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Ungewöhnliche Wege - Kleine Lüge

von Sevine

Kapitel 27: Kleine LĂĽge

Severus saĂź am Lehrertisch und knabberte an einem Toast. Er hatte heute Morgen keinen besonderen Appetit.
Einige Siebenklässler spielten Schach oder unterhielten sich, da sie keinen Unterricht mehr hatten machten sie nun meistens später Frühstück.
Harry, Ron und Neville diskutierten gerade darüber, was sie die letzten freien Tage in Hogwarts anstellen könnten, als Hermine den Saal betrat.
Sie sah sehr müde aus, stellte Severus fest, als er sie mit einem leichten Schreck erblickte. Hermine bemerkte ihn und lächelte kurz zu ihm herüber.
Als sie ebenfalls gegessen hatte, begab sie sich in die Kerker.

“Du siehst furchtbar aus.” sagte Severus besorgt zu Hermine. “Was ist mit dir?”
“Ach nichts weiter.” entgegnete sie ihm. Er wollte sie in den Arm nehmen und stieß an Hermines frische Wunde, welche das Mal verursacht hatte. Sie stöhnte kurz.
“Was ist mit deinem Arm? Zeig her!” befahl ihr Severus, aber in einen liebevollen Ton.
“Ein Verband? Du hast dich verletzt? Wann und wo?” fragte Severus mit besorgter Stimme.
“Es ist mir schon fast peinlich.” begann Hermine zu stottern. “Als ich gestern noch einen Spaziergang machte, habe ich so vor mich hingedacht und nicht bemerkt, dass ich zu nach an der Peitschenden Weide vorbei ging und diese blöde Ding hat mich erwischt.” fauchte Hermine.
“Warst du schon bei Poppy?”
“Natürlich.” log sie. “Gleich gestern, als es passiert ist. Sie hat gesagt in ein paar Tagen ist alles wieder in Ordnung.”
“Gut.” atmete Severus erleichtert auf.
Er hatte keinen Verdacht geschöpft und nicht die geringste Ahnung, was der wahre Grund für Hermines Verletzung war und das ist auch gut so.
***
Dumbledore informierte das Zaubereiministerium ĂĽber die neuen Erkenntnisse, es war nicht viel, aber immerhin etwas.
Das Ministerium wĂĽrde sich nun auf die Suche, nach dieser zerfallenen Burg machen, von der Hermine Dumbledore berichtet hatte.
***
Das Schuljahr endete und Harry zog bei den Weasleys ein. Da er achtzehn war, konnte er nun frei entscheiden, wo er leben wollte und was er machen möchte.
Er begann zusammen mit Ron im Ministerium zu arbeiten, in der Abteilung für Missbrauch von Muggel- Artefakten. Es was zwar nicht sein Traumberuf, aber als Übergang eine gute Lösung, bis er sich schlüssig war, welchen Beruf er endgültig ausüben möchte.

Hermine nahm Dumbledors Angebot an und blieb in Hogwarts um hier zu Studieren. Sie zog zu Severus, der sich nichts Schöneres hätte vorstellen können.

Von Voldemortra war seit ihrem letzten Treffen nichts zuhören, darüber war sie sehr
froh.
***
Eines Morgens kam Hermine zu Severus gestĂĽrzt und wedelte ihm mit einem Brief in der Hand freudig zu.
“Übermorgen fahren wir zu meinen Eltern.” schnaufte sie atemlos. “Ich hatte ihnen einen Brief geschrieben und sie freuen sich sehr mich endlich wieder zu sehen.
Mum hat geschrieben, sie sei sehr gespannt auf dich.”
“Urrhg.”
“Na wenn das deine Ausdruck für Freude ist, hoffe ich, du legst dir einen Neuen zu.” schaute Hermine Severus zornig an.
“Nein, nein… ich freu mich. Ich wusste nur nicht, dass deine Eltern schon über mich bescheid wissen und wir, schon so bald zu ihnen fahren würden.” stammelte Severus.
“Aber ich hab dir doch gesagt, dass ich in den Ferien zu ihnen fahren wollte,… mit dir… wir zusammen.”
“Ich weiß, ich weiß… und wir fahren auch zusammen.” lächelte er sie an.
“Gut. Dann werd ich mich mal auf den Weg machen.” sagte Hermine.
“Wie? Wo, wo willst denn hin?” fragte Severus verstört.
“Du brauchst was zum Anziehen.” antwortete sie knapp.
“Aber ich hab doch genug Sachen zum Anziehen.”
“Mag ja sein, aber keine Muggelsachen.” flötete Hermine. “Und ich werde dir jetzt welche besorgen. Welche Größe hast du eigentlich? Ach ich finde schon was passendes, bis später dann.” und weg war sie.
Severus schaute ihr mit offenem Mund nach. “Diese Granger, bringt mich noch um den Verstand.” schrie er musste aber dann lachen. “So ein wilder Feger.”

“Wer ist ein wilder Feger?” fragte eine bekannte freundliche Stimme.
“Ah, Albus, freut mich dich zu sehen. Ich meinte Hermine.” fügte Severus hinzu.
Dumbledore lächelte nickend. “Ja, ja die Frauen.”
“Albus sag mal, hast du zufällig Bücher über Muggel?”
“Ja natürlich. Wieso?” fragte er verwundert. Severus atmete tief durch.
“Hermine will mit mir zu ihren Eltern fahren, übermorgen!”
“Oh.”
“Danke für das Mitgefühl.” frotzelte Severus. “Sie ist gerade los gestürmt, um mir Muggelsachen zu besorgen. Das kann ja was werden.” stöhnte er.
“Ha ha, da bin ich aber auch gespannt, in welche Sachen dich Hermine stecken wird, ich glaube es wird gut aussehen, sie hat einen hervorragenden Geschmack.” grinste Albus und klopfte Severus auf die Schulter.
“Wenn sie wieder da ist und dich eingekleidet hat, dann sagt du mir bescheid, dass will auf keinen Fall verpassen.” hänselte Dumbledore ihn nochmals.
Severus ließ seine strahlend weißen Zähne aufblitzen.

Die Stunden vergingen und von Hermine fehlte jede Spur, daher beschloss Severus, drauĂźen nach ihr Ausschau zu halten.
Als er gerade zum Tor hinausging, erblickte er ein bizarres Ungetüm. Er zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf das Ding. Doch als der Mond hinter einer Wolke auftauchte, erkannte er Hermine, die mit ungefähr zwanzig Einkaufstüten bestückt war.
Ihm vielen fast die Augen aus dem Kopf und als er sich wieder fasste, ging er auf sie zu um ihr einige abzunehmen.
“Um Gottes Willen, was hast du denn alles gekauft?” fragte er mit spröder Stimme.
“Wieso?” fragte sie gereizt. “Nur ein paar Kleinigkeiten.”
“Das, nennst du Kleinigkeiten? Dann will ich gar nicht sehen, wenn du einen Großeinkauf machst.” meinte er Kopf schüttelnd.

Dumbledore, der gerade essen gehen wollte, blieb fassungslos stehen, als er die beiden erblickte.
“Um Gottes Willen, was…”
“Genau das habe ich auch gesagt.” unterbrach ihn Severus.
“Wie ich sehe Hermine, war dein Einkauf erfolgreich.” lachte er herzhaft.
“Ja genau, das war er und jetzt geht es an anprobieren.” sagte sie energisch. Severus drohte gleich in Ohnmacht zufallen.
“Das ist nicht dein Ernst?” fragte er schon fast ängstlich.
“Doch, auf geht’s.”
Dumbledore schnappte sich ebenfalls ein paar Tüten und folgte den beiden in die Kerker. Heute würde er zum ersten Mal in seinem Leben zusehen können, wie Severus vor etwas kapituliert. Hermine!

“Stellst du die Tüten bitte neben das Bett Severus?” flötete Hermine. “Und dann her mit dir!”
Albus machte es sich breit grinsend in einem Sessel bequem.
“Natudemos!” und Severus stand in Unterhosen vor Hermine, die in ihren Tüten kramte und Dumbledore, der vor verkniffenem Lachen gleich zu platzen schien.
“Hermine, bitte!” fauchte Severus.
“Bleib stehen, du bekommst ja gleich etwas angezogen… was echt Gutes… es wird dir gefallen.” sprudelte sie begeistert. “Somenatus!”

Hermine verschränkte zufrieden ihre Arme und aus Dumbledors Gesicht verflog das Grinsen.
“Voll Krass, hätte Mister Weasley jetzt glaube ich gesagt.” meinte Dumbledore und erhob sich staunend.
“Ich hätte gerne einen Spiegel, wenn ihr nichts dagegen habt?” zischte Severus.
“Dreh dich um, den habe ich nämlich schon gezaubert.” warf Hermine triumphierend ein.
Severus drehte sich um, sah in den Spiegel und dann in Hermines freudiges Gesicht, dann wieder in den Spiegel und… so weiter.
“Wie gefällt es dir?” fragte sie hoffnungsvoll.

Nur zur Erklärung. Severus hatte seine Lieblingsfarbe zum Großteil behalten dürfen und nun war er in eine schwarze Jeans mit nachtblauem Seidenhemd gekleidet.
Schwarze Schuhe, Socken und Gürtel und einer dunkelblauen, sportlichen Cordjacke. Jeder Muggel trägt so was, aber er, er sah damit irgendwie besonders aus.

“Oder was ist damit?” und peng hatte Severus diesmal ein weißes T-Shirt statt nachtblauen Hemd an.
“Oder hiermit?” und wieder peng, stand er plötzlich in einem Nadelstreifenanzug vor Hermine und Albus.
“Wobei ich sagen muss.” stammelte sie. “Das Erste, hat mir am besten gefallen.” und schon stand Severus mit seinen ersten Sachen wieder da.
“Hermine, bitte, hör auf, davon wird mir schwindelig.” stöhnte er und Albus nickte, dem es wohl vom Zuschauen schon reichte.
“Was ist denn nun? Was gefällt dir?” fragte sie eindringlich.
“Eigentlich alles, aber das, was ich jetzt anhabe ist wirklich… wirklich toll. Ehrlich!... Für Muggelsachen….”
“Es steht dir hervorragend.” mischte sich Albus ein. “Wie ich bereits zu dir gesagt habe, Hermine hat einen vortrefflichen Geschmack und er ähnelt deinem ungemein, möchte ich hinzufügen…. Nun gut, dann werde ich jetzt mal gehen, es ist spät. Gute Nacht ihr zwei.” und Albus verzog sich feixend.

“Soll ich dir etwas verraten?” flüsterte Hermine nachdem Albus gegangen war. “Du hast in dieser Jeans einen Wahnsinns Hintern!” knurrte sie.
“Hermine, ich bitte dich.” grinste Severus und drehte sich noch einmal zum Spiegel, um sich davon zu überzeugen.
“Aber… ich gebe zu du hast wie immer recht.” lachte er und nahm Hermine in die Arme, und küsste sie liebevoll.


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