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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Verlockendes Angebot

von Sevine

Kapitel 26: Verlockendes Angebot

“Willst du die Beiden wirklich einweihen?” schoss Hermine heraus, nachdem sich die Tür kaum geschlossen hatte.
“Ich denke Hermine, dass wir Harry sowieso nicht mehr lange verschweigen können, dass etwas vor sich geht. Er wird es immer mehr spüren und wahrnehmen können. Ich werde ihn soweit unterrichten wie ich es für richtig erachte, aber es ist bestimmt besser, nichts von deiner zukünftigen Spionagearbeit zu sagen.”
“Das denke ich auch.” meinte Hermine. “Das könnte mich unter Umständen gefährden, oder sogar ihn… und Ron.”

“Harry? Ron? Ihr könnt wieder herein kommen!” rief Dumbledore und bat die beiden sich zu setzten.

“Nun,… ich werde euch erklären was vor sich geht. Als erstes möchte ich euch mitteilen, warum ich mit Hermine alleine sprechen wollte.”
Auf diese Erklärung waren Harry und Ron jetzt aber gespannt.
“Sie ist meine neue rechte Hand, müsst ihr wissen.”
Hermine war verblüfft über diese Notlüge, aber eine bessere Ausrede, wäre ihr auf die Schnelle auch nicht eingefallen.
“Ihr wisst ja, dass ich in mehreren Verbindungen, Vorsitzender oder Mitglied bin und wenn ich zu wenig Zeit habe, erledigt das Hermine ab jetzt für mich
Ich bin der Meinung, dass sie mir bei vielen Entscheidungen und Aufträgen, sehr hilfreich sein kann, da sie immerhin die beste Schülerin ist, die Hogwarts je hatte. Ich werde ja auch nicht jünger und kann mir manches nicht mehr merken.” grinste Dumbledore.
“Sie wird sozusagen, ihr Studium bei mir absolvieren.” fügte er hinzu.
Harry und Ron staunten nicht schlecht, aber fĂĽr sie klang es nur logisch, weil sie ja wussten, dass Hermine, wie Dumbledore auch, Professor werden wollte.
“Ach sooo, verstehe.” meinte Ron.
“Aber nun zum Wesendlichen!... Es gibt eine neue Dunkle Macht Harry.” sagte Dumbledore knapp.
“Eine neue Dunkle Macht?... Aber Voldemort ist tot!”
“Ich weiß Harry, ich weiß. Es ist auch nicht Voldemort. Ich sagte eine neue Dunkle Macht.”
“Aber wer ist es dann?” fragte er erregt.
“Das wissen wir noch nicht.” antwortete Dumbledore. “Hermine und ich, arbeiten mit dem Ministerium zusammen und bekommen Informationen, um die Schüler von Hogwarts schützen zu können, falls es nötig werden sollte.” versuchte Albus zu erklären und er hoffte, dass Harry und Ron nicht noch einmal nach Hermine fragen würden.
“Und… und was ist, wenn man herausgefunden hat, wer diese… Macht ist?” erfragte Ron etwas ängstlich.
“Dann wird das Ministerium versuchen, sie zu stoppen und zu vernichten, wie bei Voldemort.”
Harry begann eigenartig zu lachen. Alle Anwesenden schauten ihn verwirrt an.
“Oh…ehm Entschuldigung.” meinte Harry, als er die Gesichter der anderen bemerkte.
“Ich habe nur gelacht, weil… weil… es nicht Voldemort ist und jemanden schlimmeren als ihn, kann ich mir kaum vorstellen…. Und außerdem, haben ich Voldemort getötet, mit ihrer Hilfe natürlich!” er nickte Dumbledore zu. “Es war nicht das Ministerium. Die hatten damals kläglich versagt.”
“Und warum lachst du da so blöd?” fauchte Ron. “Ich find das gar nicht witzig.”
“Ich musste gerade an Futch sein dummes Gesicht denken, als er mit seinen Auroren angerannt kam und von Voldemort nichts mehr übrig war.” versuchte Harry kläglich zu erklären.
Ron schĂĽttelte fassungslos den Kopf.
Harry wurde sein Verhalten nun doch peinlich und versuchte vom Thema abzulenken.
“Sie werden uns auf dem Laufenden halten, oder Professor?” fragte er vorsichtig.
“Sowie ich etwas Neues erfahre, werde ich es euch mitteilen.” versicherte Dumbledore.
“Einverstanden! Wir gehen jetzt.” polterte Ron und zerrte Harry hinter sich her.

Ron war die ganze Sache gar nicht geheuer und das machte er auch Harry unmissverständlich klar.
“Diesmal Harry, halten wir uns aus der Sache raus, klar!” keifte er. “Kein Eingemische, kein herum Geschnüffel nichts! Das lassen wir die Leute erledigen, die Ahnung davon haben!...Und jetzt, gehen wir essen, mein Magen muss sich wieder zurück krempeln.” und Ron stapfte davon, gefolgt von Harry, der vor lauter Schreck Ron nur noch murmelnd zustimmte.
***
“Deine Ausrede, war… unglaublich Albus. Selbst ich hätte dir geglaubt.” prustete Hermine.
“Ich muss gestehen, sie war nicht schlecht.” grinste er. “Aber…”
“Was aber? Denkst du Harry und Ron schöpfen Verdacht?” Albus lehnte sich nachdenklich in seinen Sessel zurück.
“Nein, das nicht nur… gefällt mir meine Ausrede zu gut.”
Mehr als ein “He?” brachte Hermine nicht über die Lippen.
“Was hältst du davon… wirklich meine rechte Hand zu werden und unter meiner Aufsicht, hier zu studieren?” fragte Albus.
“Was? Ich… ich.”
“Bevor du etwas sagst, möchte ich dir noch etwas anbieten, was deine Entscheidung vielleicht erleichtern könnte.” fuhr Albus fort. ”Minerva, ich und Professor Luplack haben die Befugnis Studenten auszubilden und… Severus natürlich. Du könntest hier wohnen, bei ihm, wenn du möchtest.”
Hermine war sprachlos. Sie konnte nicht glauben, was ihr Dumbledore gerade eben angeboten hat.
“Und wenn du in Schwierigkeiten kommen solltest, bei deiner Arbeit als Spion, bin ich jeder Zeit, auf der Stelle für dich da, oder immer in greifbarer Nähe….
Schlaf eine Nacht darüber und teile mir so bald wie möglich deine Entscheidung mit.” sagte er zu Hermine und verabschiedete sich von ihr, während er sie zur Tür geleitete.
***
Hermine beschloss noch etwas frische Luft zu schnappen und wollte zum See. Sie war jedoch so sehr in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, dass sie verfolgt wurde.
“Granger!” zischte eine Stimme. “Granger verdammt, bist du taub?” Hermine erschrak. Es war Malfoy.
“Deine Zeit ist abgelaufen.” spottete er und packte Hermine grob am Arm. “Meine Herrin erwartet dich. Komm!”
Sie gingen in den verbotenen Wald und apparierten.

Hermine hatte diesmal nicht ganz so viel Angst, weil sie wusste, was sie erwarten würde, aber nichts desto trotz, war es sehr gefährlich.
Alle Todesser waren anwesend.
“Granger, esss freut mich dich wieder zu sehen.” zischte die vermummte Gestalt vor ihr.
“Guten Abend.” sagte Hermine einfach und machte eine leichte Verbeugung.
“Oooh… du hast Anstand, wie nett.” säuselte die Dunkle Herrin.
“Nun wie lautet deine Antwort?” wollte sie wissen.
“Ich bin dabei!” sagte Hermine und verhielt sich genauso, wie sie es mit Albus besprochen hatte.
“Und warum, wenn ich fragen darf, schlägst du dich auf unsere Seite, obwohl du an Voldemorts Untergang nicht ganz unschuldig warssst.” zischte Voldemortra. “Bist du nicht immer gegen die dunkle Seite gewesen? Wasss hat deine Meinung geändert?”
“Erstens haben sie mich gefragt und zweitens habe ich noch keine Lust zu sterben.” antwortete Hermine.
“Wie klug du doch bist…. Crucio!” schrie Voldemortra. ”Das ist für deine freche Antwort.”
Hermine krĂĽmmte sich vor Schmerz, hielt sich aber tapfer auf ihren Beinen.
“Also gut Granger, wollen wir mit deiner Aufnahme zum Todesser beginnen. Malfoy!“ rief sie und nahm den Fluch wieder von Hermine. “Nicht du Luciusss!” der vor getreten war. “Draco… er wird die Weihung vollziehen.” lachte sie.
Hermine war sehr erstaunt, dass sich die Meisterin, mit ihrer einfachen Aussage hat abspeisen lassen, war aber sehr froh darĂĽber.

Draco vollzog mit Hermine das Ritual zur Aufnahme als Todesser. Als er Hermine das Mal einbrannte, schmerzte es höllisch.
“Hoffentlich muss ich niemanden töten.” dachte Hermine und sie hatte Glück.
“Leider Granger, hatte ich keine Zeit, ein Opfer für dich zu beschaffen, aber dass werden wir noch nach holen.” zischte Voldemortra. “Und nun kniet nieder vor eurer Herrin, vor mir, Voldemortra.” schrie sie.
“So nennt sie sich also.” dachte Hermine. Sie verbeugte sich tief vor ihr und fragte vorsichtig.
“Herrin, erkläre mir bitte, warum du dich Voldemortra nennst.” Hermine zitterte vor Aufregung.
“Granger, deine Wissbegierde beeindruckt mich und ich werde dir deine mutig gestellte Frage beantworten. Ich bin Voldemorts Frau, meine junge Todesserin.” entgegnete sie Hermine.
“Herrin verzeiht mit bitte, aber ich wusste nicht, dass der dunkle Lord eine Frau hatte. Ich muss zugeben sein Wahl war allerdings vortrefflich!” schmeichelte Hermine ihr.
“Du benimmst dich wirklich wie ein wahrer Todesser Granger. Für den Anfang werde ich dich genau im Auge behalten, bisss ich mir deiner Treue sicher sein kann... und nun geht, bisss ihr mir eure Dienste erweisen könnt.”
***
Hermine und Draco apparierten zurĂĽck nach Hogwarts. Es war bereits nach Mitternacht.
“Draco.” hauchte Hermine. “Was machst du eigentlich, damit niemand dein Mal sieht?”
“Ich habe nie Sachen mit kurzen Ärmeln an, was sonst.” fauchte er.
“Ich glaube ich sollte mir etwas Besseres einfallen lassen.” meinte Hermine. Draco sah sie zornig an.
“Gute Nacht Granger.” zischte er. “Und denk dran, ich werde dich im Auge behalten.”
Draco verschwand in den Slytherin- Turm.
Als ihn Hermine aus den Augen verloren hatte, machte sie kehrt und rannte zu Dumbledore.

“Hermine, Gott sei dank.” brach er heraus. “Als ich dich suchte und nicht finden konnte, dachte ich mir schon, dass Draco dich fort gebracht hat. Was ist passiert?” fragte Albus aufgebracht.
Hermine zog ihren Ă„rmel nach oben und zeigte ihm ihren Arm.
“Du bist nun also ein Todesser.” hauchte er. “Hermine es tut mir so leid. Dieses Schandmal wirst du nun für immer tragen müssen.”
“Albus, ist schon gut. Ich hab es ja nicht anders gewollt. …Draco wird mich im Auge behalten auf Befehl von… Voldemortra.” sagte sie.
“Voldemortra?” fragte Albus.
“Ja, Voldemortra! So heißt unsere neue Gegnerin. Sie behauptet, sie sei die Frau von Voldemort, beziehungsweise, war die Frau von Voldemort, würde ich sagen.” erklärte Hermine und schilderte, was sie noch alles wusste.

“Mich überrascht deine Gelassenheit muss ich zugeben.”
Hermine sank in einen Sessel, erst jetzt bemerkte Albus, dass sie verletzt war. Sogleich besorgte er ihr einige Zaubertränke zur Stärkung und Heilung ihrer, zum Glück, nicht all zu schweren Verletzungen.
“Ich habe mir schon eine Ausrede für Severus zu Recht gelegt.” warf Hermine nun ein. “Ich werde morgen zu ihm gehen, wir haben uns kaum gesehen in den letzten Tagen.” sprach sie erschöpft und erhob sich zum Gehen. “Du solltest das Ministerium verständigen Albus… Gute Nacht.”


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