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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Unerwartete Nähe

von Sevine

Kapitel 11: Unerwartete Nähe

Am nächsten Morgen wurde Hermine wieder mit Kopfschmerzen wach, doch nun plagten sie auch noch Rückenschmerzen. Sie fühlte sich wie gerädert.
Professor Luplack und Professor Snape waren schon seit Stunden wach und haben schon die nächste Aufgabe vorbereitet.
Als endlich alle aus ihren Zelten gekrochen kamen, rief sie Luplack sofort zusammen.
“Macht euch zum Abmarsch bereit!” röhrte er.
Diesmal gingen sie in eine andere Richtung, bis sie zu einem TĂĽmpel gelangten.
“Heute müsst ihr, zum Frühsport sozusagen, euch über diesen Tümpel begeben.
Passt aber gut auf, es könnte einiges passieren, was euch von eurem Vorhaben abbringen könnte.”
“Was meint er damit?” fragte Neville ängstlich.
“Keine Ahnung.” antwortete Harry.
Der Erste, der ĂĽber den TĂĽmpel sollte, war einer von den Slytherins und nun verstanden auch Neville und Harry, was Luplack meinte.
Der Slytherin wollte sich an groĂźen Pflanzenranken ĂĽber den TĂĽmpel schwingen, doch gleich nach seinem Abschwung begannen sich die Ranken um ihn zu wickeln, bis nur noch sein Gesicht herauslugte. Einige Lachten aus Schadenfreude.
“Freut euch nicht zu früh!” donnerte Snape seine Schüler an. “Ihr werdet schon noch sehen, was euch blüht.”

Manchmal war es wirklich lustig anzusehen, was mit jemanden passierte, als er sich ĂĽber den TĂĽmpel begeben wollte.
Einige vielen hinein, andere blieben im Schlamm stecken, oder wieder andere verloren sogar ihre Hosen, wie Malfoy zum Beispiel, zur maĂźlosen Belustigung der Gryffindors.
Hermine hingegen war ganz einfach ĂĽber den TĂĽmpel gelangt. Sie hĂĽpfte ĂĽber die kleinen Felsen, die aus dem Wasser schauten. Ihr passierte nichts und daraufhin wurde ihr sicherer Weg von den Ăśbrig gebliebenen auch benutzt.

Ins Lager zurĂĽckgekehrt, musste sie feststellen, dass Harry nicht so viel GlĂĽck hatte wie sie. Er Entschlammte gerade seine Schuhe. Auch Ron musste etwas leiden, seine Hose war nass, die aber am Feuer schnell trocknete.
“Ich hoffe das war die einzige Aufgabe für heute.” stöhnte Ron.
“Sei zufrieden, dass nur deine Hose nass ist Ron. Denk daran was Malfoy zustoßen ist.” lachte Harry.
Die Jungs lachten sich noch ewig ĂĽber diesen Anblick kaputt.
***
Der Tag verging und Hermine beschloss sich weiter abseits ins Gras zu setzen um zu entspannen. Als Snape plötzlich neben ihr stand, blieb ihr fast das Herz stehen vor Schreck.
Er setze sich zu ihr und beide sprachen minutenlang kein Wort. Bis Snape den Entschluss fasste, doch etwas sagen zu mĂĽssen.
“Sind sie nicht wunderschön…? Die Sterne… die Sterne meine ich?”
“Ja das sind sie.”
“Ich sehe mir oft die Sterne an.” meinte er.
“Das tue ich auch gerne.” erwiderte Hermine.
“Sie haben heute auch die zweite Aufgabe leicht hinter sich gebracht.” wechselte er abrupt das Thema.
“Ich habe jedenfalls meine Hosen anbehalten.” frotzelte sie.
“Ich hatte einfach nur Glück bis jetzt.” setzte sie dann aber wieder mit normalem Ton nach.
“Ich hoffe mit den anderen Aufgaben haben sie auch keine Schwierigkeiten.”
“Professor…, ohne mich wiederholen zu wollen, aber was wollen sie diesmal?”
“Ich kann auch sofort wieder gehen, wenn ihnen meine Anwesenheit nicht gefällt.” sagte er ohne verärgert über diese Frage zu wirken.
“Oh… nein, nein… so habe ich das nicht gemeint.”
“Also gut. Um ihre Frage zu beantworten, Hermine. Ich… habe wohl das Bedürfnis mich zu unterhalten. Es gibt hier leider niemanden, mit dem man eine vernünftige Konversation halten kann.”
Hermine nickte stumm und hauchte in ihre Hände, sie zitterte, es war sehr kalt.
“Hermine, frieren sie?”
“Nein, nein Professor, es geht schon.” antwortete sie mit zittriger Stimme.
“Kommen sie Hermine, ich sehe doch wie sie zittern.”
“Verdammt Professor! Sie können so nett sein, warum sind sie das nicht immer?” polterte sie und sah Snape in die Augen.
“Seit wann unterhalten sie sich mit jemanden? Und ausgerechnet mit mir?”
Snape gab keine Antwort.
“Entschuldigung.” wisperte Hermine und sah auf ihre Schuhe.
Sie fror sehr, das konnte Snape nicht verborgen bleiben und er rückte näher. Dann nahm er zögernd ihre Hände und versuchte sie in seinen zu wärmen. Sie stockte. Snape kam ihr immer näher… Die Umgebung schien zu verschwimmen. Hermine kam dieser Augenblick endlos lang vor, wie sie Snape so anschaute. Kleine Blitze schienen für sie in der Luft zu schwirren… und dann… warf Snape seinen Mandel über sie.
Sie schauten sich nun beide tief in die Augen und Snape konnte Hermines Atem auf seiner Haut spĂĽren.
“Sie versucht so stark zu sein. Immer alles besser zu machen als die anderen und scheint manchmal so unnahbar. Wie ich.” dachte er.
“Ich sitze hier mit Snape…, so nah beieinander…, mir ist warm, aber trotzendem zittere ich immer noch vor Kälte, oder vor Aufregung?... Er sieht so einsam aus…Was denkt er sich nur, bei all dem hier?”
Hermine konnte nicht anders, sie rückte noch näher und lehnte sich an Snapes Arm. Er konnte genau Hermines Puls wild unter ihrer weichen, zarten Haut schlagen sehen.
“Ich würde ihm gerne helfen, aber wie? In ihm steht Bitterkeit geschrieben, Enttäuschung und… was soll ich nur machen?” überlegte sie.
Da ihre Hände immer noch in seinen lagen, drückte sie sie leicht. Snape hatte so etwas nicht erwarten und verweilte schweigend.
“Oh Hermine, wenn du wüsstest wie sehr ich mich nach Nähe sehne. Wie ich mich nach jemanden wie dir sehne.” Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie genoss seine leichte Berührung. Diesmal erschreckte sie sich nicht und schmiegte sich noch enger an ihn.

“Ich kann nicht anders Hermine, verzeihen sie mir.” brach er unerwartet heraus und küsste sie stürmisch, aber zärtlich auf ihren Mund.
Dann sprang er auf und hastete davon.
Hermine verstand die Welt nicht mehr. Sie starrte Snape hinter her, der mit wehendem Umhang in der Dunkelheit verschwand.
Hermine schüttelte sich. “Wach auf, Mädchen!” sprach sie zu sich. “Träum ich, oder hat mich Snape wirklich gerade geküsst?”
Sie stand auf und wollte Snape hinterher laufen, doch da schrie plötzlich Luplack.
“Aufstehen! Alle aufstehen! Raus aus den Zelten und aufgepasst! Euch erwartet nun eure dritte Aufgabe,”
Alle standen wie vom Blitz getroffen vor Luplack und warteten auf das, was nun folgen wĂĽrde.
“Gehen wir.” sagte er knapp.
“Verdammt, ausgerechnet jetzt!” fluchte sie.
Hermine musste Wohl oder Übel die Geschehnisse mit Snape und ihre vielen Gedanken und Fragen auf später vertagen.


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Zitat
Wir haben immer schon gespĂĽrt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas fĂĽr sie empfindet.
Rupert Grint