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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Zweifel und Bestätigung

von Sevine

Kapitel 31: Zweifel und Bestätigung

Severus saß gerade gemütlich vor dem Kamin, als sich die Flammen des Feuers grün färbten und Dumbledors Kopf in ihnen erschien. Er wollte gerade los fluchen, wie sehr er sich denn erschreckt habe, doch Albus meinte nur, er könne ja schließlich schlecht klopfen.
“Was kann ich für dich tun Albus?” fragte Severus etwas verärgert.
“Mich sofort in meinem Büro aufsuchen.” hallte er und verschwand wieder aus den Flammen. Severus stutzte, es war…, er schaute auf die Uhr,… drei Uhr Nachts.
“Was will er denn nur von mir, um diese Zeit? Als ob das nicht bis zum Frühstück warten könnte.” murmelte er, begab sich jedoch auf kürzesten Wege zu ihm.
***
“Setz dich!” befahl Dumbledore. “Hör mir gut zu und unterbrich mich nicht, auf keinen Fall!” Severus starrte ihn verwirrt an.
Albus holte tief Luft und aus ihm brach ein Schwall von Informationen heraus.
“Erstens. Es gibt eine neue Dunkle Macht. …Ach, das weißt du ja bereits.” fiel Albus schlagartig ein. “ Jedenfalls …zweitens. Es ist nicht Voldemort!
Drittens. Unsere neue Gegnerin heiĂźt Voldemortra und ist angeblich Voldemorts Witwe.
Viertens. Ich arbeite seit einiger Zeit erneut eng mit dem Ministerium zusammen, ohne dich.”
FĂĽnftens. Du musst nicht wieder als Spion arbeiten! Weil wir sechstens, bereits welche haben.
Siebtens. Habe ich aus sehr zuverlässiger Quelle erfahren, dass du… und somit wären wir beim letzten Punkt, an Voldemortra ausgeliefert werden sollst, damit sie sich an dir rächen kann für den Verrat an Voldemort. Das wäre alles, was ich dir mitzuteilen habe.” und Albus setzte sich keuchend hin.

Mit versteinertem und bleichem Gesicht stierte Severus in Dumbledors Gesicht. Er rang nach Luft und schrie dann voller Zorn.
“Und das alles, sagst du mir erst jetzt? Wie lange weißt du schon davon und wieglange wolltest du mich im Dunkeln lassen? Wer weiß es noch? Hast du gedacht, ich würde nie etwas erfahren? Welche Quelle hat dir überhaupt gesagt, dass mein Leben bedroht sein könnte? Antworte mir Albus!”
Aus Severus Hals traten die Adern hervor und pulsierten stark. Seine Augen glühten förmlich und er zitterte am ganzen Leib vor Wut.
***
Hermine hielt sich kaum noch in dem kleinen Nebenraum, wo sie alles genau mit anhören konnte. Am liebsten wäre sie hinaus gestürmt und hätte Albus bei seinen kläglichen Beruhigungsversuchen geholfen, doch das war nicht möglich. Severus würde sofort erkennen, dass sie mit Albus zusammen arbeitete und es würde nicht lange dauern und er wüsste auch, dass sie ein Todesser ist. Sie konnte sich sehr gut in Severus Lage versetzten und verstand seine Wut nur all zu gut.

Als Severus tobend das Zimmer verließ und noch bis in die Gänge zu hören war, kam Hermine zögerlich aus ihrem Versteck hervor.
“Das lief doch gar nicht so schlecht.” wollte Albus erheitern.
…“Du solltest heute lieber nicht zu ihm gehen und im Gryffindor- Turm schlafen, dein Bett ist immer noch frei.” meinte Albus. “Bis er sich beruhigt hat.” fügte er hinzu.
“In Ordnung, wenn er mich fragt wo ich war, sag ich einfach ich wäre über meinen Büchern eingeschlafen.” Hermine wollte schon gehen, als ihr noch etwas einfiel.
“Alpen!”
“Wie bitte?” fragte Dumbledore.
“Alpen! Ich glaube Voldemortras Versteck befindet sich in den Alpen. Ich konnte Nadelbäume sehen und viele Schneekuppen. Das Aussehen der Gegend erinnert mich eindeutig an die Alpen.”
“Gut.” strahlte Albus. “Ich werde mich gleich darum kümmern und deinen Bericht dem Ministerium zukommen lassen. Jetzt verschwinde aber und schlaf gut.”
***
Severus schrie in seinen Gemächern die Wände an. Das alles war doch nicht zu fassen.
“Was hat er sich dabei nur gedacht, ich war doch bis jetzt bei allen Unternehmungen von ihm eingeweiht?
Lupin! …Lupin wird mir erklären können, was hier verdammt noch mal los ist.”
Severus zündete mit “Incendio” ein Feuer an und rief Lupin, der nach kurzer Zeit in den Flammen erschien.
“Severus?” gähnte er. “Was willst du denn so früh am Morgen?”
“Wer weiß alles von… von dieser Voldemortra und wer ist der Spion?” fauchte Severus. Lupin war mir einem Mal hellwach und sein Gesicht wurde ernst.
“Mhh… nun gut Severus. …Zu deiner Frage wer alles darüber bescheid weiß.
Da wäre Futch, ich, Mad Eye Moody, Dumbledore, einige Auroren, der Direktor von Azkaban und Mis…” er stockte, das von Hermine durfte Severus ja nicht wissen.
“Mis… Mister… Mister… ach, ich hab den Namen vergessen.” log er.
Was gibt es eigentlich noch alles, was ich nicht weiß?” fragte Severus wütend.
“Ich hab ja keine Ahnung, was dir Dumbledore gesagt hat, aber da du von Voldemortra weiß denke ich, er hat dir schon alles gesagt. Na ja, die Todesser sind ausgebrochen und…”
“Die Todesser sind ausgebrochen?” fuhr in Severus an. “Aus Azkaban?”
“Oh… das wusstest du also noch nicht.”
“Wer ist der Spion? Sag es mir!”
“Tut mir leid Severus, das kann ich dir nicht sagen!”
“Wieso nicht? Rück raus mit der Sprache!”
“Das musst du Dumbledore fragen. Ich kann es dir nicht sagen und nun machs gut.” und Lupin verschwand.
“Das darf doch wohl nicht war sein!” brüllte Severus und er eilte zurück zu Dumbledore.

Er stieĂź die TĂĽr auf und bevor er weiter schreien konnte, bemerkte er Hermine.
“Hermine? Was machst du hier?“
Hermine blickte Severus scheu an.
“Ich habe dich seit gestern nicht mehr gesehen und du warst diese Nacht nicht in deinem Bett.”
Hermine holte Luft um zu antworten, doch Albus war ihr voraus.
“Ich habe sie gerade in der Bibliothek entdeckt, sie war über ihre Bücher eingeschlafen.” lächelte Dumbledore.
Severus schaute beide misstrauisch an.
“Wie kann ich dir behilflich sein?” fragte Albus mit seiner netten, freundlichen Art.
“Weiß es Hermine?” zischte er.
“Ich wollte sie gerade einweihen, bevor du mich unterbrochen hast.” heuchelte Albus.
Hermine blickte zu ihren Füßen hinab. Albus hat gerade gelogen, dass wusste sie genau. Um jedoch nicht auffällig zu wirken, fragte sie scheinheilig.
“In was willst du mich einweihen Albus?”
Albus erzählte noch einmal die ganze Geschichte, die er auch Severus vor wenigen Minuten erzählt hatte und Hermine tat so, als ob sie sich von Mal zu Mal erschrecken würde oder vor Angst zittern täte.
“Und diese… Voldemortra will jetzt Severus?” fragte sie, nachdem Albus geendet hatte.
“Ja so sieht es wohl aus.” bestätigte Dumbledore.
Severus hatte sich in der Zwischenzeit gesetzt und hatte abermals aufmerksam zugehört.
“Was machen wir denn jetzt?” warf Hermine ein.
“Das ist mir egal was wir machen!” schrie Severus. “Ich will wissen, wer der Spion ist!”
Hermine zuckte bei seinem Geschrei und sah verzweifelt zu Albus, dem nun auch langsam die AusflĂĽchte zu versiegen drohten.
Severus bemerkte Hermines Blicke zu Albus und begann zu grĂĽbeln. Niemand sagte etwas, bis er schweigend ging.

Hermine folgte Severus, doch sie wagte es nicht ihn anzusprechen. Als er sich dann ohne ein Wort in sein Arbeitszimmer verzog, war Hermine der Meinung, sie sollte duschen gehen.
***
Vorsichtig zog sie sich aus. Hermine hatte am ganzen Körper große Flecken, die von fast schwarz über lila ins grüne wechselten. Voldemortra hatte sie arg zugerichtet mit ihren Flüchen.
Als Hermine fertig mit duschen war, wollte sie noch schnell ihre Verbände wechseln und Wunden verarzten.
Plötzlich stand mit weit aufgerissenen Augen Severus hinter ihr.
“Oh mein Gott, wie siehst du aus?” fragte er schockiert. Hermine schrak so sehr zusammen, dass ihr fast das Herz stehen blieb.
“Severus! Ich … ich…” sie kam zu keiner Erklärung.
“Das darf nicht war sein!” schrie er. “Diese Wunden stammen von einem Cruciatus- Fluch, das sehe ich doch Hermine.
“Severus, lass mich dir erklären!” stammelte sie.
“Du brauchst mir nichts zu erklären. Ich wollte es nicht wahr haben, doch mein Verdacht hat sich bestätigt.” er zog Hermines Arm zu sich und nahm ihr den Verband vom Arm ab.
“Das Zeichen der Todesser! Hermine nein… nein… das darf nicht war sein! Du bist ein Todesser!...
Du… du bist der Spion! Du bist der Spion in Voldemortras Reihen!”
Augenblicklich brach Severus in riesige Tränen aus.
“Warum, warum nur tust du mir das an?” schluchzte er.
“Du hast mich die ganze Zeit belogen und Albus ebenfalls.
Die langen Nächte in denen du nicht erschienen warst, deine Müdigkeit und deine schlechte Verfassung und dann diese Blicke zwischen dir und Albus eben. Jetzt verstehe ich es, nun kann ich alles zusammen fügen. Ich… ich versteh dich nicht, wie verdammt noch mal konntest du das tun?” brüllte Severus.


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