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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Geständnis

von Sevine

Kapitel 14: Geständnis

Die Tage zogen dahin.
Der Unterricht bei Snape viel aus, zur Verwunderung aller und es wurde heiĂź, nicht nur im Gryffindor- Turm, darĂĽber spekuliert.
Ron und Harry allerdings, wussten natĂĽrlich warum.
“Ich kann nicht fassen, dass Snape für Hermine sogar den Unterricht ausfallen lässt!”
“Sei froh Ron, dann können wir uns wenigstens sicher sein, dass ständig jemand bei ihr ist, auch wenn es mir nicht gerade gefällt, dass das Snape ist.”
Harry starrte ins Feuer des Kamins und redete vor sich hin.
“Als wir letztens bei Snape waren, hat er ganz ruhig und normal mit uns gesprochen. hat uns nicht mal zornig angesehen und… er hat uns sogar um etwas gebeten.” sagte er dann etwas lauter und sprang blitzartig auf.
“Ron, ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass sich Snape und Hermine vielleicht in einander verliebt haben?”
“Was? Spinnst du Harry? Du hast sie ja nicht mehr alle!”
“Ron, überleg doch mal, auch wenn es sich total verrückt anhört, aber…”
“…Es wäre eine logische Erklärung für alles. Das wolltest du doch sagen oder?” fragte Ron, über diese Möglichkeit nachdenkend.
Beide starrten sich an und ihnen gingen tausend Dinge durch den Kopf.
“Wir müssen Hermine besuchen, unbedingt! ” meinte Harry. “Aber erst morgen. Jetzt sollten wir schlafen gehen.” und beide verschwanden grübelnd und aufgeregt in ihre Betten.
***
Snape strich Hermines Haare aus dem Gesicht.
“Es ist schön, dass es dir wieder besser geht.” flüsterte er.
“Ich danke ihnen, Professor.”
“Hermine, waren wir uns nicht einig, dass wir uns mit du anreden?”
“Tut mir leid.“ erwiderte sie. “Aber daran muss ich mich erst gewöhnen…
Ich muss unbedingt unter die Dusche, ich kann mich ja schon selber riechen.” witzelte sie.
“Natürlich, ich lege dir Handtücher bereit.”
Hermine schlug mit etwas Mühe die schwere Bettdecke beiseite und errötet leicht, als sie ihr Nachthemd sah.
”Wie ich sehe, hast du einen besonderen Geschmack.”
“Was meinst du? Oh… achja… dein Nachthemd… mir ist auf die Schnelle und in der Hektik nichts anderes eingefallen.” sagte Snape verlegen.
“Es ist hübsch, meiner Meinung nach etwas luftig für jemanden der Fieber hatte, aber es ist hübsch.”
Hermine stand auf und ging ins Bad. Man konnte ihre Haut durch den Stoff schimmern sehen.
“Sie ist wunderschön” murmelte Snape.
Die Tür zum Badezimmer war einen Spalt offen geblieben und Snape konnte die Dusche plätschern hören.
“Ich würde dir ja gerne Gesellschaft leisten, aber ich war schon duschen.” rief Snape.
Hermine bekam große Augen als, sie das vernahm und entgegnete. “Das war nur eine Witz oder?”
“Ja! Das war es.” stotterte er verdattert und überrascht von seiner eigenen Bemerkung. “Das würde ich mir nie wagen!”
***
Nach einigen Minuten kam Hermine wieder aus dem Badezimmer. Sie hatte sich ein Handtuch um den Körper gewickelt und eines um ihren Kopf.
“Mhh… das hat was, deine Mode.” grinste Snape.
“Ich brauche etwas frisches zum Anziehen …Severus.” erklärte sie schüchtern und hüllte sich zusätzlich in eine Wolldecke.
“Ich sollte Harry darum bitten dir frische Sachen zu bringen. Ich werde gleich zu ihm gehen, setz du dich solange an den Kamin, damit du nicht frierst.”

Snape wollte gerade gehen, als es klopfte. Er öffnete die Tür und Harry stand mit Ron davor.
“Ahh, Mister Potter, zu ihnen wollte ich gerade.” sagte er schon fast erfreut.
“Ach ja?” meinte Harry verwundert. “Warum denn?”
“Ich wollte sie bitten für Hermine frische Sachen zu holen, sind sie so nett?”
Harry und Ron schauten sich an, beide hatten wohl den gleichen Gedanken.
“SNAPE… IST… KRANK!”
“Aber na- natürlich Professor, wir gehen noch mal zurück und holen was Hermine braucht.” sagte Harry dann verdattert.

Snape setzte sich zu Hermine an den Kamin, reichte ihr Tee und betrachtete sie.
“Sie sieht so zerbrechlich aus und ist doch so stark. Ihre Harre sind wundervoll, ihr Mund sieht richtig samtig aus und… sie hat so ausdrucksstarke Augen und ihre Figur erst, traumhaft. … aber was ist mit ihr, sie siegt so nachdenklich aus?...
Hermine, hast du was? Geht es dir gut.” Sie starrte weiter ins Feuer, ohne zu antworten.
Es klopfte erneut. Harry und Ron waren wieder zurĂĽck und hatten alles dabei, was eine Frau so braucht.
“Ich stelle Hermines Sachen ins Schafzimmer, wenn sie nichts dagegen haben Professor Snape.” äußerte Ron. Snape wedelte ihm mit der Hand zustimmend zu.
Harry trat an Hermine heran.
“Hermine, wir müssen mit dir reden, es ist dringend.” äußerte er ernst.
Hermine blickte flehend zu Snape, der verstand was sie wollte und meinte nur.
“Ihr müsst mich für eine Weile entschuldigen, ich muss noch etwas mit Professor Dumbledore bereden.” und er schritt davon.
Ron gesellte sich zu Harry und Hermine und setzte sich zu Harry aufs Sofa.
“Also, was wollt ihr mit mir bereden?” fragte Hermine.
“Wir wollen wissen…” Harry zögerte.
“Was mit dir und Snape ist?” vollendete Ron den Satz kurz und schmerzlos.
“Leute,” fuhr sie heraus “Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich denke… Snape ist in mich verliebt!”
Mit so einer Aussage, hatten Harry und Ron nicht gerechtet.
“Und bevor ihr noch irgendwas dazu sagt, möchte ich euch mitteilen, dass ich mich ihm in letzter Zeit ebenfalls sehr verbunden fühle! Ende der Durchsage!” schallte sie.
Keiner sagte ein Wort.

Nach einiger Zeit fand Harry seine Stimme als erster wieder.
“Hermine bist du dir bewusst, was du da eben gesagt hast?” fragte er ungläubig.
“Ja, das bin ich mir!” erwiderte sie schroff. Ron schüttelte mit dem Kopf.
“Das glaub ich einfach nicht!” murmelte er.
“Ich kann euch das nicht erklären Jungs. In den letzten Wochen ist so viel geschehen und ich … ich bin mir selber nicht sicher, was ich von all dem halten soll.” sagte sie nun betrübt.
Langes Schweigen trat ein, dann stand Harry auf und ging zu Snapes Schreibtisch. Er gab Ron ein Zeichen, dass er ihm folgen sollte. Harrys Gedanken tanzten in seinem Kopf, dann wendete er sich Ron zu und flĂĽsterte.
“Ron, auch wenn wir diese ganze Geschichte für unbegreiflich und irre halten, wir sind immer noch Hermines besten Freunde und egal für was, oder für wen sie sich entscheidet zu- zu…. mögen, wir sollten immer hinter ihr stehen, wie sie es für uns auch immer getan hat! Wir sollten uns für sie freuen,… denke ich. Sie wird wissen was sie tut.”
Ron fand Harrys kleine Ansprache wohl sehr beeindruckend und flĂĽsterte zurĂĽck.
“Du hast Recht Harry, sie ist unsere beste Freundin! Wenn sie mit Snape leben kann, dann können wir das auch.” grinste er.
Beide gingen zurĂĽck zum Sofa und setzten sich wieder.
“Hör zu Hermine!” begann Harry. “Wir wollen dir nur eins sagen, Ron und ich. Wir haben dich sehr gern, das weißt du und wenn du Snape ehm…magst, dann ist das für uns in Ordnung. Wir sind und bleiben deine besten Freunde, egal was ist oder passiert! Da kannst du dir hundert prozentig sicher sein.”
“Genau!” hallte Ron.
Hermine sprang zu Harry und Ron und umarmte beide kräftig. ”Ich danke euch Jungs, ich hatte nicht erwartet, dass ihr so viel Verständnis für mich aufbringt.” und ihr rollten ein paar dicke Tränen übers Gesicht.
“Ich glaube wir gehen jetzt lieber und lassen dich mit deinem Süßen alleine, wenn er denn wieder zurückgekommen ist.” frotzelt Ron. Harry stieß ihn in die Rippen, musste aber auch grinsen.

Auf den Weg zum Gemeinschaftsraum unterhielten sich beide.
“Wir hatten Recht Ron! Die beiden sind in einander verkna… verliebt denke ich.”
“Und was machen wir jetzt Harry?”
“Ich weiß nicht? Das was wir Hermine versprochen haben.”
“Meinst Du Snape wird uns jetzt, nachdem er mit Hermine… uns besser behandeln?” fragte Ron hoffnungsvoll.
“Wenn wir Glück haben.” meinte Harry.


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