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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Vorbereitungen(die zweite)

von Sevine

Kapitel 37: Vorbereitungen

Severus sah Hermine immer noch mit groĂźen Augen an. Ihr stockte der Atem bei seinem Anblick und sie verdeckte hastig ihren Bauch wieder mit der Jacke.
“Du… du bist schwanger?” hauchte Severus. ”Das… warum… hast du mir nichts gesagt?”
Hermine antwortete nicht, brach jedoch in Tränen aus. Severus versuchte sie zu beruhigen und als sie sich wieder etwas gefasst hatte, erklärte sie leise.
“Ich habe dir nichts gesagt, weil… weil ich nicht wusste, wie du reagieren würdest.”
“Was meinst du damit?” fragte Severus.
“Wir sind doch noch nicht so lange zusammen und… und nun bin ich schon… wir haben uns nie darüber unterhalten und…”
“Hermine, mein Liebling… ich bin überglücklich mit dir und ich freue mich über ein Kind! Das ist toll!”
“Wirklich?”
“Ja warum denn nicht? Jahrelang war ich alleine, dann finde ich meine Liebe und nun… was kann ein größerer Liebesbeweis sein, als ein gemeinsames Kind?... Ich werde Papa!” lachte Severus. “Papa!” und nun rollten auch Severus Tränen übers Gesicht, Freudentränen.
Er nahm Hermine in die Arme und drĂĽckte sie fest an seine Brust.
“Im wievielten Monat sind wir denn eigentlich?” fragte er nach kurzer Zeit.
“Im fünften Monat.” stammelte Hermine. Severus überlegte.
“Das bedeutet ja, dass du bereits schwanger warst, als du Todesser…”
“Ja, das bedeutet es. Ich war bereits schwanger, als ich als Todesser bei Voldemortra spionierte.”
“Oh Gott.” stöhnte Severus. “Du hättest… du hättest getötet werden können!”
“Ich weiß Severus! Bitte erinnere mich nicht daran. Ich hätte sterben können und unser Kind.” fauchte Hermine und begann abermals zu weinen.
“Schon gut, ssssch. Bitte weine nicht. Es ist schließlich alles gut gegangen und* wir können weiter leben, zusammen und glücklich!”
Severus hob mit seiner Hand vorsichtig Hermines Kopf, sah ihr tief in die Augen und verschmolz dann, mit ihren unendlich weichen Lippen.

“Nun seht euch unsere Turteltauben an.” grinste Ron, der mit Harry und Neville alles aus der Ferne beobachtet hatte.
“Das erste Kind ist noch nicht mal da und schon machen sie sich an das Zweite.”
“Ron!” prustete Harry. “Deine Witze sind manchmal echt nahe der Gürtellinie.”
“Was denn? Nach was sieht das denn für dich aus Harry?” fragte er unschuldig. “Sei froh, dass sie keinen Streit hatten. Man darf ja wohl noch mal einen Witz machen.” brummte Ron.
Harry winkte nur ab und Neville bekam langsam Bauchschmerzen vor Lachen.
“Wir sollten die zwei holen und wieder hinein gehen.” meinte er. Als angehender Medikus, wusste Neville genau, wann es genug Aufregung für einen Tag war und sie machten sich auf den Weg.
***
Es dauerte nicht mehr lange und Severus konnte endlich das Krankenhaus verlassen. Er hatte sich gut erholt und war wieder bei vollen Kräften.

In Hogwarts zurückgekehrt, stellte ihn Professor Dumbledore jedoch noch für zwei, drei Wochen frei. Er war der Meinung sofort wieder mit dem Unterricht zu beginnen, wäre keine so gute Idee.

“Wir… wir müssen anbauen und ein Kinderzimmer einrichten…. Pergament und Feder, dass muss ich alles aufschreiben.” sagte Severus und wuselte durch seine Gemächer.
“Was brauchen wir denn alles? Ich kenn mich mit Babys doch überhaupt nicht aus und…”
“Severus, meine Güte.” unterbrach ihn Dumbledore, der erschienen war. ”Es sind noch über drei Monate Zeit bis das Kind kommt. Bleib ruhig, alles nach und nach. Mit ein paar Zaubersprüchen, ist das doch alles in ein paar Minuten erledigt.”
“Nein!” donnerte Severus.
“Wie nein?”
“Nein! Es wird hier nichts herbei gezaubert, außer der Kinderzimmeranbau vielleicht und ich werde dir auch erklären warum!”
Dumbledore schaute Severus fragend an.
“Mein Kind, soll all das bekommen Albus, was ich nie hatte. Ich werde das Kinderzimmer nicht einfach so… herbeizaubern, nein. Ich werde es selbst einrichten, zusammen mit Hermine. Ich werde alle Sachen die es braucht selber kaufen, vom Strampler bis zur Flasche und das ganze andere Zeug.”
“Da staune ich nicht schlecht alter Freund.” meinte Dumbledore, doch er stockte als er das sich verfinsternde Gesicht von Severus ansah.
“Was ist mit dir?” fragte er vorsichtig.
“Ich werde Vater.” stammelte Severus.
“Ja und? Das ist doch schön.” sagte Dumbledore etwas verwundert.
“Ja, ist es auch! Aber wenn ich an meine Kindheit denke…”
Jetzt hatte auch Albus verstanden.
“Ich will nicht dass es meinem Kind so ergeht wie mir. Ich wünsche ihm eine schöne Kindheit, mit allen Freuden, die ich nie erleben durfte.” erklärte Severus betrübt.
“Das wirst du schon alles schaffen.” versicherte Albus ihm. “Ich kann mir keinen Menschen vorstellen, der sich nichts Besseres wünschen könnte, als das sein Kind glücklich wird… und seine Frau natürlich….” er stockte abermals.
“Was?” fragte Severus. “Wieso guckst du so komisch?”
“Nichts mein Freund, gar nichts.” blockte Albus ab.
“Aber? Du wolltest doch noch etwas sagen Albus.” hackte Severus nach und zog tiefe Furchen über seine Stirn. “Aber was? Sag schon!”
“Nun ja.” begann Albus. “Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht… wie es mit dir und Hermine…? Ich meine…” er suchte nach passenden Worten. Severus Gesicht verzog sich immer mehr zu einem Fragezeichen.
“Was soll mit mir und Hermine sein?” fragte er.
“Ihr bekommt jetzt ein Kind, ihr beiden und… ich denke ihr solltet…” stotterte Albus. “Wir sollten was?”
“Mensch Severus, stehst du auf der Leitung?” zischte Dumbledore, doch er begann zu grinsen. “Heiraten!”
“Heiraten?” donnerte Severus und ließ sich in einen Sessel fallen. “Heiraten.” wiederholte er murmelnd.
“Ja heiraten! Schließlich seit ihr bald zu tritt… eine Familie.” meinte Albus.
“Daran habe ich überhaupt nicht gedacht! Ich und heiraten? Voll krass.”
“Was?” prustete Albus laut lachend los.
“Mir scheint, mit der Niere und dem vielen Blut von Ron, haben sich wohl einige seiner Redensart auf dich übertragen.” lachte er nach ein paar Minuten immer noch.
“Ich möchte ja nicht unhöflich erscheinen Professor Dumbledore…” schnaubte Severus. “aber sie spinnen!” und dann begann auch er herzhaft zu Lachen.
***
Die beiden amĂĽsierten sich noch eine ganze Weile, bis Hermine eintraf. Sie wunderte sich sehr ĂĽber diese ausgelassene Stimmung und noch mehr darĂĽber, dass sie niemand zu bemerken schien.
“Ich möchte euch ja nicht stören, aber ich bin wieder da.” sagte sie laut und Albus und Severus schreckten auf.
“Oh Hermine, wir haben dich gar nicht bemerkt.” meinte Albus.
“Das habe ich gemerkt. Was gibt es denn so zu lachen?” fragte sie.
“Ach nichts weiter mein Schatz. Albus findet es nur witzig, sich über einen werdenden Vater lustig zu machen.” grinste Severus. “Wie war deine Untersuchung?” fragte er dann.
“Untersuchung?” fragte Albus.
“Ich muss doch regelmäßig zum Ultraschall und zu anderen Untersuchungen, wo überprüft wird, ob alles mit unserem Baby in Ordnung ist.” erklärte Hermine. Albus nickte, als ob er verstehen würde, von was Hermine da sprach.
“Ich werd mich dann mal wieder an die Arbeit machen.” meinte er und ging. Bevor er jedoch ganz verschwand zwinkerte er Severus noch einmal zu.

“Wie sieht es aus?” erkundigte sich Severus, nachdem sie alleine waren.
“Sieh es dir an!” lächelte Hermine und hielt ihm ein Bild unter die Nase.
“Was ist das?” fragte Severus verdutzt.
“Ein Ultraschallbild, was sonst.” meinte sie.
Severus setzte sich wieder und starrte auf das Stück Papier in seinen Händen. Er drehte es in alle Richtungen.
“Ich kann nichts erkennen.” sagte er. Hermine setzte sich auf seinen Schoß und erklärte ihm das Bild.
“Hier sind die Füße, da der Rücken und… hier ist der Kopf.” Jetzt konnte Severus es auch erkennen.
“Und das ist unser Baby?” fragte er verblüfft.
“Ja.” meinte Hermine.
“Nicht zu glauben, was diese Muggel alles machen ohne Magie und Zauberei.”
“Wenn du möchtest, kannst du zur nächsten Untersuchung mit kommen.” sprach Hermine. “Viele werdende Väter begleiten ihre Frauen.”
Frauen, das war das Stichwort und Severus begann über Albus Aussage nachzudenken. Sollte er Hermine wirklich… heiraten?
“Ich muss los. Ich habe vieles nachzuholen für mein Studium.” erklärte Hermine.
“Zum Abendessen sehen wir uns wieder, bis später mein Schatz!” flötete sie und war so schnell wie sie gekommen war, auch wieder verschwunden.

Severus blieb in seinem Sessel und grĂĽbelte nach.
“Heiraten. Ich und heiraten? Wer zum Teufel könnte sich denn vorstellen, dass ich heiraten würde?... Albus wahrscheinlich… als einziger.” musste er schmunzeln.
“Ich liebe Hermine, aber… von unserer Beziehung weiß ja kaum jemand und… Oh Severus, da hat dir Albus Flausen in den Kopf gesetzt.” stöhnte er laut und machte sich dann an Vorbereitungen für seinen baldigen Unterricht.


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