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Fanfiction

Survival of the Fittest - Ein Schneesturm am Strand

von Dumbledoria

@all
Sodele…und jetzt sagt bloß, ich sei nicht schnell! *g*
Heute geht es weiter in der Geschichte! Mal schauen, was die beiden dieses Mal so anstellen werden. Lieben Dank für jedes einzelne Review! Sowohl die Originalautorin als auch ich haben uns sehr darüber gefreut, vor allem, da euch die FF gut gefällt!


@Nico Robin
Ja, beim Wellenklang einzuschlafen, ist sicherlich toll, doch wie reagiert Hermine, wenn sie richtig wach ist? An was hast du gedacht, was passieren könnte? *neugierig bin*

@Sweety-Devil
Tja, Dumbledore kann sich so einiges erlauben *g* Mal schauen, was noch passiert!

@eule20
Ja, du lagst wirklich sehr gut mit deiner Vermutung. *g* Aber ich die gemeinsame Zeit fängt ja jetzt erst an…und da wird sicher noch einiges bei den beiden Sturköpfen passieren!

@Alyssa795
Danke für das Lob! Es freut mich, dass dir die Story gefällt! Und wie du siehst, hab ich euch nicht lange auf das nächste Update warten lassen! *g*

@juleps
Ja, Dumbledore nimmt sich so einiges raus. Aber ob Hermine nichts für Snapes Launen kann…das bleibt abzuwarten. *g*

@Fly
Freut mich, dass dir die Story bisher gefallen hat, hoffentlich bleibt das auch so, da hier und da noch etwas passieren wird. *g*

@ebony-zoot
Hermine war noch zu benebelt, um anders reagieren können. *g* In diesem Kapitel wird sie wieder einen klaren Kopf haben! Und Snape hat halt wie ein Snape reagiert! *lach*

@GoldenTearDrop
Schön, dass dir die FF gefällt! Und es geht ja fleißig weiter…sowohl in der Geschichte, also den Beiden, als auch mit meinen übersetzten Kapiteln!

@ladyfleur
Ich hab schon einige Kapitel fertig übersetzt, also werde ich regelmäßig updaten! Aber das Warten schürt doch nur die Vorfreude aufs Weiterlesen! *g*

@Itzy
Süße, danke für dein Lob! Was passieren wird, wenn die Trankwirkung nachlässt…das kannst du gleich lesen! *knuddel*

@StellaSnape
Sagen wir es so, wir machen uns gegenseitig arbeit! *lach* Aber schön zu hören, dass du dich gerne um so manch vermasselten Satz von mir kümmerst. *knutscha*

Nun aber genug von mir. Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und vielleicht entscheidet sich ja der ein oder andere „Schwarzleser“ dazu, mir ein Kommi zu hinterlassen! *liebguck*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ein Schneesturm am Strand



Hermione zitterte und zog ihre Bettdecke bis unters Kinn. Bei Merlins Bart, war das kalt! Ihre Zähne klapperten schon vor Kälte. Und um die Sache noch zu verschlimmern, musste sie auf die Toilette. Nun, es gab nichts, um das Unvermeidbare zu beseitigen.

Ihre Hand über dem Nachttisch gleiten lassend, suchte Hermione nach ihrem Zauberstab. Frustriert runzelte sie ihre Stirn, weil das Stück Holz ihr anscheinend auswich. Als ihre Hand mit etwas unbekanntem in Kontakt kam, schossen absurde Gedanken durch ihren Kopf.

Auf ihrem Nachttisch stand keine Lampe. In Hogwarts existierte nicht einmal Elektrizität. Sie berührte etwas, dass sich nach einem Schalter anfühlte und knipste die Lampe an. Ihre Augen passten sich dem Licht an, und sie starrte auf eine Gaslampe, die ein grelles Tapetendesign und noch schlechtere Möbeln beleuchtete.

Kreischend sprang Hermione aus dem herzförmigen Bett, welches in ihrem Traum vor kam. Ihre Beine verfingen sich in der Bettdecke und sie fiel zu Boden.

Oh Gott!! Auf ihren Händen und Knien erstarrte sie, ignorierte die eisige Kälte im Zimmer. Mein Traum! Wie ist das nur möglich?

„Mit Zauberei ist alles möglich, du Tölpel!“, sagte sie. Der Klang des Meeres schürte absurde Erinnerungen. „Oh Gott! Oh Gott! Oh Gott!”, murmelte sie und sprang auf die Füße, aus Furcht, dass der mürrische Zaubertränkemeister sie in solch einer würdelosen Position vorfinden könnte.

Sich im Zimmer umschauend, sah Hermione aus dem Fenster und erblickte den Mond, der sich auf dem Wasser spiegelte. Sie ging hinüber, schielte aus dem Fenster und sah, dass es draußen schneite, als ein lautes Plopp sie erschrak.

Das Abendessen kam. Der Tisch, voll mit Essen, Wein und flackernden Kerzen, war für Zwei gedeckt worden. „Das muss ein Scherz sein“, spottete sie leise. Der komplette Aufbau war absurd. Was dachte sich Dumbledore bloß dabei, als er sie hierher geschickt hatte?

Es traf sie wie ein Blitz.

Das war ein Scherz! Es musste einfach so sein und Hermione lächelte. Sie hatte immer gewusst, dass Professor Dumbledore einen seltsamen Humor hatte. Ihr Lächeln verschwand, als sie über die Rolle der schmierigen Fledermaus in diesem Ganzen spielte.

„Okay. Ha ha! Sehr witzig!“, rief sie. „Ich weiß die Mühe zu würdigen, doch es ist wirklich unnötig.“

Hermione schritt durch das Zimmer, so als ob es keinen Unterschied machen würde an einem anderen Ort mit niemand bestimmten zu sprechen. „Ich muss zugeben, ich war etwas traurig, dass meine Eltern ohne mich in den Urlaub gefahren sind. Doch mir geht es gut, wirklich.“

Das Heulen eines nachtragenden Windes war ihre einzige Antwort. Sie starrte auf die geschlossene Tür, der Boden unter ihren Füßen knarrte, erinnerte sich kurz an die Zeit, als Sirius Ron in die Heulende Hütte geschleppt hatte und Harry und sie ihnen gefolgt waren. Sie hielt es immer für gespenstisch, wie die gesamte Hütte vor und zurück schwang. Konnte sie sagen, dass sie damals verängstigt war? Und jetzt?

In wahrer Gryffindor Art und Weise schüttelte dieses bisschen Unsinn aus ihrem Kopf, ging durch das Zimmer und öffnete die Tür zu dem Wohnzimmer. Der Raum war vom Boden bis zur Decke und von Wand zu Wand voll mit Büchern. Ein Feuer prasselte im Kamin, eines der beiden Wärmequellen in dieser kleinen Hütte. Es gab zwei weitere Türen – eine führte hinaus und die andere mit etwas Glück zur Toilette.

--

„Kalt“, dachte sich Severus mit klappernden Zähnen. „Kälter als Morganas Brüste.“

„Ich werde Albus Dumbledore töten“, knurrte er und lief weiter. „Nein! Ich werde ihn zu dem Moment des Todes bringen, dann verabreiche ich ihm den Trank der lebenden Toten und dann werde ich ihn töten, immer und immer wieder.“

Die Lichter der Hütte vor sich sehend, schritt Snape darauf zu. Wenn er seinen Zauberstab gehabt hätte, würde ihm die Kälte nichts ausmachen. Er würde einen einfachen Wärmezauber über sich sprechen und fertig. Der Gedanke, zurück in diese verdammte Hütte, wo sie war, zu gehen, war fast genauso schlimm wie den Cruciatus Fluch aus Voldemorts Händen zu erleiden.

Doch er hatte keine andere Wahl. Entweder konnte er den Schutz der Hütte suchen und die Gesellschaft von Granger ertragen, oder der Kälte erliegen und den Weg von Merlin gehen. Unter Umständen wäre Nichtbeachtung gut.

Die Schutzzauber auf dieser kleinen Insel waren stärker als die in Hogwarts. Zur Hölle, er wusste nicht einmal wo sich die Insel befand. Es war nicht so, als könne er zum Festland schwimmen, wo auch immer es sich befinden sollte.

Severus knurrte als seine verräterischen Gedanken auf der Sinnesüberlastung von den Ereignissen dieses morgens verweilten. Normalerweise waren seine Träume schnell vergessen. Als jemand seufzte, hatte er Gewissheit über die Erinnerungen an dem Verrat vom Schulleiter bekommen. Seine Hand lag auf warmem, weichem Fleisch und seine aufkommende Erektion hatte er an die willkommene Hitze geschmiegt. Aus dem Nebel seines drogenindizierten Erwachens war ein Kuss entstanden.

Er konnte seine Finger und Zehen kaum spüren, doch die Erinnerung mit Miss Granger aufzuwachen entfachte ein Feuer, was seine Seele berührte. Sein Geheimnis wurde zweifellos aufgedeckt.

Er wollte sie.

Wie Albus diese beunruhigenden Kenntnisse erkannt hatte, würde er wahrscheinlich nie erfahren. Der verdammte Wichtigtuer würde den Tag bereuen an dem er sich eingemischt hatte. Severus hatte keine Absichten, seinem Reiz zu folgen, weil er sicher war, dass sie ihn zurückweisen würde.

Hermione Granger würde ihn so ansehen, wie sie einen Höllenmenschen ansehen würde. Die Treppen zur Hütte hinaufstampfend griff Severus zur Klinke und öffnete die Tür. Abrupt stoppte er, am Feuer und nur mit einem Handtuch bekleidet saß die Frau, die seine Gedanken beherrschte.

--

Ein kalter Luftzug und ein wildes Fluchen stoppten Hermiones Trancezustand als sie ins Feuer starrte. Bei Merlins Eiern, ich habe nicht geträumt. Ihr Handtuch packend stand sie auf, und ging von dem sich nähernden Zauberer weg, brachte so das Feuer zwischen sich und dem wütenden Zauberer.

Seine Hände gegen das Feuer haltend, glitten seine tiefschwarzen Augen über ihren Körper. Sie erwartete sein übliches höhnisches Grinsen der Überlegenheit und des Abscheus, doch etwas Unbekanntes flackerte über seine geschulten Gesichtszüge – etwas das ihrem sehr vernachlässigten Geschlechtstrieb aufstehen und schreien ließ: „Hier bin ich! Nimm mich jetzt!“

Ein Gefühl der Sittsamkeit unterdrückte den Ausruf ihrer Libido, und sie zog das Handtuch höher, um ihr spärlich bedeckte Blöße zu bedecken. War es nur Einbildung oder schrumpfte das Handtuch?

„Miss Granger“, sagte er auf seine übliche, herablassende Art, „könnten Sie eine etwas geeignetere Kleidung finden? Ein Handtuch ist das kaum ausreichend wenn man bedenkt, dass es draußen schneit. Noch ich möchte nicht solch eine…Aussicht haben.”

Stolz war ein starkes Gefühl und Hermione fühlte sich so, als sei ihrer tödlich verletzt worden. „Vielleicht sollten Sie vorher anklopfen bevor Sie irgendwo eintreten, Professor“, antwortete sie scharf und behauptete ihre Stellung.

Seine Hände immer noch gegen das Feuer haltend funkelte Severus sie an. „So wie ich das verstehe, hat der Schulleiter uns beide dieses Fegefeuer zu teil werden lassen. War ich so lange weg, dass Sie den alleinigen Besitz dieser Hütte gewannen?“

Hermione wog die Absurdität seiner Frage ab und hob herausfordernd ihr Kinn. „Was machen Sie überhaupt hier? Sicher gibt es auf dieser Insel noch eine andere Hütte.“

Seine Arme vor der Brust verschränkend starrte Severus sie an. „Glauben Sie mir, Miss Granger, ich habe jeden Zentimeter dieser Insel abgesucht und habe keine andere Behausung gefunden. Und wäre es nicht wegen dem Schneesturm draußen, würde ich Ihre gute Gnade nicht widerrechtlich betreten. WerdenSiesichjemalsetwasanderesanziehen?“, fragte er gereizt.

Lächelnd ging Hermione um das Feuer hinüber zum Schlafzimmer. „Ich schlafe nackt. Also was ist Ihr Problem?“, antwortete sie, öffnete die Tür, ging hinein und schlug diese hinter sich zu.

„Merlins Eier“, wisperte sie wild geworden, während sie im Zimmer auf und ab ging. „Ich kann nicht glauben, dass ich das gerade gesagt habe!“ Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Brust, so als würde es aus ihren Körper springen wollen. Sie konnte sich nicht helfen, er hatte damit angefangen. Wenn es eine der letzten Dinge war, die sie tat, so könnte Hermione Jane Granger sagen, dass sie den mürrischen Zaubertrankmeister übertroffen hatte.

In ihren Bewegungen inne haltend, fühlte sie eine erregende Angst, die ihren Rücken hinunter wanderte. Ein Teil von ihr wollte, dass er ging, während der andere wünschte, er würde die Tür aufbrechen und die Rolle eines albernen Helden in einem romantischen Roman spielen. Was wenn er sie als Betrügerin bezeichnen würde? Diesen Morgen waren sie beide in den Armen des anderen aufgewacht. „Gott! Gott! Gott!”, stöhnte sie und ging zum Kleiderschrank.

Hermione drehte den Griff und betete: „Bitte, lass einen Pyjama drin sein.“

Sie öffnete die Tür und schielte in den Schrank. Vor ihr hingen einige Flanellschlafanzüge. Stirn runzelnd durchsuchte sie den Inhalt nach irgendwelchen Variationen. Sie hätte ihr Nachthemd nach dem Baden angezogen, aber das verdammte Ding verschwand einfach. Enttäuscht seufzte sie auf, da Severus nicht dabei war, die Tür aufzubrechen und sie an sich zu reißen, so nahm sie ein Nachthemd heraus und streifte es sich über. Immerhin musste sie etwas tragen während sie die Bibliothek durchsah. Sie verbrachte den ganzen Tag schlafend, es war an der Zeit den Urlaub zu genießen.

Selbst wenn es mit der Anwesenheit des sarkastischen Professors sein musste.

--

Das Prickeln in seinen Händen und Füßen war nichts im Vergleich zur schmerzhaften Einschränkung seiner Hose über seinem angeschwollenen Schaft. Der stumme Schwur Albus Dumbledore zu töten wiederholte sich in seinem Kopf. Severus starrte zur Tür, seine Phantasie lieferte Bilder einer nackten Hermione Granger die unter ihm lag und ihn anflehte sie besinnungslos zu vögeln.

Er schüttelte den Kopf so, als ob er dadurch den erotischen Gedanken verbannen könnte. Er wusste sie log, natürlich. Er war sich seiner Umgebung an diesem Morgen vollkommen bewusst gewesen, wie er sie in seinen Armen hielt und ihr Wimmern, als er sie berührt hatte.

Dampf drang aus dem Badezimmer ins Wohnzimmer, wehte ihm ihren Duft entgegen und lockte ihn, an diesem schuldigen Vergnügen und Waschungen teilzunehmen. Vorsichtig über seine Schulter blickend ging Severus in diesen nebligen Raum und schloss seine Augen. Er konnte sie riechen – ihr Duft, der die andauernde Erregung verspottete.

Der Duft kombiniert mit dem flüchtigen Blick auf ihr Fleisch, den sie ihm unbewusst gewährt hatte, konnten nicht länger ignoriert werden. Schnell zog er sich aus und sprang unter die Dusche. Er nahm sein schmerzendes Glied in die Hand, schloss er seine Augen und schwelgte unter dem warmen Wasser, das auf seine Haut fiel. Seine eigene Massage war zu Ende, bevor sie wirklich begonnen hatte, sein Sperma floss zusammen mit seiner Entschlossenheit durch das Abflussrohr.

Aus der Dusche steigend schlang Severus ein Handtuch um seine Hüfte und wischte den Dunst vom Spiegel. Sein Spiegelbild erschreckte ihn, als seine tiefschwarzen Augen zurück starrten, und so jede Schwäche seines Charakters sah – Schwächen, die er die letzten vierzig und etwas Jahre erfolgreich ignoriert hatte.

Seine strähnigen schwarzen Haare waren feucht, umrahmten die harten Gesichtszüge seines blassen Gesichts. Severus legte, nicht wie der Trottel Lockhardt, keinen Wert auf sein Erscheinungsbild. Schließlich war das letzte was er tun wollte, irgendwelche Schwärmereien unter den Schülerinnen zu entfachen. Er hatte genug damit zu tun, die Ordnung in seinen Klassen zu wahren, nicht das er viele Angebote in den letzten Jahren gehabt hatte.

Ein letztes Mal sah er sich an und griff nach seiner Kleidung. Er führte seine Hand entlang der Wand, wo er sie an einen Haken gehängt hatte. Seine Geduld war zum Zerreißen gespannt, er tastete entlang des Waschbeckens nach seinem Zauberstab.

„Verdammte Hölle“, schnappte er als er sich endlich daran erinnerte, dass der lästige Narr seinen Zauberstab weggenommen hatte. Über seine Schulter schauend, bemerkte er seine verschwundenen Kleider.
„Das ist der letzte Strohhalm“, knurrte er und stürmte aus dem Badezimmer, er hielt in seinen Bewegungen inne, als ein erschreckter Aufschrei von der anderen Seite des Zimmers erklang.

Da stand sie, mit einem grässlichen Schottenmuster Nachthemd bekleidet und ein Buch an ihre Brust pressend. Ihre Augen waren aufgerissen und hungrig, als sie die Länge seines fast nackten Körpers auf und ab sahen.

„Wenn Sie auch nur eine Sekunde denken, ich würde die wuschelköpfige Miss Alles-Wisserin ins Bett zerren, liegen Sie völlig daneben! Lieber würde ich Hagrid vögeln!“, schimpfte er, während er das Handtuch um seine Hüften eisern fest hielt und zu ihr ging. „Geben Sie mir meine Kleidung zurück. Jetzt!”

Der hungrige Blick in ihren Augen verwandelte sich einen entrüsteten und ängstlichen während Severus sie finster ansah. Einschüchterung funktioniere immer, und innerlich war er stolz, eine neue Versuchung, die in ihm brodelte, unterdrückt zu haben.

„Eigentlich“, murmelte er, seine Stimme leise und verführerisch, „könnte ich meine Standards auch senken.“

Er war zufrieden zusehen, wie Angst ihre Augen trübten, als er sich ihr näherte. Ein weiterer Schritt und sie würde sicherlich flüchten. Um sie weiter zu treiben erreichte er sie, beabsichtigte sie zu einem Rückzug zu zwingen. So war er ziemlich überrascht, als sie sich nicht vom Fleck rührte, ein neues Flackern trat in ihre Augen, welches er erkannte – Entschlossenheit.

Das war, als ihn das Buch seitlich am Kopf hart traf und ihn in die Knie zwang.

„Bitte heben Sie ihr Handtuch auf“, sagte Hermione scharf, „sonst bin ich nicht in der Lage ihrem Charme zu widerstehen.“ Sie ging mit intakter Würde aus dem Zimmer.

--

Albus sah den Schnee fallen und kratzte sich an seinem Kinn, während er sich seinen nächsten Schritt überlegte.

„Glaubst du wirklich, es ist klug?“, fragte Minerva vorwurfsvoll, „Severus zu zwingen? Du weißt wie schwierig er sein kann. Hermione Granger - “

„Ist vollkommen sicher“, unterbrach Albus schnell, schüttelte die geborgte Schneekugel von Minerva leicht. „Keinem von beiden wird etwas passieren.“

Minerva beäugte die Schneekugel und seufzte wehmütig, scheinbar besänftigt, auf. „Ich genoss meine Flitterwochen. Die Hütte am Strand war atemberaubend und die Wellen wiegten uns jeden Abend in den Schlaf.“

Sachte bewegte Albus die Kugel, zufrieden mit dem auf die Hütte fallenden Schnee. Irgendwie musste er Severus zurück in die Hütte bekommen. Den ganzen Tag hatte der Zaubertrankprofessor nach einem Weg aus dem vorübergehenden Gefängnis gesucht. Es war wirklich zu ihrem besten, drastische Zeiten erforderten drastische Maßnahmen.

Albus lächelte als er die Kugel auf den Tisch stellte. „Der Schnee wird bis zum Morgen nicht mehr da sein.“

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Wenn Albus mal nicht unverbesserlich ist! *g* Von den beiden anderen ganz zu schweigen *lach*


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