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Fanfiction

Skurrile Ereignisse - Glimmer, Glitter und Gestank

von Sally Fabian

Nein, es ist kein Witz, es gibt ein neues Kapitel. Ich weiß nicht, ob noch irgendjemand das hier lesen wird, aber man kann's ja mal versuchen. Wenn nicht, bin ich selber Schuld. Ansonsten - viel Spaß!

Glimmer, Glitter und Gestank

Hermine wachte auf und spürte einen starken Schmerz in ihrer rechten Schulter. Sie öffnete sie Augen. Dunkelheit.
Es dauerte einige Sekunden bis sie sich orientiert hatte und sie sich daran erinnerte, wo sie war. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und sie konnte einige Umrisse erkennen.
Sie lag auf einem Haufen Kissen, Malfoy hinter sich mit einem Arm auf ihrer Hüfte.
Sie hatte wohl die ganze Zeit auf ihrer Schulter gelegen. Sie erhob sich langsam um den schlafenden Malfoy nicht zu wecken und schob langsam seinen Arm von sich. Sie streckte sich und versuchte ihre Muskeln ein wenig zu lockern. Sie tastete nach ihrem Zauberstab, der in ihrer Erinnerung nicht weit von ihr gelegen hatte.
Als sie eben diesen zu fassen kriegte, schwenkte sie ihn und einzelne Kerzen im Raum flackerten auf.
Sie sah sich genauer um. Um Malfoy und sie herum lagen ihre Kleidungsstücke verteilt und etwas weiter weg das Tablett mit den Früchten.
Hermines Blick fiel auf den friedlich aussehenden Slytherin. Mal wieder verbargen einige Strähnen seine Augen. Nachdem Hermine sich aufgerichtet hatte, hatte er sich ein wenig zusammengerollt und sich tiefer in die Kissen gedrückt. Ihre fehlende Körperwärme machte sich bemerkbar.
Das sanfte und warme Licht der Kerzen fiel auf seine makellose Haut und ließ sie wie Samt aussehen. Seine muskulöse Brust hebte und senkte sich. Hermine konnte nicht widerstehen und berührte mit den Fingerspitzen sanft seine Wange. Strich hinauf zu seinen Haaren und wischte die Strähnen aus seinem Gesicht, nur damit sie augenblicklich zurück fielen.
Malfoy regte sich und öffnete langsam die Augen. Er erblickte sie und lächelte.
„Hi…“, murmelte er, rieb sich die Augen und richtete sich auf. „Wie lange starrst du mich denn schon so an?“, wollte er wissen.
„Nicht allzu lange“, erwiderte Hermine und lächelte ebenfalls. Sie versehrte seine Nase mit einem Kuss. „Hast du gut geschlafen?“, fragte sie und er nickte. „Und du?“
Hermine rieb sich die Schulter. „Na ja, ehrlich gesagt, tut meine Schulter ganz schön weh.“
„Hm.“ Malfoy richtete sich langsam und auf kratzte sich verschlafen den Kopf. Er lehnte sich gegen Hermines Rücken und schloss noch einmal die Augen. So richtig wach war er noch nicht. Dann richtete er sich wieder auf und strich über ihren Rücken.
„Na komm, ich massier dich ein bisschen“, sagte er.
Hermine gewöhnte sich zwar langsam an seine Gegenwart, aber bis sie sich an solche Angebote gewöhnt hatte, würde es wohl noch eine Weile dauern.
Seine warmen, starken Hände vollbrachten Wunder an ihrer Schulter. Schon bald fühlte sie sich besser und seufzte erleichtert auf. Die Massage ging in leichte Streicheleinheiten über, als Malfoy merkte wie sich ihr ganzer Rücken entspannt hatte.
„Du bist ein Engel…“, murmelte Hermine gedankenverloren, während Malfoy weiter über ihren Rücken strich. Dann hielt er inne.
„Was?“, fragte er. Hermine öffnete die Augen und sah ihn überrascht an. „Ich sagte, du bist ein Engel“, wiederholte sie. Er sah ihr eine Weile in die Augen, schüttelte dann den Kopf und schnaubte leise.
„Also das hat wirklich noch niemand zu mir gesagt“, gab er mit einem schiefen Grinsen zurück. „Gott, vielleicht…und Casanova…aber Engel war bis jetzt noch nicht dabei. Daran könnte ich mich erinnern!“ Er lachte. Hermine lächelte ebenfalls. Jedoch eher gezwungen als gewollt. Diese Aussage hatte sie an etwas erinnert, was sie eigentlich aus ihrem Gedächtnis gelöscht hatte: Malfoy war ein absoluter Weiberheld. Er hatte schon viele Frauen gehabt vor ihr. Und würde noch viele nach ihr haben.
Sie seufzte leise. Doch wie schon die letzten Male, wenn sie sich Gedanken machte, merkte Malfoy es auch ohne dass sie etwas sagte.
„Stimmt was nicht?“, fragte er und das Grinsen, das soeben noch auf sein Gesicht gezeichnet war verschwand und machte einem ernsteren Ausdruck platz.
„Nein, es ist alles in Ordnung“, log Hermine und versuchte erneut ein Lächeln aufzusetzen. „Mhm“, machte Malfoy skeptisch und drehte Hermine am Arm zu sich herum.
„Und was ist wirklich los?“, hakte er nach. Hermine schüttelte den Kopf.
„Ach, ich…mir ist nur eingefallen, wie viele Frauen du schon hattest“, sagte sie leise und kam sich dabei recht albern vor. Malfoy schüttelte verständnislos den Kopf.
„Aber das wusstest du doch auch vorher. Außerdem bin ich ja wohl auch nicht dein Erster.“ Er zwinkerte ihr vielsagend zu um die Stimmung nicht kippen zu lassen. Sie sah ihn eine Weile an und nickte dann. Sie erinnerte sich an seine Frage, die er ihr in der Quidditchumkleidekabine gestellt hatte, die sie mit „Nein“ beantwortet hatte.
Erneut versuchte sie es mit einem Lächeln, das ihr diesmal wenigstens halbwegs gelang.
„Ja, entschuldige…das war nur so ein Gedanke“, sagte sie und winkte ab. Malfoy setzte sein schiefes Grinsen auf und küsste sie auf die Stirn. „Macht ja nichts. Ich denke auch oft daran.“ Er lachte und damit war seine Hochstimmung über seinen eigenen Ruf wieder hergestellt.

***
Die beiden ließen sich Zeit, bis sie die Kerker wieder verließen. Jedoch blieb Hermine die übrige Zeit recht schweigsam und nickte meist nur, wenn er sie etwas fragte. Es war spät in der Nacht und trotz des Schlafes, war Hermine recht müde und nutzte eben dies als Entschuldigung für ihr abweisendes Verhalten.
Als sie die Stufen in die Eingangshalle nach oben nahmen, seufzte sie zum wiederholten Male und setzte einen Fuß schwerfällig vor den anderen.
„Ich breche in dieser Nacht mal wieder gleich mehrere Regeln auf einmal“, schimpfte sie, nachdem sie einen Blick auf die Uhr geworfen hatte.
„Wieso mehrere?“, wollte Malfoy wissen.
„Ich bin nachts in der Schule unterwegs, bin allein in den Kerkern und habe Sex mit einem Slytherin.“ Besonders die letzten Worte klangen bitter. Malfoy blieb mitten auf der Treppe stehen. „Sag mal, hab ich was falsch gemacht?“, wollte er wissen und sah sie erstaunt und möglicherweise sogar eine wenig verletzt an. Denn in seine Stimme lag absolut nichts drohendes, wie man es vielleicht erwartet hatte. Es war eher eine leise Spur von Kummer. Hermine warf ihm einen Blick über die Schulter zu, ließ diesen kurz auf ihm ruhen und sagte dann: „Nein.“ Und stieg die letzten Stufen zur Eingangshalle hinauf.
Vor der großen Treppe verabschiedeten sie sich. „Ich kann dich auch noch hoch bringen, wenn du möchtest“, bot Malfoy an und nickte in Richtung Gryffindorturm. „Nein, danke. Das ist nicht nötig“, blockte Hermine ab. „Ich werde den Weg schon finden.“ Er beugte sich vor um sie zu küssen, als sie ihr Gesicht zur Seite drehte und seine Lippen auf ihrer Wange landeten.
„Gute Nacht“, murmelte sie, lief eilig die große Treppe hinauf und ließ einen verdutzten Malfoy im Regen stehen.

Diese Nacht war nicht sehr erholsam – weder für Hermine, noch für Malfoy, der das erste Mal, soweit er sich erinnerte derart abserviert worden war.
Hermine konnte nicht schlafen, weil sie erst weinte und dann ausdruckslos gegen den Stoff ihres Himmelbettes stierte. Aus Wut, Trotz und Ärger über sich selbst, ihn und sie beide zusammen.
Malfoy, der die Arme hinter dem Kopf verschränkt an die Decke starrte, konnte nicht schlafen, weil er nicht verstand, was da so plötzlich passiert war. Von einem Moment auf den anderen war sie kalt und abweisend geworden und eindeutig wütend auf ihn, wobei er beim besten Willen nicht dahinter kam, was das Problem gewesen war. Aber vielleicht wusste sie das ja selber nicht und das war wieder eins dieser merkwürdigen „Mädchendinger“, die man gar nicht verstehen konnte, selbst wenn man selbst ein Mädchen war und möglicherweise war das ganze nur vorübergehend.
Er hoffte es jedenfalls. Denn Spaß hatte ihm das Ganze nicht gemacht.


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