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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Erklärung eines Totessers

von Sevine

Kapitel 15: Erklärung eines Todessers

“Was hatten Harry und Ron denn so wichtiges mit dir zu bereden?” fragte Snape, als er wieder zurück war.
“Sie haben mir mitgeteilt, das sie immer für mich da sind.” sagte Hermine schwerfällig.
“Das ist alles” fragte wiederum Snape.
“Nein, das ist nicht alles. Sie haben mir das gesagt, was ich brauchte um mir meinen Gefühlen klar zu werden.”
“Jetzt ist es also soweit.” wisperte er. “Ich muss dir einiges erklären Hermine. Ich möchte ehrlich zu dir sein und ich hoffe du …du…”
Snape kniet sich vor Hermine nieder, holt tief Luft und platzte heraus.
“Miss Hermine Granger, ich liebe dich!”
Hermine schloss die Augen und ertrank geradezu seine Worte. Sie zitterte am ganzen Körper, ihr wurde schwindelig. Sie verdeckte mit den Händen ihr Gesicht und begann zu weinen.
“Hermine, ich musste… musste dir sagen, was ich…. Ich hoffe du…. Ich… ich weiß ich bin dein Lehrer aber… wünschte dass…“ Snape sah sich außer Stande etwas zu sagen.
Er nahm sie zärtlich in seine Arme und hielt sie fest. Hermine sah in Severus tiefen, dunklen und geheimnisvollen Augen und versank in ihnen.

Jetzt endlich konnte sie die Sehnsucht in seinen brennenden Augen sehen, das Verlangen und den Herzenswunsch nach jemanden, der ihn… lieben würde. Nun konnte sie sehen, mit welcher Begierde er sich Zärtlichkeit und Leidenschaft ersehnte. Nun endlich erkannte sie auch ihre Liebe zu ihm.
Sie kamen sich immer näher, die Luft um sie herum schien zu vibrieren und dann küsste Severus Hermine auf ihre unendlich weichen Lippen.

Die Gefühle, als er spürte wie seine Küsse erwidert wurden, waren unbeschreiblich. Er schloss Hermine eng in seine Arme und spürte wie sich ihre Hände durch sein Haar gruben. Endlich, endlich wurden seine jahrelang unterdrückten Gefühle und Empfindungen befreit und die Ketten seines Herzens schienen zu explodieren.
Hermine schmiegte sich mit ihrem samtigen Körper an ihn und verzehrte sich nach seinen Küssen, nach seinen Umarmungen, sie verzehrte sich nach seiner Zärtlichkeit und nach seiner Liebe, die Zeit und Raum verschwimmen ließ.
***
Ihre Lippen lösten sich nur langsam von einander und Hermine begann allmählich leise zu sprechen.
“Bis vor wenigen Minuten, war ich mir nicht sicher was ich wirklich fühle Severus. Ich war mir nicht sicher was ich tun soll, wie ich mit, mir völlig fremden Gefühlen umgehen soll. Wie… wie ich das alles, meinen Freunden erklären soll,… dass ich, Hermine Granger in Severus Snape… wie sollte ich es ihnen auch erklären, wo ich es nicht einmal selber weiß.”
“Ich kann dich sehr gut erstehen, ich weiß wie du dich fühlen musst, mir geht es doch nicht anders.” erwiderte Severus.
”Glaubst du, ich habe mir nicht tausendmal diese Fragen gestellt, was passiert mit mir, warum und weshalb? Wieso… verliebe ich mich, ich? Severus Snape! Warum gerade in dich, eine Schülerin, nach all den Jahren, die ich dich nun schon kenne und genau wie du habe ich mir die Frage gestellt, wie erkläre ich das allen?”
Er fuhr sich mit den Händen durch die Haare.
“Albus wusste es, er wusste es die ganze Zeit! Keiner kennt mich besser als er! Er, war bis jetzt der einzige, der in mein Herz sehen konnte und durfte.”
Severus stand auf und begann nervös hin und her zu laufen.
”Und dann, kommt plötzlich Hermine Granger daher, verhext mir den Kopf, vernebelt mir die Sinne und brennt sich in mein Herz. Einfach so!
Tagelang, wochenlang spĂĽrte ich wie langsam etwas in mir zu wachsen begann, bis ich dann endlich erkannte was es war.
Liebe, Hermine, Liebe für dich!”
Er ging zu seinem Bett und lieĂź sich hinein fallen. Hermine ging ihm nach, setzte sich an seine Seite und legte ihre Hand auf seine Schulter.
“Severus, beruhige dich! Es ist doch alles in Ordnung. Ich… ich liebe dich doch auch.” sagte sie leise.
Unvermutet brach Snape in Tränen aus. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so geweint zu haben. Er legte seinen Kopf in Hermines Schoß und sie strich ihm zärtlich durch sein schwarzes Haar, bis er erschöpft, nach den vielen schlaflosen Nächten der letzten Tage, einschlief.
***
Als Severus am nächsten Morgen aufwachte bemerkte er mit Erstaunen, dass er seiner Kleider entledigt worden war und nur noch seine schwarze Unterhose an hatte.
Mit Schrecken blickte er auf seinen Unterarm. Das Todesser- Zeichen.
“Hermine, sie hat es gesehen.“ dachte er ängstlich. Er sah sich um, wo sie sein könnte.
“Sie ist weg! Sie ist gegangen!”
Plötzlich spazierte Hermine mit einem großen Tablett ins Zimmer.
“Frühstück?” fragte sie liebevoll.
Snape versteckte eilig seinen Arm unter der Decke.
“Hermine, ich muss dir unbedingt noch etwas sagen.” druckste er.
“Was denn?”
“Setz dich bitte, das muss ich dir in Ruhe beibringen.”
“Beibringen? Aha.” sagte Hermine in einem ungewöhnlich ruhigen Ton.
“Ich… ich war mal…”
“Todesser!” unterbrach ihn Hermine. “Ich weiß.”
“Aber… aber woher und … das stört dich nicht?” fragte Severus überrascht.
“Nein, ich weiß, dass du ein Todesser warst. Ich hatte dein Zeichen schon lange gesehen, nicht erst gestern.
Außerdem, seit Voldemort tot ist, sieht man es doch fast gar nicht mehr, so sehr ist es verblasst.”
“Aber, …?”
“Severus, bleib ruhig. Das spielt doch keine Rolle, es ist mir egal.” erwiderte Hermine. “Lass uns frühstücken. Was hättest du gern? Marmelade oder Wurst?”
Snape sah sie immer noch verunsichert an.
“Hermine hast du mich nicht verstanden? Ich war ein Todesser!” entgegnete er ihr laut.
“Severus, ich weiß es und ich weiß, dass du als Spion bei Voldemort gearbeitet hast, bevor ihn Harry voriges Jahr umgebracht hat. Wie du mal sagtest, ich bin nicht dumm.”
Snape atmete schnell. Hermine lächelte.
“Ich weiß nicht was ich sagen soll.” keuchte Severus. “Ich dachte du…”
“Mich würde es stören? Nein! Dumbledore hat mir alles erzählt, was du unter Einsatz deines Lebens für uns und gegen Voldemort getan hast.” lächelte Hermine immer noch.
Snape beruhigte sich langsam und nahm das Toast, welches ihm Hermine unter die Nase hielt.
“Ich, ich…”
“Solltest essen! Dein Unterricht beginnt in einer Stunde.
Ach, übrigens, schicke Unterhose.”
“Hermine hör auf zu lachen!” sagte er. “Wie hast du eigentlich meine Sachen ausgezogen, ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das war.”
“Mit zaubern natürlich, wie sonst. Ich bin im siebten Jahr, da sollte man so einen einfachen Zauber doch wohl können?” grinste sie.
“Gestern Abend noch so schüchtern und heute kann sie mir nicht mal ein Nachtgewand anziehen.” stotterte Severus.
“Iss!” befahl sie ihm, “Ich muss mich auch noch zum Unterricht fertig machen, ich bin ja wieder gesund.”
“Was hast du für Unterricht?”
“Ach, so ein voll blödes Fach, mit so einem widerlichen Lehrer, Professor Snape heißt er glaub ich.” scherzte sie.
“Haha, sehr witzig Miss Granger…. Apropos, ich glaube wir täten gut daran und nennen uns im Unterricht nicht Hermine und Severus.” äußerte Snape.
“Ich weiß, mach dir keine Gedanken. Wir behalten das fürs erste für uns. Ich muss los zum Unterricht, beeil dich.” sagte Hermine und verschwand.
Severus zog sich hastig an und verschlang sein Toast.


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