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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Urlaub

von Sevine

Kapitel 28: Urlaub

Mit gepackten Koffern standen Hermine und Severus am Bahnhof und warteten auf den Hogwarts- Express. Sie hatten beschlossen mit dem Zug zu fahren, um Severus etwas an sein baldiges Muggeldasein zu gewöhnen. Hermine klärte ihn die ganze Zugfahrt über, über Sachen, Dinge, Gegenstände und Verhalten der Muggel auf.
Je näher sie London kamen, umso nervöser wurde Severus.
“Mach dir keine Sorgen, sie werden dich mögen.” versuchte Hermine ihn zu beruhigen.
“Du magst mich, aber erinnere dich bitte daran, dass ich auf die meisten Menschen, keinen so guten Eindruck mache.” meinte er besorgt. Hermine verdrehte ihre Augen.
“Ich hab meine Eltern schon vorgewarnt und ihnen einiges erklärt und…”
“Vorgewarnt? Na klasse.” stöhnte er.

Der Zug rollte quietschend auf Gleis Neundreiviertel ein und Hermine schnappte sich eilig ihre Koffer und Severus.
Sie stĂĽrzte aus dem Zug und fiel einer weinenden Frau in die Arme.
“Mum, Dad! Es ist so schön euch wieder zusehen. Lasst euch drücken.” schluchzte sie.
Severus, der etwas abseits stehen geblieben war, schaute sie das Ganze mit gemischten GefĂĽhlen an.
“Oh… Mum, Dad. Das ist Severus.” erklärte Hermine und zerrte ihm am Arm zu sich herüber.
Misses Granger lächelte und begrüßte Severus.
“Professor Snape, es freut mich, sie endlich persönlich kennen zu lernen.” sagte sie und Mister Granger drückte ihm kräftig die Hand. “Willkommen in London…. Schicke Jacke.” meinte er und fragte sogleich, wo Severus die denn her hätte und vertiefte ihn in ein Gespräch. Severus drehte sich verwirrt und um Hilfe flehend zu Hermine um, doch er hatte keine Chance von Mister Granger los zu kommen.
Hermine grinste ihm mitleidig hinterher.
“Wir haben alles bedacht, was du uns geschrieben hast Hermine.” sagte Misses Granger. “Er wird sich schon wohl fühlen keine Sorge.”
“Danke Mum.”
“Du hast ihn eingekleidet vermute ich, oder?” fragte sie schmunzelnd.
“Wenn du seine Muggelsachen meinst, ja, aber er hat auch ohne mich einen guten Geschmack.” versicherte sie.
***
Im Hause der Grangers angekommen, erklärte Mister Granger Severus sogleich alle Räumlichkeiten und ein paar Muggeldinge, von denen er dachte, dass Severus sie nicht kennen würde.
Zum Abendessen konnte er sich dann das erste Mal, seit ihrer Ankunft setzten und etwas verschnaufen.
“Dein Vater ist anstrengend.” murmelte er Hermine zu, als ihre Eltern in der Küche das Essen fertig zubereiteten.
“Ist er nicht!” feixte sie. “Ich hab ihn darum gebeten, dich von der ersten Sekunde lang, keine Zeit zum Nachdenken zu lassen.”
“Danke, jetzt fühl ich mich gleich besser. Was hast du ihnen denn um Gottes Willen über mich erzählt?”
“Nichts besonderes, nur…”
“Nur was?” zischte er.
“Na ja, dass du ein alter, zorniger, verdatterter Greis bist, der am liebsten in dunklen, feuchten Höhlen wohnt.”
“Was?” fuhr er sie an, doch Hermine konnte nicht mehr und brach in schallendes Gelächter aus.
“Das war ein Scherz.” beruhigte sie Severus. “Ich habe ihnen erzählt, dass du mit Muggeln noch nie großartig etwas zu tun hattest und dass du auf die meisten Menschen wahrscheinlich einen erschreckenden und Furcht einflößenden Eindruck machen könntest. Aber, wenn man dich erst kennt, du der liebenswerteste Schmeichler der Welt bist.” säuselte sie.
Den Rest ersparte sie ihm lieber, denn um genau zu sein, kannten Hermines Eltern seinen kompletten Lebenslauf.
Auf Grund dessen, konnten sie sich genau auf ihn vorbereiten und waren nicht im Geringsten erschrocken oder ähnliches, ganz im Gegenteil. Misses Granger bemitleidete ihn zu tiefst und Mister Granger konnte sich nur schwer vorstellen, wie man mit einer solchen schweren Vergangenheit überhaupt noch am Leben sein konnte. Severus würde natürlich nie erfahren, was die Grangers alles über ihn wussten und das brauchte er auch nicht.
***
Die ersten paar Tage in der Muggelwelt, kamen Severus teilweise irre vor, doch langsam gewöhnte er sich an diese ungewöhnlichen Nichtmagier.
Die Grangers und er unternahmen viele Dinge miteinander, sie gingen in Museen, Opern, ins Theater, Restaurants und … in den Zoo. Eines wusste Severus genau, wenn er wieder in der Muggelwelt sein würde, geht er bestimmt nicht noch einmal in den Zoo.
“Solche Viecher, furchtbar.” meinte er nur immer wieder stottern. Die Grangers wollten sich kaputt lachen, doch er fand das gar nicht witzig.
Ebenso besuchten sie ein Erlebnisbad, einen VergnĂĽgungspark und schauten sich die SehenswĂĽrdigkeiten von London an, fuhren mit dem Bus oder mit dem Boot.

Viele schöne Tage vergingen so und Mister Granger ging sogar mit Severus angeln, um sich von den Weibern zu erholen, hatte er lachend erklärt.
Es waren die schönsten und unbeschwerlichsten Wochen, die Severus je erlebt hatte und er war glücklich darüber sie mit einer Frau, die ihn liebt, verbringen zu dürfen.
***
Der Abschied viel wohl allen schwer. Misses Granger heulte wie ein Schlosshund und die Stimme von Mister Granger war ebenfalls etwas weinerlich.
Hermine standen auch die Tränen in den Augen, doch sie freute sich wieder nach Hogwarts zu fahren und ihr Studium beginnen zu können.

Hermine und Severus fuhren abermals mit dem Zug und unterhielten sich lange ĂĽber ihre Urlaubswochen.
Severus gestand sogar ein, dass er sehr gerne wieder zu den Muggeln fahren wĂĽrde, denn er, Mister und Misses Granger sind sich, zu Hermines Freude, doch recht nahe gekommen.
***
Am Bahnhof angekommen, wurden sie schon freudig von Dumbledore erwartet, der sie persönlich abholen kam.
Einzelheiten wurden heute nicht mehr berichtet dazu waren Hermine und Severus zu mĂĽde und gingen alsbald ins Bett.
Hermine schlief sehr schnell ein, zu anstrengend war die lange Fahrt fĂĽr sie gewesen, nach all den Erlebnissen zu hause.
Doch Severus, lag noch Stunden wach. Er durchlebte seinen ganzen Urlaub noch einmal und wünschte sich im Nachhinein, länger geblieben sein zu können.
***
Am nächsten Morgen beim Frühstück, durchlöcherte Albus ihn geradezu und war am Ende der Geschichte sehr neidisch auf ihn.
“Tja so ein alter Mann wie ich, mit so einem langen Bart, würde wohl doch etwas auffallen.” meinte er grinsend. “Aber ich hätte nie gedacht Severus, dass du dich derart amüsieren würdest. Wie mir scheint, haben sich die Grangers alle Mühe gegeben, um dich so normal wie möglich zu behandeln.”
“Was soll das denn heißen?” fragte Severus scharf. Doch Dumbledore begann wieder zu Lachen.
“Es freut mich einfach nur, dass es dir gefallen und Spaß gemacht hat, mehr nicht.”
Albus wandte sich zu Hermine, während Severus sein Toast aß.
“Was wissen deine Eltern alles über unseren Professor Snape?” fragte er schmunzelnd.
“Eigentlich alles.” flüsterte Hermine. “So gab es wenigstens keine peinlichen oder heiklen Zwischenfälle.” betonte sie. Albus nickte Verständnisvoll und wechselte das Thema.
“Tja ihr Lieben, noch knapp eine Woche und das neue Schuljahr fängt an und dein Studium Hermine. Hast du dir schon überlegt, welche Fächer du belegen möchtest?”
“Ja, das habe ich.”
“Und? Welche werden es sein?” fragte Albus neugierig.
“Geschichte, Verwandlung, Zaubertränke und…” sie stockte.
“Ja? Und? Was ist das letzte Fach?”
“Verteidigung gegen die dunklen Künste.” murmelte sie, aber doch wohl zu laut für Severus.
“Verteidigung gegen die dunklen Künste? Das ist nicht dein Ernst?” fragte er entsetzt. “Wieso ausgerechnet Verteidigung gegen die dunklen Künste?”
“Severus beherrsch dich!” sprach Dumbledore.
“Nein ich beherrsche mich nicht, warum dieses Fach?”
“Ich, ich finde es passt gut zu den anderen Fächern.” versuchte Hermine zu erklären, doch Dumbledore wusste genau, warum Hermine gerade dieses Fach belegen wollte.
Severus bebte vor Zorn und verlieĂź fluchtartig den Saal. Hermine wollte ihm hinterher laufen, doch Albus hielt sie davon ab.
“Er beruhigt sich schon wieder.” meinte er.
“Das hoffe ich.” entgegnete Hermine.


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