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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Der Ball

von Sevine

Kapitel 5: Der Ball

Die Wochen vergingen und Professor Dumbledore gab allen die Erlaubnis nach Hogsmeade zu gehen um sich eventuell noch ein paar Sachen fĂĽr den baldigen Halloweenball zu besorgen.
Hermine, Ron und Harry waren guter Laune und beschlossen erst einmal ein Butterbier trinken zu gehen, bis der erste Ansturm auf alle Bekleidungsläden vorüber war.

Als sie ihr Bier ausgetrunken hatten, machten sie sich auf dem Weg. Harry und Ron in die eine Richtung, Hermine in die andere.
“Wir treffen uns dann später in der Schule wieder.” rief Harry ihr nach.

Hermine ging in einen großen Laden für Damenbekleidung für besondere Anlässe. Als sie eintrat, erblickte sie die schönsten Kleider, die sie je gesehen hatte.
Blaue, gelbe, rote, mit Schleifen und ohne, mit Klitzersteinen und viele, viele mehr.
Ihre Eltern hatten ihr etwas Geld geschickt. Sie wussten von dem Ball, aus Hermines Brief, den sie ihnen mit einer Eule geschickt hatte.
Eine große, dicke Frau kam auf sie zu und fragte ob sie ihr helfen könne.
“Ich suche ein schönes neues Ballkleid.”
“Für so eine junge und hübsche Dame, lässt sich bestimmt was finden.” plauderte die dicke Dame und verschwand für ein paar Minuten.
Sie kam mit einem wunderschönen Ballkleid zurück und säuselte mit freundlicher Stimme.
“Hier meine Liebe für sie zum Freundschaftspreis, drei Goldstücke.”
Hermine schaute sie etwas entgeistert an und meinte nur voller Bewunderung.
“Das nehme ich.”
Die dicke Frau packte es mit viel Papier ein, steckte es in eine große Tüte und meinte nur viel Spaß auf dem Ball, während sie Hermine fast aus dem Laden schob und ihr noch hastig die Tüte in die Hand drückte.
Hermine immer noch total entgeistert, ging langsam weiter drehte sich noch mal um und sah wie ihr die Frau hinterher winkte.
“So was.” murmelte sie und machte sich zurück auf den Weg nach Hogwarts.
***
Es war ein wunder schöner Morgen, als Hermine aufwachte. Die Sonne schien und ein leichter Wind spielte mit dem Laub. Sie sprang aus ihrem Bett und streckte sich. “Heute ist also der Ball! Harry und Ron werden Augen machen, wenn sie mich in meinem neuen Kleid sehen.” Sie zog sich an und ging in die Bibliothek um noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen, immerhin hatte sie noch Zeit bis heute Abend.

Harry und Ron saĂźen derweil im groĂźen Saal und spielten Zauberschach. Harry war wie immer am verlieren, Ron war wirklich gut in Zauberschach. Sie unterhielten sich darĂĽber, wen sie denn nun zum Ball eingeladen haben und was sie denn anziehen wĂĽrden.
Der Abend rückte immer näher, Hermine schaute auf ihre Uhr.
“Noch knapp zwei Stunden, ich sollte mich langsam fertig machen.“ und schlenderte in ihr Zimmer.

Am Abend
Fast alle der Schüler hatten sich in der festlich geschmückten großen Halle versammelt und unterhielten sich angeregt. Es lief gute Musik, einige tanzten miteinander und die Häppchen die gereicht wurden waren echt gut. Das konnte man wohl an Rons voll gestopften Mund erkennen.

Snape saß etwas gelangweilt am Lehrertisch und schlürfte ab und zu von seinem Drink. Er hatte für solche Veranstaltungen nicht viel übrig. Als er so durch die Runde schaute, blieb er mit großen Augen an einer wunderschönen jungen Frau hängen.
“Wer zum Teufel ist das?” dachte er und bekam auch gleich eine Antwort.
“Sieht unsere Miss Granger nicht zauberhaft aus.” flötete McGonagall zu Professor Dumbledore.
“Ja, ja... Aus unseren Kleinen ist schon eine junge hübsche Frau geworden.”
“Miss Granger? Das soll Miss Granger sein?” Snape traute seinen Augen und Gehör nicht mehr.
Hermine stand in der großen Eingangstür und beäugte die Runde.
Sie sah wirklich wunderschön aus…
Sie trug ein dunkelgrünes, trägerloses Kleid aus voluminöser Seide, umgeben von zartem Tüll. Viele Stickereien und kleine Rosen mit silberfarbenen Perlen als Tautropfen gedacht, verzierten es. Ihre Haare hatte sie kunstvoll hoch gesteckt und einzelne Strähnen umspielten ihr dezent geschminktes Gesicht.

Als Harry und Ron sie sahen, schauten sie wohl nicht weniger verblüfft aus der Wäsche wie Snape. Sie gingen auf sie zu und bekamen kein Wort heraus. Ron fuchtelte mit den Armen herum, um wenigsten etwas auszudrücken.
“Hallo ihr zwei, freut mich euch zusehen.” begrüßte sie sie und ging weiter zu den Cocktails.
Ron und Harry waren nicht die einzigen, die Hermine so bestaunten und es dauerte auch nicht lange, bis sie von einigen jungen Herren zum Tanzen aufgefordert wurde.

Snape saĂź immer noch verblĂĽfft da.
“Hermine Granger.” flüsterte er verdattert vor sich hin.
“Ja Professor Snape. Hermine Granger. Sieht sie nicht bezaubernd aus?” freute sich Professor McGonagall.

Hermine stand, nach ihrem Tanz mit einem Mitschüler, wieder bei den Cocktails und schaute sich um. Ihr Blick blieb auf halbem Wege bei Snape hängen. Sie blickte ihn tief in die Augen und lächelte.
Snape, wie in Trance, stand auf und ging direkt auf sie zu, bis er vor ihr stand, ohne auch nur flĂĽchtig den Blick von ihr gelassen zu haben.
“Miss..., Miss Granger, ich bin überrascht.”
Hermine war nervös, versuchte das aber nicht zu zeigen.
“Professor Snape. Guten Abend. …Hätten sie vielleicht Lust mit mir zu tanzen?” fragte sie und hielt Snape ihre Hand entgegen.
“Aber natürlich, mit Vergnügen.” erwiderte er verblüfft über Hermines Frage. Scheinbar wunderte sie sich selbst darüber, aber gefragt war gefragt. Snape schüttelte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wurde sich erst jetzt klar darüber, dass er einem Tanz zugestimmt hatte. Er und tanzen? Und dann mit Miss Granger?
Beide gingen auf die Tanzfläche und wurden von vielen Schülern betrachtet. Auch von Harry und Ron.
“Sie tanzt mit Snape? Jetzt ist sie ja völlig ausgerastet.” keuchte Ron nur noch kopfschüttelnd.
***
“Professor Snape, wie ich sehe haben wir denselben Geschmack!”
“Was? Wie bitte?” fragte Snape.
“Den selben Geschmack.” wiederholte Hermine.
Snape schaute sich und Hermine an und bemerkte, dass sie beide dunkelgrüne Seide trugen, er natürlich ohne Tüll. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
“Er lächelt, ich habe ihn noch nie so lächeln sehen. Er sieht gut aus heute Abend.
Ach was sage ich denn da, ich tanze mit Snape!” zischte Hermine sich in Gedanken an.

Snape hatte ganz sanft seine Hand um ihre gelegt und führte sie mit starkem Arm über die Tanzfläche.
”Sie tanzen hervorragend, Professor Snape”
“Danke Miss Granger, das Kompliment gebe ich gerne zurück.” meinte er und verlor sich in seinen Gedanken.
“Sie sieht bezaubernd aus, ihr himmlisches Kleid, ihre leicht betonten Augen, ihre zarte, weiche Haut... Sie tanzt, als ob sie fliegen würde und sie duftet..., sie duftet leicht nach Pfefferminz.... Ich liebe Pfefferminz....
Severus... Mann, reiß dich zusammen, das ist Hermine Granger mit der du tanzt, deine Schülerin....”
Und doch zog er Hermine etwas leichter an sich heran…. Was geschah hier nur?
Er genoss es sichtlich mit ihr zu tanzen. Hermine bemerkte dies ebenfalls und spielte mit dem Gedanken, ob sie sich vielleicht bei ihm anlehnen sollte. Irgendetwas schien sie dazu zu zwingen. Sie tat es einfach, ohne noch weiter darüber nach zudenken. Snape erschrak innerlich kurz, fasste sich jedoch schnell und störte sich nicht an Hermines, völlig überraschenden Nähe, die sie ihm entgegen brachte.

Hermine lehnte an Snapes Brust und hörte laut sein Herz schlagen.
”Bilde ich mir das nur ein, oder schlägt sein Herz wirklich immer schneller?” fragte sie sich.
“Sie hat es tatsächlich gewagt, sich an mich zu lehnen. Ganz schön mutig für unsere Miss Granger. Sie ist eben immer wieder für Überraschungen gut….
…Mir wird langsam ziemlich warm und ich muss zugeben, dass dies nicht unbedingt am Tanzen liegt.
Gott Severus, was denkst du da nur? Reiß dich zusammen! Immerhin tanz du mit deiner Schülerin.” herrschte er sich abermals gedanklich an.
***
Snape und Hermine tanzten den ganzen Abend zusammen. Sie schwebten förmlich über die Tanzfläche.
Hermine kuschelte sich regelrecht an Snape und es sah so aus, als ob sie völlig vergessen hätte, mit wem sie da eigentlich tanzt. Snape musste es ähnlich gehen. Auch bei ihm schien es als ob er alles um sich herum vergessen hätte und nur noch er und Hermine in dieser Zeit und Raum vorhanden sein würden.

Es wurde spät und Professor Dumbledore verabschiedete mit einer kleinen Abschlussrede alle in ihre Betten.
Auch Hermine war recht müde und wollte sich gerade von Snape verabschieden, als sie ihn flüstern hörte
“Eine junge hübsche Frau ist sie geworden, das habe ich nie gesehen.”
“Was sagten sie gerade Professor Snape?”
“Ach nichts Miss Granger, ich wünsche ihnen eine gute Nacht, schlafen sie wohl.” Hermine erwiderte seine Wünsche und ging.
Snape schaute ihr noch nach und tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Dann ging er Gedankenversunken zu den Kerkern.
In seinen Zimmern angekommen lieĂź er sich den Abend nochmals durch den Kopf gehen.
”Ich habe es genossen mit Hermine Granger zu tanzen, ihre Haare, ihre weichen Hände, ihren Duft und...”
Er stellte sich vor seinen groĂźen Spiegel und fragt ihn.
“Was sollte das heute Abend?” doch er bekam keine Antwort.
***
Hermine stand ebenfalls vor ihrem Spiegel und freute sich. “Wie sie mich alle angesehen haben, toll! Nicht wie die Besserwisserin Granger, sondern endlichen haben sie mich als junge Frau gesehen. Ich habe ja immerhin nächste Woche Geburtstag, meinen achtzehnten.”
Doch auch ihr ging der Abend mit Professor Snape nicht aus dem Kopf.
“Hermine, du hast es genossen mit Snape zu tanzen, sich an ihn zu lehnen. Du hast es genossen, seinen Duft einzuatmen und bist in seinen tiefen dunklen Augen versunken, du hast es genossen....
Was sollte das denn heute Abend?” fragte ebenso sie ihr Spiegelbild und bekam auch keine Antwort.


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