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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Nachrichten und Post

von Sevine

Kapitel 34: Nachrichten und Post

Severus wurde von einem eigenartigen Geräusch geweckt. Er sah sich um und bemerkte, dass Hermine bereits aufgestanden war. Er lauschte woher das Geräusch wohl kommt mag und erkannte, dass es aus dem Badezimmer kam. Als er aufstand um nachzusehen, was vor sich geht, kam ihm Hermine schon aus dem Badezimmer entgegen.
“Was ist los?” fragte er.
“Ich glaube, ich habe gestern etwas gegessen, was ich nicht sonderlich gut vertragen habe.” meinte sie.
“Du solltest zu Poppy gehen und dich untersuchen lassen. Wer weiß ob du eine Lebensmittelvergiftung hast oder ähnliches.” schlug Severus vor.
Doch bevor sich Hermine auf den Weg zu Poppy machen konnte, wurde sie von Voldemortra gerufen.
“Was will sie denn bloß schon wieder?” fragte Hermine, aber das Mal brannte heute besonders stark und sie machte sich sogleich auf den Weg zur Burg.
***
“Na Granger, auch schon da.” höhnte Draco und stellte sich neben ihr im Kreis auf.
Als Voldemortra erschien, verbeugten sich alle tief, wie immer.
“Ich wollte euch nur mitteilen,” zischte sie. “dass wir…”
sie stockte. …Ihr Blick ging durch die Reihe.
“Granger!” polterte sie und Hermine trat vor.
“Wasss ist mit dir? Du siehst schlecht aus und…” Voldemortra stockte abermals.
…“Ich fühle etwasss…”
“Das kann ich erklären.” warf Hermine hastig ein. “Heute Morgen war mir übel und musste mich übergeben, falsch gegessen wahrscheinlich.”
Voldemortra schaute sie dĂĽster an, lieĂź aber von Hermine ab und wand sich wieder allen Todessern zu.
“Wie ich gerade sagen wollte. Bereitet euch auf unseren Plan vor, er wird in den nächsten Tagen ausgeführt.” erklärte sie. “Und ich wünsche keine Fehler!... Geht!... Granger, du bleibst!” zischte sie.
“Ja Herrin. Was kann ich für euch tun?” fragte Hermine, nachdem alle übrigen appariert waren.
“Ich hoffe für dich, du enttäuscht mich nicht.” und Voldemortra musterte Hermine.
“Natürlich nicht Herrin. Unser Plan wird gelingen und der Verräter Snape wird für alles bezahlen.”
“Nun gut Granger, dann ganz du ebenfalls gehen.” Hermine tat wie ihr geheißen und apparierten ebenfalls.
Voldemortra sah ihrer Wolke nach. Ihr Blick sah nicht unbedingt misstrauisch aus, eher irgendwie…bedenklich, oder sogar besorgt. Sie hatte bemerkt, dass mit Hermine etwas nicht stimmte, doch es war mehr als nur eine Magenverstimmung, da war sich Voldemortra sicher.
***
“Das ging aber schnell! Und?” fragte Severus als Hermine zurück war. “Was wollte sie?”
“In ein paar Tagen geht es los, das hat sie eben verkündet.”
“Wann?”
“Das weiß ich nicht, wir können nur warten.” erklärte Hermine. Severus nickte.
“Du siehst immer noch nicht besonders gut aus. Du solltest endlich zu Poppy gehen. Soll ich dich begleiten?”
“Nicht nötig.” meinte sie und machte sich auf den Weg.
***
“Miss Granger, was kann ich für sie tun?” fragte Madame Pomfrey.
“Ich musste mich heute Morgen übergeben. Ich wollte sie fragen, ob sie ein Mittel dagegen haben.” Poppy schaute sie prüfend an.
“Ich werde sie kurz untersuchen, dann sehen wir weiter.” meinte sie.

Nach fast einer Stunde Untersuchungen, trat Poppy Freude strahlend vor Hermine.
“Ich gratuliere Miss Granger.”
“Zu was?” fragte Hermine entgeistert.
“Sie sind schwanger meine Liebe.” Hermine fiel augenblicklich in Ohnmacht.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie mit einem kalten Tuch auf der Stirn, in einem der Krankenbetten.
“Geht es wieder?” erkundigte sich Madame Pomfrey. “Solch eine Reaktion, habe ich schon lange nicht mehr erlebt.” fügte sie grinsend hinzu.
Da fiel es Hermine wieder ein.
“Ich bin schwanger!” hauchte sie. “Wie soll ich das Severus erklären?”
***
“Sie ist schwanger!” schrie Voldemortra durch die einsame Burg. “Dasss ist es! Jetzt erkenne ich es! Dasss habe ich gefühlt! Von wegen falsch gegessen. Sie erwartet ein Kind. Ein schwangerer Todesser… nicht zu fassen…”
***
“Madame Pomfrey, ich bitte sie niemanden etwas zu sagen. Das muss ich erst einmal verarbeiten, in Ordnung?” fragte Hermine flehend.
“Natürlich Miss Granger, aber sie sollten nicht so lange überlegen.” meinte Poppy.

Hermine ging noch etwas wackelig, wieder hinunter in die Kerker.
Als Severus sie sah, erkundigte er sich sogleich, ob alles in Ordnung wäre.
“Nichts weiter als eine Magenverstimmung.” log sie. “Das geht vorüber.”
Severus setzte sich beruhig in einen Sessel und Hermine tat es ihm gleich.
“Möchtest du eine Tasse Tee mein Schatz?” fragte Severus.
“Ja gerne. Könntest du den Kamin bitte anzünden, ich finde es ist heute etwas kühl.”
“Natürlich.” erwiderte Severus und erfüllte sogleich Hermines Wunsch.

Hermine starrte ins Feuer. Sie ĂĽberlegte und sie kam sich schrecklich hilflos vor.
Was wäre wenn Voldemortra sie mit dem Cruciatus- Fluch belegen würde. Könnte das dem Kind schaden? Sicherlich. Sollte sie sich vielleicht Albus anvertrauen? Was würde er sagen? Wie kann sie es Severus beibringen und wie würde er reagieren? Ob er sich wohl freuen würde?
Fragen ĂĽber Fragen, die Hermine niemand beantworten konnte.
***
Die Tage vergingen und schlieĂźlich war es soweit.
Der Brief kam an.

“Alles wie besprochen.” sagte Albus. “Ich informiere umgehend das Ministerium und du Hermine, gibst Voldemortra bescheid, dass sich Severus in drei Stunden auf den Weg machen wird. Sei vorsichtig.”

Alle machten sich eilig davon, um die zugewiesene Position einzunehmen, in einem Plan, der gefährlicher hätte nicht sein können.
***
Hermine teilte Voldemortra mit, dass Snape zur Winkelgasse apparieren und dann zu FuĂź zum Ministerium gehen wĂĽrde. Noch bevor er in die Muggelwelt gelangt, wollen die Todesser zuschlagen.

Im Ministerium machten sich die Auroren auf den Weg. Einige verteilten sich in der Winkelgasse, der Rest begab sich in die Alpen, um dort in einem Versteck auf das Zeichen zu warten, bis sie eingreifen können.
***
Draco schlich mit einem anderen Todesser durch die Winkelgasse.
“Snape muss jeden Moment auftauchen.” flüsterte er. “Uns darf kein Fehler unterlaufen! Wir packen ihn von hinten und verschwinden mit dem Portschlüssel.”
“Das wird so schnell passieren, Snape wird nicht mal mehr wissen wo oben und unten ist.” lachte Dracos Begleiter.
Sie stellten sich in eine Seitengasse und beobachteten die StraĂźe. Von ihrem Standpunkt aus, musste Severus an ihnen vorbei kommen, ob er wollte oder nicht. Es gab schlieĂźlich nur einen Weg aus der Winkelgasse, in die Muggelwelt.

“Da ist er!” zischte Draco. “Siehst du ihn?”
“Ja.”
“Wenn er knapp an uns vorbei gegangen ist, schnappen wir ihn uns. Alles klar?” Der andere Todesser nickte.

Severus ging über die Straße, als ob er von nichts wüsste. Die Hände in der Tasche, hielt er seinen Zauberstab fest. Leider wusste er ja nicht, wie Voldemortra ihn verschleppen würde, also war größte Vorsicht geboten.

“Er kommt näher, halt dich bereit… wir schlagen zu, wenn ich jetzt rufe.” erklärte Draco….

Severus kam der Gasse in der Malfoy stand immer näher und als er gerade an ihr vorbei ging, rief Malfoy.
“Jetzt!” und die beiden Todesser schnappten Severus unter den Armen und verschwanden augenblicklich mit dem Portschlüssel.

Die Auroren, die sich ebenfalls in der Winkelgasse befanden, konnten alles genau beobachten und apparierten schleunigst zu den anderen, um ihnen bescheid zusagen, dass Severus Snape von den Todessern fortgebracht wurde.
***
In der Burg von Voldemortra angekommen, zückte Severus sofort seinen Zauberstab. Doch bevor er zu irgendetwas fähig war, schrie eine ihm bekannte Stimme. “Expelliarmus!” und sein Zauberstab flog ihm aus der Hand.
“Accio Zauberstab!” rief die gleiche Stimme.
Vor Severus stand Hermine, die sich nichts, aber auch gar nichts anmerken lieĂź.

“Sssehr gut, hervorragend.” schrillte eine weitere Stimme, es war Voldemortra.
“Bringt ihn her!” befahl sie. “Malfoy, McMerlon, macht schon, bringt mir den Verräter!”
Die beiden stießen Severus vor sich her, gaben ihm Fußtritte, dass man Knochen knacken hören konnte und wollten ihn zwingen sich vor ihrer Herrin nieder zu knien. Severus jedoch dachte nicht im Traum daran und wehrte sich mit allen Kräften.
“Crucio!” brüllte Voldemortra, der das Schauspiel, wie sich die Todesser mit ihm abmühten, zu wider war.

Severus wand sich am Boden.
Lange…, lange war es her, dass er einem Cruciatus- Fluch ausgesetzt war und dieser Fluch war eindeutig stärker, als der von Voldemort, das musste er zu seinem Nachteil erkennen.
Als Voldemortra endlich den Fluch von ihm nahm, blutete er schon aus Nase und Mund.
“Na Snape. Ein schöner Vorgeschmack auf das, was dich noch erwarten wird.” quiekte sie gespenstisch.
“Nun kriechst du vor mir und hast keine Ahnung, was noch kommen wird. Einesss kannst du dir jedoch sicher sein, der Tot… wird dich ereilen, aber langsam, seeehr langsam.” höhnte Voldemortra.

Hermine stand etwas abseits und betrachtete mit blutendem Herzen ihren Geliebten, der vor Schmerzen stöhnte, doch trotz dessen konnte man immer noch keine Regung in ihrem Gesicht sehen.
Das bemerkte auch Severus der sich mit seinem Blicken suchend zu ihr wand. Es machte ihm etwas Angst, Hermine so zu sehen. Ihre Augen hatten einen eigenartigen Ausdruck, als wĂĽrde sie es genieĂźen.
“Was ist mit ihr? Was hat sie nur für einen seltsamen Gesichtsausdruck? Sie… sie wird mich doch nicht sterben lassen? Hat Voldemortra sie mit einem Fluch belegt?” fragte sich Severus.
“Herrin!” sprach sie plötzlich und trat nach vorn. “Was machen wir jetzt mit diesem… diesem… Snape?” Ihre Stimme klang angewidert.

“Dasss ist eine gute Frage Granger.” zischte Voldemortra. “Ich denke wir werden ihn fürs erste fesseln, damit er nicht entwischen kann.”
Mit einem Zauberstabschwung, war Severus in schwere Ketten gelegt.
“Das versteht diese Schlange also unter fesseln.” dachte er.
“Und dann… Crucio!” keifte Voldemortra und quälte Severus aufs Neue.
Wieder und immer wieder belegte Voldemortra ihn mit dem Cruciatus- Fluch, bis er kaum noch etwas von seinem Körper spüren konnte.

“Warum hilft mir Hermine nicht? Warum nur?” waren Severus letzten Gedanken, bevor er in die Ohnmacht glitt.

Hermine weinte innerlich, sie fühlte seine Qualen mit. Sie hätte ihm gerne geholfen, doch es war nicht nur ihr Leben, welches sie nun aufs Spiel setzten würde bei einer falschen Bewegung, sondern auch das ihres Kindes. Ihres und Severus Kindes.


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