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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Überraschung

von Sevine

Kapitel 4: Ăśberraschung

Am nächsten Tag hieß es: Zaubertränke!
Hermine war nervös. Wie würde ihr Snape nach dem gestrigen Abend wohl begegnen. Wie würde er sich verhalten? Und vor allem, wie würde sie sich verhalten? Sie schämte sich fast vor sich selbst, wegen ihren Gedanken gestern Abend, aber die würde Snape ja nicht wissen und sie ging mit Eile zum Unterricht.
Alle saĂźen schon, als sie im Unterrichtsraum ankam und prompt kam auch gleich das Gewitter.
”Miss Granger! Eigentlich dachte ich sie kommen nie zu spät.” schallte Snape spöttisch. ”Setzen sie sich und fünf Punkte Abzug für Gryffindor.”
“Also, doch wieder das alte Ekel, wie immer.” urteilte Hermine “Wobei er gestern doch ganz in Ordnung zu mir war.”
“Fangen wir gleich mit dem Test von Miss Granger an.” donnerte Snape
“Sechs!”
“Was? Eine Sechs, ich hatte noch nie eine Sechs!” platze es aus Hermine heraus.
Alle begannen zu tuscheln. Snape sah sie nur düster mit bösem Blick an.
In Hermines Augen schossen die Tränen. Sie hatte noch nie eine Sechs bekommen, sie, die beste Schülerin dieser Schule. Sie und eine Sechs.
Snape verteilte die Tests und gab Hermine ihren zum Schluss. Sie steckte ihn gleich in ihre Tasche ohne nur auch einen Blick darauf zu werfen und versank hinter ihrem Tisch. Snape freute sich innerlich über Hermines Enttäuschung.
Hermine liefen einzelne Tränen über die Wangen und das entging Snape nicht, der sich hinter seinen Schreibtisch gesetzt hatte.
“Sie hat ihren Test nicht mal angesehen! …Ob ich wohl doch etwas zu hart zu ihr war?” fragte er sich und sah immer noch Hermines Tränen kullern.
“Ach! Davon wird sie schon nicht sterben.” redete er sich zu.
“Wir brauen heute einen Vergesslichkeitstrank. Die Zutaten liegen vor euch. Beginnt!” fauchte er und verwarf schnell seine Gedanken über Hermine.
Alle SchĂĽler machten sich sofort an die Arbeit und die Stunde verging zum GlĂĽck recht schnell.
***
“Eine Sechs?” sagte Harry zu Ron
“Eine Sechs? Ich fass es nicht. Die schlechteste Note die Hermine je bekommen hat war eine drei und das… bei Snape. Ich fass es nicht.” wiederholte Ron.
Hermine war so betrĂĽbt das sie an Harry und Ron vorbei stĂĽrmte in Richtung See.
“Ich muss hier raus, sofort raus! Ich brauche Luft.”
“Lassen wir sie in Ruhe.” meinte Harry zu Ron “Sie wird sich wieder beruhigen. Wir werden sie einfach bei McGonagall entschuldigen sie hätte starke Kopfschmerzen, wegen ihrem Sturz von vorgestern”
“Ist eine gute Ausrede.” meinte Ron und beide verschwanden zum Unterricht.

Hermine kam am See an und lieĂź sich weinend ins Gras fallen.
“Eine Sechs, Ich hatte noch nie eine Sechs.” Schluchzte sie. Sie nahm ihre Tasche und holte den Test hervor.
Doch was war das? Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht Auf ihrem Test schimmerte ihr eine große, fette, rote...
“Eins!” schrillte sie total perplex. “Eine Eins Minus! ?
Snape sie ... sie... Grrrrrrrrr!
Ich habe gar keine Sechs? Warum hat er das gemacht? ...
Warum hat er gesagt ich hätte eine Sechs? Nur um mich vor den anderen bloßzustellen sicherlich... Oder?” Fragen über Fragen, auf die Hermine keine Antwort wusste, doch sie wusste wer sie ihr beantworten konnte.
“Heute Abend werde ich zu Snape gehen und ihn fragen!” sagte sie voller Entschlossenheit zu sich und war der Meinung sie geht dann doch lieber zum Unterricht.
***
Beim Abendessen war es heute recht ruhig am Tisch der Gryffindor. Fast jeder hatte bei dem Test von Snape schlecht abgeschnitten. Gott sei dank nicht so schlecht wie Hermine, dachten viele zu ihrer Erleichterung. Sogar Neville hat eine Vier, der sich darĂĽber etwas freute.
Hermine würde es niemanden sagen, das Snape heute gelogen hatte und blieb lieber auch dabei, auch wenn sie sich ein paar dumme Bemerkungen, vor allem von den Slytherins dafür anhören durfte.

Die meisten waren bereits fertig mit Essen und wollten sich in ihre Schlafsäle zurückziehen, als Dumbledore sich erhob und um Aufmerksamkeit bat.
“Nun ihr Lieben,” sagte er mit freundlicher Stimme. “möchte ich euch noch mitteilen, dass wir zu Halloween wieder einen Ball veranstalten. Ihr Armen habt ja sonst nicht viel zu Lachen.” sagte er und setzte sich mit einem breiten Grinsen wieder in seinen großen Stuhl.
“Ein Ball?” fragte Harry Ron.
“Ja einen Ball. Wie jedes Jahr!” zischte Hermine, die sich gerade gedanklich auf den Besuch bei Snape vorbereiten wollte.
“Mit wem gehe ich denn da hin?” überlegte Ron laut. ”Ich hab’s, wie wär’s mit dir Hermine?”
“Vergiss es!” murrte sie ihn an, stand auf und ging.
“Sie ist wohl noch nicht ganz über ihre schlechte Note hinweg,” meinte Harry. “Mach dir nichts draus Ron.”
Beide verschwanden zum Gryffindor- Turm und diskutierten lautstark, wen sie den zum Ball einladen sollten.
***
Hermine hingegen begab sich langsam zu den Kerkern. Sie wurde sich immer unsicherer und ĂĽberlegte die ganze Zeit was sie nun tun sollte, bis sie bemerkte, dass sie schon vor Snapes TĂĽr stand.
“Wenn ich ganz leise klopfe und er nicht antwortet, verschwinde ich hier wieder ganz schnell.” dachte sie.
Sie klopfte leise und wollte gerade wieder gehen, weil niemand antwortete, drehte sich um und... rannte zum zweiten Mal in Snape hinein.
“Miss Granger. Wird das jetzt zur Angewohnheit mich um zu rennen?” fragte Snape mit einem sarkastischen Unterton.
”Ehm... Ich... Ich wollte nur...”
“Was wollten sie nur Miss Granger?” Snape öffnete seine Tür und ging hinein. Hermine folgte ihm unschlüssig.
“Sie wollten mich nur fragen, warum ich ihnen eine Eins gegeben habe statt einer Sechs wie ich es sagte, nicht wahr, Miss Granger!”
Perplex stotterte Hermine. “J- ja, das …wollte ich fragen.”
“Miss Granger,” fuhr Snape fort “seien sie einfach zufrieden mit dem was sie bekommen haben und gut! Bevor ich es mir doch noch anders überlege und nun gehen sie!”
“Aber, aber...” stotterte Hermine.
“Sie sollen gehen sagte ich!”
“Nein Professor Snape. Ich gehe nicht! Ich möchte eine Antwort!” fuhr Hermine ihn mutig an.
“Miss Granger, ihr Ton gefällt mir überhaupt nicht!” erwiderte Snape laut. Hermine trat näher und stellte sich fordernd vor ihn.
“Aber, wenn es ihrem Seelenfrieden dient, sage ich ihnen, warum sie keine Sechs bekommen haben.”
Darauf bin ich jetzt aber gespannt.” entgegnete Hermine forsch. Snape war überrascht über Hermine und ärgerte sich etwas darüber, dass sie ihm so entgegen trat.
“Sie haben doch nicht etwa Gewissensbisse wegen unseren Unfall Professor oder warum sind sie in den letzten Tagen, ja fast schon nett zu mir?”
“Wie bitte? Ich und nett zu ihnen?” polterte Snape, er glaubte sich verhört zu haben.
“Miss Granger ich bin überhaupt nicht nett zu ihnen, merken sie sich das! ... Und ihre Note, um noch einmal darauf zurück zu kommen. Ich war der Meinung, wobei ich mich nun frage warum, dass sie sie verdient haben!”
“Ich hab sie verdient? Aber…”
“Miss Granger, wie ich schon sagte, geben sie sich mit dem zufrieden, was sie haben. Guten Abend!” grollte Snape und verfärbte sich schon etwas rot.
Hermine schaute Snape völlig ratlos und verblüfft an und war dann der Meinung, sie sollte doch lieber gehen, bevor er noch explodiert.

“Ich und nett! Nicht zu fassen diese Granger!” brummelte er und widmete sich seiner Arbeit.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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