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Fanfiction

Eitel und ein Machoschwein? - Aus Alt mach Neu

von Sheena

Sorry Leute, dass das so lange gedauert hat, und ein riesiges Dankeschön an alle Kommischreiber^^

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Draco sah an dem einmaligen Bauwerk nach oben, doch in dem wolkenvehangenem Himmel war die Spitze des Gebäudes unerkennbar. Vielleicht war sie so hoch, dass man sie sogar an einem strahlenden Junimorgen nicht erkennen konnte?
Draco lief das Wasser im Mund zusammen. Das war seine einmalige Chance! Keiner war in der Nähe, der ihn noch hätte aufhalten können und es sah stark danach aus, dass auch niemand mehr kommen würde.
Ein letztes Mal sah er sich um und spurtete dann los, er war nur noch hundert Meter von ihm entfernt! Wenn er sich beeilte, könnte er in weniger als einer halben Minute da sein.
Seine Beine trugen ihn den holprigen Weg hinauf, so schnell sie konnten, doch als er nur noch zehn Meter von der Köstlichkeit entfernt war, knickten sie plötzlich ein und er landete auf dem dreckigen Boden. Er strengte all seine übrig gebliebenen Kräfte an, um noch mal auf die Beine zu kommen, aber sie blieben bleischwer und unbeweglich, als wäre sie gelähmt…
Verzweiflung kam in Draco hoch, warum jetzt? So kurz vor dem Ziel… Er hatte doch schon so lange davon geträumt!
Tränen begannen ihm die Wange herunter zu laufen, während er sich mit den Händen immer näher an das Bauwerk zog, seine Beine, wie ein nutzloses Stück Gepäck hinterher schleifend.
Er durfte, nein, er konnte jetzt nicht aufgeben!
Nur noch zwei Meter, dann hätte er es geschafft, doch er sollte das Objekt seiner Begierde niemals erreichen. Ein Geräusch wie Fingernägel auf grüner Schultafel erklang und breitete sich in Windeseile in dem kleinen Tal aus.
Draco warf sich auf den Boden und presste die Tränen- und dreckverschmierten Hände auf seine Ohren. Das war das Ende, das wusste er.
Auch diese Nacht hatte er es wieder nicht geschafft.
Langsam verquollen die unangenehmen Töne und mit ihm die letzten Überbleibsel des legendären Schoko-Turms, deren verschieden Sorten der süßen Kalorienbombe, ineinander verschmolz…


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*oo*O*oo*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

In aller Eile schlangen die letzten Nachzügler ihr Frühstück runter, eigentlich hätten sie sich schon längst auf den Weg zum Bahnhof in Hogsmade machen müssen, aber wie jedes Jahr hatten Schüler verschlafen und wie jedes Jahr, würde der Zug verspätet los fahren, nur um eben diese einzusammeln.
Harry und Ron saßen schon seit einer halben Stunde mehr oder weniger fröhlich vor sich hinschlemmend am Gryffindortisch, dementsprechend viele Eierschalen und Brotkrümel hatte sich auch auf ihren Tellern angesammelt, die sich zur einer ekelhaften Matsche vermischt und dem ganzen das Aussehen einer Müllhalde gaben.
„Mein Gott, so viel gegessen hab ich seit Weihnachten nicht mehr…“
Harry sah auf.
„Lass mich raten es wird gleich noch mehr, und heute Abend muss du in den Krankenflügel gerollt werden, weil du die Schüssel mitgefuttert hast.“
Ron lehnte sich nach hinten und streckte sich, auf die Stichelei von Harry gar nicht eingehend.
„Und, schon ein Mädchen ausgesucht?“
Harry schmiss das Brötchen, das er sich gerade in den Mund stecken wollte wieder auf den Teller, wo es sich mit Eierschalen vermischte und ungenießbar wurde.
„Nein.“, knurrte er und starrte wütend vor sich hin.
Das zufriedene Lächeln tröpfelte von Rons Gesicht und er lehnte sich wieder vor, die Arme auf dem Tisch abgestützt.
„Ähm… du hast wirklich noch gar keine Idee?“
Harry sagte gar nichts, senkte nur den Kopf und stocherte mit dem Finger in seinem Eierschalenbrötchen.
„Puh… dann haben wir jetzt ein Problem.“
„Ich hab über das was Hermine gestern gesagt hat, mal nachgedacht und… sie hat Recht.
Ich meine, das mit Cho, ich… Ähm… sollte das nicht tun.“
Harry hörte auf am Brötchen rumzupulen und wich Den Blick seines besten Freundes aus. Der starrte ihn nur an.
„Harry, das… das kannst du nicht machen. Malfoy wird uns das Leben zur Hölle machen! Du kannst jetzt keinen Rückzieher machen!“
„Aber Cho, sie… sie würde es mir niemals verzeihen, wenn ich jetzt mit einem anderen Mädchen zusammen wäre und überhaupt…“
„Was überhaupt?“
„Ich… verdammt Ron, ich kann das nicht.“
Der Rotschopf seufzte auf.
„Mensch Alter, sag doch das es darum geht… Harry da brauchst du dir gar keine Gedanken drum machen, 1. hast du ja mich und 2. bist du der Junge-der-lebt.“
„Ron, 1. du bist kein Frauenheld, also benehm dich nicht so und 2. Du hast dich gerade angehört, wie irgendein billiger Fernsehpsychater. Glaub ja nicht dass mir dein Gelaber in irgendeiner Weise hilft.“
„Sei doch nicht gleich so aggressiv, wollte dich nur aufmuntern.“
„Vielen Dank.“
„Ok, ich glaube es am besten, wenn wir uns jetzt ein Girl rauspicken und das dann so lange bearbeiten, bis es nicht mehr anders kann, als mit dir zu gehen.“
Harry sah auf.
„Rauspicken? Ron, es handelt sich hier um lebendige Wesen.“
„Öhm ja… das bleiben sie ja auch weiterhin, ach komm schon, es wird wohl keinem was ausmachen, wenn sie von dir ähm… umgarnt werden.“
„Und was soll ich ihr sagen, wenn die Woche rum ist?“
„Harry, du hast dich auf diesen Scheiß eingelassen, jetzt musst du auch da durch.“
„Hast ja Recht.“
„Gut. Ich glaub die Sache mit Cho kriegst du in einer Woche nicht wieder hin gebogen…“
Hoffnungslos sah Harry wieder auf seinen zugemanschten Teller.
„Ähm… gut. Öhm… Eine der Patil Schwestern?“
„Ron… der Weihnachtsball…“
„Ist ja gut, ist ja gut. Vielleicht kriegst du ja Ginny rum? Ich meine das hier ist ein Notfall…“
„Haha, sehr witzig. Warum nicht gleich Professor McGonagell?“
„Ok, auch nicht…“
„Gibs auf… wir finden nie eins.“
„DOCH! Jetzt hab Ichs! Lavender!“
„Deine Ex. Glaubst du wirklich dass das so eine gute Idee…“
„Grade deswegen ja! Sie würde so gut wie alles tun, um mir eins auszuwischen! Das ist überhaupt die Idee! Was hast du ein Glück dass du mich deinen Freund nennen kannst!“
Harry sagte nichts, starrte ihn nur aus riesigen grĂĽnen Augen an.
„Sag schon was.“
Harry erwachte wieder aus einer Starre.
„Hm, und es wäre für dich auch Ok?“
„Klar! So zusagen aus alt mach neu, bist du dabei?
„Ich hab wohl keine andere Wahl, oder?“

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Langsam kam Leben in den Schlafsaal, einzelne Körper streckten sich unter den warmen Bettdecken und die ersten stolperten verschlafen in den angrenzenden Waschraum.
Es war schon längst halb elf, aber die Slytherins ließen sich Zeit.
Draco griff nach seiner Hose, die er gestern Abend achtlos auf den Boden geworfen hatte und zog sie in Zeitlupentempo an, auch er war noch müde, obwohl er mehr als 9 Stunden geschlafen hatte. Während der Schulzeit reichten ihm sechs, aber in den Ferien konnte er nicht genug von dem schönheitsfördernden Tiefschlaf bekommen.
Blaise, bereits fertig angezogen, lieĂź sich auf das Bett seines Freundes fallen.
„Gut geschlafen?“, fragte er harmlos.
„Joar.“, murmelte Draco und mühte sich weiter mit einem Gürtel ab, der einfach nicht zugehen wollte. Er beachtete ihn nicht weiter, er wusste was die Frage sollte.
Seine Mutter hatte ihm mal erzählt, dass er im Schlaf redete. Wer wusste, was er heute Nacht wieder von sich gegeben hatte, aber eins hatte er sich geschworen. Keiner würde je etwas von seinen Schoko-Turm Träumen erfahren, mochte kommen was will.
Blaise fragte auch nicht mehr weiter. Er erhob sich stattdessen wieder und ging mit ein paar anderen in den Waschraum und lieĂź Draco beim GĂĽrtel-Kampf allein.

Fünf Minuten später war er fertig angezogen, als sein Blick auf den Nachttisch fiel. Unter Zeitschriften, Bücher und einer magischen Rechtschreibfeder ragte die Spitze einer zierlichen Nagelfeile heraus. Das kalte Metall glänzte in den ersten Sonnenstrahlen die durchs Fenster fielen. Draco streckte wie unter Zwang seine Hand nach ihr aus, aber als er sie bereits fast berührte, zog er sie zurück.
„Nein.“, sagte er streng zu sich selber, kehrte dem kleinen Tisch den Rücken zu und folgte den Anderen in den Waschraum.
Drei Sekunden später stürmte er wieder rein und steckte die Feile liebevoll in seine Hosentasche. Er redete sich selbst ein, dass er sie unter gar keinen Umständen benutzen würde, aber es würde ja nicht schaden, wenn er sie dabei hätte.
So viel zum Thema „ich habe keinen Schönheitswahn“.

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„Na gut, nehmen wir mal an, ich schaffe es mit Lavender ein Date klar zu machen und wir gehen, nach… sagen wir mal nach Madame Pudifoots. Wie… ähm… wie soll ich mich dann verhalten?“
„Ok… Lavender steht auf Komplimente. Mach ihr so viele wie möglich, im Grunde ist es egal worüber, hauptsche du bist nett…“
„So einen Quatsch.!“
Die beiden Gryffindors, die immer noch in der groĂźen Halle saĂźen, drehten sich ĂĽberrascht um. Hinter ihnen stand Hermine und starrte die beiden mit einem angeekelten Gesichtsausdruck an.
„Was soll daran Quatsch sein?“, fragte Harry aggressiv, er war immer noch sauer auf sie.
Das braunhaarige Mädchen ließ sich gegenüber von ihnen auf die Bank klatschen und sah sie mit einem ihr-habt-noch-viel-zu-lernen-Blick an.
„Es ist nicht egal, worüber du ihr Komplimente machst. Wenn du ihr sagst dass ihre angeklebten Nägel trotz des schlampig aufgetragenen Klebers gut aussehen, wird sie dir wohl eine klatschen.“
„Ach, du hilfst uns jetzt?“
„Ja, ohne mich würdet ihr anscheinend nicht mal eine Trollfrau rumkriegen.“
„Du meinst also, wir ohne dich würden wir das nicht hinkriegen, oder wie?“, giftete Harry weiter.
„Öhm… Harry vielleicht wäre es wirklich nicht schlecht, wenn Hermine uns hilft, immerhin ist sie ein Mädchen und… ähm…“, Ron nahm den Ton seiner rot gefärbten Eierschalen an.
Fassungslos sah Harry seinen Freund an, und dann zu Hermine.
„Also gut. Es tut mir Leid Hermine, ich glaube ich brauch wirklich deine Hilfe.“
Die lächelte nur triumphierend und fing an weiter zu reden.
„Bevor ihr euch Gedanken macht, wo ihr zu eurem ersten Date hingeht, sollte Harry ihr erst mal zeigen, dass er Interesse an ihr hat und…“
Diesmal war es Ron der sie unterbrach.
„Schaut mal.“, zischte er und deute mit dem Kopf zum Slytherintisch, wo sich gerade Draco und seine Freunde nieder ließen. Ein schlankes, blondes Mädchen schlenderte zu ihm herüber und drückte ihm einen Kuss auf den Hals, der blonde Slytherin zog sie auf seinen Schoss und demonstrierte allen Anwesenden, dass er den Rekord in Dauerknutschen locker hätte überbieten können.
„Wer ist das?“, raunte Harry, der sich bereits wieder abgewandt hatte und seine Freunde erwartungsvoll ansah.
„Lynn Bluskin. Hängt normalerweise mit Ashley rum, die beiden sind gut befreundet, glaub ich.“, antwortete Hermine ohne mit der Wimper zu zucken.
„Ok, Malfoy macht anscheinend Ernst. Leute versprecht mir zu helfen.“
„Keine Sorge, diesem miesen Schwein, stopfen wir schon noch das Maul.“, seltsamerweise kann dieser Spruch von Hermine, nicht von Ron.


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