Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Essen oder Festmahl

von Sevine

Kapitel 10: Essen oder Festmahl

Nach einer knappen Stunde, erschien Snape wieder zwischen den Bäumen. Er ging direkt in sein Zelt und nickte Luplack nur noch kurz zu, bevor er darin verschwand.

“Wir sollten endlich Mittag machen.” flötete Luplack “Stärkt euch für nachher.”
“Hermine, du bist eine Frau, also folglich, kochst du.” befahl Ron.
“Du spinnst wohl Ron!” Er lächelte sie an.
“Na ja, bevor du noch alles anbrennen lässt, lass ich mich dazu überreden.” stöhnte Hermine.
Sie machte es sich aber nicht besonders schwer, suchte ein paar geeignete Ă„ste, spieĂźte ein WĂĽrstchen darauf und drĂĽckte jedem eines davon in die Hand.
“Nur etwas übers Feuer halten Ron!” der sie ahnungslos anschaute.
“Das wirst du ja wohl hinbekommen.”
“Das ist alles? Eine Wurst, da verhungere ich doch.”
“Ich habe Kartoffelsalat, von dem kannst du etwas abhaben.” entgegnete ihm Neville.

Hermine sah zu Snapes Zelt.
”Er hat heute noch kein Wort gesagt und verdrückt sich, wenn er nur kann. Ihm scheint das hier alles überhaupt nicht zu passen. Warum ist er dann mitgekommen?”
Sie nahm eines ihrer WĂĽrstchen und etwas Kartoffelsalat und ging zu Snape.
“Tja ans Zelt anklopfen geht vermutlich schlecht.” deshalb stellte sie sich vor den Eingang und rief. “Professor Snape?”
“Miss Granger? Was wollen sie?”
“Ich dachte mir, sie haben vielleicht Hunger. Ich hab sie jedenfalls noch nichts essen sehen.”
“Snape kam heraus. “In der Tat Miss Granger ich habe noch nichts gegessen, aber...
Hermine unterbrach ihn.
“Wissen sie Professor Snape, es ist kein Festmahl, das weiß ich, aber vielleicht mögen sie es ja trotzdem.”
Sie stelle das Essen vor seine FĂĽĂźe und spazierte davon.
Snape schaute ihr sprachlos nach. Er sah auf die Wurst und den Kartoffelsalat, hob ihn auf und verschwand wieder in seinem Zelt.
Hermine wusste genau, dass Snape sich jedes Essen der Welt hätte zaubern können, er hatte ja seinen Zauberstab.
“Sieh an, er nimmt es trotzdem. Aus Höflichkeit wahrscheinlich.” amüsierte sie sich. “Moment! Snape und Höflichkeit? Das geht ja nun wirklich nicht. …Obwohl, nach allem was schon passiert ist.”
Hermine freute sich darĂĽber, keine Ahnung warum, aber sie tat es.
“Snape scheint mir ein kleines bisschen ans Herz gewachsen zu sein, das muss ich zugeben, sonst würde ich mir sicherlich keine Sorgen um seinen Magen machen.” erkannt sie.
***
Snape saß in seinem Zelt und starte auf sein Essen. “Oh Hermine, was soll ich nur mit dir machen. Du hast wegen mir eine Platzwunde am Kopf bekommen und ich hab dich dafür angeschrieen. Du hast mich vor dem Crucio- Fluch bewart und ich wusste es nicht zu würdigen. Dann hast du mir eine neue Uhr geschenkt um mich an meinem Geburtstag aufzuheitern und ich habe dich wieder schlecht behandelt. Und nun, machst du dir Sorgen um mein Befinden und ich... Ich konnte mich nicht einmal bedanken.
Du bist undankbar Severus!
Warum macht sie eigentlich sich nichts daraus, wie es scheint?
Mag sie mich so sehr, dass sie darüber hinweg sieht?” fragte er sich.

Snape aĂź seine Hermine-Wurst und den Kartoffelsalat, wenngleich er sich ein gebratenes HĂĽhnchen herbei gezaubert hatte.
Er trat aus seinem Zelt heraus und rief. “Miss Granger, kommen sie zu mir!”
Hermine erschrak, denn Snape hatte wie ĂĽblich keinen besonders netten Ton an den Tag gelegt. Sie marschierte auf Snape zu und starrte ihn fragend an.
“Kommen sie herein und setzen sie sich! ...
Sagen sie Miss Granger, warum haben sie das gemacht?”
“Was gemacht?” fragte Hermine und setzte sich auf einen Stuhl.
“Mir Essen gebracht? Sie wissen genau wie ich, dass ich mir Essen herbeizaubern konnte, sie sind nicht dumm.
Also, Warum? Und ich möchte eine ehrliche Antwort!”
“Ich... Ich… “ stotterte sie “Ich habe mir eigentlich nichts dabei gedacht Professor.”
“Lügen sie mich nicht an Miss Granger!” sagte er mit scharfem Ton.
“Eine ehrliche Antwort, mehr verlange ich nicht.”
Hermine wurde rot.
“Hab ich es mir gedacht, aber nicht glauben wollen.” sagte Snape.
“Was haben sie sich gedacht Professor? ...”
“Das…” stockte Snape.
“Das ich sie vielleicht mögen könnte? Und ich ihnen deswegen…”
“Ist es denn so Hermine?” unterbrach sie Snape.
“Möglicherweise.” sagte sie kaum hörbar.
“Danke Hermine.”
“Wofür?”
“Für ihre ehrliche Antwort.”
Hermine stand auf und schaute Snape mit groĂźen Augen an.
“Stört es sie denn? ... Das ich sie möglicherweise leiden könnte Professor? Und ich bitte ebenfalls um eine ehrliche Antwort” polterte sie ihn an.
Snape sah zu seinen FĂĽĂźen herunter.
“Nein, das tut es nicht.” erwiderte er.
“Und, Professor Snape, was ich auch noch wissen möchte, seit wann nennen sie mich eigentlich Hermine?” Ich meine, sie nennen mich nie beim Vornamen und jetzt?
Warum tun sie das? Weil sie mich vielleicht leiden können, es aber nicht zugeben wollen?” fragte sie mit scharfem Ton.
“Ich….” stotterte Snape verlegen. “Ich weiß nicht.”
“Na wenn sie es nicht wissen, weiß ich es auch nicht.” fauchte Hermine und ging verärgert.
Snape war völlig perplex. “Was war dass denn für ein Ton? Noch niemand hat mich… ja regelrecht angeschrieen hat sie mich.
Ich hätte ihr wohl eine bessere Antwort geben sollen.” dachte Snape Kopf schüttelnd.
Wird unser Professor langsam weich?

Ron, Harry und Neville ĂĽberschlugen sich gerade zu mit Fragen, was denn Snape von ihr gewollt habe.
“Was wollte er denn?“ fragte Neville.
“Sag mal hast du Snape angeschrieen?“ fragte Ron verdattert.
“Was war denn nun los?” wollte Harry wissen.
Doch Sie antwortete nicht und ging wĂĽtend an ihnen vorbei. Alle drei standen da, wie klein Doofi und schauten ihr nach.

“Auf geht’s!” rief Luplack und riss die drei aus ihrer Verwunderung. “Beginnen wir mit euren ersten Aufgabe. Ich würde sie als Aufwärmübung bezeichnen.”
Luplack ging in den Wald hinein, alle SchĂĽler folgten ihm neugierig.
Er blieb vor einem riesigen Baum stehen.
“Da müsst ihr hinauf, einer nach dem anderen. In der Krone sind kleine, nützliche Gegenstände versteckt, die ihr behalten dürft. Es hat ja niemand behauptet, dass wir keinen Spaß haben dürfen. Jeder greift sich bitte nur Gegenstand und kommt dann wieder herunter geklettert und derjenige darf sich dann wieder ins Lager begeben. Das ist also eure erste Aufgabe.”
Harry und Ron schauten sich verwundert an.
“Für uns ist das kein besonderes Problem,” meinten sie “aber was ist mit dir Hermine?”
“Macht euch mal um mich keine Sorgen Jungs. Auch wenn ich nicht danach aussehe, aber ich bin schon auf Bäumen herumgeklettert, da habt ihr noch genuckelt.” witzelte sie scheinbar nicht mehr wütend.
***
Einer nach dem anderen bezwang den großen Baum. Manche wären fast abgestürzt, doch Luplack stand immer mit dem Zauberstab unter ihnen, um sie im Notfall mit einem Zauberspruch aufzufangen.
Als Hermine an der Reihe war, schaute sie Ron und Harry etwas nervös an.
”Wir drücken dir die Daumen Hermine, du machst das schon.”
Sie kletterte langsam und konzentriert, um nicht abzurutschen den Baumstamm entlang. In der Krone angekommen schnappte sie sich den erstbesten Gegenstand den sie sah und lieĂź sich vorsichtig wieder hinunter rutschen.
Die Jungs freuten sich, dass Hermine es geschaffte hatte und gingen zurĂĽck ins Lager.
“Gratuliere Miss Granger.” tönte es plötzlich hinter ihnen.
“Jungs geht schon mal voraus, ich folge euch gleich.” sagte sie und schritt auf Snape zu.
“Professor Snape! Kann ich etwas für sie tun?” fragte sie scharf.
“Ich… sie sind immer noch verärgert über mich, nicht wahr?”
“Ja, das bin ich wohl. Noch etwas?”
Sie sah ihn böse an … und bemerkte dann, dass er aufgeregt zu sein schien. Man sah seine Halsschlagader pulsieren.
Wenn ich mir die Frage erlauben darf Professor… sind sie beunruhigt?”
“Wie kommen sie denn darauf Miss Granger?”
“Ihre Schlagader Pulsiert so stark.” erklärte sie.
Snape fasste sich, ohne es wirklich zu wollen an den Hals.
“Es scheint mir Miss Granger, als hätten sie recht.”
“Achja, habe ich das? Sind sie nervös Professor oder…? Nun ja, zumindest mag es wohl kaum daran liegen, dass sie Angst vor mir haben, nicht wahr?” versuchte sie, mit einem nun ruhigeren Ton zu witzeln.
“Nicht vor ihnen Hermine,… u- u- um...” er brach seinen Satz ab.
“Wie bitte?” fragte Hermine und ihre noch eben vorhandene Wut wechselte mit Fassungslosigkeit. Auf so eine Antwort war sie nicht im Geringsten gefasst.
“Ich muss gestehen Hermine, dass ich nicht gedacht hätte, dass sie diese Aufgabe mit so einer Leichtigkeit bewältigen würden.”
“Sie haben sich Sorgen um mich gemacht?” hakte sie nach.
“Das… das habe ich wohl, wie mir scheint.”…
Hermine lächelte leicht. “Ich denke, wir sollten zurück ins Lager Professor, es... es wird langsam dunkel.” und beide machten sich auf den Weg. Keiner von beiden wagte sich jedoch etwas zu sagen, jeder machte sich seine eigenen Gedanken. Hermine hatte mit Absicht nichts mehr zu Snape gesagt. Erstens war sie überrascht über seine Aussage und zweitens wollte sie ihn nicht in Verlegenheit bringen und sich ebenfalls nicht.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso CuarĂłn