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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Suche

von Sevine

Kapitel 32: Suche

Noch nie zuvor, hatte Hermine ihn in so einem Zustand gesehen. Solch eine Wut, Bitterkeit, Verzweiflung, Traurigkeit, Furcht und Enttäuschung, war zu viel für sie.
Sie warf sich ihren Umhang ĂĽber die Schultern und rannte davon.
***
Severus weinte immer noch vor sich hin und rang schwer nach Fassung, als sich eine weiche, leicht zitternde Hand auf ihn legte.
Es war Albus.
“Severus?” flüsterte er. “Severus, wo ist Hermine?”
Jetzt endlich fand er seine Beherrschung wieder und rappelte sich auf.
“Ich … ich weiß es nicht.” wisperte er. “Sie ist fort gelaufen.”
“Wir müssen sie finden Severus und zwar sofort! In ihrem Zustand. Ich weiß, dass es dir momentan nicht besser geht als ihr vermutlich, aber… wir müssen sie finden!”

Albus und Severus hasteten durchs Schloss, zur Bibliothek, in den Gryffindor- Turm, über die Wiese zum See… Überall suchten sie, aber Hermine war nicht zu finden.
“Wo kann sie nur sein, sie wird sich doch nichts…” stockte Severus.
“Sei nicht albern!” fauchte Dumbledore. “Sie ist erwachsen genug um zu wissen, dass man sich nichts…” Albus beendete seinen Satz nicht.

Nach Stunden langer Suche, begaben sich beide erfolglos zurĂĽck in die Kerker.
“Albus, wo kann sie nur sein?” Verzweiflung konnte man in Severus Stimme deutlich hören.
“Setzt dich, ich muss dir einiges erklären.” sprach Dumbledore und er begann die ganze Wahrheit zu erzählen. Er erläuterte Severus, wie Hermine von Draco während des Halloweenballs verschleppt wurde, wie Voldemortra ihr ein Ultimatum stellte, was bei der Versammlung im Ministerium geschehen war, wie Hermine zum Todesser geweiht wurde und dass sie zum Erster Todesser ernannt geworden ist und so weiter und so weiter.

“Sie hat viel durchgemacht, sehr viel Severus. Sie hat viele Schmerzen und Qualen über sich ergehen lassen, oft mit Todesangst und das so tapfer, wie ich es nur von einer Person je gesehen habe… dir mein Freund.” sagte Albus.
“Ich weiß, was es heißt ein Todesser zu sein. Ich bin stark, erfahren und ein Mann, aber Hermine… sie ist doch erst… sie ist so jung und so zerbrechlich. Wie konnte sie nur die Kraft und den Mut dafür aufbringen?”
“Durch dich Severus. Du hast ihr die Kraft gegeben und deine Liebe den Mut!”
“Aber wie kann sie nur ihr Leben derart leichtfertig aufs Spiel setzen? Jetzt wo wir…”
“Werd bitte nicht aufbrausend.” unterbrach in Albus. “Sie ist eben etwas ganz besonderes, das wissen wir beide. … Ich denke wir sollten sie noch einmal suchen gehen!”
“Nein, das denke ich nicht! Wir sollten warten! Sie wird wieder kommen! Ganz sicher!”
Der Tag verging und Hermine jedoch tauchte nicht auf.
***
Sie saß ganz oben im höchsten Turm des Schlosses und starrte in den schwarzen Himmel der Nacht und ihre Tränen wurden vom Wind der säuselte getrocknet.
Seit einer Ewigkeit, so kam es ihr vor, konnte sie keinen anderen Gedanken mehr fassen als … Severus.
“Ich habe ihn so enttäuscht und belogen. Er wird mich hassen und mich nie wieder sehen wollen!” waren ihre Gedankenflüge, doch da täuschte sie sich gewaltig!...
Denn plötzlich stand er neben ihr in seiner ganzen Größe.
Hermine sprang auf und stellte sich vor ihn. Sie schaute zum Boden, denn sie traute sich nicht ihn anzusehen. Sie wollte sein GefĂĽhlsverzerrtes Gesicht nicht noch einmal ertragen.
Doch Severus fiel auf seine Knie und umarmte sie so sehr, dass ihr fast die Luft weg blieb. Er begann abermals zu weinen und seine Beherrschung war wiederum verflogen.
***
Minutenlang verharrten beide in ihrer Position, bis Severus zu flĂĽstern begann.
“Ich liebe dich über alles! Lass uns gehen, bitte!” Hermine nickte, sie war durchgefroren.
Severus stand auf, nahm sie in seine Arme und ging mit ihr nach hause.

Albus sah sie beruhigt und glücklich über die Gänge huschen. Er würde sie auf keinen Fall stören, sie hatten viel zu bereden und zu klären.
Doch diese Nacht vielen beide in ihr Bett und schliefen erschöpft ein. Morgen hätten sie noch genug Zeit um zum Reden.
***
“Du musst enttäuscht von mir sein.” wisperte Hermine kaum zu hören.
“Nein, das bin ich nicht.” versicherte ihr Severus. “Ich habe nachgedacht … und ich bin überwältigt von deinem Mut und deiner Tapferkeit.”
“Das meinst du nicht ernst. Gestern hast du…”
“Gestern ist nicht heute!” unterbrach sie Severus. “Ich liebe dich und ich werde zu dir stehen. Ich werde versuchen mit dir zu kämpfen und dir zu helfen. Ich… ”
“Oh Severus. Es tut mir alles so leid! Kannst du mir jemals verzeihen? Ich hatte doch keine andere Wahl, was sollte ich denn tun?” wimmerte Hermine.
“Genau das, was du getan hast. Mit der dunklen Macht ist nicht zu spaßen. Du hast dich richtig entschieden, dass ist mir klar geworden.”
“Bist du dir sicher?”
“Ja ich bin mir sicher! Hättest du nicht getan, was Voldemortra von dir verlangt hat, wärst du bereits tot.” seufzte Severus.
“Ich muss dir unbedingt etwas sagen.” stotterte Hermine und schwieg einen Moment, um sich zusammeln.
“Ich… ich bin die jenige, die dich ausliefern soll.”
“Das habe ich mir bereits gedacht.” flüsterte Severus. “Wer sonst, außer du, würde mir am Nächsten sein?”
Doch dann viel Severus etwas mit Schrecken ein.
“Sie hat keine Ahnung, dass wir zusammen sind oder?”
“Natürlich nicht!” meinte Hermine. “Was meinst du, wenn sie das wüsste. Dann wäre ich bestimmt schon tot.” polterte sie.
“Es wissen aber viele, viel zu viele, dass wir zusammen sind. Malfoy könnte es heraus bekommen.” bemerkte Severus.
“Dann hätten wir ein Problem! Was meinst du was wir tun sollen?” fragte Hermine leicht nervös.
“Darüber sollten wir mit Albus reden. Uns wird schon etwas einfallen.” meinte Severus zuversichtlich.
“Ahh…” schrie Hermine plötzlich.
“Was ist? Was hast du?” doch Severus sah schon Hermines Verband sich rot von Blut färben.
“Voldemortra!” hauchte er schockiert.
“Severus, ich muss fort, sonst bestraft sie mich.” und Hermine lief eilig davon.
***
In der alten Burg angekommen, war Hermine diesmal nicht die Letzte und darĂĽber freute sie sich sehr. Sie stellte sich an Voldemortras Seite, nachdem sie sie begrĂĽĂźt und sie sich wie immer tief verbeugt hatte.

“Wo bleiben nur diese Malfoys?” zischte Voldemortra erzürnt. “Ich habe keine Zeit zu Warten!”
“Wir sind schon da Herrin!” schallte es plötzlich hinter ihr. “Wir waren gerade unterwegs um einen Plan auszuarbeiten.” meinte Lucius Malfoy.
Voldemortra, die bereits ihren Zauberstab zur Bestrafung gezĂĽckt hatte, lieĂź ihn wieder sinken.
“Was für einen Plan?” fragte sie neugierig.
“Wie wir Snape bekommen.” antwortete nun Draco.
“Aber darum soll sich doch Granger kümmern.” fauchte sie. Hermines Gehirn arbeitete schnell und unterbrach die Unterhaltung.
“Herrin, vielleicht ist es aber gar keine so schlechte Idee von unseren Mitstreitern.”
Voldemortra drehte sich fragend zu Hermine.
“Warum Granger?”
“Ich befürchte Herrin, dass Dumbledore mir nach spioniert. Er lässt mich kaum noch aus den Augen und bürgt mir so viel Arbeit auf, dass ich keine Zeit mehr habe, für euch Erkundungen zu machen. Er hat wahrscheinlich meinen letzten nächtlichen Ausflug bemerkt, muss ich gestehen.”
“Dasss ist schlecht Granger!”
“Ja Herrin, verzeiht mir! …Wir sollten den Plan von unseren Malfoys anhören, vielleicht ist er sehr nützlich und gut zu gebrauchen.” Voldemortra nickte.
“Nun Luciusss, was habt ihr mir vorzutragen?”
“Wir sollten Snape in eine Falle locken.” meinte er.
“Das ist mir klar, wie will ich wissen?”
“Dazu brauchen wir Grangers Hilfe!” unterbrach Draco und sie erläuterten Voldemortra ihren Plan.

“Dasss gefällt mir.” zischte sie, als beide fertig erzählt hatten. “Also gut, dann macht euch an die Arbeit!” befahl sie und die Todesser lösten sich in Wolken auf.
***
In Hogwarts zurĂĽck, wurde Hermine schon von Severus und Albus erwartet.
“Was ist passierte?” fragte Severus ungeduldig.
“Lasst uns erst einmal hineingehen und setzten.” schlug Albus vor.

“Nun Hermine, erzähl uns was geschehen ist.”
“Die Malfoys haben einen Plan entwickelt, wie sie Severus eine Falle stellen können.” sagte sie. “Sie wollen einen gefälschten Brief an ihn schicken, der angeblich vom Ministerium sein soll und darin wird er aufgefordert, unverzüglich dort zu erscheinen.”
“Diesen Plan können wir doch mit Leichtigkeit vereiteln.” warf Severus ein.
“Das wird aber nicht so einfach sein.” fuhr Hermine fort. “Ich soll ihnen mitteilen wann und wie du dich dort hin begibst. Wenn etwas schief läuft…”
“Wird Voldemortra sofort wissen, dass du es warst.” meinte Albus.
“Genau!” erwiderte Hermine.
“Tja, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als mich ausliefern.” sagte Severus mit einer Kühle in der Stimme, dass es Hermine Gänsehaut einjagte.
“Aber Severus… wir… ich kann dich doch nicht einfach…”
“Doch das kannst du!” schallte er.
“Ich werde das Ministerium verständigen.” schlug Albus vor. “Wir sollten eine Sitzung einberufen, um uns vorzubereiten.”


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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