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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Alte Wunden

von Sevine

Kapitel 19: Alte Wunden

Zurück in Hogwarts, begab sich Severus sofort in seine Gemächer. Er stieß mit großer Wut die Tür auf, dass sie zurück schwang und mit voller Wucht ins Schloss krachte.
“Das ist verdammt noch mal nicht möglich!” schrie er in den Raum hinein. “Er ist tot” Tot! Tot! Tot!”
Er stürmte zu seinem Schreibtisch und riss alles, was sich darauf befand herunter, dann sackte er in sich zusammen und kniete am Boden, zwischen all den zersplitterten Flaschen von Zaubertränken und seinen zerwühlten Papieren.
***
Es wurde bereits dunkel. Hermine hatte sich ein paar BĂĽcher ausgeliehen und studierte diese am See. Als sie Harry, Ron und Neville aus Hagrids HĂĽtte kommen sah, winkte sie ihnen freudig zu.
“Hallo Hermine.” sagte Neville.
“Sag bloß du ackerst an deinem freien Tag und das, im halb dunkeln?” fragte Ron sie verständnislos.
“Ja das tu ich und ihr…”
“Ach lasst gut sein.” unterbrach sie Harry. “Wo warst du eigentlich letzte Nacht Hermine?” grinste er.
“Du weißt genau wo ich war Harry, also frag nicht so blöd.” grinste sie zurück.
“Bei ihrem Schnuckelhasi.” frotzelte Ron.
“Ron!” fauchte ihn Harry an. “Hör auf! Lasst uns zur großen Halle gehen, es gibt bald Essen.”
Neville half Hermine noch ihre BĂĽcher einzupacken und sogleich machten sich auf den Weg.
***
Es saßen schon einige an ihren Plätzen, sogar alle Lehrer waren schon da.
“Snape fehlt.” erkannte Ron.
“Er müsste ebenfalls zurück sein, wenn Dumbledore schon wieder da ist.” murmelte Hermine.
“Wie zurück sein? Wo waren sie denn?” fragte Harry.
“Nun… heute morgen kam Professor Dumbledore zu Severus und erklärte, dass ein Brief vom Zaubereiministerium gekommen sei und sie beide so schnell wie möglich dort erscheinen sollten.” erläuterte Hermine flüsternd.
“Und warum?”
“Das weiß ich nicht Harry.” sagte sie. “Ich habe Severus seit her noch nicht wieder gesehen. Ich sollte wohl nach dem Essen zu ihm gehen und fragen.”
“Und dann erzählst du uns was los ist, nicht wahr?” fragte Ron.
“Das werd ich dann sehen.” gab sie zur Antwort.

Severus tauchte nicht mehr auf und Hermine begann sich langsam Sorgen zu machen.
“Dumbledore sieht irgendwie besorgt aus, findet ihr nicht?” fragte sie die anderen.
“Jetzt wo du es sagst.” Harry schaute sich Dumbledore noch einmal ganz genau an. “Du scheinst Recht zu haben. Du solltest sofort zu Snape gehen.” meinte er.
Hermine verschwand in die Kerker.
***
Vor Severus Tür angekommen klopfte sie laut, doch es antwortete niemand. Sie griff zur Klinke und die Tür öffnete sich.
“Also muss er da sein.” dachte sie. Als sie das Chaos am Boden neben dem Schreibtisch erblickte, erschrak sie.
“Severus?” rief sie. “Severus bist du da?”

Jetzt erst hörte sie, dass die Dusche lief. Sie ging langsam zum Badezimmer und steckte vorsichtig ihren Kopf durch die Türspalte.
Sie erblickte Severus samt Kleidung, mit blutigen Händen, auf dem Boden der Dusche kauernd. Das halbe Bad war bereits überschwemmt. Wiederum erschrak sie. Sie schritt behutsam auf ihn zu und flüsterte. “Was ist mit dir?”
Severus umklammerte seine Beine und starrte ins Nichts. Hermine stellte die Dusche ab und fragte noch einmal. “Was ist mit dir Severus?” Doch abermals reagierte er nicht. Sie bemerkte, dass er stark nach Alkohol roch.
“Ich muss Dumbledore verständigen.” Sie ging zum Kamin, entfachte mit “Incendio” ein Feuer und sagte deutlich: “Dumbledore.” Dieser erschien sogleich in den Flammen.
“Hermine.” sagte er verwundert.
“Professor, sie müssen sofort her kommen, bitte! Severus… er…!”
“Ich komme sofort Hermine.” unterbrach er und keine Minute später stand er auch schon neben ihr.
“Was ist mit Severus Hermine?” fragte Dumbledore.
“Im Bad….” stotterte sie. “Er… ich weiß nicht was mit ihm ist.” Dumbledore ging ins Badezimmer und war ebenso schockiert wie Hermine, als er Severus in diesem Zustand sah. Er sprach ein paar Zaubersprüche und schon lag Severus, mit verbundenen Händen und trocken in eine Decke gehüllt, in seinem Bett.
“Was hat er? Bitte sagen sie mir was er hat!” flehte Hermine. “Was ist heute passiert?”
“Setzen wir uns…” sprach Dumbledore.

Er starrte ins Feuer des Kamins. “Ich glaube,…” begann er langsam. “heute wurden alte Wunden, neu aufgerissen Hermine.”
“Was soll das heißen Professor?”
“Als wir heute im Ministerium waren, erfuhren wir Dinge, die uns ganz und gar nicht gefallen.”
“Bitte sprechen sie Klartext mit mir Professor, ich bin kein Kleinkind mehr.” fauchte Hermine zornig.
“Also gut, ich werde ihnen sagen, was vorgefallen ist.”
Dumbledore erzählte Hermine genau, was geschehen war und was besprochen wurde, dann fügte er hinzu.
“Hermine,… sie wissen, dass Severus als Spion bei Voldemort gearbeitet hat…. Und sie wissen, dass er fürchterlich von ihm gequält worden ist und manchmal halb tot hier her zurück kehrte…. Nun, als er heute… die angebliche Rückkehr von Voldemort verkündet bekam, so glaube ich, hat ihn das völlig aus der Bahn geworfen und ihm, sozusagen einen Schock verpasst.
…Er leidet seit langer Zeit an fürchterlichen Alpträumen und auch seit dem Tod Voldemorts, haben diese kaum nachgelassen. Ich denke, das haben sie schon erleben müssen.”
“Ja.” erwiderte Hermine betrübt. “Letzte…” sie stockte.
“Keine Angst meine Liebe, ich weiß ja, dass sie und Severus…” er lächelte sie an.
“Letzte Nacht… hat er im Schlaf geschrieen und… und es sah aus, als ob er kämpfen würde und dann hat er seine Sachen dabei zerrissen, sodass ich ihm neue zaubern musste.”
“Schon wieder!“ murmelte Dumbledore. “Ich gebe ehrlich zu, dass ich mit einer solchen Reaktion nicht gerechnet hatte, aber auch ich kann mich täuschen.”
“Aber was, was machen wir denn jetzt?” fragte Hermine besorgt.
“Ich denke, wir sollten warten.”
“Warten? Auf was?” brüllte sie und sprang auf.
“Auf das sich Severus wieder fängt und es ihm bald besser geht. Ich möchte sie daher bitten, bei ihm zubleiben und sich um ihn kümmern.” Dann erhob sich Dumbledore.
“Ich werde ab und zu nach ihnen Beiden sehen und beruhigen sie sich bitte wieder.” Hermine nickte und verschloss die Tür hinter Dumbledore.

Sie ging zu Severus, der nun scheinbar friedlich schlief.
“Oh Gott, was soll ich nur tun?” wisperte sie. “Was ist, wenn Volde…, aber Harry hat ihn doch getötet. Es ist unmöglich, dass er zurück ist!... Wie nur soll ich dir helfen Severus? Wie nur?”
Sie strich durch sein schwarzes, langes Haar, küsste ihn zärtlich auf die Stirn und flüsterte ihm sacht ins Ohr. “Ich liebe dich, ich liebe dich wirklich sehr.”

Nachdem Hermine noch einige Stunden neben Severus wachte, schlief auch sie erschöpft ein.
***
Als Severus am nächsten Tag erwachte, war es bereits nachmittags.
Er hatte starke Kopfschmerzen und konnte sich kaum noch an etwas erinnern und …er roch immer noch leicht nach Fusel.
Er taumelte ins Bad um sich frisch zu machen. Nachdem er fertig war, setzte er sich in sein Wohnzimmer vor den Kamin. Auf einem Tischchen neben seinem Sessel lag ein Zettel.
“Lieber Severus,
Falls du Hermine suchst, sie ist bei mir, wir haben einiges zu bereden.
Das Glas Wasser, welches neben dieser Nachricht steht, ist dafĂĽr da, um die Kopfschmerztablette herunter zubekommen. Die Tablette ist von Hermine.
Ich weiß, dass du nicht viel von Muggelmedizin hältst, aber es wirk schnell und zuverlässig. Wir kommen dich später besuchen.
Albus.”

“Oh Gott, Hermine! Was wenn sie mich gestern gesehen hat und was weiß sie schon alles? Ich muss zu Albus. Sofort!” sagte er laut.
“Den Weg kannst Du dir sparen, Severus.” meinte Dumbledore, der gerade hinter ihm wie aus dem Nichts erschienen war.
“Wo ist Hermine Albus?”
“Sie schläft. Die letzte Nacht und der heutige Tag waren wohl sehr anstrengend für sie, glaube ich.”
“Was weiß sie alles?” fragte Severus gereizt.
“Alles!”
“Was heißt hier alles?”
“So wie ich es sage Severus. Ich habe sie über alles unterrichtet. Sie war gestern sehr besorgt und zornig. Ich muss sagen, so, ist sie mir noch nie entgegen getreten. Ich war sehr überrascht und doch beeindruckt…. Sie muss dich wirklich sehr lieben mein Lieber.”
Severus senkte den Kopf und sagte dann.
“Schlimm genug dass sie weiß, dass ich ein Todesser bin, schlimm genug, dass sie von meinen grausamen Erlebnissen weiß und dann das gestern. Ich schäme mich so sehr Albus.”
“Erstens, warst du Todesser und zweitens, mach dir keine Sorgen um Hermine, Severus. Sie ist sehr erwachsen geworden, viel reifer, als jede andere junge Frau in diesem Alter. Sie hat einen klaren und hellen Verstand, sie ist einfach…”
“Verdammt neugierig und clever!” unterbrach ihn Severus.
“Wenn du es so ausdrücken möchtest, stimme ich dir zu.” lächelte Dumbledore.
“Ich werde einen Hauselfen bitten, ihr eine Nachricht zu überbringen, dass es dir wieder besser geht. Ach ja, und noch etwas, was du vielleicht wissen solltest, bevor ich gehe… Diesmal, hat Hermine, die ganze Nacht an deinem Bett Wache gehalten und dich umsorgt.”
“Danke Albus.”
“Wofür? Das ich dir ein Freund bin Severus?” fragte Dumbledore und ging.


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