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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Kurz bevor...

von Sevine

Kapitel 38: Kurz bevor…

Die Monate vergingen…
“Albus, ich möchte dich gerne um etwas bitten.”
“Was kann ich für dich tun Hermine?” fragte er.
“Ich möchte dich fragen, ob ich eine Zwischenprüfung ablegen könnte?”
“Eine Zwischenprüfung, mhm…. Die Geburt steht kurz bevor nicht war und es wäre nicht schlecht, wenn du deine Prüfungen des Studium vorzeitig machen könntest, wie Harry mit seinen Auroren- Prüfungen zum Beispiel. Darauf bist du doch aus oder?”
“Okay! Du hast mich durchschaut. Eigentlich möchte ich die Prüfungen jetzt schon machen, das ist richtig.”
“Aber das Studium geht eigentlich über zwei Jahre und nicht über eines. Dir fehlt noch der halbe Stoff?”
“Nein tut es nicht.” hauchte Hermine schüchtern.
“Tut es nicht?” fragte Albus verwundert.
“Na ja kannst du dich noch daran erinnern, als ich ins diesem einem Schuljahr so viele Fächer auf einmal belegt hatte?”
“Du hast doch nicht etwa…”
“Doch hab ich!” schnaufte Hermine.
“Wie lange benutz du denn schon ein Zeitglas?”
“Die letzten zwei ein halb Monate. Ich habe einen ganzen Tag gebüffelt und dann… du weißt ja wie das funktioniert.”
“Du hast den ganzen Stoff eines Jahres in knapp drei Monaten gelernt?”
“Na ja und ich habe mir noch Unterstützung besorgt.” stotterte sie verlegen.
“Wie? Was denn noch?” er wurde immer verwirrter.
“Ich habe den Vielsafttrank… ehm… etwas umgestaltet.”
Albus blieb die Sprache im Halse stecken.
“Um mit der Sprache rauszurücken. Ich habe mich verdreifacht um alles so schnell zu lernen und dann das Zeitglas alle zwei Tage benutz, zwischendurch musste ich schließlich schlafen und ich bin der Meinung ich kann es schaffen.” sprudelte Hermine nun hervor.
“Das hast du alles gemacht? Wir haben nicht mal etwas davon bemerkt.” staunte Albus mit spröder Stimme. “Aber du erwartest ein Kind und setzt dich soviel Stress aus. Das ist doch nicht gesund und ich bin darüber nicht gerade erfreut meine Liebe, aber… Du kannst am Montag mit den Prüfungen beginnen.”
“Montag schon?” polterte Hermine.
“Ja Montag. Ich habe mir nämlich bereits gedacht, dass du mit so einem Anliegen zu mir kommen wirst und… ich habe schon alles vorbereitet.
Ich kenne dich eben schon lange gut genug.” schmunzelte er. Hermine errötete etwas.
“Also, ich schlage vor du ruhst dich die letzten Tage dieser Woche noch aus und schonst dich! Bis Montag dann.” meinte Albus und wollte Hermine gerade verabschieden, als ihr noch etwas einfiel.
“Oh…ehm Albus, ich muss dich noch um etwas bitten.” stammelte sie.
“Noch etwas?”
“Ja. Severus… er…”
“Er soll nichts darüber erfahren, bis du deine Prüfungen fertig hast, schon klar. Er würde sich mit Sicherheit mehr darüber aufregen, als ich, wegen deiner… heimlichen Tätigkeiten. ´Meine Lippen sind verschlossen, danach klärst du ihn aber auf, oder?” Hermine nickte. “Ja das werde ich.” bestätigte sie und ging nun.
***
Der besagte Montag kam und Hermine machte in einem, von Albus extra eingerichtetem Raum, ihre PrĂĽfungen. Severus fielen Hermines langen Abwesenheiten nicht auf, denn er dachte sie wĂĽrde wie immer in der Bibliothek sitzen.
Vier Tage lang brütete Hermine über ihren theoretischen Prüfungen, am fünften und letzten Tag machte sie dann, bei Albus persönlich die praktischen.

“In einer Woche liegen die Ergebnisse vor, dann werden wir sehen, ob sich deine Mühen bezahlt gemacht haben.” meinte er. “Ich hoffe für dich, dass du es geschafft hast.”
“Das hoffe ich auch.” ächzte Hermine.
“Ah…” stöhnte sie plötzlich und hielt sich ihren Bauch.
“Was ist? Die Wehen setzten doch nicht etwa ein?” stotterte Albus nervös.
“Doch! Ich glaube es geht los!”
“Oh Gott. Ist der Termin nicht erst nächste Woche?”
“Solange will das Baby wohl nicht mehr warten.” und Hermine ließ sich auf einen Stuhl sinken.”
“Mobilcorpus.” sprach Albus und Hermine schwebte in der Luft vor ihm.
“Ich bringe dich sofort zu Poppy. Beweg dich so wenig wie möglich.” sagte er und hastete eilig mit der schwebenden Hermine zur Krankenstation.
Auf den Gängen begegneten sie Professor McGonagall, die sich fast zu Tode erschreckt hätte, doch ihr wurde sofort bewusst, warum Hermine in der Luft hing und Albus so verwirrt und nervös aussah.
“Es ist soweit?... Ich hole Severus!” polterte sie und rannte zu den Kerkern.

Sie klopfte nicht einmal an die Tür und stürmte in seine Gemächer.
“Es ist soweit, kommen sie Severus!” rief McGonagall.
“Wie? Was ist soweit?” fragte er entgeistert, obwohl er gerade seiner Empörung Luft
machen wollte.
“Na das Baby! Es kommt!” Sie packte Severus am Arm und zerrte ihn hinter sich her.

In der Krankenstation angekommen, lag Hermine mit groĂźen Schmerzen in einem
Bett.
Severus lief zu ihr und nahm ihre Hand. Sie lächelte mit verzerrtem Gesicht.
“Unser Sprössling will nicht mehr warten.” krächzte sie.
“Es wird alles gut mein Schatz, du schaffst das schon.”
***
Sieben Stunden schon, kämpfte Hermine mit der Geburt ihres Kindes. Albus hatte ihre
Eltern mit einem PortschlĂĽssel nach Hogwarts geholt und Harry, Ron und Neville
waren ebenfalls gekommen.
Professor McGonagall und Professor Flitwick leisteten ihnen Gesellschaft, bei der
unendlich scheinenden Warterei.

Endlich öffnete sich die Tür der Krankenstation und man konnte ein lautes Geschrei
vernehmen.
Severus kam leichenblass heraus getreten und verkĂĽndete zittrig.
“Ein Mädchen, es ist ein Mädchen.”
Harry und Ron stürmten auf ihn zu und klopften ihm auf die Schultern, während sie
kräftig seine Hände schüttelten.
“Großartig!” “Ein Mädchen.” “Gratulation.” vernahm er.
“Da hat sich unsere Hermine wieder einmal durchgesetzt.” gackerte Ron, der wie
immer einen Spruch parat hatte.

Alle gingen nun gemeinsam zu Hermine um ihr ebenfalls zu gratulieren und um den
neuen ErdenbĂĽrgen zu begutachten.
“Sie sieht ja aus wie Professor Snape! Hat sich Hermine doch nicht durchgesetzt!”
stellte Ron fest und die anderen mussten daraufhin laut lachen.
“Also die Nase hat sie nicht von ihm.” warf Neville ein und wieder wurde gelacht.

Hermine lag mit ihrer Kleinen erschöpft im Bett und freute sich, dass alles gut
gegangen war.
“Wie wollen wir sie denn nennen?” fragte sie leise Severus. “Ich habe ganz vergessen
mir über einen Namen Gedanken zu machen.” gestand Hermine ein. Der saß, immer
noch leichenblass, neben ihr auf einem Stuhl.
“Ich… ich wüsste einen Namen.” stotterte Severus. “Ich hoffe er gefällt dir?”
Alle schauten ihn gespannt an.
“Ich dachte an…an… Neromia.” flüsterte er.
“Neromia?... Der Name ist super!” meinten Harry, Ron und Neville im Chor.
“Wie bist du denn darauf gekommen?” fragte Albus mit einem breiten Grinsen.
“Ganz einfach. Es sind Silben beziehungsweise Buchstaben von Namen der
Personen, denen ich viel zu verdanken habe.” erklärte Severus.
“Und welchen?” erkundigte sich Neville.
“Ja nun, das NE steht für sie Mister Longbottom. NE wie Neville.” Neville staunte
Bauklötzer und rötete sich.
“Das RO steht für Ron, das MI ist von Hermine und das A von Albus.“
Das ist wundervoll.” schluchzte Misses Granger.
Ron fehlten die Worte und Hermine weinte leise vor RĂĽhrung.
“Ich habe euch mein Leben zu verdanken.” wisperte Severus. “Und ich möchte euch
damit sozusagen, meine ewige Dankbarkeit aussprechen.”
Hermine streichelte Severus ĂĽber die Wangen und pustete ihm einen Luftkuss zu.
Hermine und Severus sind von nun an Eltern!
“Also ich kann nur hoffen, dass sie nicht die Charaktereigenschaften von ihnen hat,
Professor Snape.” meinte Ron.
“Das werden wir noch früh genug erfahren.” lachte er.
***
“Hermine, ich möchte dich etwas fragen.” begann er zu stottern.
“Was möchtest du fragen?”
Severus schaute jeden im Saal an und richtete dann seine Blicke wieder auf Hermine.
Er nahm ihr Neromia aus dem Arm und gab sie Misses Granger.
Dann kniete er sich vor Hermine, nahm ihre Hände und begann leise zu sprechen.
“Ich habe in der letzten Zeit viel Glück erleben dürfen, vor allem durch dich Hermine.
Ich habe meine Liebe gefunden und bin nun stolzer Vater. Ich könnte mir kein Leben
mehr ohne dich vorstellen und deshalb…” Severus nahm seinen Zauberstab und
murmelte etwas. In seiner linken Hand erschien eine kleine schwarze Schachtel.
“… Deshalb möchte ich dich fragen… Miss Hermine Granger, möchtest du meine
Frau werden?”
Alle begannen laut zu jubeln, doch Hermine hatte noch nicht geantwortet.
“Schhhhh… seit ruhig!” ermahnte Albus alle.
Mehrere Paar Augen richteten sich nun auf Hermine und warteten.
Severus sah ihr flehen in die Augen und er bekam seine Antwort.
“Ich liebe dich Severus.” hauchte sie voller Rührung. “Und ich möchte sehr gerne
deine Frau werden.”
“Jaaa!” “Juhuuu!” wurde durcheinander geschrieen und Harry und Ron besorgten
schnell etwas Sekt aus der KĂĽche, zum AnstoĂźen.
“Wir feiern Hochzeit! Toll!” jubelte Ron.
“Wahnsinn! Professor Snape heiratet! Dass ich das noch erleben darf.” krächzte Albus
mit Freude strahlenden Gesicht.
McGonagall umarmte Severus schluchzend und gratulierte ihm herzlich.
Es wurde noch ein langer Abend und es wurde schon etwas vor gefeiert.

Niemand hatte sich jemals vorstellen können, dass Professor Severus Snape, jemals
eine Familie haben würde und heiraten täte. Niemand außer Albus hatte ihm dies
sehnlicher gewĂĽnscht und er weinte vor GlĂĽck. Er weinte um das GlĂĽck seines
jahrelangen Freundes.


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