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Fanfiction

Survival of the Fittest - Einen Plan aushecken

von Dumbledoria

@all
Wie schnell eine Woche doch vergehen kann. *g* Und da ich fast die ganze Woche mit einem Hexenschuss im Bett lag, habe ich natürlich die Zeit genutzt, mein Laptop geschnappt und die restlichen Kapitel übersetzt! Meine Beta war nicht wirklich erfreut über die Nachricht, vor allem, nachdem ich ihr die Länge des letzten Kapitels gesagt habe! *g* Aber da muss sie durch…da kenne ich keine Gnade! *lach*

Jedenfalls lieben Dank für eure Kommis!! Ich hab mich über jedes einzelne von euch gefreut und die Originalautorin auch!! *Butterbier spendier*


@aris
Ja, die beiden bekommen sich wirklich oft in die Haare, aber deswegen ist dieses Pairing ja so interessant! Man weiß dadurch auch nicht wirklich, welche Wendung die Geschehnisse nehmen werden.

@Magic_1
Schön, dass du so gelacht hast! Aber ich kann mich leider nicht mit fremden Federn schmücken. Diese FF ist nicht aus meiner Feder entsprungen. Ich übersetze sie nur! Aber die Originalautorin wird sich das freuen zu hören (bzw. lesen)

@EmmaMalfoy
Ich bin mir keiner Schuld bewusst! Ich übersetze nur und bin für die Handlungen und Cliffs nicht verantwortlich! *lach* Aber ich kann nicht versprechen, das es besser wird! Die FF hat eine Länge von 14 Kapiteln…aber es wird hier und da noch etwas passieren! *g*

@GoldenTearDrop
Die Rache ist bei den beiden wohl das Salz in der Suppe! *g* Ob sie sich zu ihren inneren Gefühlen bekennen??

@eule20
Eine Abkühlung hätte sie ja bitter nötig. *fg* Severus wäre nicht Severus, wenn er jetzt locker lassen würde…vor allem nicht nach seiner Erkenntnis! Und ja, ihr persönlicher Krieg hat eine neue Ebene erreicht! *knuddel*

@Veelagirl
Wo Hermine hin ist? Nach draußen…weg von Severus, damit sie ihm widerstehen kann! *g* Aber du wirst erfahren, was sie so getrieben hat.

@Selena03
Snape wird sie sicher wieder eiskalt erwischen wollen…das hat er ja schon mehrmals so gemacht! *g* Aber bleib weiter wie ein Fächer gespannt! *lach*

@Alyssa795
Meinst du, Severus wird sich rächen? Vielleicht überlegt er sich ja eine neue Taktik oder lässt sie gar in Ruhe? *g* Allerdings stimme ich dir zu, er weiß, wie man reizt und quält! *fg* Deswegen ist er ja so interessant. Aber beiden fällt es nicht einfach ihre Spielchen zu spielen!

@Sweety-Devil
Schön, dass es dir gefallen hat! Aber wie lange sie den Teilsieg genießen kann, bleibt abzuwarten.

@ladyfleur
Ob es jetzt richtig losgeht?? Hhmm…vielleicht sind sie ja schon mittendrin? *lach*

@Nico Robin
Freut mich, dass es dir gefallen hat! Und wie du siehst, habe ich schnell weiter gemacht! *knuddel*

@ebony-zoot
Severus wird sich sicher etwas Nettes für Hermine überlegen! *g* Ob ihr das gefallen wird?

@dracxi
Huch Süße, so viele Kommis auf einmal von dir!?! *mich freu und dich drück* Aber diese FF-Idee gehört nicht mir, ich übersetze nur, auch wenn ich gerne etwas anderes behaupten würde. Leider hat mich meine Muse verlassen, so dass ich meine eigenen Sachen erst einmal weglegen musste, auch wenn ich gerne wieder was eigenes online stellen würde. Naja…mal schauen!
Zum Kapitel: Es freut mich, dass es dir gefällt und dich zum Lachen gebracht hat! Und ja, sie sind in der Schneekugel! Dumbledore kann halt nicht anders, als sich einzumischen! Aber ob das wirklich so läuft, wie er sich das vorstellt?? Nun…das wird sich ja bald herausstellen! *bussi* Sind halt zwei Sturköpfe!

@Itzy
Danke für das Lob Maus!! Das ging runter wie Öl! *g*
Hermine hatte oder hat immer noch den besten Lehrmeister! Irgendetwas musste sie doch von ihm übernehmen! *g* Aber sein nächster Zug steht kurz bevor! *knuddel*

Söchen, genug von mir. Ihr wollt ja wissen, wie es weiter geht, deswegen werde ich mich dezent zurückziehen! Also, viel Spaß beim Lesen!

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Einen Plan aushecken


Den ganzen Tag blieb sie der Hütte fern. Gab sich – oder ihm – Zeit zum Abkühlen. Hermione wusste es nicht, es war ihr auch egal. Severus Snape hatte das bekommen, was er verdiente. Sie wünschte sich nur, sie wäre da gewesen, um seinen Gesichtsausdruck zu sehen. Hermione kicherte. Hoffentlich war er wütend und verletzt. Hoffentlich war er genauso beschämt und verwirrt wie sie gewesen. Falls es so war, war ihre Arbeit getan.

Bedauerlicherweise musste sie zur Hütte zurückkehren. Die Sonne ging langsam unter und der Wind war recht kalt. Das Wetter auf der Insel war ziemlich seltsam. Tagsüber war es ein tropisches Paradies, doch abends war es winterlich kalt. Da sie zitterte, schlang sie ihre Arme um sich und lief weiter. Sie war entschlossen, nie wieder auf Snape hereinzufallen. Nie wieder würde sie auf seine manipulativen Machtspiele hereinfallen.

„Sag niemals nie!“, sagte die lästige innere Stimme.
„Oh halt doch die Klappe”, knurrte Hermione als sie die Treppen hoch stampfte. Man könnte ebenso darüber hinwegkommen. Mit einem tiefen Seufzer öffnete sie die Tür, spähte in das große Wohnzimmer und trat vorsichtig ein. Er war nicht da. Ängstlich starrte sie zur Toilette. Die Tür war halb offen, so wie sie es hinterlassen hatte. Hatte Severus die Nachricht gelesen? In ihrer Eile, die Zeilen zu schreiben, hatte sie etwas Tinte verschüttet. Das Tintenfässchen war aufgehoben und die Blätter auf dem Schreibtisch geordnet worden.
Seit dem Abend vor der finalen Schlacht war sie nicht mehr so nervös gewesen.

Ihre Courage zusammenkratzend, machte sich Hermione auf den Weg ins Schlafzimmer.
Severus saß am Tisch, direkt neben dem Fenster. Das Strahlen von Kerzenlicht erhellte alles mit den Strahlen des restlichen Sonnenlichtes, was durch das Fenster schien. Mit methodisch präzisen Bewegungen hob er die Tasse an, nippte daran und setzte es wieder ab.

„Guten Abend Miss Granger“, grüßte er sie, seine Stimme war dabei kälter als das Wetter draußen.
„Professor Snape“, antwortete sie und betrat langsam und ängstlich, so als ob er aufspringen könnte, das Zimmer. Als sie den Tisch erreichte, erschien ihr Abendessen.
Severus schlug das Journal, welches er gelesen hatte, zu, legte es auf den Tisch und bedeutete Hermione sich ihm gegenüber zu setzen.
„Es scheint, als sei Ihr Abendessen erschienen. Ich habe schon gegessen“, erklärte er. „Bitte, nehmen Sie Platz. Ich denke, wir haben festgestellt, dass Förmlichkeiten zwischen uns nicht nötig sind.“
Ihre Augenbrauen schossen in die Höhe. „Sie nehmen diesen Morgen…nun…ziemlich gelassen.“

Er sprang auf, was sie erschreckte, doch er kam nicht auf sie zu. Stattdessen ging er auf die andere Seite des Tisches und zog den Stuhl für sie zu Recht. „Ich muss eine bestimmte Bewunderung für Ihre fast slytherinsche Taktik gestehen. Ihre List war ziemlich gut. Setzen Sie sich, damit wir unsere mögliche Flucht aus diesem Gefängnis besprechen können.“
Sie war sprachlos und näherte sich widerwillig dem Tisch. Traute sie ihm nicht – oder sich selbst?

„Ehrlich Miss Granger“, sagte er lächelnd, „ich beiße nicht.“
„Sagte die Spinne zur Fliege“, dachte Hermione.
Er merkte, sie würde sich ihm nicht nähern, und so ging Severus wieder zu seinem Platz und setzte sich. Ihr knurrender Magen erinnerte sie daran, dass sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte. Schnell setze sie sich hin, rückte ihren Stuhl so weit wie möglich von Snape weg und begann zu essen. Er beobachtete sie, sein dunkler Blick war felsenfest. Weder würde sie kneifen, noch würde sie zurückweichen und ihm die Genugtuung geben. Sie schluckte das gebratene Huhn hinunter, legte ihr Besteck auf ihren Teller und tupfte sich den Mund mit der Serviette ab.

„Sie wissen, das es ist unhöflich zu Starren, oder?“, sagte sie.
Severus war scheinbar in seinen Tagträumereien gefangen. „Entschuldigen Sie Miss Granger.“
Hermione nahm, scheinbar unbeirrt, einen weiteren Bissen von ihrem Huhn.
„Sicher begreifen Sie, dass solange wir nicht `ein Mindestmaß an Höflichkeit´ füreinander demonstrieren können, uns der Schulleiter nicht freilassen wird“, sagte Snape und hob seine Tasse an die Lippen.

Hermione schluckte das Huhn hinunter, lächelte und erhob ihre Tasse zum Toast. „Sollen wir dann anstoßen? Sollen wir auf eine unechte Freundschaft, die das notwendige ´Mindestmaß an Höflichkeit´ zeigt, anstoßen?“
Severus runzelte die Stirn. „Ich wünschte, es wäre so einfach.“
„Was meinen Sie?“, sagte Hermione und nippte an ihrem Tee.
„Albus…Professor Dumbledore glaubt, er müsse eine Lebensschuld begleichen.“
„Warum?“ Sie stellte ihre Tasse auf die Untertasse.

Er räusperte sich und blickte nach unten, „Ich lieferte Informationen an den Orden, die es ermöglicht haben, den Finalen Kampf zu starten. Als meine Doppelspiontätigkeit entlarvt wurde, bestrafte mich der Dunkle Lord. Während der Lord an mir ein Exempel statuiert hatte, konnte der Orden handeln und Potter ihn zerstören. Während Dumbledore Potters Hintern gerettet hatte, schickte Rodolphus Lestrange einen Crucio zu Dumbledore. Ich hatte genug Kraft um aufzuspringen und den Fluch abzufangen.“
Freudlos gluckste Severus. „Rodolphus und Bella waren schon immer in den Cruciatus vernarrt. Es war nicht der tödliche Fluch, doch er dachte, ich hielt die anderen Todesser davon ab, in Vorteil zu gelangen.“

„Ich erinnere mich“, flüsterte sie. „Ich weiß noch, als Sie in den Krankenflügel gebracht wurden. Sie waren kaum noch am Leben.“
Sein verdeckter Blick traf auf ihren und sie konnte einfach nicht wegsehen.

„Der Direktor hat das Bedürfnis, sich in meine privaten Angelegenheiten einzumischen, in der Hoffnung, mich „glücklich“ zu sehen.“ Severus rollte nachdrücklich seine Augen.
Hermione war verdutzt. „Und wie passe ich in diesen großartigen Plan?“
„Ich denke, Professor Dumbledore holte Sie nach Hogwarts, und hoffte, Sie würden mich…reizen.“
Auf ihrer Lippe kauend, konnte Hermione die Lachtränen in ihren Augen aufsteigen spüren. Das ist die lächerlichste Theorie, die sie jemals gehört hatte. „Und, tue ich es?“, fragte sie.
„Tun Sie was?“, murmelte er und hob seine Tasse an die Lippen.
„Sie reizen?“, erwiderte sie.
„Nein”, antwortete der Zauberer schnell.
Es wäre besser gewesen, wenn er ihr Herz einfach mit einem Löffel herausgeholt hätte. „Gott sei Dank!“
„Verzeihen Sie Miss Granger“, sagte Severus ruhig. „Ich wollte Sie nicht beleidigen.“
Schnaubend sah sie aus dem Fenster.
„Ich stelle mir eine List vor…eine, die den Direktor davon überzeugen wird, uns freizulassen. Wenn Sie mir erlauben Ihnen …Zuneigung…während Albus´ nächsten Besuch zu zeigen, bin ich sicher, er würde uns gehen lassen. Natürlich müssten Sie das gleiche tun.“

--

Der heulende Wind machte sie schläfrig und ließ sie gähnen. Ein Lesezeichen in ihr Buch legend, stellte Hermione es auf den Tisch, knipste das Licht aus und kuschelte sich unter die Decke. Das einzige Licht im Raum war das Mondlicht, was durch das Fenster schien.

Verletzter Stolz verwandelte sich in Mitleid. Severus Snape wollte sie wirklich nicht. Dies hatte er bei mehreren Gelegenheiten mehr als deutlich gemacht. Sie fühlte die Tränen in ihren Augen und ließ ihnen freien Lauf.
Die Schlafzimmertür öffnete und schloss sich, was Hermione veranlasste, ihren Atem anzuhalten und Schlaf vorzutäuschen. Sie konnte Fußtritte hören, als Severus am Bett ankam, und es leicht sank, als er sich hinsetzte. Leicht wurde die Decke gezogen, was Hermione veranlasste, sich aufzusetzen und das Licht einzuschalten.

„Was tun Sie da?“ Ihre Stimme war wegen ihrer unterbrochenen Mitleids-Party heiser. Severus rekelte sich, so, als ob er das schon die ganze Zeit getan hätte, auf der anderen Seite des Bettes. Sein Hemd hatte er ausgezogen und zum ersten Mal konnte Hermione die spärlichen schwarzen Haare auf seiner Brust und seinem Bauch sehen, die eine quälende Linie, die wenig Phantasie übrig ließ, sehen.

„Nach was sieht es denn aus Miss Granger?“, antwortete Snape, öffnete nicht einmal seine Augen und drehte sich von ihr weg. Ihre Augen fielen auf seinen Rücken und geistig folgte sie den Narben, die fast eine Karte darstellten. Eine Narbe verlief über seinen Rücken und verschwand unter der Decke - die Decke, die gefährlich tief auf seinen Hüften lag und ihr einen Hinweis auf seine Nacktheit gab.

„Ich glaube nicht, dass es unserem Plan dienlich ist, sollte Albus sich dafür entscheiden, uns mit seiner Anwesenheit zu beehren, wenn er uns getrennt vor findet“, schnappte seine müde Stimme. „Wenn Sie sich bitte irgendwelche lüsterne Vorstellungen entledigen würden und schlafen…“

„Lüsterne Vorstellungen?“ Verletzter Stolz und Wut krochen an die Oberfläche. „Als ob ich jemanden so “charmanten” wie Sie wollen würde”, höhnte sie, knipste das Licht aus und legte sich aufs Bett. Sie kochte weiter vor Wut, während er neben ihr einschlief, seine Atmung wurde tief und gleichmäßig.

--

Schwierige Zeiten und anstrengende Umstände hatten immer einen Weg gefunden, um in ihr Unterbewusstsein zu gelangen. Ihre Frustrationen und die Wochen der Bloßstellung von Severus schufen eine Unzahl von erotischen Träumen und Bildern. Sie fühlte nichts, als sie tiefer in ihre voyeuristische Reise sank und beobachtete, wie sie Severus Snape verführte. Ein traumähnlicher Schleier verdunkelte ihre Sicht und als sie abhob, veränderte sich die Szene.

Sie lag wie ein Mahl auf dem Tisch, ihre Beide gespreizt und ein schwarzer Schopf dazwischen. In ihren Lenden spürte sie die Sehnsucht und Hermione trat näher an das leidenschaftliche Zusammensein heran. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht war pure Ekstase. Während Severus sich an ihr nährte, konnte sie sich selbst sehen, wie sie ihre Hüften für seine Berührung hob.

Sie wollte ihn fühlen, wollte spüren, was er mit ihr machte, doch sie konnte es nicht. Irgendetwas hielt sie zurück. Ihre Doppelgängerin stöhnte, öffnete die Augen und sah sie an. Hermione erstarrte, schämte sich, so als ob sie erwischt worden wäre.
Beobachten, mehr konnte Hermione nicht tun, als sie eine Hand voll des schwarzen Haars ergriff und ihre Hüften anhob. Die Klänge und Gerüche des Sexes, der sich vor ihr abspielte und der Schrei des Orgasmus´ lagen wie ein Schleier auf ihr.

Dieser klärte sich schnell und konfrontierte sie mit einer weiteren erotischen Szene von ihren tiefsten Sehnsüchten. Sie lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Tisch, hielt sich an der Kante fest, während Severus von hinten in sie hinein hämmerte.
Es war grob, fast animalisch, aber total erregend. Hermione stöhnte und wollte sich so gerne selbst berühren, doch sie konnte nicht, sie durfte nicht. Der Klang, wie Fleisch auf Fleisch traf, brachte sie über den Gipfel und ließ sie wimmern.

„Sag es“, knurrte der schwarzhaarige Zauberer, griff um ihre verbundenen Körper und berührte die Verbindung. Das hilflose Wimmern ihrer Doppelgängerin ließ sie erschaudern. Was wollte er, das sie sagte? Hermiones Frage blieb unbeantwortet als ein Nebel die Szene verschleierte. Als dieser verschwand, war es die gleiche Szene, nur die Position war eine andere. Sie war oben, ihr Rücken war durchgestreckt und sie suchte Erlösung. Severus Hände waren auf ihrer Hüfte und ihrem Hintern, kontrollierte so den Rhythmus.
„Sag es“, verlangte er erneut, versuchte, sie etwas zugeben zu lassen, bevor er ihr geben würde, was sie wollte.

„Arroganter Bastard“, grübelte sie. Sogar in ihren Träumen war ein Kontrollfreak.
„Sag es, Miss Granger.“ Er hielt sie in seinem Schoß und stoppte ihre Bewegungen.
Ihre Doppelgängerin wimmerte.
„Miss Granger“, ächzte Severus und leckte ihre Schulter.
„I-Ich …liebe dich“, stöhnte sie, bewirkte so, dass Hermione zurückwich, als ihr Unterbewusstsein eine Wahrheit verriet, die sie nicht bereit war zu hören.

„Nein“, knurrte sie und entfernte sich von der Szene. Wie konnte sie ihn lieben?
„Miss Granger?“
Das war einfach nicht möglich. Wie konnte sie es zulassen, dass die Schulmädchenschwärmerei etwas Greifbares werden konnte? „Nein, nein, nein.“
Gerade rechtzeitig blickte sie über ihre Schulter, um zu sehen, wie die Liebenden den nächsten Höhepunkt erreichten. Severus Hände waren auf ihren Oberarmen.

„Wachen Sie auf Miss Granger“, knurrte er, während er sie schüttelte.
„Nein, nein, nein“, flehte sie und der Nebel um sie begann zu verschwinden.
„Nun gut“, sagte Severus in einem fast verärgerten Ton.
Hermione öffnete ihre Augen und blinzelte. Sie war schweißüberströmt und sie kickte die Decke mit einem Grunzen weg. „Ich wünsche wirklich, das Wetter würde sich entscheiden“, murmelte sie in ihr Kissen, als Sonnenstrahlen durch das Fenster strömten.
„Vielleicht sollten Sie aufstehen“, bemerkte Severus, während er aus dem Fenster starrte. „Ohne Uhr, bin ich mir zwar nicht sicher, aber ich denke, es ist Mittag. Oder haben Sie vor, den ganzen Tag im Bett zu bleiben?“

Sich im Bett aufsetzend, zog sie das Nachthemd über ihre Oberschenkel. Die halbe Nacht war sie wach gelegen und hatte seinem Atem gelauscht und hoffte fast, er würde versuchen sie verführen. Doch das würde nie geschehen. Hatten sie nicht schon festgestellt, dass sie ihn nicht „reizend fand“? Severus blätterte eine Seite im Buch um und ignorierte sie. Hermione blinzelte mehrere Mal, da sie nicht glauben konnte, was sie sah. Er aß und Krümel fielen auf das Buch.

„Was tun Sie da?“ Sie riss das Buch vom Tisch und blies die Brösel von den Seiten. „Ich glaube das nicht“, röhrte sie aufgebracht.
„Von allen Menschen“, spie sie, „hätte ich gedacht…Sie würden Bücher vernünftig behandeln. Ich glaube das nicht.“
Seine dunklen Augen weiteten sich vor Überraschung.
„Diese Bücher haben keinen Schutzzauber wie die in der Bibliothek“, sagte sie und hielt das Buch vor ihrem Gesicht, um es zu inspizieren. „Wissen Sie was für Schädlinge Essen anzieht…den Schaden, den sie anrichten könnten?“

Severus verschränkte seine Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf. „Ich bewundere Ihren Einsatz Miss Granger, doch glauben Sie nicht, dies geht ein wenig zu weit?“ Hermione schnaubte. „Sind Sie so auf Bücher versessen, dass Sie nicht sehen, was direkt vor Ihnen ist?“, fragte Severus, seine Stimme triefte vor Sarkasmus.
„Was soll das heißen“, flüsterte sie, ihr Gesicht aschgrau vom Schock.

--

„Gar nichts“, antwortete Severus schnell und sah weg. Severus war verärgert. Er wollte nichts mehr, als die junge Hexe in seine Arme zu nehmen und sie besinnungslos zu vögeln – verflucht sei Albus Dumbledore. Er hatte nicht vor, zu kapitulieren.
Mit einem verärgerten Seufzer verließ Hermione, mit an die Brust gepresstem Buch, das Zimmer.

„Ich bin erfreut, dass Sie auf sind“, kommentierte Severus, als er ihr folgte und schnell das Thema wechselte. „Ich denke, wir sollten üben.“
Hermiones Augenbrauen zogen sich zusammen. Ihre Gesichtsausdrücke waren immer breit und lebhaft gewesen. Ihre Reaktion letzte Nacht war die Mühe, die es ihn gekostet hatte, nicht über das Bett zu langen und sie zu verführen, wert gewesen.
„Was üben?“, fragte sie.
Unfähig ein Grinsen zu vermeiden, erwiderte Severus ihren Blick. „Intimität natürlich.“

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Was meint ihr, gedenkt Severus jetzt zu tun?? Vergesst den Kommi-Button nicht. *g*


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