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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Fieber

von Sevine

Kapitel 13: Fieber

Snape kam Sekunden später mit Hermine in Hogwarts an. Er trug sie auf den Armen und hastete durchs Schloss in die Kerker hinunter.
Seine TĂĽr flog krachend auf und er stĂĽrmte mit ihr ins Schlafzimmer. Vorsichtig legte er sie in sein Bett. Er entfachte ein Feuer im Kamin und rief Dumbledore.
“Severus? Was machst du denn hier? Was ist passiert?”
“Miss Granger ist zusammengebrochen, ihr Puls ist schwach und sie hat starkes Fieber.”
“Ich rufe Madame Pomfrey Severus, kümmere du dich um Miss Granger.”
Snape eilte in sein Büro und kam mit einer roten Flasche zurück und versuchte Hermine etwas davon einzuflößen.
“Bitte, bitte trink das, dann wird es dir gleich etwas besser gehen, das ist ein Stärkungstrank.” sprach er zu Hermine, doch sie konnte ihn in ihrer Ohnmacht nicht hören.
“Diese nassen Sachen müssen runter!” Er setzte Hermine auf und zog ihr den nassen Umhang, Pullover, Schuhe und Socken aus.
“Den Rest, zaubere ich wohl lieber aus.” dachte er.
“Natudemos!” und schon war Hermine trocken angezogen.
***
Professor Dumbledore und Madame Pomfrey kamen herbei gehetzt.
Poppy sprühte sie mit einer Flüssigkeit ein. ”Das senkt das Fieber.” und untersuchte Hermine genau.
“Severus lass uns einen Beruhigungstee trinken.” schlug Dumbledore vor. ”Poppy macht das schon, mach dir keine Sorgen!”
Sie setzten sich ins Wohnzimmer.
Snape hielt zitternd seine Tasse Tee in der Hand.
“Severus, nun beruhige dich. Ich habe dich noch nie so erlebt.”
“Albus ich…”
“Du magst sie nicht wahr?”
Snape starrte ihn an.
“Sie ist eine wunderschöne, junge Frau geworden. Ich kann es dir nicht verdenken.” lächelte er.
“Ach was redest du da, ich bin doch nicht in Miss Granger…” er beendete seinen Satz nicht, denn ihn schien ein Geistesblitz getroffen zu haben.

“Sie schläft.” flüsterte Madame Pomfrey.
“Kann sie bei mir bleiben? Ich meine, kann ich sie gesund pflegen?” fragte Snape. Madame Pomfrey wollte sich gerade beschweren, doch Dumbledore sagte ruhig.
“Wenn es dich beruhigt Severus, kann sie hier bleiben. Ich bin mir sicher du kannst sie mit eine paar gekonnten Tränken schneller auf die Beine bekommen als Poppy.”
Dumbledore und die entrĂĽstete Madame Pomfrey verlieĂźen die Kerker.

Snape setzte sich zu Hermine aufs Bett. Er nahm ein feuchtes Tuch und tupfte die Schweißperlen von ihrer Stirn, dann fühlte er nochmals ihren Puls, der schon etwas stärker wurde.
“Hermine. Bitte wach auf.” wisperte Snape. Doch sie reagierte nicht.
Die ganze Nacht ĂĽber saĂź Snape an ihrem Bett. Er hatte dunkle Ringe unter den Augen und ĂĽberlegte was mit ihm und Hermine vorgehen wĂĽrde, als sie im Schlaf zu reden begann.
“Snape ich…es…deine Augen… es tut so weh… so leid…mir…” stöhnte sie im Delirium.
“Von was sprichst du da nur, Hermine?” fragte er.
***
Snape schlief erschöpft in einem Sessel, der neben seinem großen Bett stand.
Hermine öffnete ihre Augen. Sie hatte fast vier Tage durchgeschlafen und immer wieder im Fieber gesprochen.
“Wo bin ich?” schaute sie sich fragend um und erblickte Snape.
“Ich bin bei Snape? Wie komme ich hier her? Was ist passiert?...
Professor? Professor?” hauchte sie mit trockener Kehle. Snape erwachte und musste sich kurz orientieren. Als er sah, das Hermine wach geworden war, ging er zu ihr und setzte sich, wie jeden Tag und jede Nacht neben sie.
“Hermine, du bist endlich wach!”
“Professor. Was ist passiert? Wie… wie komme ich hier her?”
“Das spielt jetzt keine Rolle! Wichtig ist nur, dass du auf dem Wege der Besserung bist.”
“Aber ich…”
“Sssch… trink etwas.” Er stütze ihren Kopf und gab ihr vorsichtig etwas Wasser. Tief schaute er in ihre Augen und ihm… ihm rollte vor Erleichterung Tränen übers Gesicht.
“Sie weinen ja!... ” Hermine wischte zärtlich die Tränen von seinen Wangen.
“Oh Hermine. Du bist zusammengebrochen und hattest hohes Fieber und… Ich hatte solche Angst um dich. ”
“Sie hatten Angst um mich?...” Hermine hatte ihre Sinne noch nicht ganz bei einander und hakte nicht weiter nach.

“Sie haben mich die ganze Zeit gepflegt, nicht wahr?” wollte sie Minuten später wissen.
Snape nickte.
“Hermine… du weißt, dass ich Severus heiße, also… also nenn mich auch so, bitte.” sah er sie flehend an.
“In Ordnung… Severus.” und sie schlief wieder ein.
***
Harry, Ron und der Rest waren schon wieder eine ganze Zeit lang in Hogwarts und sie waren sichtlich froh darĂĽber.
Bis jetzt aber, durften sie noch nicht zu Hermine, was ihre gute Laune in Grenzen hielt.
Sie wollten dringend wissen, wie es ihr geht und wann sie denn zu ihr dürften und fragten Dumbledore schon Löcher in den Bauch, bis er endlich der Meinung war, Hermine könnte ein Krankenbesuch nicht schaden.

“Warum gehen wir in die Kerker? Ist denn Hermine nicht auf der Krankenstation?” fragte Harry verwirrt.
“Nein mein Lieber. Hermine ist bei Professor Snape.”
“Bei Snape? Aber was macht sie denn da?”
“Du musst wissen Harry, dass Professor Snape, Hermine all die Tage gepflegt hat und sich um sie kümmert.”
“Was? Ja, aber warum denn Snape?”
“Weil mich Professor Snape darum gebeten hat Harry.”
Ron hatte es gleich die Sprache verschlagen und schaute Harry, im Wechsel mit Dumbledore nur fassungslos an.
“Warum pflegt denn Snape Hermine gesund?” fragten sie sich.

Vor seiner Tür angekommen, klopfte Dumbledore und Snape öffnete.
“Severus, ich habe hier Besuch für Hermine.”
“Kommen sie herein.” sagte er ohne auch nur einen zusätzlichen Kommentar.
Er ging ihnen voraus ins Schlafzimmer.
“Wie geht es ihr?” wandte sich Harry zu Snape.
“Sie ist immer noch sehr schwach Mister Potter. Bitte seien sie leise, sie schläft momentan.”
Harry und Ron gingen auf das groĂźe Bett zu und erblickten Hermine.
“Sie sieht schlecht aus Harry und sie scheint auch immer noch Fieber zu haben.” bemerkte Ron.
Snape trat zu ihnen.
“Professor, Hermine hat Fieber nicht wahr?”
“Ja Mister Weasley, aber es hat sich zum Glück schon gebessert.”
“Warum ist sie eigentlich bei ihnen?” fragte Harry verwundert.
“Ich war der Meinung Mister Potter, dass ich ihr mit ein paar Zaubertränken schneller helfen kann, als Madame Pomfrey.” fauchte er schroff.
“Aber dafür brauch sie doch nicht hier unten bei Ihnen zu liegen, sie hätten die Tränke auch zur Krankenstation bringen können, oder nicht?”
“Harry, lass es gut sein.” sagte Dumbledore, der hinter ihnen auftauchte. “Ihr solltet jetzt besser gehen und Hermine ihren Schlaf lassen.”
“Aber Professor Dumbledore…!”
“Keine Widerrede Harry, kommt schon, lasst uns gehen!”
Harry und Ron folgten Dumbledore zögernd.
***
Auf dem Weg zurĂĽck aus den Kerkern fragte Harry nun Dumbledore.
“Professor, bitte erklären sie uns warum Hermine bei Professor Snape ist und nicht auf der Krankenstation.”
“Nun Harry…, Ron…. Ich weiß nicht ob ich euch das sagen sollte, aber…”
“Was aber?” warf Ron ein.
“Wie drücke ich es am Besten aus?... Sagen wir so, ihr beiden.
Hermine und Severus, ich meine Professor Snape, haben sich in den letzten Wochen oft getroffen und viel miteinander geredet und….”
“Sie haben sich oft getroffen?” prustet Ron.
“Ich glaube Ron,” fuhr Dumbledore unbeirrt fort. “dass Professor Snape und Hermine sich, sagen wir, eine Art von Freundschaft aufgebaut haben.”
“Freundschaft? Hermine und Snape?”
Professor Dumbledore verzog etwas sein Gesicht. ”Ist das denn so abwegig?”
“Ja! Ist es. Niemand kann Snape besonders leiden und er…”
“Und er war eigenartig freundlich in letzter Zeit, ist dir das mal aufgefallen Ron?.” unterbrach ihn Harry.
“Ich glaube,” entgegnete Dumbledore “ihr solltet euch das von Hermine erklären lassen, wenn sie wieder gesund ist.” und Dumbledore ging davon.

“Harry, hältst du es wirklich für möglich, dass Hermine und Snape Freunde geworden sind?” fragte Ron ungläubig.
“Jetzt wo Dumbledore uns das erzählt hat Ron, fällt mir zum Ersten mal auf, dass sie sich wirklich oft unterhalten haben und sie haben zum Beispiel auf dem Ball die ganze Zeit miteinander getanzt und… Vielleicht haben sie sich wirklich befreundet….
Aber, was ich mir nicht erklären kann…, warum?
Ron, Dumbledore hat Recht. Wir sollten warten bis Hermine gesund ist und sie dann fragen.”
“Einverstanden Harry, lass uns warten, aber ich glaube wir sollten Snape im Auge behalten.”
“Das werden wir, das werden wir.” flüsterte Harry.


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