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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Leben oder Tod?

von Sevine

Kapitel 36: Leben oder Tod?

Harry, Lupin, Mad Eye Moody und Albus in Begleitung von Hermine, die wieder gut auf den Beinen war, eilten mit Severus nach London.

In der Klinik machten die Medikusse ihnen keine groĂźen Hoffnungen.
Severus sei so schwer verletzt, sie könnten nicht für ihn tun, erklärten sie. Seine Nieren sind zerstört und seine Milz hat einen großen Riss. Ebenfalls hat er viele Knochenbrüche und weitere innere Verletzungen.

“Das kann nicht war sein! Er darf nicht sterben!” weinte Hermine. “Ich … ich bin doch… er wird doch… Vater!”
Albus, sowie Harry starrte Hermine an.
“Was sagst du da? Severus wird Vater?” erkundigte sich Albus.
“Du bist schwanger?” flüsterte Harry verstört. Hermine nickte.
“Warum hast du denn um Gottes Willen nichts gesagt?” fragte Albus.
“Wenn ich gewusst hätte, dass du ein Kind erwartest, hätte ich dich nie als Spion ... ”
“Ich weiß es doch auch erst seit kurzem.” polterte Hermine dazwischen. “Was bitte sollte ich denn machen? Ich hielt es für besser nichts zu sagen…. Voldemortra allerdings wusste es.” fügte sie dann kleinlaut hinzu.
“Sie wusste es?”
“Ja Albus, sie konnte es spüren. Sie hatte mich heute darauf angesprochen. Ich wusste sie würde misstrauisch werden und bald erkennen können, dass das Kind nicht von einem Muggel ist, wie ich ihr weiß machen wollte, sondern, dass es von Severus ist. Vor allem nachdem er es wahrscheinlich gehört und danach gefragt hatte.”
“Er weiß noch gar nichts davon?” fragte Albus entrüstet.
“Natürlich nicht! Überleg doch mal! Glaubst du, wir hätten Voldemortra heute töten können, wenn Severus gewusst hätte, dass ich schwanger bin?
Die schwangerere Freundin von Severus Snape als Todesser bei Voldemortra?”
“Ehm… ja… ich verstehe was du meinst.” murmelte er.

“Was machen wir jetzt?” warf Harry nach einer Schweigeminute ein.
“Portschlüssel! Ich brauche einen Portschlüssel! Sofort!” schrie Hermine aufgebracht.
“Was hast du vor?” fragte Albus.
“Ich werde mit ihm zu meinen Eltern portieren. Ich bringe ihn in ein Muggelkrankenhaus.
“Was? Wie? Aber, aber was soll das nützen?” fragte Albus verwirrt.

…“Natürlich!” rief Harry. ”Dialyse und… und Organtransplantation!”
“Was?” fragte Albus abermals.
“Professor, machen sie einen Portschlüssel, den Rest werden sie schon sehen.” donnerte Harry und rannte mit Hermine zur Intensivstation.
Albus war zwar völlig verwirrt, tat aber was ihm befohlen wurde.
***
Sekunden später traf Harry mit Hermine und Severus bei den Grangers ein.
Hastig wurde auf dem Weg ins Muggelkrankenhaus erklärt, was geschehen war.

Die Ă„rzte in der Notaufnahme machten sich schnellstens daran, Severus das Leben zuretten.

“Wir brauchen Organspender!” erklärte einer der Ärzte nach der Erstversorgung. “Sonst wird dieser Mann sterben. Blutgruppe AB.” und der Arzt verschwand wieder.

“Wer hat denn nur Blutgruppe AB?” fragte Hermine verstört.
“Ich zum Beispiel! Wieso?” sagte jemand hinter ihnen.
Es war Ron, er stand plötzlich da.
“Ron. Was machst du hier?”
“Professor Dumbledore stand plötzlich neben meinem Bett und hat mir erzählt, was passiert ist Harry.” erklärte er.
“Und mich ebenfalls.”
“Neville! Ich fasse es nicht.” polterte Hermine. “Was machst…”
“Wie Ron eben schon gesagt hat. Professor Dumbledore stand plötzlich neben meinem Bett und hat…”
“Dich darüber informiert was passiert ist!” beendete Harry den Satz.
“Ja genau!”
“Was ist denn jetzt wegen der Blutgruppe?” hakte Ron nach.
“Severus braucht neue Nieren!” krächzte Hermine.
“Dann lasst uns keine Zeit verschwenden Leute.” meinte Ron. “Ich habe Blutgruppe AB und ich spende für deinen Severus.”
“AB? Das trifft sich ja gut. Da haben wir ja gleich zwei Spender.” unterbrach Neville grinsend.
“Ihr habt beide AB?” fragte Hermine überglücklich.
“Ja.“ meinten sie im Chor.
“Wir beide werden für deinen Severus spenden. Er wird es schaffen, glaub mir.” sprach Neville und er und Ron verschwanden in der Intensivstation.
***
Viele Stunden waren vergangen und Neville und Ron lagen mit einer Narbe mehr im Aufwachraum.
Harry war bei ihnen und wartete darauf, dass man sie ansprechen konnte.
Ron öffnete als Erster langsam seine Augen und sah sich um.
“Er schafft es oder?” fragte er mit schwacher Stimme.
“Er schafft es!” bestätigte Harry und lächelte, dann schlief Ron wieder ein.
Die Operationen waren nicht ohne Risiko fĂĽr die zwei gewesen, doch sie waren nicht umsonst, das hofften zumindest alle.
***
Ron und Neville erholten sich schnell, waren bald wieder auf den Beinen und konnten entlassen werden.
Severus hingegen kämpfte mit aller Macht um sein Leben.
Vier mal wurde er operiert, stundenlang.
Zuerst die Nierentransplantation und Versorgung innerer Blutungen. Später folgte die Entfernung seiner Milz und danach wurden seine zersplitterten Knochen zusammen geschraubt.

Tag und Nacht saß Hermine an seiner Seite und wachte über ihn. Bei jedem Geräusch schreckte sie auf und sah erschöpft und ausgemergelt nach dem Rechten.
Die Ärzte hatten Severus in ein künstliches Koma gelegt, damit er sich besser und schneller erholen konnte und dass durch unbedachte Bewegungen, die vielen Kabel, Schläuche und Drähte nicht verrutschen oder sich sogar lösen konnten.
***
Viele Wochen vergingen und die Ärzte beschlossen, dass es nun Zeit wäre Severus aus seinem künstlichen Schlaf zuholen.
Doch zur großen Enttäuschung Hermines schlug er nicht seine Augen auf.
“Es ist fraglich, wann und ob er aufwacht.” erklärte die Oberärztin Dr. Kogela. “Ich hatte ihnen ja bereits erklärt, dass manche Menschen… nie wieder erwachen.”

“Er ist ja kein Mensch, so gesehen.” flüsterte Neville Harry ins Ohr, die zu einem Krankenbesuch gekommen waren.
“Er wird aufwachen, bestimmt! Du solltest ihm Zeit lassen Hermine.” sprach plötzlich eine freundliche Stimme.
“Albus!... Was machst du denn hier?... Egal, es ist jedenfalls schön dich zu sehen.” keuchte Hermine.
“Du siehst gut aus… in Muggelsachen.” fügte sie hinzu.
Dumbledore hatte eine blaue Jeans und ein schwarzes Sweatshirt mit einer einfachen Jacke an, dass machte ihn gleich um… 20 Jahre jünger.
“Ich habe etwas mitgebracht.” flüsterte er und holte aus seiner Jackentasche ein kleines Fläschchen.
“Stärkungstrank!” erkannte Hermine sofort und ihre Augen begannen zu Leuchten.
“Den hat Severus selbst gebraut. Ich musste lange in seinen Schränken kramen, bis ich ihn endlich gefunden hatte.” erklärte Albus mit verleierten Augen.
“Sie stand links oben, in diesem braunen Schrank aus Eiche, du hättest mich fragen können Albus.” grinste Hermine
“Vielen Dank Miss Granger.” flötete er. ”Das nächste mal, frage ich vorher.”
Alle begannen zu Lachen.

Vorsichtig flößte Hermine, mit zittriger Hand, Severus den Stärkungstrank ein und nach ein paar Minuten öffnete er endlich seine Augen.
Severus schaute in den Raum, sein Blick war noch etwas verschwommen.
Er wollte etwas sagen, doch der Tubus zur Beatmung hinderte ihn daran.
“Doktor! Doktor Kogela, kommen sie schnell, er ist wach!” rief Neville über den Flur.

Die Ärztin eilte herbei und entfernte den Schlauch aus Severus Hals, er röchelte laut.
“Es wird alles wieder gut.” bestätigte sie Hermines besorgten Blicke.
“Genau, er ist zäh.” bekräftigte Ron, der in der Tür auftauchte und sich ebenfalls zu einem Krankenbesuch entschlossen hatte.

Severus Kehle brannte, das Licht schmerzte leicht in seinen Augen und er konnte jeden Knochen spĂĽren.
“Er scheint durstig zu sein.” meinte Harry und holte ein Glas Wasser. Albus nahm ihm das Glas ab und stützte Severus Kopf, damit er trinken konnte.
“Langsam mein Freund, nicht so hastig.” ermahnte er.
Hermine trat jetzt an Severus Bett heran und nahm dann vorsichtig seine Hand.
Als er ihre weiche Haut spĂĽren konnte schloss er wieder seine Augen und atmete tief durch.
“Ich liebe dich.” formten seine Lippen tonlos und Hermine lächelte.
***
Fast täglich kamen Ron, Harry und Neville im Krankenhaus vorbei und von Tag zu Tag ging es Severus nun besser. Seine Stimme kehrte zurück und er konnte wieder feste Nahrung zu sich nehmen. Sogar kleine Ausflüge mit dem Rollstuhl durch den Park des Krankenhauses waren bald möglich.
“Nicht mehr lange und unser guter alter Snape quält wieder Schüler.” frotzelte Ron bei einem Spaziergang. Selbst Severus musste über diese Bemerkung schmunzeln.
“Hermine, was ist?” fragte Harry besorgt, als er bemerkte, wie sie sich auf eine Bank gleiten ließ.
“Nichts, nichts weiter… mir ist nur etwas schwindelig.” erklärte sie und legte ihren Kopf in den Nacken.
Ihre Jacke wich zurĂĽck und Severus konnte Hermines Bauch erkennen.
Ron sah Severus erschrockenes Gesicht und zog Harry beiseite.
“Sie hat es ihm immer noch nicht gesagt? Dass sie schwanger ist meine ich.”
“Nein hat sie nicht, aber sie kann es wohl kaum noch verbergen. Hermine ist im fünften Monat und ihr Bauch ist schon ziemlich dick geworden und Severus hat ihn jetzt gesehen.”
“Ich glaube wir verziehen uns lieber.” flüsterte Neville dazwischen, der ebenfalls Severus Gesicht bemerkt hatte.
“Und zwar schnell.” meinte Ron und zerrte die beiden hinter sich her.


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