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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Erwartungen

von Sevine

Kapitel 9: Erwartungen

Die Zeit verging und die Winterferien begannen. Harry, Ron, Hermine und Neville blieben diesmal alle in Hogwarts. Sie vertrieben sich die Zeit mit Schneeballschlachten, Snape explodiert, Besuchen bei Hagrid und vielen anderen Sachen. Sie fanden es schön zu Weihnachten hier zu sein, weil Hogwarts so leer war und sie Dinge machen konnten, die sonst nicht möglich gewesen wären.
Doch die Ferien gingen schnell vorĂĽber und die Schule fĂĽllte sich wieder.

Am Sonntagabend, vor dem ersten Schultag, saßen alle beim Essen und die Siebenklässler der Gryffindors und Slytherins waren sichtlich nervös darüber, was sie am nächsten Tag erwarten würde, denn das Wildnistraining stand nun an.

Am Tisch der Lehrer erhob sich Dumbledore und bat um Aufmerksamkeit.
“Meine Lieben, Professor Luplack möchte noch einige Worte an die Gryffindors und Slytherins richten, die wohl eine aufregende Woche vor sich haben werden. Bitte Professor Luplack.”
“Danke Professor Dumbledore. Ich möchte euch noch daran erinnern Wasser und Proviant für morgen zu zaubern, damit ihr mir nicht verhungert oder verdurstet und… ihr solltet euch nun am Besten in eure Betten begebt. Wir werden morgen früh um sechs Uhr aufbrechen. Bitte sammelt euch auf der Wiese vor dem Haupteingang. Alles Weitere werdet ihr dann morgen erfahren. Danke.” sagte er und setzte sich wieder.
Da sich viele erhoben und es fĂĽr besser erachteten ins Bett zu gehen, beschlossen auch Harry, Ron, Neville und Hermine dem gleich zu tun.
Auf den Weg zum Gryffindor- Turm erkundigte sich Ron leise.
“Hermine, was ist eigentlich ein Zelt?” Sie begann laut zu Lachen.
“Du weißt nicht was ein Zelt ist? Das ist nicht dein Ernst Ron?”
“Doch Hermine, du weißt genau, dass ich mich mit Muggel- Sachen nicht besonders gut auskenne. Du schon.”
“Kein Problem Ron.” sagte Harry feixend. “Ich erkläre es dir auf den Weg zum Schlafsaal. Hermine muss ins Bett und hat jetzt bestimmt keine Zeit dir das noch ewig zu erklären.”
Hermine zwinkerte Harry dankbar zu und verschwand in ihr Zimmer.
***
Am nächsten Morgen standen alle pünktlich, aber sichtlich noch tot müde auf der Wiese vor dem Haupteingang.
Ron lief halb gebĂĽckt hinter Harry hinterher und hielt sich an seinem Mantel fest, damit er nicht stehen blieb und wieder einschlafen wĂĽrde.
Einige mussten lachen als sie das sahen.
“Ein Bild für die Idioten- Götter!” belustigte sich Malfoy. Harry reagierte gar nicht auf sein Gerede. Hermine warf ihm aber einen verächtlichen Blick zu.
“Hermine, ich hoffe du klebst Malfoy nicht gleich wieder eine, wie du es schon einmal getan hast.” griente er sie an. Sie kicherte.
“Nein, nein. Bleib ruhig Harry, dazu fühle ich mich heute etwas schlapp.”
“Wieso, was ist?”
“Kopfschmerzen.”
“Vielleicht noch von deinem Sturz?”
“Das ist doch schon Wochen her.”
“Mhh, stimmt. Das wird schon wieder Hermine.” tröstete sie Harry. “Kopfschmerzen bekommt man öfter mal.”

Professor Luplack und Snape tauchten im Eingang auf.
“Guten Morgen Herrschaften.” begrüßte sie Luplack, der offensichtlich gut gelaunt war und ausgeschlafen aussah. Was man von Snape nicht gerade behaupten konnte. Er sagte kein Wort und hatte leichte Augenringe, was seine Haut noch blasser aussehen ließ, als sie ohnehin schon war.
“Machen wir uns auf den Weg! Ihr habt sicherlich schon Paare gebildet nehme ich an. Dann kann es ja losgehen.”
Luplack ging los, die SchĂĽler hinter ihm her und Snape gestaltete das Schlusslicht.
Kaum jemand unterhielt sich, das lag wohl daran, dass die meisten noch im Halbschlaf waren.
***
Die Zeit verging und es war schon hell geworden.
“Wir laufen jetzt schon über vier Stunden Hermine, was meinst du wo wir hingehen?” fragte Neville.
“Ich weiß nicht, das werden wir noch früh genug erfahren, denke ich.”
Sie gingen über Felder, Wiesen, durchquerten einige kleine Bäche und Flüsse, bis sie zu einem gigantischen Wald gelangten.
“Nun,” sprach Luplack “nur noch zwei, drei Kilometer und wir schlagen unser Lager auf.”
“Gott sei dank.” hechelte Ron “Ich kann kaum noch laufen Harry.”
“Komm schon Ron, das Stück wirst du wohl auch noch schaffen.”

Es dauerte nicht lange und sie kamen auf eine groĂźe Lichtung.
“Na dann schlagt mal euer Lager auf.” strahle Luplack “Wir machen Rast für heute.”
Alle ließen sich erschöpft und erleichtert ins Gras fallen.
“Keine Müdigkeit Vorschützen, erst baut ihr bitte eure Zelte ungefähr im Kreis auf und dann könnt ihr euch ausruhen.”
“Ist der denn überhaupt nicht tot zu kriegen?” beschwerte sich Ron und begann murrend, zusammen mit Harry, sein Zelt aufzubauen.
Snape zog seinen Zauberstab und zack stand da ein Zelt.
“Snape hat ja sein Zauberstab dabei, ich denke...”
“Ron.” unterbrach ihn Luplack “Wir Lehrer haben unsere Zauberstäbe natürlich mitgenommen, falls etwas unvorhersehbares passieren sollte.”
“Aber sie haben ihr Zelt doch auch selbst aufgebaut.” stellte er fest.
“Ja, das habe ich. Wie mir scheint hat Professor Snape keinen Spaß daran, sein eigenes Zelt selber aufzubauen Ron.”
***
Hermine und Neville waren bereits fertig mit ihrem Zelt und hatten sogar schon ihre Schlafsäcke und Proviant gut verstaut. Da Ron und Harry sich mit ihrem immer noch abmühten, halfen sie ihnen.
Snape stellte sich in die Mitte des Zeltlagers und entzĂĽndete ein groĂźes Feuer.
Sogar Ron meckerte diesmal nicht und war Snape eher dankbar für die Wärme, die sein durchgefrorener Körper gut gebrauchen konnte.

Luplack ging zu Professor Snape und es schien als ob sie etwas bereden wĂĽrden. Nach circa einer halben Stunde verschwand Snape dann im Wald.
“Wohin will Snape denn?” dachte Hermine laut.
“Er bereitet eure erste Aufgabe vor!” offenbarte ihnen Professor Luplack.
“Wie erste Aufgabe?” fragte Malfoy. “Wenn das mein Vater wüsste, was hier…!”
“Was dann Malfoy?” unterbrach ihn Neville. Er stützte seine Arme mit geballten Fäusten in die Seiten. Er stand ganz nah vor Malfoy.
“Hetzt dieser gemeine Todesser uns dann die Ratten von Azkaban auf den Hals oder was?”
Ein Raunen ging durch die Menge der SchĂĽler und sie stockten um abzuwarten, was Malfoy jetzt mit Neville machen wĂĽrde. So hatte noch niemand Neville erlebt.
“Halt deinen Rand Longbottom, sonst…” und wieder unterbrach ihn Neville.
“Sonst was?” fragte er mit bebender Stimme. “Ich sag dir was Malfoy, an deiner Stelle würde ich lieber mein großes Schandmaul halten, sonst…” Neville kam Malfoy ganz nah und hielt ihm seine Faust unter die Nase. ”…Sonst stopf ich es dir mal gehörig, klar?”
Kaum jemand, außer ein paar Gryffindors und die Lehrer wussten, dass Nevilles Eltern, durch Quälerei von Todessern den Verstand verloren hatten und in einer Anstalt waren. Alle starrten entgeistert zu den beiden.
Um eine Schlägerei zu vermeiden forderte Luplack alle hastig auf sich um das Lagerfeuer zu versammeln und musste Neville schon fast von Malfoy weg zerren.

“Eure erste Aufgabe für das Training beginnen um sechzehn Uhr. Zum Anfang noch leicht zu lösen, aber lasst euch nicht täuschen, es wird noch schwieriger werden.” sagte Luplack.
Laute Diskussionen waren zu hören.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling