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Fanfiction

Survival of the Fittest - Paradies

von Dumbledoria

@all
Nun geht es fleißig weiter in der Geschichte! In diesem Kapitel wird sich die Frage klären, was Dumbledore vorhat!
Ich danke allen, die mir ein Kommi geschrieben haben. Ich hab mich riesig gefreut!! *knuddel*

@juleps
Ob sie sich die Köpfe einschlagen, bleibt abzuwarten. Könnte bei zwei Sturköpfen, wie Severus und Hermine es sind, sehr wohl passieren! *g*

@Nico Robin
Danke für das Lob! Heute wirst du auch erfahren, was Dumbledore genau vorhat! *knuddel*

@Dardevil
Hermine und nachgeben? Ich glaube nicht, dass dies geschehen wird!

@ebony-zoot
Wenn Dumbledore so in Rätseln spricht, ist es auch kein Wunder, dass man nicht genau versteht, was er sagen möchte. *g* Aber dafür werden wir ja sehen, was er machen wird!

@eule20
Severus und Hermine müssen miteinander auskommen, sonst jagen sie ja die Schule irgendwann in die Luft! Aber du hast Recht, Dumbledore kommt auf die komischsten Ideen! *g*

@Sweety-devil
Ich hab schnell weiter geschrieben *g*…jetzt erfährst du auch, was der alte Mann genau vorhat!

@Selena03
Ob sie sich umbringen werden, bleibt abzuwarten. Aber ich denke, es würde nicht langweilig werden! *knuddel*

@rebseline
Die Szene in der Bibliothek hätte ich auch gerne gesehen. *g* Und diese FF hat 14 Kapitel! Also nicht zu lang, aber dafür doch ab und an lustig!

@Veelagirl
Ob es wirklich die Insel ist…hhmm abwarten *g* Aber Dumbledore ist ja für seine schrägen Ideen bekannt!

@StellaSnape
Ich weiß, du wirst nicht verraten was noch passieren wird, sonst lasse ich mir für deine Übersetzung mehr als nur genug Zeit! *lach* Aber du hast Recht, was Dumbledore angeht!! Und es wird noch besser!

@Itzy
Hermine hätte ich auch gerne auf dem Tisch stehend gesehen, aber auf Severus, mit seinem wütenden Blick, hätte ich gerne verzichtet. *g* Die beiden benehmen sich wie Kinder, aber das ist doch das schöne daran!

Sodele, nun genug von mir…ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

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Paradies


„Heute war es ja nicht so schlimm“, grübelte Hermione, während sie sich Bettfertig machte. Sie hatte die Schüler nach Hogsmeade eskortiert und ihnen schöne Ferien gewünscht. Zwar hatte sie geplant, auch in den Zug zu steigen, doch ihre Eltern hatten ihr in letzter Minute eine Eule geschickt, worauf sie ihre Pläne änderte.

Anstatt mir ihr Weihnachen zu verbringen, würden sie an einem tropischen Paradies sein und das tat weh, wenngleich es nicht ihr erstes Weihnachten in Hogwarts war. Der einzige Unterschied war, dass Harry und Ron nicht bei ihr waren. Sie würde keinen haben, mit dem sie die Geschenke öffnen würde.

Sie würde Professor Flitwicks Weihnachtsdekoration sehen können, das war der einzige Lichtblick der ganzen Planänderung. Diese waren während des Abendessens wirklich herrlich, da der verzauberte Schnee, ohne je sein Ziel zu erreichen, über die Tische der Großen Halle fiel. Dank Hagrid, der nach Frankreich zu Madam Maxime gereist war, flankierten zwei gigantische Tannen die Haupttische und Filius hatte beim Verzieren mit Seidenbändern und Weihnachtsschmuck seine Freude gehabt.

Ebenso hat er es als angemessen angesehen, Mistelzweige an jedem Eingang und Ausgang des Schlosses aufzuhängen und Professor Dumbledore hatte seine Freude daran gehabt zu zeigen, wo genau sie denn platziert werden sollten. Auch hatte er Hermione mehrere großväterliche Küsschen auf die Wange gegeben.

Zum Glück wurde Professor Snape nirgends gesehen. War es möglich, dass die große schmierige Fledermaus aus den Kerkern im Urlaub war? War er wirklich irgendwo hingegangen? Wenn ja, wohin? Warum interessierte es sie? Seit ihrem Punkteduell in der Bibliothek hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Das war ein versteckter Segen, oder? Immerhin musste sie ihm nicht „das Mindestmaß an Höflichkeit“ entgegenbringen, wie es Dumbledore verlangte.

In ihr Bett krabbelnd, zog Hermione die Bettdecke über sich, als ein irritierender Gedanke durch ihren Kopf tänzelte. Eigentlich vermisste sie Snape.

--

Nachdem er seinen Teller beiseite geschoben hatte, schlug Severus das Zaubertrankjournal auf und genoss die Stille. So sollte es sein. Keine Vollidioten weit und breit, kein Personal, welches einen Plausch mit einem halten wollte, und am wichtigsten, keine wuschelköpfige Alles-Wisserin, die ihn über ihren Suppenteller anstarrte.

Möglicherweise war ein längst überfälliger Besuch in der Knockturn Gasse erforderlich. Er könnte den kleinen Dämon, der seine Gedanken seit ihrer Ankunft verspottet hatte, austreiben. Der verdammte…Wichtigtuer Dumbledore! Er hatte Hermione Granger nur eingestellt, um ihn zu ärgern.

War es nicht schlimm genug, dass er Eine aus dem verdammten, goldenen Trio ständig vor seinen Augen hatte und dieses eine Mitglied, aus besagtem Trio, sich unbewusst einen Weg in seine Träume erschlichen hatte?!

Es waren keine typischen, gewöhnlichen Träume. Es waren erotische – wie sie sich unter und über ihm wand.
Severus schüttelte die beunruhigenden Gedanken aus seinem Kopf, schnappte sich das Journal und versuchte sich zu konzentrieren.

Seine Einsamkeit war kurzlebig, als das Feuer grün wurde und Dobbys zitternde Stimme fragte: „Sind Sie fertig, Professor?“

„Du darfst hereinkommen und das Geschirr abräumen“, wies Severus ihn an, blickte kaum von seiner Zeitschrift auf und erstickte ein Gähnen.

Die Flamme toste und der Hauself schritt ins Zimmer, seine bandagierten Hände wie immer wringend. Dobby handelte gegen Dumbledores Anweisung und der Hauself, obwohl frei, musste sich noch mit dem Missachten von Anweisungen anfreunden.

Severus spottete. Der alte Zauberer dachte, er könnte ihn außerhalb der Kerker verhungern lassen. In naher Zukunft war das nicht abzusehen. Da er so lange in den Reihen des dunklen Lords als Spion tätig gewesen war, hatte er viele Fähigkeiten entwickelt. Dumbledore war wahnsinnig wenn er glauben sollte, dies würde einen Unterschied machen.

Es gab keinen Weg, dass er Hermione Granger anders behandeln würde.

Seit seinem ersten Zusammentreffen mit Granger, brachte ihm Dobby seine Mahlzeiten. Der Hauself war ziemlich einfach zu manipulieren, besonders wenn er erpresst wurde. Severus sagte ihm, er würde ihn für den Diebstahl des Dianthuskrautes, während des Trimagischen Tourniers, feuern lassen. Albus war nicht der einzige Zauberer in Hogwarts, der den Wert der tratschenden Portraits als brauchbar empfunden hatte.

„Wie fühlen Sie sich Professor?“, quiekte Dobby als er neben Severus schwebte.

Severus unterdrückte ein weiteres Gähnen und antwortete nicht. Noch einmal versuchte er den Artikel zu lesen, sowie die Klänge der tickenden Uhr und Dobbys schweres Atmen auszublenden. Über seine Unfähigkeit, sich nicht konzentrieren zu können, wurde Severus sichtlich wütend, schlug das Journal zu und starrte Dobby an.

„Was willst du?“, schnappte Severus.

Kreischend rannte Dobby hinter den Diwan. Seine langen Ohren waren gesenkt, als der Hauself zu seinem Erpresser sah.

Wenn der Elf gedacht hatte, er würde für seine Dienste bezahlt werden, war er verrückt. „Nun, raus damit“, befahl Severus.

Dobbys Ohren flatterten, als wäre er ein wildes Tier und richtete sich zu voller Größe auf.

Oh Gott, bitte nicht noch eine weitere Geschichte über Sankt Potter!

„Dobby wird Professors Essen nicht mehr bringen“, erklärte der Hauself, verschränkte seine Arme vor seiner Brust und nickte.

Severus schüttelte seinen Kopf und versuchte einen plötzlichen, ungewollten Nebel vor seinen Augen zu vertreiben.

„Keiner wird dich außerhalb Hogwarts einstellen“, sagte er sanft und schaffte es, den Ärger aus seiner Stimme zu verbannen Diese Unverschämtheit!

Wenn es möglich war, so flatterten Dobbys Ohren noch mehr, fast bedrohlich. „Direktor weiß, Dobby hatte das Dianthuskraut genommen und ihm verziehen.“

Severus legte das Journal beiseite und sprang auf. Als er dies tat, drehte sich der Raum. Er schloss seine Augen und das Drehen verschlimmerte sich. Wenn Dumbledore von dem Dianthuskraut wusste, was hatte der alte Mann dann vor? Er fiel zurück in seinen Stuhl und hoffte auf Normalität, wenn er die Augen öffnete.

Er beobachtete, wie der Hauself nervös nach hinten ging und sich schuldig umschaute. Severus verzog das Gesicht, als er von seinem Teller zu dem verräterischen Hauselfen blickte.

„Was hast du getan?“, knurrte er.

Dobby quiekte und ging weiter von dem Geschirr und dem wütenden Zauberer weg.

„Direktor gab Dobby eine Lohnerhöhung“, erklärte der Hauself sanft, „und Socken.“

Severus versuchte aufzustehen und zu gehen, doch der Trank in seinem Kreislauf hinderte ihn daran zu weit zu gehen, und er fiel auf den Boden. Albus Dumbledore war dabei -

Der Gedanke ging verloren, als er der Ohnmächtigkeit erlag.

--

Der sanfte Klang von rauschenden Wellen drang in ihren Traum ein. Während des Schlafes lächelte Hermione und wackelte mit ihrem Hintern gegen etwas Warmes. Sie wollte sich in dieses warme Etwas wickeln und tiefer in das Reich von Morpheus reisen. Dort würde Severus auf sie warten.

Nur in ihren Träumen sah er sie gerne. Nur in ihren Träumen umarmte er sie und beanspruchte sie als seins, auch wenn er in ihrer Trauwelt nie sprach. Sie waren erfüllt von körperlichen Dingen…von dem fast glückseligen Akt der leidenschaftlichen Intimität konnte sie nur träumen.

Nie würde Severus Snape sie mit Leidenschaft in den Augen ansehen, sondern sie so ansehen, wie er es mit Hauselfen tat.
Sieben Jahre voller erniedrigenden Bemerkungen und harten Worten, hatten ihr die Wahrheit aufgezeigt. Er war nichts anderes als Draco Malfoy – ein reinblütiger Snob.

Der Klang der Wellen, die an die Küste schlugen, ahmten ihre verräterischen Wünsche nach. Sie wollte ihn. Sie brauchte ihn. Es gab keine Schamgefühle, als sie seine lüsternen Annäherungsversuche willkommen hieß. Sie seufzte im Schlaf, bewegte sich und stöhnte, als seine Hände ihren Hintern packten und sie gegen seine Härte zogen.

Lippen verschmolzen und seine Zunge, der Eintritt gewährt wurde, erforschte ihre Mundhöhle. Der Kuss endete abrupt, als Severus sich zurückzog und sie anstarrte.

Der Traum verschwand, als eine laute Stimme dröhnte. „Dumbledore!“

Hermione riss ihre Augen auf und ihre benebelte Verwirrung verwandelte sich schnell in harte Wirklichkeit. Der Mann ihrer erotischen Träume stand über ihr, starrte sie an, als wäre sie mit Furunkeln übersäht.

Er drehte sich auf seinem Absatz um und setzte sein Schreien fort, während er mit der Faust in der Luft umherwedelte.

„Du verdammte Landplage“, wütete er und krallte sich wie ein wild gewordener an seiner Kleidung fest.

Errötend spähte sie durch ihre Haare, die ihr Gesicht wie ein Vorhang bedeckten, und ertrug die Scham ihres Wunsches. Er trug eine schwarze Hose und ein locker sitzendes weißes Hemd. Die Hose schmiegte sich an seinen Po und gewährte ihr eine Aussicht, die ihr all die Jahre als Schülerin nicht vergönnt gewesen war. Als sie sah, was hinter ihm stand, keuchte sie.

Sie war in der Mitte des großen herzförmigen Bettes und an der Decke und an den Wänden waren überall Spiegel.

„Mein Zauberstab“, sagte Severus kochend vor Wut. „Er hat mir meinen Zauberstab genommen!”

Noch ihre Umgebung beobachtend, drehte sich Hermione weg, um das Sonnenlicht, welches durch die großen Fenster schien, zu sehen. Ehrfürchtig sah sie aus dem Fenster. Das hellste blaue Wasser tanzte entlang des unberührten Sandes, lockte sie, den wütenden Zauberer zu vergessen, der durch das Zimmer schritt und den Schulleiter zum Hades verfluchte.

Sie sollte sich erniedrigt fühlen, da sie die grundsätzliche Litanei ertrug, und sollte einen bestimmten Zaubertranklehrer verabscheuen, was allerdings nicht so einfach war. Hermione inhalierte die Luft und ignorierte die Tirade des wütenden Zauberers, als er die Tür hinter sich zuschlug.

„Götter, bin ich hungrig“, flüsterte sie, und konnte ihren Blick nicht von der Aussicht nehmen. Ein Tisch mit den verschiedensten Köstlichkeiten erschien neben dem Fenster.

Mit ihren Händen strich sie über ihren Körper, um ihr Nachthemd nach unten zu ziehen, krabbelte aus dem Bett und ging hinüber zum Tisch. Ein lauter Knall trübte ihre Freude. Es war so, als würde sie immer noch träumen. Das war eine Möglichkeit. Alles hier schien jenseits der Realität zu sein. Ihr normalerweise scharfer Verstand schien lückenhaft und träge zu sein. Nur einmal fühlte sie sich so, und das, als sie nach dem finalen Kampf einen Schlaftrank zu sich genommen hatte.

Es war ziemlich schwierig von einem friedlichen Schlaf aufzuwachen wenn man wesentliche Arzneistoffe intus hatte. Der halbe Tag war vorüber, bevor sie sich aufrecht hinstellen konnte.

„Betäubte mich!! Stahl meinen Zauberstab!“, schrie Snape als er am Fenster vorbei stürmte.

Hermione griff nach einer Erdbeere und begutachtete sie. Es war ein strahlendes Rot, so wie die Bettdecke auf dem seltsamen Bett.

„ALBUS!“, rief Snape, und das Echo hallte in ihrem Kopf.

Sie biss in die Erdbeere und setzte sich an den Tisch. Einen Teller zu sich ziehend schaufelte sie sich die verschiedensten Früchte rauf. Der Kaffee goss sich von selbst in ihre Tasse und sie dankte der Zauberei, die ihr die Arbeit abnahm.

„Albus!“ Ein weiteres Echo hallte in ihrem Kopf, während Stiefel über dem Holzboden stampften. „Ich kann nicht disapparieren, du verdammter Bastard!“

Hermione konnte nicht anders und musste kichern. Jupp, das war definitiv ein Traum…ein ziemlich realistischer, aber nichtsdestotrotz ein Traum. Professor Dumbledore würde nie so etwas Absurdes tun.
Severus stürmte in den Raum und funkelte sie an. „Sie!“

Hermione verdrehte, ein wenig wegen ihrem Traum-Snape irritiert, der sich nicht beruhigte, und es einfach nicht genießen konnte, ihre Augen.

„Beruhig dich, Severus“, eine heitere doch strenge Stimme sprach von der anderen Tür. „Wir konnten dich durch die ganze Große Halle schreien hören. Vielleicht hätte ich dir doch einen Beruhigungstrank wie Miss Granger geben sollen.“

Lächelnd schob sich Hermione ein Stück Grapefruit in den Mund. Darum fühle ich mich so entspannt. Merlin weiß, ich sollte etwas fühlen, besonders weil Severus hier ist. Sie blickte zu Professor Snape, der, so schien es, plötzlich die Fähigkeit zum Sprechen verloren hatte. Sie schnaubte...bei Merlins Bart, er sieht stinksauer aus.

„Nimm augenblicklich die Disapparationssperre weg“, forderte Snape als Dumbledore in das Schlafzimmer schritt.

Wieder schnaubte Hermione, und erwartete, dass Hogwarts Zaubertrankmeister wie ein kleines bockiges Kind mit dem Fuß aufstampften würde.

Albus ging hinüber zum Tisch und setzte sich. Er fing an seinen Teller mit Früchten und Muffins zu befüllen. „Ich werde nichts dergleichen tun, Severus.“

„Du hast die Linie überschritten alter Mann“, zischte Snape. „Du hast mich betäubt und verschleppt. Ich verlange sofort frei gelassen zu werden!“

„Das ist so viel besser als fernsehen“, seufzte Hermione während sie ihren Toast bebutterte, da sie immer noch überzeigt davon war, dies wäre ein Teil ihres Traumes.

Severus trat einen Schritt auf den Tisch zu und zeigte, mit einem abstoßenden Gesichtsausdruck, auf Hermione. „Offensichtlich hast du auch sie betäubt, du seniler alter Mann! Um Himmels willen, sie benimmt sich wie Trelawney!“

„Hey!“, sagte Hermione. „Ich sage deinen ultimativen Tod nicht voraus, oder?!“

Albus Augenbrauen schossen vor Überraschung in die Höhe. „Warum sollte es dich interessieren wie sich Miss Granger benimmt Severus? Du hast unmissverständlich klar gemacht, was du für sie fühlst.“

„Für sie fühlen?“, rief Snape. „Ich fühle nichts für das Reizmittel, mit dem du mich belastet hast.“

Hermiones finsterer Blick vertiefte sich. Trottel!

Klar seinen Appetit verloren, schob Albus seinen Teller weg und stand auf. „Wie dem auch sei, du wirst diese Gelegenheit ergreifen, und deine Fähigkeiten nutzen, Gefühle für sie zu entwickeln.“

Hermione schnaubte.

„Das werde ich nicht - “, begann Severus, wurde jedoch unterbrochen, als Albus seine Hand erhob um ihn zu stoppen.

„Sieh es als eine Art Workshop an, wenn es nicht anders geht“, fuhr Dumbledore fort. „Du und Miss Granger werden lernen müssen, den anderen und seine Position in Hogwarts zu respektieren. Ich kann in der Schule keine Zaubererduelle zulassen, vor allem nicht vor den Schülern.“

„Ich habe bemerkenswerte Selbstbeherrschung demonstriert, in dem ich seine Eier nicht verhext habe Direktor“, kicherte Hermione freudlos, nur um etwas in ihrem Traum gesagt zu haben. „Er ist unhöflich, arrogant, schikaniert die Schüler - “

„Das reicht Miss Granger“, warnte Severus.

„Und das ist eine weitere Sache“, sagte sie. „Deine Versuche mich einzuschüchtern funktionieren nicht. Ich habe sieben Jahre deinen Unterricht überlebt, so - “

„RUHE“, dröhnte Albus, als er seinen Zauberstab aus seinem Ärmel zog und ihn auf die Hexe und den Zauberer hielt.

„Ihr beide seid für die nächsten zwei Wochen in Urlaub“, erklärte der ältere Zauberer, und atmete tief durch. „Hier habe ich euch her geschickt. Keiner von euch hat einen Zauberstab, ich habe sie euch vorsichtshalber weggenommen. Selbst wenn ihr welche hättet, würden sie nicht funktionieren. Ich habe Schutzzauber ausgesprochen, die euch am zaubern hindern werden. Das beinhaltet auch Zauberstablose Magie, Severus. Die Hütte ist verzaubert und wird sich um all eure Bedürfnisse kümmern.“

„Wenn du denkst, ich werde die nächsten zwei Wochen hier mit…ihr verbringen, hast du dich wirklich geirrt.“ Severus´ Ton war flach und düster, den Ton benutzte er normalerweise, wenn er von Todesesser Tätigkeiten berichtete. „Ich werde nicht hier bleiben. Nach Abbruch dieser sinnlosen Aufgabe, habe ich vor meine Position an Hogwarts aufzugeben und formelle Klagen gegen dich einzureichen, alter Mann.“

Hermione beobachtete wie der Blödmann-Prinz aus den Kerkern sich umdrehte und aus dem Raum und aus der Hütte ging. Sogar in ihren Träumen hätte sie sich nie vorstellen können, dass Snape Dumbledore gegenüber so respektlos sein könnte.

„Denken Sie, er wird zurückkommen?“, fragte Hermione, während sie ein Gähnen zu unterdrücken versuchte.

Das Funkeln kehrte wieder in die Augen des Schulleiters. „Severus ist nicht so schlimm. Er wird zurückkommen, dessen bin ich mir sicher.“

Grinsend starrte Hermione Albus an. Immer noch war alles so diffus, dass sie nicht anders konnte als zu kichern. „Die Aussicht ist fantastisch, Professor Dumbledore. Dies wird ein wundervoller Urlaub werden, ich kann es kaum erwarten schwimmen zu gehen.“

Als sie aufstand schwankte sie ein wenig. Albus ergriff ihren Ellbogen und führte sie zum Bett. „Vielleicht sollten Sie wieder zu Bett gehen. Dobby wird sicher zu viel vom Schlaftrank in den Kürbissaft gegeben haben.“

Hermione ließ sich führen, krabbelte in das Bett, schloss ihre Augen und seufzte. „Ich frage mich, ob ich meinen Traum vorspulen kann. Jetzt da Severus weg ist, kann ich meinen Urlaub richtig genießen.“

Dumbledore strich ihre wilden Haare von ihrer Wange. „Es tut mir leid, doch es wird wirklich ein arbeitsreicher Urlaub werden. Denken Sie daran, dass er nicht so schlimm ist. Er wird erst richtig schlimm, bevor er sich bessert, deswegen bitte ich Sie geduldig mit ihm zu sein. Sie sind das, was er braucht.“

Seine Worte waren wie ein Flüstern in ihrem Kopf, als der Klang der Wellen sie in ihren Schlaf wiegte.

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Was meint ihr wird jetzt wohl passieren?? Kommi nicht vergessen! *g*


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