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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Die Weihung

von Sevine

Kapitel 20: Die Weihung

“Miss? Ehm… Miss?” Hermine erwachte. ”Dobby soll ihnen eine Nachricht überbringen Miss.”
“Dobby? Es ist schön dich zusehen.” freute sich Hermine und setzte sich auf.
“Danke Miss, Dobby freut sich auch sie zu sehen. Ihre Nachricht Miss.” sagte er und hielt ihr den kleinen Brief entgegen. “Bitte Miss, Dobby muss wieder weg.” und schnipp, war er verschwunden.
Hermine öffnete den Brief und las. Dann sprang sie aus ihrem Bett und lief eilig hinunter in die Kerker. Anziehen konnte sie sich sparen, weil sie vor Erschöpfung alles anbehalten hatte und sofort eingeschlafen war.

Ohne zu klopfen stĂĽrmte sie in Severus BĂĽro.
“Wie geht es Dir?” keuchte sie.
“Hermine, du… du hast mich fast zu Tode erschreckt.” sagte er.
“Entschuldige bitte… trotzdem, wie geht es dir?” fragte sie noch einmal und sprang ihn regelrecht zur Umarmung an.
“Sollten wir uns nicht erst einmal setzen?” fragte Severus völlig überrumpelt.
Hermine besann sich und setzte sich zusammen mit ihm aufs Sofa.
“Mir geht es soweit gut.” antwortete er. “Aber, was ist mit dir?”
“Um mich brauchst du dir keine Sorgen machen Severus, doch ich mache mir große Sorgen um dich. Ich… ich war schockiert, als ich dich gestern fand.”
“Bitte erinnere mich nicht daran, ich habe völlig die Kontrolle über mich verloren und bin nicht sonderlich stolz darauf.”
“Dumbledore hat mir alles erklärt, du musst dir nichts vorwerfen. Ich kann dich verstehen.”
Severus sprang auf.
“Nichts verstehst du, gar nichts.” brüllte er Hermine plötzlich an. “Du hast keine Ahnung was es heißt, ein Todesser zu sein. Du kannst dir nicht im Geringsten vorstellen wie es ist, Tag für Tag in Angst zu leben und auf den Tod zu warten. Niemand kann sich das vorstellen.”
Hermine begann zu zittern. So hatte sie Severus noch nie erlebt. Sie blieb ganz still sitzen und sagte kein Wort, sie hoffte er wĂĽrde sich von alleine wieder beruhigen.
“Geh Hermine, geh!” schrie er. Doch sie blieb… wie angewurzelt. Severus brach erneut zusammen. Er hatte wieder die Kontrolle verloren.
“Bitte, bitte reiß dich zusammen!” hauchte Hermine. “Du brauchst nie mehr Angst zu haben, du brauchst nie wieder zu den Todessern Severus. Nie mehr. Voldemort ist tot!”
“Woher willst du das wissen? Vielleicht hat er doch wieder überlebt, irgendwie!” brüllte er abermals. Langes Schweigen trat ein.
***
“Severus, ich… ich möchte dich um etwas bitten.” sagte Hermine nach einer Weile leise.
Er schaute sie fragend an.
“Ich möchte dich eigentlich fragen, ob du… ob du, mit mir nach den Prüfungen und meinen Abschluss… ehm… mit mir in den Urlaub fahren möchtest.”
“In den Urlaub? Wohin denn?”
“Zu… zu meinen Eltern.” antwortete sie kaum noch hörbar.
“Wohin? Zu deinen Eltern? Habe ich das richtig verstanden?” fragte er ungläubig.
“Ich wusste, dass du dagegen sein würdest.” fauchte Hermine nun Severus an.
“Ich weiß ja, dass du für Muggel nichts übrig hast, aber ich dachte weil… weil ich doch…”
“Ich würde sehr gerne mit dir in den Urlaub fahren.” antwortete er, für Hermine völlig überraschend.
“Wirklich? Das, das wäre echt… Ich sollte jetzt besser gehen.” sagte sie dann und hastete davon, bevor Severus in irgendeiner Art reagieren konnte.

***

Es war bereits mitten in der Nacht, doch trotzdem huschte jemand ĂĽber die Wiese, zum verbotenen Wald.
Es war Draco, Draco Malfoy. Doch was wollte er im verbotenen Wald?

“Draco? Hier herüber!” zischte eine Stimme. ”Hier drüben. Mein Brief hat dich also erreicht.”
“Vater?” fragte er ehrfurchtsvoll. “Es ist gefährlich für dich, hier zu sein. Warum bist du gekommen?”
“Ich komme um dich abzuholen.”
“Mich abholen? Für was?”
“Um dich in die Reihen der Todesser aufzunehmen mein Sohn.” erklärte Lucius Malfoy mit bebender Stimme. Draco zuckte.
“Komm jetzt! Wir müssen uns beeilen! Alles Weitere wirst du bald erfahren.”
Sie apparierten.
***
Nach wenigen Sekunden kamen sie in einer alten, halb zerfallenen Burg an.
“Wo sind wir Vater?” fragte Draco.
“Das erklär ich dir später.” sagte er knapp.
“Luciusss.” schrillte eine hohe Stimme. “Wie ich sehe, hast du deinen Sohn mitgebracht. Sehr schön, sehr schön.”
“Meister, er wird ein guter Todesser sein.” sagte er sich tief, vor einer schwarz vermummten Gestalt, verbeugend.
“Dasss hoffe ich für dich, denn, wenn dein Sohn mich enttäuscht, werde ich dich mit bestrafen!” sprach die Gestalt.
“Stellt euch zu den Anderen, damit wir mit der Weihe beginnen können. Petersss, Johnson… bringt mir unser Opfer!” zischte sie.
Die beiden schleiften einen zerschundenen Mann in den Raum. Er blutete aus Mund und Nase, seine Kleider waren zerrissen und man konnte viele blau schwarze Prellungen erkennen.
“Ich denke Lucius, dasss du die Ehre bekommen solltest, deinem Sohn dasss Mal einzubrennen und dann Draco…” die Gestalt wandte sich ruckartig zu ihm. “…wirssst du mir die Treue schwören, mit dem Tod dieses verkommenen Auroren.”
“Ja Meister.” entgegnete Lucius und Draco wie aus einem Munde.

Lucius gab seinem Sohn den Kelch mit Blut, aus dem er trinken musste und dann brannte er ihm das dunkle Mal in den Unterarm.
Draco zog seinen Zauberstab und sprach ohne zu zögern. “Avada Kedavra!” und der Auror fiel tot zu Boden.
“Sehr schön, nun bist du in meinem Kreis aufgenommen und es freut mich, dasss du ohne zu wissen wer ich bin, mir die Treue geschworen hassst. Ich sollte mich dir bekannt machen.” lachte die Gestalt und warf den Mantel von sich ab.
“Voldemortra!” schallte sie. Draco erschauderte. “Verbeugt euch, vor eurer Meisssterin!” Alle taten wie ihnen geheißen. “Ich könnt dann gehen, bis ich eure Dienste wieder benötige” sagte Voldemortra. “Ach und Luciusss, gewöhn dir dieses Meister ab, ich bin nicht Voldemort.” zischte sie und verschwand mit einem Knall.
Augenblicklich apparierten alle Todesser, sowie Draco und Lucius, die dann wieder in den verbotenen Wald zurĂĽckkehrten.

“Vater, sie ist eine… eine…” stotterte Draco.
“Ja eine… Frau oder so ähnlich.” sagte er knapp. “Und sie ist noch grausamer, als der dunkle Lord. Sie hat mich mit dem Crucio- Fluch belegt, weil ich mich nicht tief genug verbeugt habe. …Sie sieht fast so aus wie…du weißt wen ich meine. Sie ist nicht zu unterschätzen.”
“Aber woher kommt sie?” fragte Draco begierig.
“Das weiß niemand so genau, aber sie soll die Frau vom dunklen Lord sein, das behauptet sie zumindest und ich hege keinen Zweifel mehr daran. Diese Grausamkeit, dieses Aussehen, ihre Art zu sprechen und vor allem ihre Macht, ist unbeschreiblich.
Geh nun zurück mein Sohn und warte bis du gerufen wirst.”
Lucius verschwand und Draco schlich zurĂĽck ins Schloss.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz