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Fanfiction

Ungewöhnliche Wege - Starke Arme

von Sevine

Kapitel 3: Starke Arme

Der nächste Schultag verflog regelrecht, so kam es Hermine vor.
“Heute Abend muss ich zu Snape, meine Strafe absitzen.” dachte sie. “Na das kann was werden.” und beschloss sich vorher noch etwas am See zu entspannen. Sie lief durch die große Halle, ging durch den Haupteingang, raus über die Wiese zum See. Der Unterricht war vorbei und einige andere Schüler hatten wohl die gleiche Idee wie sie und genossen den milden Herbstwind. Sie setzte sich an ein ruhiges Plätzchen ins Gras und schaute übers Wasser.
“Noch drei Stunde, dann muss ich zu Snape.” Sie dachte an gestern und ihren kleinen Unfall.
”Er hat mich getragen, getragen! Er kennt doch genügend Zaubersprüche, um mich nicht tragen zu müssen. Warum hat er das gemacht? Wahrscheinlich war er so erschrocken, das ihm kein Zauberspruch eingefallen ist.” lachte Hermine.
Sie genoss den Wind und die Sonne, bis sie flĂĽchtig auf ihre Uhr schaute.
“Nur noch zehn Minuten, ich muss los! Bevor Snape mir noch Punkte wegen Unpünktlichkeit abzieht!”
***
Etwas auĂźer Atem kam sie in den Kerkern vor Snapes BĂĽro an. Sie wollte gerade anklopfen, als die TĂĽr aufsprang und Snape vor ihr stand.
“Miss Granger, pünktlich auf die Minute wie ich sehe.“ schallte Snape.
Hermine war noch nie in Snapes Büro gewesen, geschweige denn, in seinen Privaträumen. Was sollte sie nur hier?
“Miss Granger!” zischte Snape mit sehr scharfem Ton. “Kommen sie herein, oder wollen sie da draußen Wurzeln schlagen?!”
Hermine trat ein. Es roch irgendwie nach Pfefferminze und nach anderen Kräutern.

“Also, Professor Snape.” sagte Hermine, ohne ängstlich zu wirken. “Was für eine Strafe habe ich zu erwarten?”
Snape drehte sich um und schien etwas erstaunt darĂĽber, wie Hermine ihn ansprach, lieĂź sich aber nicht davon beeindrucken und antwortete.
“Nun Miss Granger,” Snape überlegte kurz. “da sie ja gestern einen kleinen Unfall hatten, bin ich der Meinung es sollte als Strafe genügen, wenn sie mir beim Aufräumen helfen.”
”Aufräumen?” fragte sie ungläubig.
“Ja, aufräumen, oder wäre ihnen eine andere Strafe lieber?” polterte Snape.
“Nein, das ist in Ordnung.” erwiderte sie.
“Am Besten sie beginnen damit, die Bücher die dort auf dem Boden liegen, in das Regal einzusortieren.” und Snape zeigte zum Kamin.
Da lagen mindestens sechzig bis siebzig Bücher herum und es würde eine Weile dauern bis Hermine damit fertig werden würde. Snape ging zu seinem Schreibtisch und werkelte an ein paar Zutaten für Zaubertränke.
Hermine dachte indessen bei sich. ”Er lässt mich nur Bücher sortieren? Hat er etwa Mitleid wegen gestern?
Na gut, immerhin war er es dem ich diese Platzwunde und diese Kopfschmerzen zu verdanken habe, aber... ...Wie, bitte schön soll ich denn an die obersten Regalreihen kommen?” fragte sie sich, als sie vor dem riesigen Regal stand.
Prompt bekam sie auch gleich eine Antwort.
”Die Regalleiter, steht in meinem Wohnzimmer, falls sie diese suchen und deswegen noch nicht begonnen haben.” zischte Snape.
“Ich werde sie wohl für sie holen müssen, denn...”
“Nein danke, das werde ich noch alleine schaffen.” wollte Hermine sagen, aber Snape war schon wieder mit der Leiter im Büro aufgetaucht. Er stellte die Leiter ans Regal und setzte sich wieder ohne noch ein Wort zusagen.
“Das schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus!” dachte Hermine und starrte Snape ungläubig nach.
“Erst soll ich nur ein bisschen aufräumen, dann trägt er mir die Leiter bis zum Regal und jetzt, hat er nicht mal einen blöden Kommentar dazu abgegeben? Ich glaube Snape ist krank!” grinste sie verwundert. “Sollte Professor Snape doch einmal nett sein? Das glaubt man ja gar nicht!”

Hermine begann endlich alle BĂĽcher zu sortieren, erst mal auf dem Boden, um sie dann im Regal einzuordnen.
Allerdings...,
...war es diesmal Snape, der sie beobachtete. Er schaute ihr zu, wie sie leise vor sich hin murmelte und sich selbst die Titel der Bücher vorlas. Zwischendurch öffnete sie manchmal ein Buch, um darin zu lesen, doch das störte ihn nicht besonders. Irgendwie fand er es sogar angenehm, sie zu beobachten und jemanden um sich zu haben.
“Ihre Wunde ist gar nicht so gering wie ich dachte.” bemerkte er, als er sie anschaute.
Trotzdem! Ich sollte nicht so nachgiebig mit ihr sein, auch wenn sie verletzt ist. Sie kommt vielleicht noch auf den Gedanken, dass ich nett zu einem Schüler sein könnte. Mein Ruf!...
…Ganz schön groß geworden, unsere Miss Granger.” bemerkte er und beobachtete Hermine noch eine ganze Weile, wie sie die Leiter herauf stieg, Bücher einsortierte und wieder herunter stieg. Er schaute sich Hermine ganz genau an. Ihre Haare, die Wunde am Kopf, Ihre Arme, Beine und so weiter.
***
Hermine stand gerade wieder auf der Leiter, als sie schlagartig ins wanken kam. Snape stĂĽrzte zu ihr und konnte Hermine gerade noch auffangen, bevor sie zu Boden fiel. Hermine landete etwas unsanft in Snapes Armen und schaute ihn erschrocken an.
”Da hatten sie aber Glück Miss Granger, das ich sie beob..., das ich gesehen habe wie sie ins Fallen gerieten…. Geht es ihnen gut?” fragte er fast liebevoll.
“Mir, mir wurde plötzlich schwarz vor Augen und dann...” wurde Hermine ohnmächtig.
“Miss Granger? Miss Granger?”
Da sie immer noch in seinen Armen lag, beschloss Snape Hermine erst einmal auf sein Sofa zu legen. Er ging ins Bad und holte eine SchĂĽssel mit kaltem Wasser und ein Tuch. Er tupfte ihr vorsichtig die Stirn und wartete, dass sie wieder zu sich kam.
“Wachen sie schon auf Granger!” dachte er.
Hermine kam nach kurzer Zeit wieder zu sich.
“Professor, ich...”
“Sssch…, bleiben sie einen Moment liegen und ruhen sie sich etwas aus.” flüsterte Snape. “Ich glaube, unser kleiner Unfall war wohl doch nicht ohne Folgen.”
“Unser? Unser kleiner Unfall?” dachte Hermine. ”Bis eben war ich noch alleine Schuld daran.”
Snape tupfte ihr nochmals die Stirn und schaute ihr tief in die Augen. Hermine fĂĽhlte sich etwas unbehaglich.
“Sie sollten sich lieber in ihr Bett begeben.” meinte Snape nun wieder mit seinem kalten Ton und stand wieder auf.
Hermine wollte sich aufrichten, doch sie sank gleich wieder zurĂĽck auf das Sofa.
“Ich denke so wird das nichts! Ich werde sie wohl ich ihr Bett bringen müssen.” donnerte Snape und verdrehte leicht die Augen.
Hermine verstand nicht ganz, was er damit sagen wollte und war umso verdutzter als Snape sie auf seine Arme nahm und sie durch die Gänge bis zum Gryffindor- Turm trug.
Hermine wagte sich nicht zu bewegen, doch sie musste ehrlich zugeben, dass ihr dies nicht besonders unangenehm war. Sie bemerkte Snapes starken und muskulösen Arme.
“Das war mir nie aufgefallen.” erkannte sie. “Wahrscheinlich durch seinen großen Zauberumhang. Er hat auch einen schönen muskulösen Oberkörper muss ich zugeben.... Hermine reiß dich zusammen!” fuhr sie sich in Gedanken an. ”Du liegst in den Armen von Professor Snape, den keiner leiden kann. Deine Sinne sind wohl noch verwirrt.”
Sie starrte Snape von der Seite an.
”Was er doch für Augen hat, so... so dunkel und tief.”
“Wir sind da Miss Granger.” sprach Snape plötzlich sehr laut. “Den restlichen Weg werden sie hoffe ich, alleine ins Bett schaffen.”
Er setzte Hermine langsam auf ihre FĂĽĂźe und hielt sie noch etwas fest um zu prĂĽfen, ob sie stehen konnte.
”Gute Nacht Miss Granger und erholen sie sich etwas.“ sagte er mit festem Ton.
“Sie werden ihre Kraft für meinen Unterricht morgen brauchen.”
Hermine wusste nicht was sie antworten sollte und ging ohne sich umzudrehen in den Gryffindor- Gemeinschaftsraum.
Snape sah ihr noch nach, bis sich das Porträt der fetten Dame schloss. ”Ja, ganz schön groß geworden unsere Miss Granger.” murmelte er und ging zurück in seine Gemächer.
***
Harry und Ron kamen auf Hermine zu.
“Wie war dein Nachsitzen?” wollte Ron wissen. “Wie siehsten du aus? War dein Nachsitzen so schlimm, oder was?”
“Ron, “ fauchte Harry. “Lass Hermine erst mal hinsetzten und hol ihr ein Glas Wasser bitte.”
Ron holte das gewĂĽnschte Glas Wasser und setzte sich.
“Was ist nun passiert? Warum bist du so blass?” erkundigte sich Harry vorsichtig.
Hermine holte tief Luft.
”Mir wurde schwarz vor Augen und bin die Leiter runter gefallen.”
“Was? Was denn für ne Leiter?”
“Ron” fauchte Harry abermals. “Kann Hermine mal bitte alles selber und in Ruhe erzählen?”
“Oh…ja… ´tschuldige.”
“Also,” begann Hermine. “als ich nun bei Snape angekommen war, sollte ich nur seine Bücher ins Regal sortieren, das war alles.”
“Das war deine Strafe?” fragten Ron und Harry.
“Ja, mehr nicht, nur Bücher einsortieren. Jedenfalls, als ich oben auf der Leiter stand wurde mir schwindelig und ich bin runter gefallen.”
“Doch nicht wieder auf den Kopf, oder?”
“Nein Ron, Snape hat mich geistesgegenwärtig aufgefangen.”
“Er hat dich aufgefangen? ...na, na Gott sei dank meine ich!” stammelte Ron.
“Und auch sonst war Snape ganz in Ordnung zu mir.” fuhr Hermine langsam fort. “Keine bösen Blicke, kein Punktabzug, keine blöden Sprüche, nix! Stellt euch das mal vor. Snape war tatsächlich mal erträglich und … ich möchte nicht gleich übertreiben, aber… er war… er war Anflugweise nett.”
“Das ist echt der Hammer!” schallte Ron.” Snape und nett? Gibt es so was?”
“Ich glaube du solltest ins Bett gehen Hermine.” meinte Harry. “Du siehst immer noch nicht besonders gut aus.”
“Okay Leute, ich verschwinde.”
Hermine ging langsam die Treppen hinauf in ihr Bett und war froh als sie endlich darin lag.
”Snape. Dieser Snape… Mal gut, dass ich den Jungs gegenüber nicht noch erwähnt habe, dass er mich bis hier her getragen hat. Wie sie wohl darüber erst gestaunt hätten?” dachte sie und schlief erschöpft ein.

Harry und Ron unterhielten sich in ihren Betten noch eine Weile ĂĽber Snape und wie nett er zu Hermine heute war. Bis sie zu der Ăśberzeugung kamen, er hatte Hermine gegenĂĽber ein schlechtes Gewissen, wobei sie sich aber auch noch darĂĽber stritten, weil Harry meinte, Snape habe kein Gewissen. Als Neville sie dann bat, endlich Ruhe zu geben, schliefen auch sie ein.


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