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Fanfiction

Eitel und ein Machoschwein? - Eine Wette wird abgeschlossen

von Sheena

Über Nacht hatte es geregnet. Große Schlammpfützen säumten den Weg vom Gewächshaus zum Schloss und verursachten ein ekelhaftes Schmatzen, wenn man versehentlich in eine dieser Turnschuh-unfreundlichen Klein-Seen trat.
Draco Malfoy schaute angewidert auf seine ehemalig weißen Schuhe und zog den rechten aus einem dieser Schlammlöcher, begleitet von einem Geräusch das stark an eine Saugglocke erinnerte.
„Blaise, erklär mir bitte noch mal, warum wir uns Tag für Tag aus dem Bett quälen, den Schulalltag über uns ergehen lassen, und uns mit Schlammblütern rumärgern, nur um am Ende doch durch die Abschlussprüfung zu fallen?“
„Das nennt man Leben, Draco.“
„Stimmt, wie konnte ich das nur vergessen.“
Seufzend zog er seinen Zauberstab aus seinem Umhang und begann seine Hose zu säubern, an der die Matsche bis zu den Knien hoch gespritzt war. Blaise beobachtete ihn grinsend und lehnte sich mit verschränkten Armen an einen Baum.
„Es stimmt also wirklich.“
Draco, der jĂĽngste Spross, der reinblĂĽtigen Malfoy-Dynastie, hob den Kopf und sah ihn fragend an.
„Was meinst du?“
„Ach mein Vater meinte mal, dass deiner ziemlich eitel wäre und… wie heißt es nicht so schön, wie der Vater, so der Sohn.“
Draco hörte auf an seiner Hose rumzuzaubern und richtete seinen Zauberstab stattdessen auf Blaise.
„Nimm das zurück! Weder mein Vater noch ich, sind eitel!“
Blaise hob abwehrend, aber immer noch mit einem Grinsen auf dem Gesicht, seine Arme und trat einen Schritt zurĂĽck.
„War nicht so gemeint, aber du musst zugeben, dass du auch hättest warten können, bis wir wieder im Schloss sind. Bis wir nämlich wieder da sind, ist deine Hose eh wieder dreckig.“
„Stimmt, hat aber nichts mit Eitelkeit zu tun.“
Draco senkte den Zauberstab wieder und beschäftigte sich mit den übrig gebliebenen Schlammflecken.
„Mit was denn?“
„Mit…“
„Ich würde auf Arroganz tippen!“
Die beiden Jungs fuhren herum.
„Potter was willst du.“, fragte Draco mit einem angriffslustigen Glitzern in den Augen.
Harry, der zwischen Hermine und Ron auf dem schlammigen Weg stand, lächelte gekünstelt und ging einen Schritt nach vorne.
„Mitansehen wie du deine Designerhose reinigst.“
Auch Draco trat vorwärts.
„Falls es dir noch nicht auf gefallen ist, hier herrscht so was wie Schuluniform-Pflicht. Unsere Klamotten sind vom gleichen Laden. Der einzige Unterschied zwischen unseren Hosen besteht nur darin, dass ich mir mehr als drei Stück leisten kann, was mir erlaubt, sie öfter als einmal in der Woche zu wechseln.“, er schielte in Rons Richtung der leicht rosa anlief.
„Sehr nett von dir, dass du mir das noch mal erklärt hast, Malfoy, trotzdem konntest du mich nicht davon überzeugen, dass du nicht arrogant wärst.“
Dracos Gesichtsausdruck wurde kälter.
„Du wiederholst dich, außerdem, ich meine, nicht, dass ich mich vor dir rechtfertigen müsste, aber wenn ich bis zum Schloss gewartet hätte, hätten mich mindestens zehn Schüler mit verdreckter Hose gesehen und ich lege Wert darauf, dass ich als ordentlichen und sauberen Jungen in Erinnerung behalten werde und nicht als der Junge mit der dreckigen Hose.“
Ron wurde noch roter.
„Als sauberen und ordentlichen Jungen? Tja, tut mir Leid, deine Illusionen zerstören zu müssen, aber die Begriffe fies, hinterhältig und gemein werden wohl die Überhand behalten.“, mischte sich Hermine ein.
„Besser als, vorlaut, Hasenzahn und…“, Blaise grinste. „Kennst du das Stück `Die Schöne und das Biest`? Rate mal, welche Rolle du übernehmen würdest.“
„Natürlich die Schöne du…“
Harry würgte Ron ab, dessen Gesichtsfarbe einer Tomate Konkurrenz hätte machen können und warf einen Seitenblick zu Hermine, die ebenfalls konkurrenzverdächtig geworden war.
„So so… Unser Weaselking und Hasenzähnchen….“, Blaise´ Grinsen wurde noch breiter.
„Halt deine…“
Harry hielt Ron noch am Ă„rmel fest.
„Nur ein weiterer Indiz für deine Eitelkeit.“, knurrte er Draco an.
„Gerade war ich noch Arrogant… nicht nur eingebildet sondern auch noch an Althymerleidend.“
Draco schnaubte verächtlich und wandte sich zum Gehen.
„Das bist du auch, du bist beides, ein eingebildetes, arrogantes Machoschwein.“
Draco blieb ruckartig stehen. In Zeitlupentempo drehte er sich um.
„Was hast du gerade gesagt?“ Die pure Mordlust loderte in seinen Augen.
„Du hast mich schon verstanden. Du würdest es keine Woche aushalten mit nur einem Mädchen zusammen zu sein und gleichzeitig auf zu hören dir deine Augenbrauen zu zupfen, oder die Fingernägel zu maniküren.“
Harry lächelte herablassend und wollte sich bereits umdrehen um weiter zu gehen.
„Die Wette gilt.“
Harry hielt inne.
„Was?“
„Ich werde eine Woche lang mit ein und demselben Mädchen zusammen sein und auf meine angebliche Schönheitspflege verzichten, während für dich nur zählt, dass du am Ende eine hast, die du rumgekriegt hast, ohne ihr von unseren kleinen Wette erzählt zu haben, ansonsten gelten für dich die gleichen Regeln wie für mich. Montag ist Startschuss, da beginnen die Osterferien. Eine Woche, keinen Tag weniger.“
Harry sah ihn abschätzend an.
„Und um was wetten wir?“
„Der Verlierer verpflichtet sich dazu, Filch einen ganzen Tag lang beim Putzen zu helfen.“
Beide sahen sich in die Augen.
Ron, Hermine und Blaise hielten die Luft an.
„Ich nehme an.“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*oo*O*oo*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Der Weg wurde langsam besser, je weiter sie in Richtung Schloss kamen, dennoch stolperten sie noch durch etliche Pfützen und fluchten manchmal so laut, dass sich ein paar Erstklässler verängstigt zu ihnen umdrehte. 10 Minuten und etliche Schlammlöcher später, stiegen Draco und Blaise die Stufen zum Portal hinauf.
Entnervt zog Draco wieder seinen Zauberstab aus dem Umhang und begann ein letztes Mal für diesen Tag seine Hose zu säubern.
Blaise sagte nichts, sondern starrte ihn einfach nur an. Seit sie von den Gryffindors weg waren, hatten sie nicht mehr über was anderes als Matschlöcher geredet.
„Sag´s schon, du findest es totalen Müll was ich gemacht habe, stimmt´s?“, nuschelte Draco, während er einen besonders hartnäckigen Schmutzfleck bekämpfte.
„Nun ja… besonders intelligent finde ich es nicht, ach was red ich da! DRACO WIE KONNTEST DU DICH AUF SO EINEN SCHEIß EINLASSEN?“ Mrs. Norris, die auf dem Geländer gesessen hatte, fiel vor Schreck in ein Dreckloch und eine Gruppe Rawenclaws verstummte mitten in einem Gespräch um zu ihnen rüber zu starren.
Draco, nicht sehr beeindruckt von der Schreiattacke seines Freundes, lächelte zufrieden, als er den Fleck endlich aus der Hose bekommen hatte.
„Ich finde es ist an der Zeit, dass ein paar Gerüchte aus der Welt geschafft werden.“
„Gerüchte? Falls du die Tatsache meinst, dass du ein Schürzenjäger bist und ungefähr jede Nacht ´ne andere hast… das ist kein Gerücht, das ist die pure Wahrheit.“
Paah… und wenn schon. Ich werde beweisen, dass ich auch anders sein kann und zwar treu, liebevoll… zumindest für eine Woche.“
Ein schmutziges Grinsen erschien auf Dracos Lippen.
„Und was ist mit der Schönheitssache? Jetzt erzähl mir nicht, dass du morgens wirklich eine Stunde im Bad verbringst nur um zu duschen, die Zähne zu putzen und dich anzuziehen!“
„Ich achte halt auf mein Äußeres, aber so schlimm bin ich jetzt auch wieder nicht!“
Blaise seufzte und beobachtete wie Mrs. Norris ĂĽbel gelaunt und nach Schlamm stinkend ins Schloss marschierte.
„Ach komm schon Blaise… Gib´s doch zu, du würdest auch gerne Potter dabei sehen, wie er bei den Girls abblitzt oder?“
„Von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet.“
„Eben. Mach dir um mich mal keine Sorgen. Denk dir lieber schon mal ein paar Sprüche aus die du dem Narbengesicht an den Kopf werfen kannst, wenn er dabei ist, den Boden zu schrubben.“
Die beiden Freunde grinsten sich an und folgten dann der Katze, die eine kleine Spur aus niedlichen PfotenabdrĂĽcken hinterlassen hatte.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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