag mit ihrem Vater unweigerlich näher rückte, überkam Lily ein seltsam melancholisches Gefühl. Einerseits freute sie sich auf Hogwarts, auf ihre Freunde und auf den Spaß, den sie immer gemeinsam hatten, andererseits vermisste sie ihren Vater jetzt schon. Nach diesem Schuljahr würde sie ihre Ausbildung anfangen und dann auch ihr eigenes Heim beziehen. Dann würde sie ihren Vater immer seltener sehen.

Am Morgen des 31. Augustes stand sie sehr früh auf. Rasch wusch sie sich das Gesicht, schlüpfte in ihre Klamotten und lief leise die Treppe herunter.
Mit viel Mühe deckte sie den Tisch. Zwei Kerzen schafften eine gemütliche Atmosphäre und der Strauß mit den bunten Sommerblumen, der mitten auf dem Tisch stand, erfüllte die ganze Küche mit seinem Frühlingsduft.
Zufrieden betrachtete sie ihr Werk und nahm sich dann etwas Geld, um das letzte Mal in diesem Sommer der Bäckerei einen Besuch abzustatten.

„Lily! Nett, dass du uns auch mal wieder besuchst.“ Mr. Smith lächelte sie an.
„Mein Vater ist gekommen und wir haben in den letzten Tagen viel unternommen. Heute ist mein letzter Tag, bevor es morgen wieder in die Schule geht.“
„Schade. Aber da kann man wohl nichts machen. Alles wie immer, oder?“, fragte er.
„Ja. Und packen sie bitte noch diese Nussschnecke ein, sie sieht zu köstlich aus.“
Sie reicht ihm einen Schein.
„Die Nussschnecke geht aufs Haus. Hier“, er drückte ihr das Wechselgeld in die Hand. „Grüß deinen Vater noch schön von mir. Auf Wiedersehen, Lily.“
„Wiedersehen, Mr. Smith“

Die duftenden Brötchen, Brezeln, Croissants und die Nussschnecke legte sie in ein Brotkörbchen und stellte es neben die Blumen.
Da sie noch ungefähr eine halbe Stunde Zeit hatte, bis die anderen aufwachen würden, setzte sie sich mit einem Buch in den Schaukelstuhl auf der Terrasse. Noch war es schön warm, doch man merkte, dass der Herbst nicht mehr fern war.
Die Sonne schien schon kräftig und beschien die saftigen Felder. Weiter hinten konnte man die ersten Dächer des Dorfes erblicken, aus welchen stolz die Spitzen der schönen gotischen Kirche herausragten.
Lily schloss die Augen und genoss die morgendliche Ruhe, die wie ein Zauber auf dem Haus lag. Dann schlug sie ihr Buch auf und versank in einem spannenden Krimi von Agatha Christie.



***eine ¾ Stunde später***

„Nun, da wir ja alle satt sind, können wir uns überlegen, was wir heute machen. Irgendwelche Vorschläge?“ Adam blickte interessiert in die Runde.
„Wie wäre es mit Freibad? Dort war ich schon ewig nicht mehr!“, schlug Lily vor.
„Also, ich finde die Idee nicht schlecht.“, meinte ihr Vater.
„Nun ja, warum nicht?“ meinte Kathleen teilnahmslos. Es schien, als würde sie sich mehr für ihre angeklebten Fingernägel interessieren, die sie schon die ganze Zeit betrachtete.
Petunia ließ nur ein undeutliches Brummen hören, dass man nicht wirklich deuten konnte.
„Gut, dann wäre das eine beschlossene Sache. Heute nach dem Mittagessen fahren wir ins Freibad. Bis dahin kann noch jeder machen was er will.“

Den Vormittag verbrachte jeder auf seine Weise. Petunia verkroch sich mit grottenschlechter Laune in ihr Zimmer, Kathleen fuhr ins Nagelstudio und Lily und Adam spielten die ganze Zeit Karten und unterhielten sich über Gott und die Welt.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen versammelten sich alle im Wohnzimmer, um sich dann auf den Weg in das Freibad in der Nähe der Stadt zu machen.

Schon als sie noch davor standen, konnten sie ahnen, dass hinter der Kasse wohl die Hölle los war. Lautes Lachen drang zu ihnen hervor, man hörte Kinder kreischen, Eltern rufen und das Rauschen des Whirlpools.
Sie hatten Mühe einen Platz zu finden, so voll war es. Ganz hinten am Volleyballfeld fanden sie schließlich ein Stück Wiese, auf der sie ihre Handtücher ausbreiteten.
Lily ließ ihren Blick umherschweifen. Sie erinnerte sich noch genau, wie es hier vor einigen Jahren aussah. Es war ein unscheinbares Freibad gewesen, mit nur zwei Becken, wovon eines das Babybecken war. In dem anderen hatte sie schwimmen gelernt. Damals war sie fünf gewesen und hatte schreckliche Angst vor dem Wasser. Doch das hatte sich im Laufe der Zeit gelegt. Inzwischen sprang sie gerne in das kühle Nass und war auch eine ganz passable Schwimmerin.
„Und? Wer hat Lust auf eine deftige Wasserschlacht?“
Lily grinste. Ihr Vater war eine richtige Wasserratte. „Klar! Wer zuerst da ist!“, rief sie übermütig in Gedanken an das alten Kinderspiel.

Einige Minuten später schnappte sich Lily bibbernd ihr Handtuch und legte es in die Sonne. Sie nahm ihr Buch aus der Tasche und las den spannenden Krimi weiter.
Adam hatte sich seine Zeitung mitgenommen, da er morgens nicht dazu gekommen war, einen Blick hineinzuwerfen. Petunia starrte wie hypnotisiert auf ihr Handy und schien irgendetwas zu spielen und Kathleen lag platt auf dem Rücken und regte sich nicht.


Nach dem Abendessen stand Lily in ihrem Zimmer und überlegte, ob sie den Koffer jetzt noch oder erst morgen früh packen sollte. Jetzt noch, entschied Lily ganz nach ihrem Motto Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Ordentlich zusammengelegt befanden sich bald Alltagskleidung, Schulumhänge, Winterumhang, Badezeug und noch einige weitere Kleidungsstücke in dem geräumigen Koffer. Von außen sah er aus wie eine mittelgroße Reisetasche, doch innen war er magisch vergrößert. Lily hatte ihn in der Winkelgasse im Sonderangebot gesehen und sofort gekauft.
Dazu landeten auch sämtlicher Schulkram, sowie einige Bücher und etwas Süßkram in der Tasche, bevor Lily sie fest verschloss.

Da klopfte es und ihr Vater betrat den Raum.
„Na, schon fleißig am packen?“
„Gerade fertig“, grinste Lily.
„Ach so. Ich möchte dir noch eine Kleinigkeit geben.“ Er reichte ihr eine kleine, flache Schachtel und fügte erklärend hinzu: „Es ist für deinen Geburtstag in ein paar Tagen. Ich werde mich zu der Zeit im Flugzeug nach Neuseeland befinden und deshalb gebe ich es dir jetzt schon. Wenn du willst, kannst du es jetzt schon öffnen.“
Das ließ sich Lily nicht zweimal sagen. Rasch zog sie die mintgrüne Schleife auf und hob den Deckel der grauen Schachtel. Auf dunkelroten Samt befand sich eine feingliedrige Goldkette mit einem Anhänger, der die Form einer kleinen Lilie hatte.
„Sie ist wunderschön.“, hauchte sie.
„In der Familie deiner Mutter wird diese Kette immer an die älteste Tochter zur Volljährigkeit weiter gegeben. Ich fand sie nach ihrem Tod in ihrem Sekretär.“
Lily ließ die einzelnen Glieder durch die Finger gleiten. Es fühlte sich gut an.
Manchmal vermisste sie ihre Mum. In manchen Situationen brauchte man einfach eine Mutter, die einem mit Rat und Tat zu Seite steht, die ihre Erfahrung weiter gibt und immer ein offenes Ohr für einen hat.
Sie spürte einen kleinen Stich, als sie an ihre Mutter dachte. Ärgerlich kniff sie die Augen zusammen. Sie war doch schon längst über den Tod ihrer Mutter hinweg, oder etwa doch nicht?
In Gedanken versunken betrachtete sie die goldene Lilie, die ganz leicht in ihrer Handfläche lag. Sie wusste, dass die Lilie in ihrer Familie
von ganz große Bedeutung war. Deshalb auch ihr Name: Lilien. Gerufen wurde sie allerdings nur Lily. Weshalb Lilien so etwas wie ein Wappen in ihrer Familie war, wusste sie jedoch nicht.
„Ich hab noch etwas bei ihr gefunden“, unterbracht ihr Vater ihre Gedanken. Er reichte ein Buch, auf dem in goldenen Lettern Lilien Evans stand. Auf der ersten Seite war in schönen, fließenden Buchstaben zu lesen: Für Lily, meine geliebte Tochter.
Lily hatte sofort die unverkennbare, geschwungene Schrift ihrer Mutter erkannt. Sie schluckte. Irgendwie nahm sie das doch alles sehr mit.
„Danke, Dad.“
Wortlos stand Adam auf und verließ das Zimmer. Er spürte, dass seine Tochter jetzt alleine sein wollte.
Lily saß noch einige Augenblicke auf ihrem Bett und blätterte in dem Buch, bis sie schließlich den Kopf schüttelte, als wollte sie irgendwelche unerwünschten Gedanken aus ihrem Kopf verbannen und steckte beides in den Koffer.

Als ihr Vater einige Zeit später noch einmal hereinschaute, war der Raum von einem gleichmäßigen Atmen erfüllt. Er lächelte und schloss leise die Tür hinter sich.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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