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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Vorahnung

von Sevine

Kapitel 16: Vorahnung

Vor dem Unterrichtsraum angekommen, richtete er noch einmal kurz seinen Umhang und ging hinein.
Alle tuschelten. Doch als sie bemerkten, dass Snape den Unterrichtsraum betrat verstummten sie.
Snape ging zu seinem Schreibtisch.
“Wir brauen heute,” er überlegte knapp. “einen Schrumpftrank.” Er schnippte mit den Fingern. “Die Zutaten stehen an der Tafel, fangt an.”
Er setzte sich und schaute zu, wie alle hastig begannen ihre Zutaten zu Recht zu schneiden. Er sah zu Hermine und sie lächelte kurz, so dass es niemand sehen konnte.
Nach einer Weile stand er auf und ging zu den einzelnen Schülern, um ihre Tränke zu begutachten.
“Potter, das sieht ja mal gut aus, was sie da fabrizieren.” zischte er.
“Und Weasley, sie haben geübt wie mir scheint.”
Harry und Ron schauten sich verblĂĽfft, aber freudig an.
Snape trat vor Malfoy. “Was ist das Mister Malfoy?” fragte er. “Das nennen sie doch nicht im Ernst einen Zaubertrank, oder?”
Malfoy sah Snape entgeistert an. Seit sein Vater in Azkaban saĂź, ging er sowieso anders mit ihm um, aber so, hatte ihn Snape noch nie behandelt.
***
Es läutete und die Schüler gingen zum nächsten Unterricht.
“Habt ihr heute mitbekommen, wie Snape mit den Gryffindors umgegangen ist?” fragte Malfoy Crabbe und Goyle erzürnt.
“Das hat bestimmt etwas mit dieser Granger zu tun.” entgegnete im Goyle.
“Elendes Schlammblut.” fauchte Malfoy. “Sie war doch die letzten Wochen krank oder?” fragte Malfoy.
“Sie war bei Snape.” erwiderte Crabbe.
“Was? Sie war bei Snape? Woher weißt du das?”
“Ich hab ein paar Gryffindors darüber reden hören.” sagte Crabbe ehrfürchtig.
“Was hat diese Granger denn bei Snape verloren, wenn sie krank ist, Crabbe?”
“Soweit ich erfahren habe, hat er Tränke für sie gebraut.” mischte sich Goyle ein.
“Und warum erfahre ich das erst jetzt?” schallte Malfoy. “Da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu, aber ich werde schon raus bekommen was!” sagte er und verschwand mit seinen Kumpanen.
***
Die Gryffindors hingegen freuten sich ĂĽber die letzte Stunde bei Snape.
“Kein Punktabzug für uns, ist das nicht toll? Das ich das noch erleben darf.” strahlte Neville.
Harry und Ron stimmten ihm stumm zu.
“Harry, das mit Hermine und Snape, das scheint uns doch zu nützen.”
“Ja, toll Ron, aber wer weiß wie lange.”
“Was meinst du damit?” fragte Ron.
“Na ja, sie sind jetzt in einander verliebt, aber wie lange? Snape ist Lehrer und Hermine Schülerin und soweit ich weiß, ist das in Hogwarts nicht erlaubt, das wird Schwierigkeiten geben.”
“Aber Dumbledore weiß es doch und er hat es nicht verboten, bis jetzt muss ich zu geben.” entgegnete ihm Ron.
“Wahrscheinlich, weil es niemand weiß und auch nicht wissen soll. Dazu sind wir im letzten Schuljahr, er macht wohl eine Ausnahme wie mir scheint.”
“Na wo ist dann das Problem Harry?”
“Das wird sich wohl erst noch zeigen, befürchte ich. Ich hab da so eine Vorahnung.” erklärte Harry. “Warten wir ab Ron, freuen wir uns lieber nicht zu früh.”
***
McGonagall war heute nicht so guter Dinge und verkĂĽndete mit ernster Miene, dass die PrĂĽfungsvorbereitungen anstehen wĂĽrden und jeder sollte damit nun intensiv beginnen.
Sie erläuterte allen, was die Schwerpunkte in Verwandlung sein könnten und gab viele gute Tipps und Ratschläge, um in der Prüfung gut abschneiden zu können.
“Lernen, lernen, lernen, das wird ihre Aufgabe in den nächsten Wochen sein” sagte McGonagall.
“Ich habe bereits mit den anderen Lehrern gesprochen, auch sie werden nun mit der Prüfungsvorbereitung beginnen. Ich kann nur noch eines sagen. Viel Erfolg.” und schon entließ das Läuten der Schulglocke die Schüler in die Freizeit.
***

Wochen später...
“Sechs Wochen lang Intensivkurse schlauchen wirklich jeden!” stöhnte Ron zu Harry auf dem Weg zur Bibliothek. “Und es ist noch kein Ende zu sehen.”
“Sei froh, das wir diese Kurse machen Ron. Ist dir mal aufgefallen, was wir alles noch lernen und üben müssen? Vor allem in Zaubertränke?”
“Zaubertränke ist das Stichwort!” tönte eine Stimme hinter ihnen. Es war Snape.
“Professor Snape. Eh…”
“Verrenken sie sich nicht den Hals beim stottern Potter!” grinste er die beiden an. Snape hatte einen fantastischen, sarkastischen und schwarzen Humor.
“Ich erwarte sie heute Abend um sieben in den Kerkern, guten Tag die Herren.” sagte er und verschwand so schnell wie er aufgetaucht war.
“Was? Wie bitte? Warum sollen wir heute Abend zu Snape in die Kerker?”
“Gute Frage Harry, das möchte ich auch gerne mal wissen.” sagte Ron.
“Diese Frage könnt ihr euch, wenn es soweit ist, beantworten lassen.” äußerte sich Hermine, die den beiden entgegen kam.
“Du weißt worum es geht?” fragte Ron neugierig.
“Ja, weiß ich, aber ich werd es euch nicht verraten, keine Chance.” erwiderte sie.
“Wollt ihr in die Bibliothek? Wenn ja, komm ich mit, da wollte ich auch gerade hin. Ich muss unbedingt etwas für Kräuterkunde nachschlagen.” flötete Hermine.
Ron und Harry bemühten sich mit allen Kräften, von Hermine zu erfahren, was denn Snape nun vor hat, doch sie blieb standhaft und sagte nichts. Als Harry und Ron endlich kapitulierten, widmeten sie sich nun ihren Aufgaben.
***
Bis zum Abend waren sie damit beschäftigt Zaubersprüche herauszusuchen, Wirkungsweisen von Kräutern zu erläutern, Kleintiere in Pokale zu verwandeln und die Geschichte der Koboldaufstände durchzukauen.
“Ich hab Hunger, mein Magen knurrt schon ganz laut, hört mal.” meinet Ron.
“Wann hast du mal kein Hunger?” grinste Harry. “Dann lasst uns zum Abendessen gehen, für heute haben wir echt genug gelernt.”
“Wenn ihr euch da mal nicht täuscht.” dachte Hermine und sie machten sich auf den Weg.

In der großen Halle angekommen, waren Hermine, Ron und Harry wohl nicht die einzigen, die diese ganze Lernerei zu schaffen machte. Man konnte die Siebenklässler genau von allen anderen unterscheiden, bei den Augenringen in den zerknirschten Gesichtern und oft verwuschelten Haaren.
Das Essen wurde von Ron regelrecht vernichtet, so hungrig schien er zu sein. Eine Hähnchenkeule nach der nächsten verschwand in seinem Mund. Hermine und Harry machten sich schon langsam lustig über ihn, waren aber doch erstaunt darüber, was Ron alles verdrücken konnte. Nachdem er dann endlich seinen vierten Pudding als Nachtisch verschlungen hatte, lehnte er sich zufrieden zurück.
“So Leute jetzt kann Snape kommen, mit seinem… was auch immer.” sagte er.
“Genau aufs Stichwort Ron, es ist zehn vor sieben, wir sollten gehen.” entgegnete Hermine. “Also los, macht schon.” grinste sie und ging eilig in Richtung Kerker.
“Was freut sie sich denn so?” fragte Harry.
“Wahrscheinlich weil sie ihren Schatzi wieder sieht.” frotzelte Ron und beide beeilten sich um an Hermine dran zubleiben.


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